AT400587B - Wanne einer pülpepresse mit verbessertem bodenzugang - Google Patents

Wanne einer pülpepresse mit verbessertem bodenzugang Download PDF

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Description

AT 400 587 B
Die Erfindung betrifft eine Pülpeentwässerungspresse mit einem Paar benachbarter perforierter zylindrischer Rollen, die zwischen sicher einen sich kontinuierlich verengenden Schlitz definieren und einem den Rollen benachbarten Wannengehäuse.
Eine derartige Pülpeentwässerungspresse ist aus der US-PS 4 543 161 bekannt. Dabei besteht das 5 Wannengehäuse aus zwei Teilen, die im Bereich des Schlitzes zwischen den zylindrischen Rollen dicht, aber flexibel miteinander verbunden sind. Der eine Wannenteil steht fest, der andere ist um eine Achse, die im Bereich des Wannenbodens parallel zu den Rollenachsen verläuft, schwenkbar mit dem festen Wannenteil verbunden und mittels einer Hydraulik um diese Achse verschwenkbar. Je nach der gewählten Lage der Wannenhälften zueinander ändert sich der Abstand der Rollen und somit die Dicke des Schlitzes io und wird so auf die jeweiligen Gegebenheiten abgestimmt, da die beiden Rollen im Wannengehäuse gelagert sind. Die Frage der Zugänglichkeit des Bodenbereiches der Wanne unterhalb der Rollen und insbesondere im Schlitzbereich wird in diesem Dokument nicht angeschnitten.
Aus der US-PS 3 695 587 ist eine Mischvorrichtung für Kunststoffe bekannt, die eine Mischkammer aufweist, die aus zwei parallel zueinander verlaufenden Hohlzylindern besteht, die einander durchdringen. In 15 jedem Hohlzylinder läuft ein Mischblatt praktisch spaltfrei zum Zylindermantel um, wobei es durch den Überlappungsbereich der beiden Mischzylinder und eine entsprechende Steuerung der Bewegung der Mischblätter zu einer Durchmischung der einzelnen Komponenten des Kunststoffes kommt.
Diese Komponenten werden im Spaltbereich zwischen den beiden Mischblättern von oben zugeführt und nach erfolgter Durchmischung durch Öffnen eines Teiles der Gehäuseunterseite ebenfalls im Spaltbe-20 reich durch die Schwerkraft abgelassen und gelangen direkt in den Preßkolbenbereich einer Kunststoffspritzmaschine.
Auf Grund der verarbeiteten Materialien und des der Schwerkraft folgenden Materialstroms von oben nach unten ist eine häufige Inspektion oder Wartung im Inneren der Mischkammern nicht notwendig, die Druckschrift geht auf die Frage der Zugänglichkeit des Mischspaltes nicht ein. 25 Aus der US-PS 4 729 490 ist schließlich ein Abfallkübel mit automatisch betätigter Klappe für die Einwurföffnung bekannt. Dabei ist ein Sensor vorgesehen, der auch einen leichten Druck auf die Klappe erkennt und in diesem Fall einen Klappenöffner betätigt. Dieser hält die Klappe während einer vorgegebenen Zeit offen und läßt nach Ablauf des Zeitintervalles die Klappe durch die Schwerkraft oder eine Feder wieder in die geschlossene Lage gelangen, wodurch das Spiel erneut beginnen kann. 30 Im folgenden soll ein allgemeiner Überblick über bekannte Preßvorrichtungen bei der Pülpebehandlung gegeben werden:
Die Behandlung von Pülpe für die Papierherstellung macht es notwendig, die Pülpe zu waschen, sie verschiedenen Bleichsystemen auszusetzen, dem Schnelltrocknen, dem näßen Transport, der Alkaliaufbereitung der Zellulose, der Asphaltverteilung, der hochkonsistenten Faserbehandlung und anderen Bearbei-35 tungsschritten oder Kombinationen von Verarbeitungsschritten. Bei verschiedenen Stufen dieses Verfahrens ist es wünschenswert, die Pülpekonsistenz drastisch zu erhöhen. Dies wird üblicherweise durch Filtern, Pressen oder Kombinationen dieser beiden Verfahren erreicht.
