DE3607978C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3607978C2
DE3607978C2 DE3607978A DE3607978A DE3607978C2 DE 3607978 C2 DE3607978 C2 DE 3607978C2 DE 3607978 A DE3607978 A DE 3607978A DE 3607978 A DE3607978 A DE 3607978A DE 3607978 C2 DE3607978 C2 DE 3607978C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
temperature
heat
threshold
boiler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3607978A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3607978A1 (de
Inventor
Juergen 5630 Remscheid De Taag
Albrecht 5609 Hueckeswagen De Nunn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joh Vaillant GmbH and Co filed Critical Joh Vaillant GmbH and Co
Priority to DE19863607978 priority Critical patent/DE3607978A1/de
Publication of DE3607978A1 publication Critical patent/DE3607978A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3607978C2 publication Critical patent/DE3607978C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D12/00Other central heating systems
    • F24D12/02Other central heating systems having more than one heat source
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1906Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device
    • G05D23/1912Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device whose output amplitude can take more than two discrete values
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D2200/00Heat sources or energy sources
    • F24D2200/04Gas or oil fired boiler
    • F24D2200/043More than one gas or oil fired boiler
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern mindestens zweier auf einen Verbraucher ar­ beitender Wärmequellen gemäß dem Oberbegriff des Haupt­ anspruchs.
Unter Wärmequellen sind hier jedwede Art Wärmeerzeuger zu verstehen, also Umlaufwasserheizer, Kessel oder Wärme­ pumpen oder jedwede Kombination der drei Arten, unter Verbraucher kann ein beliebiger Brauchwasserspeicher oder eine Heizungsanlage oder auch eine Kombination beider verstanden werden.
Wesentlich ist, daß mindestens eine der beiden Wärmequel­ len nur die Betriebszustände Ein und Aus kennt, während eine innerhalb des Betriebszustandes Ein in einem Puls­ pausenverhältnis getaktet wird. Damit können die ersten Wärmequellen entweder die Leistung Null oder 100%, die andere über eine Variation des Pulspausenverhältnisses jeden beliebigen Leistungszustand auf den Verbraucher schalten.
Solche Steuerverfahren beziehungsweise Mehrkesselanlagen sind bekannt. Wird von einem Betriebszustand ausgegangen, bei dem zwei Wärmequellen in Betrieb sind, und sinkt der Wärmebedarf, so muß in geeigneter Weise auch für eine Verringerung der zugeschalteten Leistung der Wärmequellen gesorgt werden. Dies kann derart geschehen, daß, wenn der Istwert der Vorlauftemperatur eine vorgegebene Schalt­ schwelle überschreitet, eine Wärmequelle, die dauernd ein- oder ausgeschaltet wird (Leistung 0% oder 100%), abgeschaltet wird.
Hierbei entsteht die Schwierigkeit, daß es, bedingt durch die Trägheit des Heizsystems, auch nach dem Abschalten der im Pulspausenbetrieb arbeitenden Wärmequelle noch zu einem Anstieg der Vorlauftemperatur kommen kann.
Deshalb muß die Abschaltschwelle in einem ausreichend großen Abstand zum Abschaltpunkt des Reglers liegen, um ein aufgrund des bestehenden Wärmebedarfs unnötiges Ab­ schalten einer Wärmequelle und damit eine zu hohe Tempe­ raturschwankung zu vermeiden. Andererseits ist damit der Nachteil verbunden, daß im Falle einer Verringerung des Wärmebedarfs um einen Betrag, der das Abschalten einer Wärmequelle ermöglicht, die Vorlauftemperatur immer min­ destens bis zu dieser Abschaltschwelle ansteigen muß, was in einigen Fällen zu einer Erhöhung der Raumtemperatur führen kann. Und zwar dann, wenn die Leistung der nur im Dauerbetrieb, das heißt nicht im Pulspausenbetrieb, ar­ beitenden Wärmequellen alleine ausreicht, um die Vorlauf­ temperatur auf einem über den Abschaltpunkt des Reglers für die im Pulspausenbetrieb arbeitende Wärmequelle lie­ genden Niveau zu halten.
