DE3607978C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D12/00—Other central heating systems
- F24D12/02—Other central heating systems having more than one heat source
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/1906—Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device
- G05D23/1912—Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device whose output amplitude can take more than two discrete values
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- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B30/00—Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zum Steuern mindestens zweier auf einen Verbraucher ar
beitender Wärmequellen gemäß dem Oberbegriff des Haupt
anspruchs.
Unter Wärmequellen sind hier jedwede Art Wärmeerzeuger zu
verstehen, also Umlaufwasserheizer, Kessel oder Wärme
pumpen oder jedwede Kombination der drei Arten, unter
Verbraucher kann ein beliebiger Brauchwasserspeicher oder
eine Heizungsanlage oder auch eine Kombination beider
verstanden werden.
Wesentlich ist, daß mindestens eine der beiden Wärmequel
len nur die Betriebszustände Ein und Aus kennt, während
eine innerhalb des Betriebszustandes Ein in einem Puls
pausenverhältnis getaktet wird. Damit können die ersten
Wärmequellen entweder die Leistung Null oder 100%, die
andere über eine Variation des Pulspausenverhältnisses
jeden beliebigen Leistungszustand auf den Verbraucher
schalten.
Solche Steuerverfahren beziehungsweise Mehrkesselanlagen
sind bekannt. Wird von einem Betriebszustand ausgegangen,
bei dem zwei Wärmequellen in Betrieb sind, und sinkt der
Wärmebedarf, so muß in geeigneter Weise auch für eine
Verringerung der zugeschalteten Leistung der Wärmequellen
gesorgt werden. Dies kann derart geschehen, daß, wenn der
Istwert der Vorlauftemperatur eine vorgegebene Schalt
schwelle überschreitet, eine Wärmequelle, die dauernd
ein- oder ausgeschaltet wird (Leistung 0% oder 100%),
abgeschaltet wird.
Hierbei entsteht die Schwierigkeit, daß es, bedingt durch
die Trägheit des Heizsystems, auch nach dem Abschalten
der im Pulspausenbetrieb arbeitenden Wärmequelle noch zu
einem Anstieg der Vorlauftemperatur kommen kann.
Deshalb muß die Abschaltschwelle in einem ausreichend
großen Abstand zum Abschaltpunkt des Reglers liegen, um
ein aufgrund des bestehenden Wärmebedarfs unnötiges Ab
schalten einer Wärmequelle und damit eine zu hohe Tempe
raturschwankung zu vermeiden. Andererseits ist damit der
Nachteil verbunden, daß im Falle einer Verringerung des
Wärmebedarfs um einen Betrag, der das Abschalten einer
Wärmequelle ermöglicht, die Vorlauftemperatur immer min
destens bis zu dieser Abschaltschwelle ansteigen muß, was
in einigen Fällen zu einer Erhöhung der Raumtemperatur
führen kann. Und zwar dann, wenn die Leistung der nur im
Dauerbetrieb, das heißt nicht im Pulspausenbetrieb, ar
beitenden Wärmequellen alleine ausreicht, um die Vorlauf
temperatur auf einem über den Abschaltpunkt des Reglers
für die im Pulspausenbetrieb arbeitende Wärmequelle lie
genden Niveau zu halten.
Andererseits kann eine Energieersparnis immer dann er
zielt werden, wenn das Vorlauftemperaturniveau und damit
auch das Temperaturniveau im Wärmeerzeuger gesenkt werden
kann und immer soviel Leistung zugeführt wird, wie auf
grund des aktuellen Wärmebedarfs gerade benötigt wird.
Das heißt aber, daß versucht werden muß, wann immer es
möglich ist, die im Dauerbetrieb arbeitenden Wärmequellen
durch die in ihrer Leistung veränderliche im Pulspausen
betrieb arbeitende Wärmequelle zu ersetzen.
Aus der DE-OS 31 12 220 ist eine zweistufige Wärmepumpe
bekanntgeworden, deren Verdichter im Zweipunktbetrieb
arbeiten. Ferner ist ein Heizkessel vorgesehen, der über
einen Mischer an einen Heizkreis zusammen mit der Wärme
pumpe angeschlossen ist. Die Wärmepumpe und der Heizkes
sel werden von einem Regler beherrscht, der zusätzlich zu
einer Abschalttemperatur eine Abschaltschwelle besitzt.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,
beim Betrieb von mehreren Wärmequellen um eine im Dauer
betrieb arbeitende Wärmequelle zurückzuschalten, wenn
dies aufgrund der sich weiterentwickelnden Wärmeanforde
rung nötig ist, also das Abschalten von mehreren Wärme
quellen auf einmal und eine längerfristige Überhöhung der
Vorlauftemperatur zu vermeiden und gleichzeitig die im
Hinblick auf den Energieverbrauch günstigste Kombination
von Wärmequellen zuzuschalten.