Eine bekannte Preßvorrichtung besteht aus einem Zylinder, der aus einem durchlöcherten Sieb besteht, in dem eine Schraube mit konstanter Steigung und durchgehenden Flügeln zum Transport des Pülpe-40 Schlammes angetrieben wird. Die Pülpe mit geringer Konsistenz wird üblicherweise durch die Schwerkraft dem Einlaß der Presse zugeführt und wird durch die Schraube zum Auslaßende der Presse geleitet. Wenn die Pülpe entlang der Schraube in der immer enger werdenden Schraubkammer transportiert wird, wird sie auch einer Preßwirkung unterworfen, die durch den Rückhaltdruck, der von den Auslaßtoren verursacht wird, ausgeübt wird. In diesem Verfahren ist es möglich, die Pülpekonsistenz von der Zufuhrkonsistenz von etwa 45 3 Prozent zu einer Auslaßkonsistenz von etwa 30 Prozent zu steigern.
Eine andere wirksame Vorrichtung zum Entwässern von Pülpe ist die Zwillingsrollenpresse, die zwei nebeneinander angeordnete poröse Rollen aufweist, zwischen denen die Pülpe zum Entwässern durchgeleitet wird. Üblicherweise wird die Pülpe unter Druck bei einer Konsistenz von zwei bis zehn Prozent beiden Rollen zugeführt, wo sie eine Matte bildet und durch Druckfiltration ihre Konsistenz auf etwa zwölf bis so fünfzehn Prozent erhöht. Einige dieser Einheiten haben einen sogenannten Klemmkeil unter den Rollen vorgesehen, der der Form der Rollen eng angepaßt ist und dazu dient, die Pülpematte weiter zu kompaktieren, wenn sie den Spalt zwischen den Rollen erreicht. Während sie zwischen den Rollen durchgeht, wird die Pülpematte stark komprimiert, sodaß ihre Konsistenz bis auf etwa fünfzig Prozent zunimmt. Dann wird sie für die weitere Bearbeitung entfernt. Während des extremen Komprimierens fließt 55 einiges der Flüssigkeit aus der Pülpematte aus dem Spalt, fällt dann aber in den Behälter und nimmt so Pülpefasern mit - wenn dies nicht auftritt, kann die Oberfläche der Pülpematte, die die Klemmkeiloberfläche berührt, an ihr ankleben und eine ernste Verstopfung hervorrufen. 2
AT 400 587 B
Preßeinheiten, die nicht mit Klemmkeilen ausgestattet sind, haben eine Anzahl von Zugangsöffnungen oder Mannlöchern im Behälterboden, die einen begrenzten Zugang zur Unterseite der Rollen gestatten. Dies ist notwendig, um gelegentliche Verstopfungen zu entfernen, wenn Teile der entwässerten Pülpe-schichte um die Rollen schlagen und sich zu einer Behälterverstopfung ansammeln. Wenn die Verstopfung s zu schwer ist, ist es möglich, daß die Zugangsöffnungen keinen genügenden Arbeitsplatz zum Entfernen der Verstopfung bereitstellen, was es notwendig macht, die Presse zu zerlegen. Dies ist ein umständliches, kostspieliges und zeitaufwendiges verfahren.
Eine Zwiliingsrollenpresse liefert einen verbesserten Zugang zum Boden der Rollen durch die Verwendung eines Behälterbodentores, das vom Behäiterboden ohne Zerlegung abgesenkt werden kann. Dies io verbessert den Zugang zum Rollenboden, macht es aber nach wie vor notwendig, daß die Arbeit zwischen den Rollen und dem Behälterbodentor, das direkt unterhalb des Behälters verbleibt, durchgeführt wird. Unter diesen Umständen ist es nach wie vor schwierig, den Zugang zu haben, der notwendig ist, um eine ernste Verstopfung vollständig zu entfernen.