Andererseits kann eine Energieersparnis immer dann er­ zielt werden, wenn das Vorlauftemperaturniveau und damit auch das Temperaturniveau im Wärmeerzeuger gesenkt werden kann und immer soviel Leistung zugeführt wird, wie auf­ grund des aktuellen Wärmebedarfs gerade benötigt wird. Das heißt aber, daß versucht werden muß, wann immer es möglich ist, die im Dauerbetrieb arbeitenden Wärmequellen durch die in ihrer Leistung veränderliche im Pulspausen­ betrieb arbeitende Wärmequelle zu ersetzen.
Aus der DE-OS 31 12 220 ist eine zweistufige Wärmepumpe bekanntgeworden, deren Verdichter im Zweipunktbetrieb arbeiten. Ferner ist ein Heizkessel vorgesehen, der über einen Mischer an einen Heizkreis zusammen mit der Wärme­ pumpe angeschlossen ist. Die Wärmepumpe und der Heizkes­ sel werden von einem Regler beherrscht, der zusätzlich zu einer Abschalttemperatur eine Abschaltschwelle besitzt.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, beim Betrieb von mehreren Wärmequellen um eine im Dauer­ betrieb arbeitende Wärmequelle zurückzuschalten, wenn dies aufgrund der sich weiterentwickelnden Wärmeanforde­ rung nötig ist, also das Abschalten von mehreren Wärme­ quellen auf einmal und eine längerfristige Überhöhung der Vorlauftemperatur zu vermeiden und gleichzeitig die im Hinblick auf den Energieverbrauch günstigste Kombination von Wärmequellen zuzuschalten.
Die Lösung der Aufgabe liegt in den kennzeichnenden Merk­ malen des Hauptanspruchs.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Wei­ terbildungen der Erfindung sind Gegenstand der nachfol­ genden Beschreibung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Heizungsanlage und
Fig. 2 und 3 Diagramme.
In allen drei Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen je­ weils die gleichen Einzelheiten.
Die Heizungsanlage 1 in Fig. 1 weist einen Verbraucher 2 auf, der aus einer Vielzahl in Serie und/oder parallel­ liegender Radiatoren, Konvektoren, Fußbodenheizungsab­ schnitte oder einem Gebrauchswasserbereiter bestehen kann. Auf diesen Verbraucher 2 wird Wärme aus zwei gasbe­ heizten Kesseln 3 und 4 übertragen, wobei diese Kessel etwa gleiche Maximalleistung aufweisen, der Kessel 3 ent­ weder in Betrieb ist mit 100% Leistung oder ausgeschal­ tet ist, während der Kessel 4 in einem Pulspausenverhält­ nis getaktet wird.
Der Kessel 3 weist eine Kesselvorlaufleitung 5 auf, die mit einem Magnetventil 6 versehen ist, das von einem Stellmotor 7 angesteuert ist. Der weierführende Teil der Kesselvorlaufleitung führt zu einer Sammelleitung 8. An die Sammelleitung 8 ist auch der Kessel 4 über seine Kesselvorlaufleitung 9 angeschlossen, in der gleichfalls ein von einem Elektromagneten 10 betätigbares Magnetven­ til 11 vorgesehen ist. An den Sammler 8 schließt sich eine gemeinsame Vorlaufleitung 12 an, die mit einer von einem Elektromotor 13 angetriebenen Pumpe 14 versehen ist. Der weiterführende Teil der Vorlaufleitung 12 ist an den Verbraucher 2 angeschlossen, der seinerseits rück­ laufseitig über eine Leitung 15 mit einer ersten Verzwei­ gungsstelle 16 verbunden ist, von dem eine Kesselrück­ laufleitung 17, zum Kessel 3 führend, und eine Kessel­ rücklaufleitung 18 zum Kessel 4 führend, abgeht. Der Kessel 3 ist mit einem atmosphärischem Gasbrenner 19 ver­ sehen, der aus einer mit einem Gasventil 20 versehenen Gasleitung 21 gespeist ist, wobei das Ventil 20 von einem Elektromagneten 22 beherrscht ist, der lediglich die Be­ triebszustände offen und geschlossen kennt.
