AT398961B - Filtereinrichtung - Google Patents
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Description
AT 398 961 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filtereinrichtung, insbesondere für Trinkwasser mit einer Rohwasserzuleitung zu einem Osmosefilter, einem Reduzierventil, einer Abwasserleitung und einer Brauchwasserleitung für das gereinigte Wasser, wobei sich in der Brauchwasserleitung vorzugsweise ein Zusatzfilter befindet.
Bei der Trinkwasserfiltrierung ist es bekannt, Osmosefilter einzusetzen, die eine besonders gute Reinigung des Wassers gewährleisten. Bei derartigen Osmosefiltern ist ein Filtergehäuse durch eine Membran in zwei Kammern geteilt, wobei die Membran semipermeabel ist, d.h. sie läßt nur Moleküle des Lösungsmittels, im gegebenen Fall des Trinkwassers, von einer Kammer in die andere hindurch diffundieren. Die gelösten Stoffe (Verunreinigungen), deren Moleküle besonders durch die anhaftende Solvathülle eine zu große Ausdehnung besitzen, werden in der ersten Kammer zurückgehalten und über eine Abwasserleitung dem Kanal zugeführt.
Diese Stoffe bzw. Verunreinigungen bleiben jedoch teilweise an der Membran hängen und verstopfen diese, wodurch die Filterleistung verständiicherweise vermindert wird.
Die DE-OS 29 41 164 und die EP-A1-0 205 045 zeigen Membranfilter, bei denen ein Reduzierventil nach der Membrane angeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Filtereinrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß eine sehr schnelle und einfache Reinigung der Membrane möglich ist. Auf einen Ausbau der Membran aus dem Filtergehäuse soll dabei verzichtet werden können.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Reduzierventil in der Abwasserieitung nach dem Osmosefilter angeordnet ist und eine Umgehungsleitung zum Reduzierventil vorgesehen ist, in der sich ein zum Reduzierventil parallel geschaltetes Absperrventil befindet. Während des normalen Betriebes der Anlage bleibt das Absperrventil verschlossen. Zur Reinigung des Filters wird das Absperrventil geöffnet, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers im Filter plötzlich erhöht wird. Das an der Membrane vorbei fließende Wasser reißt dort haftende Schmutzpartikel mit.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß sich in der Abwasserleitung stromabwärts vom Reduzierventil aber vor dem Anschluß der Umgehungsleitung ein Rückschlagventil befindet.
Auf diese Weise wird verhindert, daß vom Absperrventil kommendes Wasser, das mit relativ großer Geschwindigkeit in die Abwasserleitung einfließt, zurück im Gegenstrom in das Reduzierventil einfließt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figur der beiliegenden Zeichnung eingehend beschrieben.
Die Figur der Zeichnung zeigt ein Systemschema einer erfindungsgemäßen Filtriereinrichtung.
Im Ausführungsbeispiel wird das verunreinigte Wasser von einer Spendereinrichtung 1 über eine Rohwasserzuleitung 2 einem sogenannten Funktionsfilter 3 zugeführt. Von dort gelangt das Wasser über die Rohwasserzuleitung 2 in den Osmosefilter 4. Der Osmosefilter 4 wird durch eine Membran 5 in eine erste Kammer 6 und eine zweite Kammer 7 geteilt. Das verunreinigte Wasser fließt in die Kammer 6, wobei reines Wasser aufgrund der Lösung, die sich in der Kammer 7 befindet, durch die Membran in die Kammer 7 bringt. Das restliche Abwasser wird über eine Abwasserleitung 8 dem Kanalnetz 9 zugeführt.
Das gereinigte Wasser gelangt aus der Kammer 7 des Osmosefilters 4 über eine Brauchwasserleitung 10 zu einem Membranventil 11 und anschließend zu einem Nachfilter 12. Vom Nachfilter 12 kann das gereinigte Wasser direkt einer Verbraucherstelle 13, beispielsweise einem Zapfhahn zugeführt werden. Über eine Leitung 21 wird gefiltertes Wasser einem Tank 23 zugeführt. Dieses Wasser kann jederzeit durch den Nachfilter 12 zur Verbraucherstelle 13 geleitet werden.