Aus dem vorstehenden gehen die Beschränkungen der derzeitigen Pülpeentwässerungspressen hervor. 75 Es ist augenscheinlich, daß es vorteilhaft ist, eine Alternative zu schaffen, die eine oder mehrere der Beschränkungen, die oben genannt worden sind, aufhebt. Demgemäß wird eine passende Alternative im' folgenden näher beschrieben.
Zusammenfassung der Erfindung 20
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird es erreicht, indem eine Pülpeentwässerungs-presse geschaffen wird, die ein Paar einander benachbarter perforierter zylindrischer Rollen aufweist, die einen sich kontinuierlich verengenden Schlitz zwischen sich definieren, mit einem Behältergehäuse in Nachbarschaft zu den Rollen und einem Schwingtor am Gehäuseboden, um Zugang zum Schlitz zu haben. 25 Vorstehendes und andere Aspekte werden aus der detaillierten Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Kurze Beschreibung der Zeichnung 30 Fig. 1 ist eine teilweise, schematische, Perspektive Ansicht der Unterseite einer Wanne einer Entwässerungsrollenpresse gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 2 ist ein schematischer Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein schematischer Schnitt einer anderen Rollenpresse des Standes der Technik mit einem fluidgetriebenen Mechanismus einer Bodentüre. 35 Fig. 4 ist ein schematischer Schnitt des Tores der Fig. 3 in der offenen Lage.
Fig. 5 ist ein schematischer Schnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform..
Fig. 6 ist ein schematischer Schnitt durch den abnehmbaren Boden gemäß der Erfindung in seiner offenen Lage.
Fig. 6A ist ein vergrößertes Detail des Klemmkeiles im Kreis A der Fig. 6. 40 Fig. 7 ist ein teilweiser Schnitt, der den Verschlußmechanismus der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 8 ist ein schematischer Schnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen · Wannenbodens.
Detaillierte Beschreibung 45
Die Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen Ausführungsformen von Entwässerungspressenwannen gemäß dem Stand der Technik.
In den Fig. 1 und 2 können einige Merkmale einer Rollenpressenwanne 10 erkannt werden. Das Wannengehäuse 12 besteht im wesentlichen aus der Bodenhälfte des Rollenpressengehäuses. Das 50 Gehäuse 12 ist auf idealisierten Wannenträgern 11 abgestützt gezeigt. Preßrollen 14 sind gemeinsam mit den Zugangstoren 16 dargestellt, die den Zugang zum Spaltgebiet oder dem Gebiet der nächsten Annäherung der Rollen 14 gewähren. Begrenzungen des Zuganges, der durch die Zugangstore 16 gestattet ist, können leicht bedacht werden, wenn man in Betracht zieht, daß die Preßrollen 14 im allgemeinen einen Durchmesser von etwa einem Meter haben und eine Länge von vier bis fünf Meter. Dies bedeutet, daß das 55 Entfernen einer Verstopfung in über einem Meter Entfernung erfolgen muß und das in Gebieten, in denen nur sehr begrenzte oder gar keine Sichtweite besteht.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Rollenpresse des Standes der Technik, ln diesem Fall ist ein großes Bodentor, angetrieben durch Fluidzylinder vorgesehen. Das Wannengehäuse 12, gestützt auf 3

Claims (8)