Auch der Kessel 4 weist einen atmosphärischen Gasbrenner 23 auf, der aus der gleichen Leitung 21 gespeist ist, und zwar über ein Ventil 24, das von einem Elektromagneten 25 beherrscht ist, wobei dieses Ventil nach Maßgabe der vom Kessel 4 abzugebenden Leistung getaktet ist. Die Elektro­ magnete 22 und 25 sind über Leitungen 26 und 27 mit einer Steuervorrichtung 28 verbunden, über die über eine Stell­ leitung 29 der Pumpenmotor 13 angetrieben ist. Die Elek­ tromagnete 7 und 10 sind über zugehörige Leitungen 30 und 31 gleichfalls mit der Steuervorrichtung 28 verbunden. An die Steuervorrichtung 28 ist ein Vorlauftemperaturfühler 32 über eine Leitung 33, ein Außentemperaturfühler 34 über eine Leitung 35 und ein Sollwertgeber 36 über eine Leitung 37 angeschlossen.
Statt atmosphärischer Gasbrenner 19 und 23 können auch Gebläse-Gasbrenner beziehungsweise Öl-Gebläsebrenner Ein­ satz finden. Statt der Kessel 3 und 4 könnten ebensogut Absorptions-Wärmepumpen beziehungsweise Kompressions- Wärmepumpen oder Umlaufwasserheizer sowohl in gleicher als auch in unterschiedlicher Kombination zum Einsatz kommen. Als Regelgröße muß nicht die Vorlauftemperatur vorgesehen sein, durch Anordnung des Fühlers 32 an der Leitung 15 könnte es sich ebensogut um eine Rücklauftem­ peratur oder eine von beiden Temperaturen einzeln abge­ leitete Temperatur handeln.
An die Steuervorrichtung 28 ist ein Sägezahngenerator 38 über eine Leitung 39 angeschlossen. Die über je eine Leitung 30 beziehungsweise 31 ansteuerbaren Ventile 6/7 beziehungsweise 10/11 sind dafür vorgesehen, den nicht benötigten Kessel vom Verbraucher 2 hydraulisch zu trennen.
Die Funktion der dargestellten Heizungsanlage wird nun anhand der Diagramme der Fig. 2 und 3 näher erläutert.
In beiden Figuren ist in der Abszisse die Zeit t in Mi­ nuten und in der Ordinate die Vorlauftemperatur in °C aufgetragen. Der Istwert der Vorlauftemperatur ändert sich gemäß der Kurve 40, und zwar zwischen einer Ein­ schaltwelle t 1 und einer Ausschaltschwelle t 2, die in gleichen Abständen ober- und unterhalb des Vorlauftemperatur-Soll­ wertes TVS liegen. Oberhalb der Abschalt-Temperatur­ schwelle t 2 liegt eine zusätzliche Abschaltschwelle t 3 gemäß einer Kurve 41, die gebildet wird aus der Abschalt­ schwelle t 2 plus einem Festwert Δ t, wobei t 3 immer ober­ halb t 2 liegt, solange dieser Wert nicht abgesenkt wird.
Für alle Ein- und Ausschaltspiele, die zeitlich vor dem Punkt 42 liegen, wird unterstellt, daß beide Wärmequellen auf den Verbraucher geschaltet sind und in Betrieb sind. Erfolgt nunmehr im Punkt 42 ein Abschaltbefehl, da der Istwert der Vorlauftemperatur die obere Abschaltschwelle t 2 erreicht hat, so geht der Kessel 4 außer Betrieb, der im Pulspausenverhältnis betrieben wurde, der Kessel 3 bleibt in Betrieb. Damit sinkt die Vorlauftemperatur, be­ ginnend mit dem Punkt 42, nach einer e-Funktion gemäß der Kurve 43. Gleichzeitig wird im Punkt 42′ die zusätzliche Abschaltschwelle t 3 zeitlich linear stetig gemäß dem Kurvenzug 44 abgesenkt. Diese Absenkung kann mit am Säge­ zahngenerator 38 einstellbarer unterschiedlicher Absenk­ geschwindigkeit geschehen, dauert aber so lange, bis ent­ weder die Kurve 44 den Wert für TVS schneidet oder bis ein Einschaltbefehl für die gerade außer Betrieb befind­ liche Wärmequelle 4 erfolgt. Dies kann gemäß Fig. 2 im Punkt 45 geschehen, gemäß Fig. 3 auch dadurch geschehen, daß die Istwert-Kurve gemäß dem Kurvenzug 43 die zusätz­ liche Abschaltschwelle im abgesenkten Kurvenzug 44 schnei­ det, was in Fig. 3 im Punkt 46 geschieht. Auch ein anderer möglicher Einschaltbefehl wäre denkbar.
