AT402377B - Spritzgiessmaschine - Google Patents

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AT402377B
AT402377B AT106795A AT106795A AT402377B AT 402377 B AT402377 B AT 402377B AT 106795 A AT106795 A AT 106795A AT 106795 A AT106795 A AT 106795A AT 402377 B AT402377 B AT 402377B
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AT
Austria
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platen
machine frame
injection
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stationary
Prior art date
Application number
AT106795A
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English (en)
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ATA106795A (de
Inventor
Helmut Naderhirn
Gerhard Wimbauer
Original Assignee
Engel Gmbh Maschbau
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Priority to AT89496A priority patent/AT402711B/de
Priority to DE19623267A priority patent/DE19623267C2/de
Priority to DE19633688A priority patent/DE19633688C2/de
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  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine   Spntzglessmaschine   mit einem Maschinenrahmen, einer während des Schiessund Öffnungsvorganges einer Spritzgiessform ortsfesten und einer bewegbaren Formaufspannplatte und einem von einer Stirnplatte des Maschinenrahmens getragenen hydraulischen oder elektromechanischen Schliessmechanismus, der einen bewegbaren   Schliessstempel aufweist,   mit dem die bewegbare Formaufspannplatte auf Führungsschienen verfahrbar ist, wobei die Stirnplatte, an der die bewegbare Formaufspannplatte abgestützt ist,

   und die ortsfeste Formaufspannplatte ausschliesslich über den Maschinenrahmen verbunden sind und die miteinander verriegelten Formaufspannplatten sich unter dem Einfluss der Schliesskraft geringfügig aus einer senkrecht zum Maschinenrahmen verlaufenden Ebene neigen und die ortsfeste Formaufspannplatte über ein Gelenk am Maschinenrahmen gelagert ist sowie mit einer Einspritzeinrichtung mit einem   Ptasttfizierzytinder   mit Einspritzdüse. 



   Eine derartige   Spntzgiessmaschme ! St   aus dem DE 92 12 480 U bekannt. Dabei ist sowohl die ortsfeste Formaufspannplatte über ein Gelenk am Maschinenrahmen kippbar gelagert als auch die bewegbare Formaufspannplatte zusammen mit der   Schliesseinnchtung.   Durch diese Ausführung der   Spritzgiessmaschine   wird erreicht, dass die Parallelität der Formaufspannplatten und somit der Formhälften erhalten bleibt, wenn der Maschinenrahmen unter dem   Einfluss   hoher   Auftreibkräfte   geringfügig verformt wird. Dabei ist es den   Formaufspannplatten möglich, relativ   zum Maschinenrahmen eine Kippbewegung durchzuführen. 



   Es hat sich gezeigt, dass bel einem sehr starken Schliesskraftaufbau die Formaufspannplatten nicht nur auseinandergedrückt, sondern auch relativ zueinander in der Höhe des Maschinenrahmens verschoben werden, da die bewegbare Formaufspannplatte vom Schliessmechanismus nach oben gedrückt wird. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine   Spritzgiessmaschine   der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, dass sich die ortsfeste Formaufspannplatte bei hohen   Schliess- oder Zuhaltekräften   besser der bewegbaren Formaufspannplatte anpassen kann. 



   Die erfindungsgemässe Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Gelenk mit der ortsfesten Formaufspannplatte am Maschinenrahmen in der Höhe des Maschinenrahmens versetzbar gelagert ist. wobei gegebenenfalls die ortsfeste Formaufspannplatte mit einer Konsole verbunden Ist, auf der die Einspritzeinrichtung oder zumindest die Spitze des Plastifizierzylinders mit der Einspritzdüse gelagert ist bzw. sind. 



   Eine konstruktiv einfache Lösung wird in einem   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dadurch erzielt. dass das Gelenk an einer am Maschinenrahmen verschiebbaren Druckplatte angeordnet ist, wobei die Druckplatte über eine am Maschinenrahmen gelagerte Antnebseinheit verschiebbar ist. 



   Vorteilhaft wird die Antriebseinheit von einem Hydraulikzylinder gebildet, so dass das gleiche Antriebssystem wie bei der Schliesseinheit und der Einspritzemhelt genutzt werden kann. 



   Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden   Zetch-   nungen beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Spritzgiessmaschine in der Schliessstellung der Form, Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Spritzgiessmaschine in der   Schliessstellung   der Form bei hoher   Schliess- bzw. Zuhaltekraft   und Fig. 3 eine Seitenansicht der geschlossenen Form und der Lagerung der ortsfesten Formaufspannplatte bei starker Schliesskraft. 



   Der die beim Schliessvorgang und eventuell beim Einspritzvorgang Belastung aufnehmende Maschinenrahmen 1 weist zwei Wangen   1', 1"   auf, die mit dem Maschinenrahmen 1 aus einem Stück gefertigt sind. 



  Zwischen den Wagen   1', 1"   stützt sich der Schliessmechanismus 2 während des Zuhalten der Form 3 ab. 



  Die Form 3 besteht aus zwei Formhälften 3'und 3", die an einer ortsfesten Formaufspannplatte 4 und einer bewegbaren Formaufspannplatte 5 befestigt sind. 



   Die bewegbare Formaufspannplatte 5 ist durch den Schliessmechanismus 2 auf zwei an der ortsfesten Formaufspannplatte 4 befestige Schienen 6 verfahrbar. 