  1. AT 400 587 B Wannenträgern 11 ist mit einem Bodentor 20 versehen, das von Tragzylindern 18 gestützt wird. Der Klemmkeil 15, der zum Schlitz zwischen den Preßrollen 14 konvergiert, ist ein integraler Teil des Bodentores 20. In Fig. 4 ist der Tragzylinder 18 in seiner zurückgezogenen Lage gezeigt, sodaß das Bodentor 20 in der abgesenkten oder offenen Lage ist. Dichtungen 17 am Boden des Wannengehäuses 12 5 wirken mit Sitzen 27 an der Peripherie des Bodentores 20 zusammen. Der Klemmkeil 15 ist so gebildet, daß dann, wenn das Bodentor 20 in der geschlossenen Lage ist, der Bogen des Klemmkeiles eine glatte Fortsetzung der konvergierenden Ablenker 22 ist. Es ist festzustellen, daß auch in der offenen Lage diese Toranordnung nur begrenzten Zugang zum Rollenspalt für die Entfernung von Pülpeverstopfungen liefert. Dies hat seinen Grund darin, daß das Bodentor 20 in seiner offenen Lage nach wie vor direkt unterhalb der io Rollen ist. Zusätzlich ist die Einziehung des Tragzylinders begrenzt, was zur Zugangsbeschränkung durch die Anordnung des Bodentores 20 direkt unterhalb des Wannengehäuses 12 noch beiträgt. Darüberhinaus ist die gesamte Höhe des Tragzylinders und der Presse sehr groß, was zu einem teuren Einbau führt. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Wannengehäuse 12 ist in diesem 75 Fall mit einem Bodentor 50 versehen. Der Klemmkeil 15 ist ein integraler Teil des Bodentores 50. In diesem Fall ist das Bodentor 50 durch ein Gelenk 40 mit einer ersten Seite des Wannengehäuses 12 verbunden und durch ein Halteband 35, das den Träger 30 mit dem Haltearm 33 verbindet, gehalten. Um das Bodentor 50 abzusenken oder zu heben, wird der Heber 30 so betätigt, daß er Halteband 35 ausgibt oder einzieht, wodurch er den Heberarm 33 und dadurch das Bodenntor 50 bewegt. Ein Stoßdämpfer 42, der mit dem 2o Gelenk 40 verbunden ist, begrenzt die Geschwindigkeit mit der das Bodentor 50 abgesenkt werden kann bzw. fallen kann. In dieser Ansicht sind die Anordnung der Dichtung 17 am Boden des Wannengehäuses 12 und die damit zusammenwirkenden Sitze 27 am Bodentor 50 deutlich zu sehen. Es ist zu beachten, daß die Dichtungen 17 entlang einer Linie montiert sind, die durch das Zentrum des Gelenkzapfens 49 geht. Dies ist notwendig, um sicherzustellen, daß die Dichtungen 17 durch die Sitze 27 nur auf Kompression belastet 25 werden, wenn das Bodentor 50 geschlossen wird. Die Anordnung des Halteseiles stellt sicher, daß auf die Pülpeverstopfung keine solche Wirkung ausgeübt wird,-die das Tor am freien Aufschwingen hindern könnte. Fig. 6A zeigt im Detail das Gebiet des Klemmkeiles, das in Fig. 6 im Kreis A angedeutet ist. In dieser Ansicht, die zur Verdeutlichung vergrößert ist, ist ein Reversebogen 15A, nahe der Spitze des Klemmkeiles 15 gezeigt. Diesel Reversebogen 15A ist notwendig, um einen Abstand für den Klemmkeil 15 zu liefern, um 30 an der Rolle 14 vorbeizuschwingen, wenn er abgesenkt wird. Fig. 7 ist eine Teilansicht des Verschlußgebietes des Wannenbodens 50, die die Wirkung des Schiebers 45 beim Festlegen des abnehmbaren Wannenbodens 50 an seine Stelle gegen das Wannengehäuse 12 zeigt. Fig. 8 zeigt eine alternative Ausführungsform des abnehmbaren Bodens der vorliegenden Erfindung. In 35 diesem Fall hat das Wannenbodentor 55 keinen Klemmkeil. Dies hat seinen Grund