Somit wird im Punkt 45′ zeitgleich zum Punkt 45 in Fig. 2 die Absenkung für die zusätzliche Abschaltschwelle wieder aufgehoben, so daß das Niveau dieser zusätzlichen Abschaltschwelle wieder auf das Niveau t 3 angehoben wird. Das bedeutet, daß im Punkt 45 die gerade abgeschaltete Wärmequelle 4 wieder in Betrieb geht, und beide Wärme­ quellen heizen gemäß einem folgenden Kurvenzug 40 den Verbraucher wieder auf. In jedem Fall wird vermieden, daß im Punkt 42 beide Wärmequellen abgeschaltet werden, da ja noch eine für das Erreichen einer ordentlichen Wärme­ lieferung an den Verbraucher 2 notwendig wäre.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die Verhält­ nisse so gewählt, daß die Wärmelieferung des Kessels 4 voll ausreicht. Das heißt, der Istwert der Vorlauftempe­ ratur gemäß dem Kurvenzug 43 erreicht nicht den Mittel­ wert des Sollwertes TVS und auch nicht die Einschalt­ schwelle t 1 für die zweite Wärmequelle 4. Da aber die zusätzliche Abschaltschwelle t 3 gemäß dem Kurvenzug 44 gleichermaßen abgesenkt wird, schneiden sich die Kurven 43 und 44 im Punkt 46, womit erstens die zusätzliche Ab­ schaltschwelle wieder auf das Niveau t 3 erhöht wird, gleichzeitig aber die andere Wärmequelle 3 auch abge­ schaltet wird. Damit fällt der Istwert der Vorlauftem­ peratur gemäß dem weiteren Kurvenzug 47, bis zum Punkt 48 die Einschaltschwelle t 1 erreicht ist. Danach beginnt wieder das Ansteigen der Vorlauftemperatur aufgrund des Einschaltens der Wärmequelle 4. Im weiteren Verlauf er­ gibt sich ein sägezahnförmiger Verlauf der Vorlauftempe­ ratur analog zur Kurve 40 und 43 in Fig. 2. Entsprechend wird auch die Wärmequelle 4 periodisch ein- und ausgeschaltet.
Hierdurch wird die dem Wärmetauscher 2 zugeführte Leistung gegenüber der Betriebsart mit der mit voller Leistung arbeitenden Wärmequelle 3 reduziert.
Ebenfalls reduziert wird der Mittelwert der Vorlauftempe­ ratur, was zu geringen Verlusten in der Wärmequelle 4 führt.
In analoger Weise erfolgt die Abschaltung von Wärmequel­ len bei mehr als zwei Wärmequellen.
Wesentlich ist dabei, daß beim Überschreiten der Ab­ schaltschwelle t 3 nie mehr als eine Wärmequelle abge­ schaltet wird. Erst nach einer Mindestwartezeit und bei dann noch vorliegenden Abschaltbedingungen kann die nächste Wärmequelle vom Wärmeverbraucher getrennt werden.

Claims (5)

1. Verfahren zum Steuern wenigstens zweier auf einen Verbraucher arbeitender Wärmequellen, von denen wenigstens eine im Zweipunktbetrieb, jedoch nur eine zusätzlich in einem Puls-Pausen-Verhältnis betrie­ ben wird, wobei zusätzlich zur Abschalttemperatur (t 2) des Reglers eine Abschaltschwelle (t 3) gebil­ det wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalt­ schwelle um einen Festwert (Δ t) gegenüber der Abschalttemperatur (t 2) erhöht ist und die mit dem Überschreiten der Vorlauf-Ist-Temperatur (40) zeit­ abhängig maximal bis auf den Soll-Wert (TVS) oder bis zum Schnittpunkt mit der Vorlauf-Ist-Tempera­ tur (40) abgesenkt wird, wobei bei Gleichheit der Vorlauf-Ist-Temperatur mit der Abschaltschwelle (t 3, 44) die zugeschaltete Leistung der Wärme­ quellen verringert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß beim Erreichen der Abschalttemperatur (t 2) jeweils eine Wärmequelle abgeschaltet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Absenkung (44) linear zeit­ abhängig erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Absenkgeschwindig­ keit der Absenkung (44) variiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle beim Erreichen der Abschalttemperatur (t 3) erst dann ab­ geschaltet wird, wenn seit Erreichen der Schaltschwelle (t 2) eine Mindestwartezeit vergangen ist.