   Der Schliessmechanismus 2 wird im Ausführungsbeispiel von einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit gebildet. Es kann jedoch auch ein mechanischer Schliessmechanismus mit einer Spindel eingesetzt werden. 



   Dem   Schliessmechanismus   2 gegenüberliegend befindet sich die Einspritzeinrichtung 7 mit einem Plastifizierzylinder 8. Der Einspritzzylinder, der Drehmotor für die Schnecke und die Andrückzylinder sind in den Figuren der Zeichnung nicht gezeigt. 



   Die gesamte Einspritzeinrichtung 7 lagert auf einer Konsole 9, die an der ortsfesten   Formaufspannplatte   4 befestigt, beispielsweise mit dieser verschweisst ist. 



   Die ortsfeste Formaufspannplatte 4 ist im   Ausführungsbeispiel   nach den Fig. 1 bis 3 über ein Gelenk 10 am Maschinenrahmen 1 gelagert, und zwar nicht unmittelbar, sondern über eine am Maschinenrahmen 1 in der Höhe verstellbare Druckplatte 11. Die Druckplatte 11 wird auf Führungen der Wange 1" des Maschinenrahmens 1 geführt und von einer Antriebseinheit 12, die von einem Hydraulikzylinder gebildet wird und die an der Wange 1" befestigt ist, beaufschlagt. 



   Die Konsole 9, auf der die Einspritzeinrichtung 7 lagert, ist mit der ortsfesten Formaufspannplatte 4 verbunden, so dass die Einspntzeinrichtung 7 gleichzeitig mit der ortsfesten Formaufspannplatte 4 nach 

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 unten oder nach oben verschoben und gekippt wird. Die Position der Düse relativ zur Düsenaufnahme der Form 3 bleibt daher unverändert. 



   Gibt der Maschinenrahmen 1 unter der Einwirkung einer sehr hohen   Schiess- oder Zuhaltekraft   des Schliessmechanismus   2,   wie in Fig. 2 gezeigt, geringfügig nach und die Wangen 1', 1" werden auseInandergedrückt, dann kann die ortsfeste Formaufspannplatte 4 nicht nur eine Kippbewegung der bewegbaren Formaufspannplatte 5 mitmachen, sondern sie kann sich auch entlang der Wange   1" nach   oben bewegen. 



  Diese Bewegung kann durch die Kolben-Zylindereinheit 12 noch unterstützt werden. Auf diese Art wird eine hunderprozentige Parallelität der beiden Formhälften 3', 3"erreicht. 



   Dadurch, dass die Einspritzeinnchtung 7 mit der ortsfesten Formaufspannplatte 4 mitbewegt wird, bleibt die Ausrichtung zur Einspritzdüse des Plastifizierzylinders 8 zur Formhälfte 3'erhalten. 



  

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Spritzgiessmaschine mit einem Maschinenrahmen, einer während des Schliess- und Öffnungsvorganges einer Spritzgiessform ortsfesten und einer bewegbaren Formaufspannplatte und einem von einer Stirnplatte des Maschinenrahmens getragenen hydraulischen oder elektromechanischen Schliessmecha- nismus, der einen bewegbaren Schliessstempel aufweist, mit dem die bewegbare Formaufspannplatte auf Führungsschienen verfahrbar ist, wobei die Stirnplatte, an der die bewegbare Formaufspannplatte abgestützt ist, und die ortsfeste Formaufspannplatte ausschliesslich über den Maschinenrahmen verbun- den sind und die miteinander verriegelten Formaufspannplatten sich unter dem Einfluss der Schliesskraft geringfügig aus einer senkrecht zum Maschinenrahmen verlaufenden Ebene neigen und die ortsfeste Formaufspannplatte über ein Gelenk am Maschinenrahmen gelagert ist sowie mit einer Einspritzeinrich- tung mit einem Plastifizierzylinder mit Einspritzdüse, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (10) mit der ortsfesten Formaufspannplatte (4) am Maschinenrahmen (1) in der Höhe des Maschinenrah- mens (1) versetzbar gelagert ist, wobei gegebenenfalls die ortsfeste Formaufspannplatte (4) mit einer Konsole (9) verbunden ist, auf der die Einspritzeinrichtung (7) oder zumindest die Spitze des Plastifi- zierzylinders mit der Einspritzdüse gelagert ist bzw. sind.
  2. 2. Spritzgiessmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (10) an einer am Maschinenrahmen (1) verschiebbaren Druckplatte (11) angeordnet ist.
  3. 3. Spritzgiessmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (11) über eine am Maschinenrahmen (1) gelagerte Antriebseinheit (12) verschiebbar ist.
  4. 4. Spritzgiessmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (13) von einem Hydraulikzylinder gebildet wird.
AT106795A 1995-06-22 1995-06-22 Spritzgiessmaschine AT402377B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT106795A AT402377B (de) 1995-06-22 1995-06-22 Spritzgiessmaschine
AT89496A AT402711B (de) 1995-06-22 1996-05-21 Spritzgiessmaschine
DE19623267A DE19623267C2 (de) 1995-06-22 1996-06-11 Spritzgießmaschine
DE19633688A DE19633688C2 (de) 1995-06-22 1996-06-11 Spritzgießmaschine

Applications Claiming Priority (1)

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AT106795A AT402377B (de) 1995-06-22 1995-06-22 Spritzgiessmaschine

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