Die Rohwasserzuleitung 2 und die Brauchwasserleitung 10 sind mit einem Leitfähigkeitsmesser 14 verbunden, der die Funktionsfähigkeit des Osmosefilters 4 überwacht.
Die Abwasserleitung 8 führt nicht unmittelbar in das Kanalnetz 9, sondern zu einem Reduzierventil 15 und anschließend im Gegenstrom durch ein Rückschlagventil 16. In einer Umgehungsleitung 17, die bei 18 vor dem Reduzierventil von der Abwasserleitung 8 wegführt und die beim Anschluß 19 nach dem Rückschlagventil 16 wieder in die Abwasserleitung 8 führt, ist ein Absperrventil 20 vorgesehen. Beim normalen Betrieb des Osmosefilters 4 bzw. der Filtereinrichtung als solches ist das Absperrventil 20 geschlossen. Das Abwasser fließt daher durch die Abwasserleitung 8 mit einer durch das Reduktionsventil 15 vorgegebenen Geschwindigkeit. In Abhängigkeit davon fließt das Wasser durch die Kammer 6 des Osmosefilters 4.
Soll die Membran 5 gereinigt werden, wird das Absperrventil 20 kurzfristig geöffnet, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in der Kammer 6 und in der Abwasserleitung 8 plötzlich radikal erhöht wird. Diese Erhöhung bewirkt, daß an der Membrane 5 haftende Schmutzpartikel vom Wasser mitgerissen werden, wodurch die Membrane 5 gereinigt wird. Nach einer vorgegebenen Reinigungszeit wird das Absperrventil 20 wiederum geschlossen und die Strömungsgeschwindigkeit des Abwassers in der 2
Claims (4)
- AT 398 961 B Kammer 6 auf die Arbeitsgeschwindigkeit reduziert. Patentansprüche 1. Filtereinrichtung, insbesondere für Trinkwasser mit einer Rohwasserzuleitung zu einem Osmosefiiter, einem Reduzierventil, einer Abwasserieitung und einer Brauchwasserleitung für das gereinigte Wasser, wobei sich in der Brauchwasserleitung vorzugsweise ein Zusatzfilter befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduzierventil (15) in der Abwasserleitung (8) nach dem Osmosefilter (4) angeordnet ist und eine Umgehungsleitung (17) zum Reduzierventil (15) vorgesehen ist, in der sich ein zum Reduzierventil (15) parallel geschaltetes Absperrventil (20) befindet.
- 2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Abwasserleitung stromabwärts vom Reduzierventil (15) aber vor dem Anschluß (19) der Umgehungsleitung (17) ein Rückschlagventil (16) befindet.
- 3. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Brauchwasserleitung (10) ein Zwischentank angeschlossen ist.
- 4. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Rohwasserzuleitung (2) und der Brauchwasserleitung (10) ein Leitfähigkeitsmesser verbunden ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
Priority Applications (1)
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AT0044393A AT398961B (de) | 1993-03-09 | 1993-03-09 | Filtereinrichtung |
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Publications (2)
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AT398961B true AT398961B (de) | 1995-02-27 |
Family
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Citations (3)
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US3493496A (en) * | 1968-05-13 | 1970-02-03 | Desalination Systems | Purified water supply apparatus and method |
DE2941164A1 (de) * | 1978-10-16 | 1980-06-12 | Wassertech Forschung | Verfahren zur membranfiltration und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
EP0205045A1 (de) * | 1985-06-10 | 1986-12-17 | INTERATOM Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Vorrichtung zur Wasserentsalzung |
-
1993
- 1993-03-09 AT AT0044393A patent/AT398961B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3493496A (en) * | 1968-05-13 | 1970-02-03 | Desalination Systems | Purified water supply apparatus and method |
DE2941164A1 (de) * | 1978-10-16 | 1980-06-12 | Wassertech Forschung | Verfahren zur membranfiltration und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA44393A (de) | 1994-07-15 |
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