AT401483B - Verfahren und vorrichtung zur behandlung von aushubmaterial, insbesondere von hausmülldeponien - Google Patents

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Description


  



  3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, dass miteinander verbundene konzentrische rotierende Siebtrommel (3, 4) verschiedener Loch- grösse vorgesehen sind, der Ein- und Austrag über   Förderbänder (2, 5, 6, 7, 8)   geht und zur Belüftung und
Windsichtung Gebläse (12) votgesehen sind, während Magnettrommein zur Eisenabscheidung und ein   Wasserbecken (15, 17)   zur Flotation dient. 

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Claims (2)

  1. <Desc/Clms Page number 1>
    Die vorliegende Erfindung betrifft die Behandlung von Aushubmaterial, insbesondere von Hausmüllde- ponien, das sehr heterogen und auch belastet sein kann, da neben feinem Material auch Steine, Betonbrok- ken verschiedener Grösse auch Holz, Papier, Kunststoff, Glas und Metall enthalten ist. Da ein händisches Auslesen wegen des Arbeitsaufwandes und der Hygiene nicht in Frage kommt wird erfindungsgemäss das meist inhomogene Material einer mehrstufigen Behandlung, insbesondere Siebung unterworfen.
    Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist eine zusätzliche Belüftung und Windsichtung für leichtes Material wie Papier Stoff- und Plastikfetzen vorgesehen.
    Der Gegenstand der Erfindung kann am besten an hand der beiliegenden Zeichnung erklärt werden.
    Wie man daraus ersehen kann erfolgt die Einbringung des Rohmaterials durch Bagger oder Förderband in den Aufgabetnchter 1 von es über ein Förderband 2 in eine schräg liegende rotierende Siebanlage gelangt. Diese besteht aus zwei konzentrisch Ineinander liegenden miteinander verbundenen Siebtrommel 3 und 4 verschiedener Lochgrösse. Das feinste Material welches den Sand und das Verrottete Kompostma- terial enthält fällt durch beide Siebtrommel 3und4 auf das darunterliegende Förderband 6 und wird seitwärts durch das Förderband 5 ausgetragen. Es kann durch Zusatzstoffe wie Pferdemist, Torfmull oder Kunstdünger noch verbessert und als Gartenerde verkauft werden. Die Zusatzstoffe werden im Tnchter 1 miteineführt und gleich zerkleinert und durchgemischt.
    Die mittelgrösse Fraktion welche durch die feinmaschige Siebtrommel 3 nicht durchgeht gelangt auf das Förderband 7 und kann als Grobschotter als Drainagematerial oder Betonzuschlagstoff verwendet werden. Die grösste Fraktion welche durch die Innentrommel 4 mit der grössten Lochgrösse nicht durchfällt gelangt auf das Förderband 8 und enthält neben den grossen Beton- und Steinbrocken auch Holzstücke Papier Kunststoff, Eisenteile und Hohlglas Zur Abscheidung des Eisens Ist eine Magnettrommel 10 und eine Magnetplatte 9 vorgesehen wodurch die Teile in den Behälter 14 gelangen und dann als Altmetall wiederverwertet werden können. Das übrige Material fällt vom Förderband 8 in einen Behälter 17 der als Flottat) onsanlage ausbebildet ist und eine Wassennhalt 15 aufweist.
    Hier wird schwimmfähiges Material wie Holz Kunststoff oder Hohlglas von der Oberfläche abgezogen und kann Thermisch verwertet werden Das schwere Steinmaterial sinkt und wird vom Förderband 11 ausgetragen. Es ist gleich gewaschen und kann gebrochen oder als Dammschüttmaterial auch Im Wasserbau verwendet werden.
    Zur Abscheidung der leichten Stoffe wie Papier, Stoff und Kunststoffe in Form von Folien oder Behältern ist eine Windsichtung vorgesehen. Diese besteht aus einem Gebläse 12 welches aus dem vom Förderband 8 fallenden Material diese Teile gemäss Pfeilen 13 in den Behälter 16 bläst. Sie können, da nicht sortenrein zur Energiegewinnung genutzt werden.
    Die Erfindung ist auf das dargestellte ausführungbeispiel nicht beschränkt. So kann zur besseren Belüftung und Beschleunigung aerober Vorgänge ein mehrmaliger Durchlauf insbesondere der feinsten Fraktion vorgesehen werden.
    Patentansprüche 1. Verfahren zum mehrstufigen Behandeln, insbes. Sieben von Aushubmatenal, vorzugsweise von Haus- mülldeponien, dadurch gekennzeichnet, dass dieses zuerst in unmittelbarer Folge mehrstufig gesiebt und die gröbste Fraktion gegebenenfalls einer an sich bekannten Magnetabscheidung, Windsichtung und Schwerkraftflotation unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur verbesserung der feinsten Fraktion vorzugsweise schon bei der Aufgabe Zusatzstoffe z. B Pferdemist, Torfmüll Kunstdünger usw. zugesetzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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AT386771B (de) * 1986-10-24 1988-10-10 Voest Alpine Ag Verfahren zur aufbereitung von muell
DE4114160A1 (de) * 1990-11-14 1992-05-21 Mitsui Home Kk System zur mechanischen und biologischen zersetzung von muell

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