AT400812B - Mineralische komposition - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine neue Verwendung von an sich bekannten mineralischen Zusammensetzungen (Gesteinsmehlen) aus zerkleinerten natürlichen Mineralien bzw. Gesteinen, in Form eines gemahlenen Gesteinspulvers oder Gesteinstranulates zur Abschirmung von Erdstrahlen bzw. Ausschaltung der Einwirkung von Reizzonen auf Menschen und/oder Tiere. Ziel der Erfindung ist es, Massnahmen zu treffen, um störende Umwelteinflüsse hervorrührend von geopathischen Störzonen bzw. Wasseradern, elektrischen Einrichtungen usw., welche auf Menschen und/oder Tiere einwirken, von diesen fernzuhalten bzw. abzuschirmen. Derartige Störungen sind mit üblichen Messgeräten nicht messbar, sondern werden von Radiästheten wahrgenommen ; auch die Abschirmung derartiger störender Einflüsse durch entsprechende Mittel kann von derartigen sensitiven Personen wahrgenommen werden. Gegenstand der Erfindung ist somit die Verwendung von an sich bekannten mineralischen Zusammensetzungen (Gesteinsmehlen) aus zerkleinerten natürlichen Mineralien bzw. Gesteinen, in Form eines gemahlenen Gesteinspulvers oder Gesteinsgranulates, mit einer Körnung von bis zu 10 mm Länge in der längsten Korndimension zur Abschirmung von Erdstrahlen bzw. zur Ausschaltung der Einwirkung von Reizzonen auf Menschen und/oder Tiere bestehend aus 43 bis 60 Gew.-%, Kieselsäure (Si02), 20 bis 35 Gew.-% Eisenoxid und/oder Aluminiumoxid und/oder Titanoxid bzw. Sesquioxide von Eisen, Aluminium und Titan, 3 bis 11 Gew.-% Calciumoxid (CaO), 2 bis 10 Gew.-% Magnesiumoxid (MgO) und 1 bis 7 Gew.-%, Alkalioxide KzO, Na20), wobei der Gehalt an AI203 20 bis 32 Gew.-%, jener an Fe203 bis zu 3 Gew.-% und jener an Titanoxid (Ti02) unter 1 Gew.-%, beträgt. Es zeigte sich, dass eine wie oben genannte mineralische Zusammensetzung, z. B. am Boden verteilt, störende Einflüsse von den sich darüber befindlichen Menschen abhält und zu deren Wohlempfinden beiträgt. Bei der Erstellung dieser Zusammensetzung werden natürliche Mineralien bzw. Gesteine gesammelt und In entsprechender Weise sortiert, dass sich die gewünschte Zusammensetzung der Komponenten der beschriebenen Art ergibt. Diese Zusammensetzung wird sodann in entsprechender Weise zu einem feinen Pulver oder zu Granulatform zerkleinert, um deren Anwendung einfach zu gestalten, z. B. erfolgt eine Zerkleinerung durch Mahlen zu einem Pulver oder zu einem Gesteinsgranulat mit einer Körnung von bis zu 10 mm Länge der längsten Korndimension. Soferne man die Komposition jedoch auf oder In ein Trägermaterial auf-bzw. einbringen will, so z. B. auf entsprechenden Folien mit Hilfe eines Klebers oder in entsprechende Bodenschichten wie z. B. Estrichboden, Bodenasphalt, oder in am Boden aufzulegende Matten, ist es sinnvoll, die Komposition relativ fein zu mahlen, um eine innige Durchmischung der Zusammensetzung mit dem Kleber bzw. der Trägerschicht zu erreichen. Als besonders günstig hat sich die Verwendung von derartigen mineralischen Zusammensetzungen mit jeweils engeren Intervallen der Gehalte der einzelnen Komponenten gemäss Anspruch 2 bzw. Anspruch 3 erwiesen. Es hat sich als besonders günstig gezeigt, wenn die Zusammensetzung im wesentlichen frei bzw. fast frei von Schwefel ist, wie im Anspruch 4 festgelegt. Dies gilt besonders für Schwefel in den Oxidationsstu- fen-3. +4 bzw. +6, wie von Anspruch 5 dargelegt. Es zeigt sich, dass das Vorhandensein grösserer Mengen von Schwefel die Wirkung der Zusammensetzung nachteilig beeinflusst. Was einen Gehalt der erfindungsgemäss verwendbaren Zusammensetzungen an Wasser betrifft. sind Gehalte bis maximal 3 Gew.-%, wie im Anspruch 6 ausgeführt, in ihrer Wirkung durchaus günstig. Eine Begrenzung der Gangart im Gestein auf bis zu 5 Grew.