AT401902B - Verfahren zum rechtwinkeligem und vibrationsfreiem besäumen - Google Patents

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Beschreibung des Verfahrens zum rechtwinkeligen und   vibrationsfreien   Besäumen. Nach dem Stand der Technik werden Bretter, die zu breiten, ebenen Platten verleimt werden sollen, nach dem Besäumen auf mindestens einer Fläche und an den zu verleimenden Kanten Im rechten Winkel zueinander gehobelt. 



   Weiters werden nach dem Stand der Technik Bretter auch zwischen zwei Platten, die sich im rechten Winkel zur Schmttebene befinden, eingespannt Da aber geworfene Massivholzbretter meist auch mehr oder weniger windschief sind, werden sie durch das Einspannen während des Schneldens In eine Ebene gedrückt. Geht das Brett nach dem Ausspannen wieder in seine ursprüngliche Form zurück, verzieht sich die Schnittfläche. Beim Verleimen mit einer Schnittfläche, die weniger, mehr oder in eine andere Richtung verzogen ist, entsteht eine nicht durchgehend geschlossene Leimfuge. Diese kann bel weichen Hölzern oder sehr schmalen Harthölzern durch erhöhten Verleimdruck optisch ausgebessert werden, verschlechtert jedoch die   Verleimqualität,   da nur in einem vorgegeben Druckbereich optimale Festigkeitswerte erreicht werden. 



   Bel der Im erfindungsgemässen Verfahren verwendeten Vorrichtung zum rechtwinkeligen und vibrationsfreien Besäumen wird das Brett mit seiner Hohlseite an eine sich im rechten Winkel zur Schnittebene (16) befindende Anschlagkante (8) gedrückt. Diese Kante muss sich ganz in der nähe der Schnittebene befinden und über die ganze Brettbreite reichen. Dadurch Ist gewährleistet, dass die äusseren Kanten (7) der   Bretthohlseite   die Anschlagkante (8) berühren. Die Ebene (14) aus den äusseren Kanten der   Bretthohlselten   befindet sich bel allen aus derart besäumten und zu einer Platte (13) verleimten Brettern im rechten Winkel zur Schnittebene und ist parallel zu den Ebenen (12) der fertiggehobelten Platte. Dadurch kann maximale Holzdickenausbeute erreicht werden. 



   Die   im erfindungsgemässen Verfahren   verwendete Vorrichtung zum rechtwinkeligen und   vibrationsfreien   Besäumen   It.   Flg. 1 besteht aus einem fixen (6) und einem beweglichen (4) Teil. Der fixe Teil wird durch die Rändelschraube (1) am Sägetisch (9) so befestigt, dass sich die Anschlagkante (8) des beweglichen Teiles Im rechten Winkel zur Schmttebene (16) befindet. Am fixen Teil ist auch eine Anschlagkante (11) angebracht, die leicht gezahnt, das Brett (10) am Verrutschen hindert und   gewährleistet,   dass das Brett an die Anschlagkante (8) des beweglichen Teiles gedrückt werden kann. Diese Anschlagkante (8) wird durch die starke Feder (3) auf das eingelegte Brett niedergedrückt.

   Der bewegliche Teil kann durch die   Rändelmutter   (2) auf die gewünschte   Brettdicke   eingestellt werden. Die schwache Feder hat die Aufgabe, den beweglichen Teil an die starke Feder zu drücken und somit in der eingestellten Holzdicke zu halten, damit das Brett leicht unter die Anschlagkante (8) geschoben werden kann. Das eingelegte Brett wird beim Besäumen vorne von der Vorrichtung gehalten. In der Mitte ist das Brett durch Druckausübung niederzuhalten, wodurch das Brett hinten auf den   Sägetisch   gedrückt wird. Durch das Niederdrücken In der Mitte wird das Brett durchgebogen, wodurch Im Brett Spannungen entstehen, die die durch den   Schntttdruck   hervorgerufenen Vibrationen verhindern. Dadurch ergibt sich eine saubere Schnittfläche.

   Wirken die drei Druckpunkte (15), (18) und der Berührungspunkt der gewölbten Brettseite mit der unteren Anschlagkante (11) parallel zur Schnittebene auf eine Schwerlinie   (17)   längs der Faser durch die Brettmitte, so wirken sich die Spannungen nur in zu vernachlässigender Welse auf die Parallelität der Ebenheit der eingespannten Schnittfläche gegenüber der der ausgespannten Schnittfläche aus. 



  

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Besäumen eines geworfenen Massivholzbrettes, wobei sich die Schnittebene Im rechten Winkel zu jener Fläche befindet, die sich später beim Hobeln einer aus solcherart besäumten Masstvholzbrettern verleimten Platte ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass das zu besäumende Brett zwischen zwei Anschlagkanten eingebracht wird, wobei die sich Im rechten Winkel zur Schnittebene befindende Anschlagkante auf die äussersten Kanten der hohlen Oberseite des Brettes drückt, wenn die Unterseite des Brettes ungefähr in der Mitte der Wölbung auf der zweiten Anschlagkante aufliegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett zur Vermeidung von Vibrationen während des Besäumens, durch drei Druckpunkte durchgebogen wird, weiche parallel zur Schnittebene auf eine Schwerlinie längs der Faser durch die Brettmitte wirken.
AT42295A 1995-03-10 1995-03-10 Verfahren zum rechtwinkeligem und vibrationsfreiem besäumen AT401902B (de)

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ATA42295A ATA42295A (de) 1996-05-15
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT374400B (de) * 1976-04-07 1984-04-10 Saab Scania Ab Beschickungsvorrichtung fuer eine kantenbesaeummaschine
EP0284659A2 (de) * 1987-03-31 1988-10-05 White Consolidated Industries, Inc. Kontrollgriff der Vibrationsdämpfung für tragbares angetriebenes Arbeitsgerät
EP0470069A1 (de) * 1990-07-30 1992-02-05 Payr, Elfriede Maria Vorrichtung zum Teilen von Holz

Patent Citations (3)

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EP0470069A1 (de) * 1990-07-30 1992-02-05 Payr, Elfriede Maria Vorrichtung zum Teilen von Holz

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