Die Lösung der Aufgabe liegt in den kennzeichnenden Merk
malen des Hauptanspruchs.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Wei
terbildungen der Erfindung sind Gegenstand der nachfol
genden Beschreibung, die ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Heizungsanlage und
Fig. 2 und 3 Diagramme.
In allen drei Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen je
weils die gleichen Einzelheiten.
Die Heizungsanlage 1 in Fig. 1 weist einen Verbraucher 2
auf, der aus einer Vielzahl in Serie und/oder parallel
liegender Radiatoren, Konvektoren, Fußbodenheizungsab
schnitte oder einem Gebrauchswasserbereiter bestehen
kann. Auf diesen Verbraucher 2 wird Wärme aus zwei gasbe
heizten Kesseln 3 und 4 übertragen, wobei diese Kessel
etwa gleiche Maximalleistung aufweisen, der Kessel 3 ent
weder in Betrieb ist mit 100% Leistung oder ausgeschal
tet ist, während der Kessel 4 in einem Pulspausenverhält
nis getaktet wird.
Der Kessel 3 weist eine Kesselvorlaufleitung 5 auf, die
mit einem Magnetventil 6 versehen ist, das von einem
Stellmotor 7 angesteuert ist. Der weierführende Teil der
Kesselvorlaufleitung führt zu einer Sammelleitung 8. An
die Sammelleitung 8 ist auch der Kessel 4 über seine
Kesselvorlaufleitung 9 angeschlossen, in der gleichfalls
ein von einem Elektromagneten 10 betätigbares Magnetven
til 11 vorgesehen ist. An den Sammler 8 schließt sich
eine gemeinsame Vorlaufleitung 12 an, die mit einer von
einem Elektromotor 13 angetriebenen Pumpe 14 versehen
ist. Der weiterführende Teil der Vorlaufleitung 12 ist an
den Verbraucher 2 angeschlossen, der seinerseits rück
laufseitig über eine Leitung 15 mit einer ersten Verzwei
gungsstelle 16 verbunden ist, von dem eine Kesselrück
laufleitung 17, zum Kessel 3 führend, und eine Kessel
rücklaufleitung 18 zum Kessel 4 führend, abgeht. Der
Kessel 3 ist mit einem atmosphärischem Gasbrenner 19 ver
sehen, der aus einer mit einem Gasventil 20 versehenen
Gasleitung 21 gespeist ist, wobei das Ventil 20 von einem
Elektromagneten 22 beherrscht ist, der lediglich die Be
triebszustände offen und geschlossen kennt.
Auch der Kessel 4 weist einen atmosphärischen Gasbrenner
23 auf, der aus der gleichen Leitung 21 gespeist ist, und
zwar über ein Ventil 24, das von einem Elektromagneten 25
beherrscht ist, wobei dieses Ventil nach Maßgabe der vom
Kessel 4 abzugebenden Leistung getaktet ist. Die Elektro
magnete 22 und 25 sind über Leitungen 26 und 27 mit einer
Steuervorrichtung 28 verbunden, über die über eine Stell
leitung 29 der Pumpenmotor 13 angetrieben ist. Die Elek
tromagnete 7 und 10 sind über zugehörige Leitungen 30 und
31 gleichfalls mit der Steuervorrichtung 28 verbunden. An
die Steuervorrichtung 28 ist ein Vorlauftemperaturfühler
32 über eine Leitung 33, ein Außentemperaturfühler 34
über eine Leitung 35 und ein Sollwertgeber 36 über eine
Leitung 37 angeschlossen.
Statt atmosphärischer Gasbrenner 19 und 23 können auch
Gebläse-Gasbrenner beziehungsweise Öl-Gebläsebrenner Ein
satz finden. Statt der Kessel 3 und 4 könnten ebensogut
Absorptions-Wärmepumpen beziehungsweise Kompressions-
Wärmepumpen oder Umlaufwasserheizer sowohl in gleicher
als auch in unterschiedlicher Kombination zum Einsatz
kommen. Als Regelgröße muß nicht die Vorlauftemperatur
vorgesehen sein, durch Anordnung des Fühlers 32 an der
Leitung 15 könnte es sich ebensogut um eine Rücklauftem
peratur oder eine von beiden Temperaturen einzeln abge
leitete Temperatur handeln.