-% gemäss Anspruch 7 ist in diesem Sinn ebenfalls von Vorteil. Was die technische Realisierung selbst betrifft, haben sich Schichten oder Folien gemäss Anspruch 8 als praktisch und effektiv erwiesen. Bezüglich Flächenbelegung ist bei Folien bzw. Trägerschichten die Einhaltung der in den Ansprüchen 9 und 10 genannten Bereichsgrenzen von Vorteil, bel Einbringung in Estrichbeton bzw. Asphaltbodenschichten sind die in den Ansprüchen 11 und 12 genannten Werte besonders günstig und in Strassenbelägen bzw. in Böden ist besonders guter Schutz bei Einhaltung der Flächenbelegungsgrenzen gemäss den Ansprüchen 13 und 14 erzielbar. Bei Einsatz der beschriebenen Zusammensetzungen zeigte es sich, dass bei Versuchspersonen ein störungsfreier und erholsamer Schlaf auftrat, dass deren Arbeitsleistung verbessert wurde, dass der Krankheitsbefall von Tieren abnahm und, wenn die Zusammensetzung land- oder gartenwirtschaftlich eingesetzt wurde, das Wachstum von Gemüse und Obst verbessert wurde. Zu bemerken ist noch, dass der Einsatz der Zusammensetzung im Freiland bzw. beim Gartenbau mengenmässig mit deren Einsatz auf Strassen vergleichbar ist. Im jeden Fall Ist noch zu bemerken, dass der Einsatz der Zusammensetzung bezüglich ihrer Menge auch von der Stärke der Störzone abhängt, und dass die angegebenen Werte Richtwerte für üblich auftretende Störungen sind. <Desc/Clms Page number 2> Im folgenden wird die Zusammensetzung einer erfindungsgemäss verwendeten Zusammensetzung angegeben, mit der gute Ergebnisse bei der Abschirmung von geopathischen Störzonen sowohl bei Menschen als auch im Gartenbau erreicht wurde : Es wurde eine feinpuivrige Zusammensetzung (Korngrösse kleiner als 0, 5 mm), erhalten aus gemahlenen Gesteinsstücken folgender Zusammensetzung, eingesetzt : EMI2.1 <tb> <tb> Adsorbiertes <SEP> Wasser <SEP> 2 <SEP> Gew.-% <tb> Chemisch <SEP> gebundenes <SEP> Wasser <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> Gew.-% <SEP> <tb> Kieselsäure <SEP> (Si02) <SEP> 47 <SEP> Gew.-% <tb> Sesquioxide <SEP> von <SEP> Eisen, <SEP> Aluminium, <SEP> Titan <SEP> 32 <SEP> Gew.-% <tb> Calciumoxid <SEP> 7 <SEP> Gew.-% <tb> Magnesiumoxid <SEP> 6 <SEP> Gew.-% <tb> Alkalien <SEP> (Na20, <SEP> K2O) <SEP> 4 <SEP> Gew.-% <tb> Gangart <SEP> 1, <SEP> 7 <SEP> Gew.-% <SEP> <tb> Eine Differenzierung der Sesquioxide ergab einen Gehalt von Fe203 von 2 Gew.-% einen Gehalt von AI203 von 30 Gew.-% und einen Gehalt von Ti02 in Spuren von unter 0. 1 Gew.-%. Die gemahlene Komposition wurde auf eine Kunststoffolie in einer Verteilung von 150 g/m2 bzw. auf Gartenerde mit einer Verteilung von 280 g/m2 aufgebracht und zeigte einerseits eine Abschirmung der Störwirkungen und anderseits ein verbessertes Gemüsewachstum gegenüber einem in gleicher Weise angelegten Gemüsebeet.
Claims (14)
- Patentansprüche 1. Verwendung von an sich bekannten mineralischen Zusammensetzungen (Gesteinsmehlen) aus zerklei- nerten natürlichen Mineralien bzw Gesteinen. in Form eines gemahlenen Gesteinspulvers oder Ge- steinsgranulates, mit einer Körnung von bis zu 10 mm Länge in der längsten Korndimension zur Abschirmung von Erdstrahlen bzw. zur Ausschaltung der Einwirkung von Reizzonen auf Menschen und/oder Tiere bestehend aus 43 bis 60 Gew.-% Kieselsäure (Si02), 20 bis 35 Gew.-% Eisenoxid und/oder Aluminiumoxid und/oder Titanoxid bzw. Sesquioxide von Eisen. Aluminium und Titan, 3 bis 11 Gew.-% Caiciumoxid (CaO), 2 bis 10 Gew.-% Magnesiumoxid (MgO) und 1 bis 7 Gew.-% Alkalioxide (KzO. Na20), wobei der Gehalt an AI203 20 bis 32 Gew.-%, jener an Fe203 bis zu 3 Gew.-% und jener von Titanoxid (Ti02) unter 1 Gew.-%, beträgt.
- 2. Zusammensetzung zur im Anspruch 1 beanspruchten Verwendung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus 43 bis 55 Gew.-% Kieselsäure, 25 bis 35 Gew.-% Eisenoxid und/oder Aluminiumoxid und/oder Titanoxid bzw. Sesquioxiden von Eisen, Aluminium und Titan, 4 bis 10 Gew.-% Calciumoxid, 4 bis 8 Gew.-% Magnesiumoxid und 2 bis 6 Gew.-% Alkalioxiden besteht, wobei der Gehalt an Ab Os 22 bis 31 Gew.-%, jener an Fe203 1 bis 3 Gew.-% und jener an Ti02 unter 0, 8 Gew.-% beträgt.