DE19863607978 1985-03-14 1986-03-11 Verfahren zum steuern zweier auf einen waermetauscher arbeitender waermequellen Granted DE3607978A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863607978 DE3607978A1 (de) 1985-03-14 1986-03-11 Verfahren zum steuern zweier auf einen waermetauscher arbeitender waermequellen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8507793 1985-03-14
DE19863607978 DE3607978A1 (de) 1985-03-14 1986-03-11 Verfahren zum steuern zweier auf einen waermetauscher arbeitender waermequellen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3607978A1 DE3607978A1 (de) 1986-09-18
DE3607978C2 true DE3607978C2 (de) 1990-08-02

Family

ID=25841800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863607978 Granted DE3607978A1 (de) 1985-03-14 1986-03-11 Verfahren zum steuern zweier auf einen waermetauscher arbeitender waermequellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3607978A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10341721A1 (de) * 2003-09-10 2005-04-21 Wagner Werner Verfahren zum Betrieb einer Kesselanlage

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906557C2 (de) * 1979-02-17 1984-07-12 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Verfahren und Vorrichtung zum Regeln einer Heizungsanlage mit zwei Wärmequellen
DE3112220A1 (de) * 1981-03-27 1982-10-07 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum betrieb eines multivalenzumschalters fuer eine multivalente heizungsanlage und multivalenzumschalter zur durchfuehrung des verfahrens
US4356961A (en) * 1981-06-18 1982-11-02 Honeywell, Inc. Dual deadband control system
CH663837A5 (de) * 1983-06-27 1988-01-15 Landis & Gyr Ag Verfahren zur regelung der temperatur eines waermetraegers sowie zur lastabhaengigen zu- oder abschaltung einzelner waermeerzeuger.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10341721A1 (de) * 2003-09-10 2005-04-21 Wagner Werner Verfahren zum Betrieb einer Kesselanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE3607978A1 (de) 1986-09-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3607978C2 (de)
DE2901820A1 (de) Regelverfahren und -vorrichtung fuer ein mit waermeenergie zu belieferndes heiznetz
DE3517902C2 (de)
EP0017018B1 (de) Temperaturregler
EP0556736A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Kessels
AT403530B (de) Regler für eine brennerbeheizte heizungsanlage
DE3539327A1 (de) Verfahren zur steuerung einer waermequelle und steuergeraet zur durchfuehrung des verfahrens
EP0107774B2 (de) Regeleinrichtung für eine Heizungsanlage
CH681323A5 (de)
DE3539328A1 (de) Verfahren zum aufheizen wenigstens zweier verbraucher
DE3516142C2 (de) 2-Punkt-Regelverfahren für eine Wärmequelle
DE2834025A1 (de) Gasbeheiztes geraet, insbesondere wassererhitzer
AT397854B (de) Verfahren zur steuerung eines kessels
DE3607159C2 (de)
AT403414B (de) Verfahren zur kesselrücklauftemperatur-regelung
DE3702080A1 (de) Verfahren zum steuern der umschaltung eines waermeaufnehmenden verbrauchers zwischen einer brennstoff- oder strombeheizten waermequelle und einer waermepumpe und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
CH667516A5 (de) 2-punkt-regelverfahren fuer eine waermequelle.
AT401981B (de) Verfahren zum betrieb eines netzteiles
DE3334127A1 (de) Regeleinrichtung fuer eine heizungsanlage
DE3540327A1 (de) Verfahren zum betreiben mehrerer waermequellen
DE3606752A1 (de) Verfahren zum steuern zweier auf einen verbraucher arbeitender waermequellen
EP0352401A1 (de) Verfahren zur Regelung der den Verbrauchern in einem Heizungssystem zugeführten Wärmemenge und Regler.
AT398127B (de) Wasserheizungsanlage
DE3515658C2 (de)
AT394261B (de) Steuervorrichtung fuer eine waermequelle

Legal Events

Date Code Title Description
8101 Request for examination as to novelty
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee