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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zündeinrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine solche Zündeinrichtung ist bekanntgeworden aus der DE 1 629 893 A. Bei diesem Brenner ist In die dünne Wand der Brennkammer ein Stutzen für einen Schaft einer Zündkerze eingelötet, wobei in diesem Schaft eine Ausnehmung für das zu verbrennende Gas-Luft-Gemisch und die Zündkerze hineinragt.
Eine Brennerplatte und ein das Gas-Luft-Gemisch herstellendes Gebläses fehlt. Die Zündeinrichtung weist eine an Spannung anlegbare und in den Brennraum hineinragende Elektrode auf, die in ein aus Isoliermaterial hergestellten, das Gehäuse der Brennkammer durchsetzenden Halteteil eingebettet ist.
Eine Anwendung einer solchen Zündkammer für eine Brennerplatte Ist nicht ohne weiteres möglich, da dann der Brenner völlig umkonstruiert werden müsste.
Bei Zündeinrichtungen der eingangs näher bezeichneten Art wirkt eine an die Hochspannung anlegbare Elektrode mit einer separat in die Brennkammer hineinragende Masseelektrode zusammen. Dabei sind bei den bekannten Lösungen diese Elektroden durch die Wand der Brennkammer hindurchgeführt, die meist doppelwandig ausgebildet und von einem zu erwärmenden Medium durchströmt ist. Dadurch ergibt sich das Problem einer entsprechend guten Abdichtung der Durchführung der beiden Elektroden, die bei den herkömmlichen Lösungen separat durch die Wand der Brennkammer hindurchgeführt sind. Dies führt überdies auch zu Problemen bei der Einstellung und Festlegung des Elektrodenabstandes.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Zündeinnchtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich einfach in eine Heizeinrichtung einbauen lässt.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe bei einem Brenner der eingangs näher bezeichneten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Auf diese Weise erübrigt sich eine Durchführung durch die Wand der Brennkammer, die meist von einem gegenüber der Temperatur im Inneren des Brennraumes wesentlich kälteren Medium durchströmt 1St, wodurch es zur Kondensation des Abgases im Bereich des Durchbruchs sowie am Halter der Elektrode kommen kann, wodurch sich die Gefahr von elektrischen Überschlägen ergibt. Es genügt eine weit weniger problematische Durchführung durch den Flansch des Gehäuses.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Tatsache, dass durch den vorgeschlagenen Einbauort der Elektrode deren Erwärmung und die Erwärmung der Keramik deutlich reduziert wird. Aufgrund des für die Mischkammer verwendeten gut Wärmeleitenden Materials bleibt die Temperatur des Steckanschlusses unter 130'. Weiter kann auch bei niedrigen Heizwassertemperaturen keine Kondensation des Abgases an der Elektrode selbst auftreten.
Durch diese Massnahmen ergibt sich schlussendlich der Vorteil, dass der Elektrodenabstand betriebsmä- ssig bei der Herstellung des Halteteiles eingestellt werden kann, was wesentlich einfacher mit der erforderlichen Genauigkeit durchgeführt werden kann, als bei, Einbau getrennter Elektroden in einen Brennraum.
Durch diese Massnahmen ergibt sich ein wesentlich geringerer Herstellungsaufwand als bei den herkömmlichen Lösungen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. die einen Ausschnitt aus einem Brenner mit einer erfindungsgemässen Zündeinrichtung zeigt.
Bei dem Gebläsebrenner nach der Figur ist die keramische Brennerplatte 1 mit nicht dargestellten Brenngemisch-Ausströmöffnungen versehen. Dabei schliesst die Brennerplatte 1 einen Mischraum 2 ab, der von einem topfartigen Gehäuse 3 umschlossen ist, das auf einer als Doppelmantel ausgebildeten Wand 4 einer Brennkammer 5 aufliegt, wobei eine Dichtung 6 zwischengelegt ist. Der Mischraum 2 ist über ein nicht dargestelltes Gebläse mit einem Gas-Luft-Gemisch beaufschlagbar.
Weiter ist die Brennerplatte 1 mittels eines Halterahmens 7 gegen das Gehäuse 3 gepresst.