- 3. Zusammensetzung zur im Anspruch 1 beanspruchten Verwendung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus 45 bis 49 Gew.-% Kieselsäure, 30 bis 34 Gew.-% Eisenoxid und/oder Aluminiumoxid und/oder Titanoxid bzw. Sesquioxiden von Eisen, Aluminium und Titan, 6 bis 8 Gew.-% Calciumoxid, 5 bis 7 Gew.-% Magnesiumoxid und 3 bis 5 Gew.-% Alkalioxiden besteht, wobei der Gehalt an Ab03 28 bis 31 Gew.-%, jener an Fe203 1 bis 3 Gew.-% und jener an Ti02 unter 0, 5 Gew.-% beträgt.
- 4. Zusammensetzung zur Im Anspruch 1 beanspruchten Verwendung, dadurch gekennzeichnet, dass sie weniger als 0, 1 Gew.-%, insbesondere weniger als 0, 01 Gew. -% Schwefel enthält.
- 5. Zusammensetzung zur Im Anspruch 1 beanspruchten Verwendung, dadurch gekennzeichnet, dass sie Im wesentlichen frei von Schwefel in den OXIdatIonsstufen -2, + 4 bzw. + 6 ist.
- 6. Zusammensetzung zur im Anspruch 1 beanspruchten Verwendung, dadurch gekennzeichnet, dass sie bis zu maximal 3 Gew-% chemisch gebundenes und bis zu maximal 2 Gew.-% adsorbiertes Wasser enthält. <Desc/Clms Page number 3>
- 7. Zusammensetzung zur im Anspruch 1 beanspruchten Verwendung, dadurch gekennzeichnet, dass sie bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 3 Gew.-%, insbesondere bis zu 2 Gew.-%, säureunlösliche Bestandteile (Gangart) enthält.
- 8. Zusammensetzung zur in Anspruch 1 beanspruchten Verwendung, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf dünnen Trägerschichten, gegebenenfalls In einem Kleber enthalten, aufgetragen vorliegt oder mit einer Trägerfolie verbunden oder in dieselbe integriert ist.
- 9. Zusammensetzung zur in Anspruch 1 beanspruchten Verwendung, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Flächen-Mengenbelegung von 50 bis 500 g/m2, in Folien bzw. Trägerschichten auf-bzw. eingebracht ist.
- 10. Zusammensetzung zur in Anspruch 1 beanspruchten Verwendung, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Flächen-Mengenbelegung von 100 bis 200 g/m2, in Folien bzw. Trägerschichten auf-bzw. eingebracht ist.
- 11. Zusammensetzung zur in Anspruch 1 beanspruchten Verwendung, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Flächen-Mengenbelegung von 100 bis 400 g/m2 in Estrichbeton- bzw. Asphaltbodenschichten eingebracht ist.
- 12. Zusammensetzung zur In Anspruch 1 beanspruchten Verwendung, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Flächen-Mengenbelegung von 200 bis 300 g/m2. in Estrichbeton- bzw. Asphaltbodenschichten eingebracht ist.
- 13. Zusammensetzung zur In Anspruch 1 beanspruchten Verwendung, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit in einer Flächen-Mengenbelgung von 200 bis 500 g/m2, in Strassenbeläge, z.B. Beton- oder Asphaltbeläge, bzw. in Garten- bzw. Freilandböden, eingebracht ist.
- 14. Zusammensetzung zur In Anspruch 1 beanspruchten Verwendung, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit in einer Flächen-Mengenbelegung von 250 bis 450 g/m2 in Strassenbeläge, z. B. Beton-oder Asphaltbeläge, bzw. in Garten- bzw. Freilandböden, eingebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT33992A AT400812B (de) | 1992-02-21 | 1992-02-21 | Mineralische komposition |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT33992A AT400812B (de) | 1992-02-21 | 1992-02-21 | Mineralische komposition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA33992A ATA33992A (de) | 1995-08-15 |
AT400812B true AT400812B (de) | 1996-03-25 |
Family
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Family Applications (1)
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AT33992A AT400812B (de) | 1992-02-21 | 1992-02-21 | Mineralische komposition |
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---|---|
AT (1) | AT400812B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3035178A1 (de) * | 1980-09-18 | 1982-04-22 | Wegener, Hermann, 3000 Hannover | Bodenhilfsmittel aus gesteinsmehl oder mineralien |
DE3640785C1 (en) * | 1986-11-28 | 1988-04-21 | Wilhelm Lohrey | Process for the preparation of a soil conditioner |
-
1992
- 1992-02-21 AT AT33992A patent/AT400812B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3035178A1 (de) * | 1980-09-18 | 1982-04-22 | Wegener, Hermann, 3000 Hannover | Bodenhilfsmittel aus gesteinsmehl oder mineralien |
DE3640785C1 (en) * | 1986-11-28 | 1988-04-21 | Wilhelm Lohrey | Process for the preparation of a soil conditioner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA33992A (de) | 1995-08-15 |
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