darin, daß die Pülpemasse durch die Püipezufuhrleitung 60 in den Bodenbereich der Wanne durch das Bodentor 55 geleitet wird. Da das Bodentor 55 verschwenkbar ist, ist ein Flansch 62 auf der Zufuhrleitung 60 vorgesehen, um die Zufuhrleitung schnell anschließen bzw. abhängen zu können, wenn es notwendig ist, das Bodentor 55 zu öffnen. Alle anderen Merkmale dieser Ausführungsform sind die gleichen, wie ihre 40 Gegenstücke bei der bevorzugten Ausführung. Ein Vergleich der Fig. 1, 4 und 6 zeigen klar den Vorteil beim Zugang der durch die Erfindung geschaffen wird. Erfindungsgemäß wird das Bodentor 50 völlig aus dem Gebiet des Rolienspaltes weggeschwenkt, so daß ein rascher Zugang für Personal und Ausrüstung möglich ist, um eine wirksame Entfernung von Pülpeverstopfungen und für Instandhaltung des Bodentores und seiner Antriebsteile mög-45 lieh. Patentansprüche 1. Pülpeentwässerungspresse, umfassend: 50 ein Paar benachbarter perforierter zylindrischer Rollen, die zwischen sich einen sich kontinuierlich verengenden Schlitz definieren; ein Wannengehäuse, das den Rollen benachbart ist und ein schwenkbares Tor am Boden des Gehäuses, um Zugang zum Schlitz zu schaffen. 55
  2. 2. Pülpeentwässerungspresse nach Anspruch 1, wobei das Schwenktor einen Klemmkeil aufweist, der eine Form hat, die im wesentlichen dem Schlitz und einem Teil der benachbarten perforierten zylindrischen Rollen entspricht. 4 AT 400 587 B
  3. 3. Pülpeentwässerungspresse nach Anspruch 1, wobei der Klemmkeil einen reversen 'Bogen auf einer Seite nahe im Bereich der Keilschneide aufweist.
  4. 4. Kombination einer Pülpeentwässerungspresse mit einem Paar benachbarter perforierter zylindrischer Rollen, die einen sich kontinuierlich verengenden Schlitz zwischen sich definieren, mit einem Wannengehäuse mit einem Boden benachbart den Rollen, wobei der Boden des Wannengehäuses eine erste und eine zweite Seite hat, die zwischen sich eine Öffnung definieren, wobei die Verbesserung umfaßt: ein Tor, um wahlweise einen Verschluß für die Öffnung im Boden des Wannengehäuses zu bilden, wobei das Tor verschwenkbar um die erste Seite und annäherbar an die zweite Seite ausgebiidet ist, wobei dann, wenn das Tor in die offene Lage geschwenkt ist, Zugang zum Schlitz zur Verfügung gestellt wird.
  5. 5. Die Kombination nach Anspruch 4 weiter umfassend: Eine Hebevorrichtung, um die nicht angelenkte Seite des Tores zu bewegen und Mittel, um die Geschwindigkeit mit der die nicht angelenkte Seite des Tores ablassen zu können, zu begrenzen.
  6. 6. Die Kombination nach Anspruch 5, bei der die Hebemittel eine Winde und ein Seil zwischen der Winde und einem Seilarm am Tor umfassen.
  7. 7. Kombination nach Anspruch 4, wobei das Tor einen Klemmkeil aufweist, dessen Form im wesentlichen dem Schlitz und einem Teil der benachbarten perforierten zylindrischen Rollen entspricht.
  8. 8. Kombination nach Anspruch 7, wobei der Klemmkeil einen reversen Bogen nahe der Schneide an der Seite des Klemmkeiles aufweist, die zur nicht angelenkten Seite des Tores gerichtet ist. Hiezu 7 Blatt Zeichnungen 5
AT0148191A 1990-07-27 1991-07-24 Wanne einer pülpepresse mit verbessertem bodenzugang AT400587B (de)

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