An die Steuervorrichtung 28 ist ein Sägezahngenerator
38 über eine Leitung 39 angeschlossen. Die über je eine Leitung 30 beziehungsweise 31 ansteuerbaren Ventile 6/7
beziehungsweise 10/11 sind dafür vorgesehen, den nicht
benötigten Kessel vom Verbraucher 2 hydraulisch zu
trennen.
Die Funktion der dargestellten Heizungsanlage wird nun
anhand der Diagramme der Fig. 2 und 3 näher erläutert.
In beiden Figuren ist in der Abszisse die Zeit t in Mi
nuten und in der Ordinate die Vorlauftemperatur in °C
aufgetragen. Der Istwert der Vorlauftemperatur ändert
sich gemäß der Kurve 40, und zwar zwischen einer Ein
schaltwelle t 1 und einer Ausschaltschwelle t 2, die in
gleichen Abständen ober- und unterhalb des Vorlauftemperatur-Soll
wertes TVS liegen. Oberhalb der Abschalt-Temperatur
schwelle t 2 liegt eine zusätzliche Abschaltschwelle t 3
gemäß einer Kurve 41, die gebildet wird aus der Abschalt
schwelle t 2 plus einem Festwert Δ t, wobei t 3 immer ober
halb t 2 liegt, solange dieser Wert nicht abgesenkt wird.
Für alle Ein- und Ausschaltspiele, die zeitlich vor dem
Punkt 42 liegen, wird unterstellt, daß beide Wärmequellen
auf den Verbraucher geschaltet sind und in Betrieb sind.
Erfolgt nunmehr im Punkt 42 ein Abschaltbefehl, da der
Istwert der Vorlauftemperatur die obere Abschaltschwelle
t 2 erreicht hat, so geht der Kessel 4 außer Betrieb, der
im Pulspausenverhältnis betrieben wurde, der Kessel 3
bleibt in Betrieb. Damit sinkt die Vorlauftemperatur, be
ginnend mit dem Punkt 42, nach einer e-Funktion gemäß der
Kurve 43. Gleichzeitig wird im Punkt 42′ die zusätzliche
Abschaltschwelle t 3 zeitlich linear stetig gemäß dem
Kurvenzug 44 abgesenkt. Diese Absenkung kann mit am Säge
zahngenerator 38 einstellbarer unterschiedlicher Absenk
geschwindigkeit geschehen, dauert aber so lange, bis ent
weder die Kurve 44 den Wert für TVS schneidet oder bis
ein Einschaltbefehl für die gerade außer Betrieb befind
liche Wärmequelle 4 erfolgt. Dies kann gemäß Fig. 2 im
Punkt 45 geschehen, gemäß Fig. 3 auch dadurch geschehen,
daß die Istwert-Kurve gemäß dem Kurvenzug 43 die zusätz
liche Abschaltschwelle im abgesenkten Kurvenzug 44 schnei
det, was in Fig. 3 im Punkt 46 geschieht. Auch ein
anderer möglicher Einschaltbefehl wäre denkbar.
Somit wird im Punkt 45′ zeitgleich zum Punkt 45 in Fig.
2 die Absenkung für die zusätzliche Abschaltschwelle
wieder aufgehoben, so daß das Niveau dieser zusätzlichen
Abschaltschwelle wieder auf das Niveau t 3 angehoben wird.
Das bedeutet, daß im Punkt 45 die gerade abgeschaltete
Wärmequelle 4 wieder in Betrieb geht, und beide Wärme
quellen heizen gemäß einem folgenden Kurvenzug 40 den
Verbraucher wieder auf. In jedem Fall wird vermieden, daß
im Punkt 42 beide Wärmequellen abgeschaltet werden, da ja
noch eine für das Erreichen einer ordentlichen Wärme
lieferung an den Verbraucher 2 notwendig wäre.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die Verhält
nisse so gewählt, daß die Wärmelieferung des Kessels 4
voll ausreicht. Das heißt, der Istwert der Vorlauftempe
ratur gemäß dem Kurvenzug 43 erreicht nicht den Mittel
wert des Sollwertes TVS und auch nicht die Einschalt
schwelle t 1 für die zweite Wärmequelle 4. Da aber die
zusätzliche Abschaltschwelle t 3 gemäß dem Kurvenzug 44
gleichermaßen abgesenkt wird, schneiden sich die Kurven
43 und 44 im Punkt 46, womit erstens die zusätzliche Ab
schaltschwelle wieder auf das Niveau t 3 erhöht wird,
gleichzeitig aber die andere Wärmequelle 3 auch abge
schaltet wird. Damit fällt der Istwert der Vorlauftem
peratur gemäß dem weiteren Kurvenzug 47, bis zum Punkt 48
die Einschaltschwelle t 1 erreicht ist. Danach beginnt
wieder das Ansteigen der Vorlauftemperatur aufgrund des
Einschaltens der Wärmequelle 4. Im weiteren Verlauf er
gibt sich ein sägezahnförmiger Verlauf der Vorlauftempe
ratur analog zur Kurve 40 und 43 in Fig. 2. Entsprechend
wird auch die Wärmequelle 4 periodisch ein- und
ausgeschaltet.
Hierdurch wird die dem Wärmetauscher 2 zugeführte
Leistung gegenüber der Betriebsart mit der mit voller
Leistung arbeitenden Wärmequelle 3 reduziert.
Ebenfalls reduziert wird der Mittelwert der Vorlauftempe
ratur, was zu geringen Verlusten in der Wärmequelle 4
führt.
In analoger Weise erfolgt die Abschaltung von Wärmequel
len bei mehr als zwei Wärmequellen.
Wesentlich ist dabei, daß beim Überschreiten der Ab
schaltschwelle t 3 nie mehr als eine Wärmequelle abge
schaltet wird. Erst nach einer Mindestwartezeit und bei
dann noch vorliegenden Abschaltbedingungen kann die
nächste Wärmequelle vom Wärmeverbraucher getrennt werden.
Claims (5)
1. Verfahren zum Steuern wenigstens zweier auf einen
Verbraucher arbeitender Wärmequellen, von denen
wenigstens eine im Zweipunktbetrieb, jedoch nur eine
zusätzlich in einem Puls-Pausen-Verhältnis betrie
ben wird, wobei zusätzlich zur Abschalttemperatur
(t 2) des Reglers eine Abschaltschwelle (t 3) gebil
det wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalt
schwelle um einen Festwert (Δ t) gegenüber der
Abschalttemperatur (t 2) erhöht ist und die mit dem
Überschreiten der Vorlauf-Ist-Temperatur (40) zeit
abhängig maximal bis auf den Soll-Wert (TVS) oder
bis zum Schnittpunkt mit der Vorlauf-Ist-Tempera
tur (40) abgesenkt wird, wobei bei Gleichheit der
Vorlauf-Ist-Temperatur mit der Abschaltschwelle
(t 3, 44) die zugeschaltete Leistung der Wärme
quellen verringert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß beim Erreichen der Abschalttemperatur
(t 2) jeweils eine Wärmequelle abgeschaltet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Absenkung (44) linear zeit
abhängig erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Absenkgeschwindig
keit der Absenkung (44) variiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle
beim Erreichen der Abschalttemperatur (t 3) erst dann ab
geschaltet wird, wenn seit Erreichen der Schaltschwelle
(t 2) eine Mindestwartezeit vergangen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863607978 DE3607978A1 (de) | 1985-03-14 | 1986-03-11 | Verfahren zum steuern zweier auf einen waermetauscher arbeitender waermequellen |
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DE19863607978 DE3607978A1 (de) | 1985-03-14 | 1986-03-11 | Verfahren zum steuern zweier auf einen waermetauscher arbeitender waermequellen |
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DE3607978A1 DE3607978A1 (de) | 1986-09-18 |
DE3607978C2 true DE3607978C2 (de) | 1990-08-02 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863607978 Granted DE3607978A1 (de) | 1985-03-14 | 1986-03-11 | Verfahren zum steuern zweier auf einen waermetauscher arbeitender waermequellen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3607978A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10341721A1 (de) * | 2003-09-10 | 2005-04-21 | Wagner Werner | Verfahren zum Betrieb einer Kesselanlage |
Family Cites Families (4)
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DE3112220A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-10-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zum betrieb eines multivalenzumschalters fuer eine multivalente heizungsanlage und multivalenzumschalter zur durchfuehrung des verfahrens |
US4356961A (en) * | 1981-06-18 | 1982-11-02 | Honeywell, Inc. | Dual deadband control system |
CH663837A5 (de) * | 1983-06-27 | 1988-01-15 | Landis & Gyr Ag | Verfahren zur regelung der temperatur eines waermetraegers sowie zur lastabhaengigen zu- oder abschaltung einzelner waermeerzeuger. |
-
1986
- 1986-03-11 DE DE19863607978 patent/DE3607978A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10341721A1 (de) * | 2003-09-10 | 2005-04-21 | Wagner Werner | Verfahren zum Betrieb einer Kesselanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3607978A1 (de) | 1986-09-18 |
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Legal Events
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