Ein elektnsch Isolierender keramischer Halteteil 8 durchsetzt das Gehäuse 3 und die Brennerplatte 1. In dem Halteteil 8 sind eine Elektrode 10, die über eine Anschlussleitung 11 mit einer Hochspannungsquelle verbindbar ist, und eine Masseelektrode 9 gelagert, die über eine Anschlussleitung 12 mit einem festen Potential, zum Beispiel Masse verbindbar ist.
Die blanken Enden 13 und 14 der Elektrode 10 und der Gegenelektrode 9 sind abgewinkelt und erstrecken sich Im wesentlichen parallel zu der Ebene der Brennerplatte 1, wobei die abgewinkelten Abschnitte der Elektroden 9, 10 sich über mehrere nicht dargestellte Brenngemisch-Ausströmöffnungen der Brennerplatte 1 erstrecken.
Der Halter 8 Ist im Abstand von der Peripherie 15 der Brennerplatte 1 angeordnet, kann aber auch den oberen Randbereich 16 durchsetzen.
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The present invention relates to an ignition device according to the preamble of the claim.
Such an ignition device has become known from DE 1 629 893 A. In this burner, a nozzle for a shaft of a spark plug is soldered into the thin wall of the combustion chamber, a recess for the gas-air mixture to be burned and the spark plug in this shaft protrudes.
A burner plate and a fan producing the gas-air mixture are missing. The ignition device has an electrode which can be applied to voltage and protrudes into the combustion chamber and is embedded in a holding part made of insulating material and passing through the housing of the combustion chamber.
It is not readily possible to use such an ignition chamber for a burner plate, since the burner would then have to be completely redesigned.
In ignition devices of the type specified in the introduction, an electrode which can be applied to the high voltage interacts with a ground electrode which projects separately into the combustion chamber. In the known solutions, these electrodes are passed through the wall of the combustion chamber, which is usually double-walled and through which a medium to be heated flows. This gives rise to the problem of a correspondingly good seal for the passage of the two electrodes, which in the conventional solutions are passed separately through the wall of the combustion chamber. This also leads to problems when setting and specifying the electrode spacing.
The aim of the invention is to avoid these disadvantages and to propose an ignition device of the type mentioned at the outset, which can be easily installed in a heating device.
According to the invention, this object is achieved in a burner of the type specified in the introduction by the characterizing features of the patent claim.
In this way, there is no need to pass through the wall of the combustion chamber, which usually has a medium that is significantly colder than the temperature in the interior of the combustion chamber, which can lead to condensation of the exhaust gas in the area of the opening and on the holder of the electrode, causing there is a risk of electrical flashovers. A much less problematic implementation through the flange of the housing is sufficient.
Another advantage of the invention lies in the fact that the heating of the electrode and the heating of the ceramic are significantly reduced by the proposed installation location of the electrode. Due to the good heat-conducting material used for the mixing chamber, the temperature of the plug connection remains below 130 '. Furthermore, no condensation of the exhaust gas can occur on the electrode itself even at low heating water temperatures.
These measures ultimately have the advantage that the electrode spacing can be set operationally in the manufacture of the holding part, which can be carried out much more simply with the required accuracy than when installing separate electrodes in a combustion chamber.
These measures result in a significantly lower manufacturing outlay than with conventional solutions.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. which shows a section of a burner with an ignition device according to the invention.
In the forced draft burner according to the figure, the ceramic burner plate 1 is provided with fuel mixture outflow openings, not shown. The burner plate 1 closes off a mixing chamber 2, which is enclosed by a pot-like housing 3, which rests on a wall 4 of a combustion chamber 5 designed as a double jacket, a seal 6 being interposed. The mixing chamber 2 can be charged with a gas-air mixture via a blower (not shown).
Furthermore, the burner plate 1 is pressed against the housing 3 by means of a holding frame 7.
An electrically insulating ceramic holding part 8 passes through the housing 3 and the burner plate 1. In the holding part 8 there are an electrode 10, which can be connected to a high-voltage source via a connecting line 11, and a ground electrode 9, which is connected via a connecting line 12 with a fixed potential , for example ground is connectable.
The bare ends 13 and 14 of the electrode 10 and the counter electrode 9 are angled and extend essentially parallel to the plane of the burner plate 1, the angled sections of the electrodes 9, 10 extending over a plurality of fuel mixture outflow openings, not shown, of the burner plate 1.
The holder 8 is arranged at a distance from the periphery 15 of the burner plate 1, but can also penetrate the upper edge region 16.