AT400759B - Verfahren zur raschen aufheizung eines raumes - Google Patents

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AT400759B
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
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    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1012Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating by regulating the speed of a pump
    • GPHYSICS
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur raschen Aufheizung eines Raumes gemass den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches. 



   Eine Schnellaufheizung ist bei den herkömmlichen Verfahren kaum möglich, bzw. nur über den
Umweg, dass ein höherer Soll-Wert vorgegeben wird und daher die übliche Verlangsamung des Anstieges der Raumtemperatur bei der Annäherung der Raumtemperatur an den vorgegebenen Soll-Wert vermieden wird. Allerdings ist auf diese Weise nur eine sehr geringe Beschleunigung der Aufheizung erreichbar, da im wesentlichen nur die beispielsweise gemäss der CH-PS 6 675 513 ermittelte Heizkurve verändert wird. 



   Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Verfahren der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, das ein rasches Aufheizen eines Raumes nach einer Absenkphase oder einer Abschaltung der Heizanlage durch eine Halbierung der Leistungsreserven der Heizkörper ermöglicht. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches erreicht. 



   Durch diese Massnahmen kann die Wärmeabgabe des oder der Heizkörper wesentlich gesteigert werden, wodurch es zu einem raschen Erwärmen des Raumes kommt. Dadurch ist es auch möglich, den Energieaufwand für die Erwärmung eines Raumes zu vermindern. So können dadurch längere Stillstandszeiten der Heizungsanlage, insbesondere des Brenners der Heizungsanlage, zugelassen werden, da eben der Raum nach einem weiteren Absinken der Raumtemperatur rasch wieder auf die vorgesehene Temperatur gebracht werden kann. Dadurch ergibt sich, über einen Tag betrachtet, eine geringere Anzahl von Starts des Brenners und damit auch ein geringerer Ausstoss von Schadstoffen. 



   Die vorgesehene Erhöhung der Vorlauftemperatur ist besonders bei Niedertemperaturheizungen sehr wesentlich, da bei diesen die Vorlauftemperatur in einem sehr merklichen Ausmass erhöht werden kann und daher eine besonders rasche Aufheizung eines Raumes möglich ist. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen :
Fig. 1 schematisch eine Heizanlage und
Fig. 2 ein Diagramm der Wärmeleistung eines Heizkörpers bei verschiedenen Vorlauftemperaturen und
Wassermassenströ me. 



   Eine Heizanlage weist einen von einem Brenner 1 beaufschlagten Wärmetauscher 2 auf. weiche beiden Bauteile in einer Brennkammer 3 angeordnet sind. 



   Der Wärmetauscher 2 ist über eine Vorlaufleitung 4 und eine Rücklaufleitung 5 mit einer Heizkörperanordnung 15 verbunden, wobei in der Rücklaufleitung 5 eine Umlaufpumpe 6 angeordnet ist. 



   Die Umlaufpumpe 6 ist von einem in seiner Drehzahl regelbaren Motor 7 angetrieben, der von einer Steuerung 8 gesteuert ist. Diese Steuerung 8 ist mit einem   Aussen-Temperaturfühler   9 und einem die Vorlauftemperatur erfassenden Fühler 10 verbunden. Weiters weist die Steuerung 8 einen die Raumtemperatur erfassenden Fühler 11 und einen Soll-Wertgeber 12 auf. 



   Die Steuerung 8 errechnet in Abhängigkeit von der Aussentemperatur und der vorgegebenen SollRaumtemperatur eine entsprechende Vorlauftemperatur, die über einen modulierenden Brenner 1 oder einen über ein Drei-Wege-Ventil 16 steuerbaren Bypass 14 regelbar ist. 



   Dabei ist entweder das Drei-Wege-Ventil 16 oder ein modulierender Brenner 1 mit der Steuerung 8 verbunden. 



   Nach einer über eine Uhr 13 der Steuerung 8 einstellbaren und festlegbaren Absenkphase der Raumtemperatur und damit auch der Heizanlage wird zur Beschleunigung der Aufheizung des Raumes die Vorlauftemperatur über den für die Erreichung des eingestellten Soll-Wertes der Raumtemperatur erforderlichen Wert angehoben und gleichzeitig die Drehzahl und damit die Förderleistung der Umlaufpumpe erhöht. Dadurch wird erreicht, dass sich die von der Heizkörperanordnung 15 abgegebene Wärmeleistung wesentlich erhöht, wodurch die Raumtemperatur rascher ansteigt. 



   Die Fig. 2 zeigt den Zusammenhang zwischen der Vorlauftemperatur, dem Durchfluss und der Leistung des Heizkörpers. 



   Aus dem Diagramm lässt sich anhand eines Beispieles zeigen, dass die Leistung des Heizkörpers 15 in einem weiten Bereich variiert werden kann. 



   Geht man von einer Ausgangssituation aus, bei der der Heizkörper 15 mit einer Vorlauftemperatur tv von 45 C und einer Rücklauftemperatur   tR   von 35 C und einem Wassermassenstrom   m/mN   von 0, 5 betrieben wird, ergibt sich daher eine Temperaturdifferenz tv-t, =   25 0 C.   



   Dabei bedeuten tv die Vorlauftemperatur, t, die Raumtemperatur, tR die   Rücklauftemperatur,   m den tatsächlichen Massenstrom des Heizwassers und mN den Nenn-Massenstrom der Heizungsanlage, wobei die Raumtemperatur t, mit 20   0   C eingesetzt wurde. 



   Wird nun die Vorlauftemperatur tv auf   90. C   erhöht, so ergibt sich eine Temperaturdifferenz von tv-t, von   90 -20'= 70'C   und wird gleichzeitig der Wassermassenstrom verdoppelt, d. h.   m/mN   = 1, so ergibt sich nach dem Diagramm der Fig. 2 eine Steigerung der Heizleistung der Heizkörper von 0, 25 auf 1 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und somit um 400 %. 

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Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur raschen Aufheizung eines Raumes mit einer Heizanlage mit einem oder mehreren Heizkörpern, der beziehungsweise die von einem Heizmedium durchströmt ist beziehungsweise werden, wobei die Vorlauftemperatur regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorlauftempera- tur tv über einen für den Normalbetrieb vorgesehenen-oder in Abhängigkeit von äusseren Bedingungen festgelegten-Wert erhöht wird und die Durchflussgeschwindigkeit des Heizmediums unter Zuhilfenahme einer über einen drehzahlregelbaren Motor (7) angetriebenen Umlaufpumpe (6) erhöht wird, bis die Raumtemperatur t, einen nahe einer über einen Soll-Wert-Geber (12) vorgesehenen Raumtemperatur t, liegenden Wert erreicht hat. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT0263293A 1993-12-28 1993-12-28 Verfahren zur raschen aufheizung eines raumes AT400759B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH667513A5 (de) * 1984-11-01 1988-10-14 Vaillant Gmbh Verfahren zum steuern einer temperatur einer zentralheizungsanlage.
EP0368715A1 (de) * 1988-10-26 1990-05-16 GEMINOX, Société Anonyme Anlage und Gerät zur Erwärmung und Herstellung von individuellem, sanitärem Warmwasser aus einer Fernheizungsanlage
DE4041183A1 (de) * 1990-12-21 1992-06-25 Buderus Heiztechnik Gmbh Verfahren zum betreiben einer warmwasser-umlaufheizungsanlage

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0368715A1 (de) * 1988-10-26 1990-05-16 GEMINOX, Société Anonyme Anlage und Gerät zur Erwärmung und Herstellung von individuellem, sanitärem Warmwasser aus einer Fernheizungsanlage
DE4041183A1 (de) * 1990-12-21 1992-06-25 Buderus Heiztechnik Gmbh Verfahren zum betreiben einer warmwasser-umlaufheizungsanlage

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