DE10001737C1 - Vorrichtung zur Wasseraufbereitung - Google Patents
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Abstract
Das Patent betrifft eine Vorrichtung für eine Fest/Flüssig-Phasentrennung zur Aufbereitung von verunreinigten Flüssigkeiten, insbesondere Oberflächen- oder Grund- oder Prozeßwasser (siehe Abbildung). DOLLAR A Zunächst erfolgt eine Siebung des Wassers, um grobe Partikel, Schwebstoffe und dergleichen abzutrennen. Eine an sich bekannte alkalische Kalk-Konditionierung geschieht ohne vorgeschaltete Reaktionsbecken, in denen üblicherweise unter Zugabe von Lauge (NaOH), Koagulanten (Eisensalze) und Flockungshilfsmitteln die Ausfällung von mehrwertigen Metallhydroxiden und Metallcarbonaten bei einem pH-Wert > 10 erfolgt. Hierbei werden die Chemikalien direkt in die Rohrleitung dosiert. Dadurch entfallen die Reaktionsbecken, insbesondere das dem Sedimentationsbecken unmittelbar vorgeschaltete Becken, in dem durch Zugabe von Flockungshilfsmitteln bewußt Makroflocken gebildet werden sollen, die kürzere Absetzzeiten aufweisen. Gleichzeitig erfolgt eine Adsorption von Silikaten und organischen Kolloiden an den Mikroflocken aus CaCO¶3¶, Magnesium- und Eisenhydroxid. DOLLAR A Die in der Rohrleitung gebildeten Mikroflocken werden in einer gesonderten Vorrichtung von dem Wasser abgetrennt. Die Vorrichtung besteht aus einem zyklonartigen Gehäuse, in dem Rohr- oder Kapillarmembranen axial angeordnet sind. Durch den tangentialen Einlaß in das Gehäuse kommt es zu einer Ausbildung einer Kreisströmung. Die Partikelverteilung nimmt in Richtung der Gehäusewand zu. Durch die Fliehkraft werden die Partikel in ...
Description
Das Patent betrifft eine Vorrichtung für eine Fest/Flüssig-Phasentrennung
zur Aufbereitung von verunreinigten Flüssigkeiten, insbesondere Oberflächen- oder Grund-
oder Prozeßwasser.
Das in der Regel zur Verfügung stehende Wasser enthält neben suspendierten, d. h. ungelösten
anorganischen und organischen Bestandteilen zahlreiche gelöste ein- und mehrwertige Ionen.
Die Verwendung solcher Wässer in der Technik als Prozeßwässer setzt daher die Reduzierung
dieser ungelösten und gelösten Verunreinigungen auf unkritische Werte im jeweiligen Zuläs
sigkeitsbereich voraus.
Bei der Erreichung bestimmter meist vorgegebener Wasserqualitäten haben sich Membran
verfahren in vielen Anwendungsfällen aufgrund der selektiven Wirkung etabliert. Die Wirt
schaftlichkeit und Verfügbarkeit der Membranverfahren ist dabei um so höher einzuordnen, je
besser die Zulaufqualität ist. Daher hat der vorgelagerte Prozeßschritt, die sogenannte Vorbe
handlung, einen entscheidenen Einfluß auf die Betriebsstabilität und damit die Wirtschaftlich
keit des Membranverfahrens.
Die Vorbehandlung von Oberflächenwasser, wie z. B. Talsperren- oder Flußwasser setzt sich
in der Regel aus mehreren Separationsschritten zusammen. Das Flußwasser wird zunächst
über Rechen und Schwerkraftkiesfilter grob gereinigt. Danach erfolgt häufig eine Fällung mit
einer Dosierung von Koagulanten sowie eine Kalk-Konditionierung zur Entcarbonisierung
und Teilenthärtung durch Zugabe von Alkalien - zumeist Kalkmilch Ca(OH)2 - (Schnellent
carbonisierung). Dabei werden Metallhydroxide und Calciumcarbonat zum größten Teil aus
gefällt. Gleichzeitig erfolgt eine Mitfällung organischer Kolloide durch Adsorption. Die Ab
sinkzeit der gefällten Carbonate und Hydroxide läßt sich durch die Zugabe von Flockungs
mitteln, z. B. organischer Polyelektrolyte verbessern. Der Sedimentation nachgeschaltet ist
eine Bettfiltration zur Entfernung der Resttrübe. Die Vorbehandlung schließt mit einem Fein
filter (ca. 1-5 µm Porenweite) ab.
Bei einem bekannten Verfahren zur Aufbereitung von Trinkwasser erfolgt anstatt des Bettfil
ters eine Mikro-/Ultrafiltration [1]. Damit können Resttrübe bzw. kolloidal gelöste Stoffe
zuverlässig zurückgehalten werden. Die in der Prozeßwasseraufbereitung oftmals verwendete
Umkehrosmose zeigt dabei aufgrund der gegenüber der Bettfiltration verbesserten Zulauf
werte eine höhere Verfügbarkeit. Hierfür muß jedoch der höhere Energieeinsatz für den Be
trieb der Anlage in Kauf genommen werden.
Weiterhin ist bekannt, daß das Absetzbecken durch eine Mikro-/Ultrafiltration ersetzt wird
[2]. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß das Rohwasser einer Vorfiltration unterzogen wird.
Bei der Aufbereitung von Oberflächenwasser wird z. B. die Bodenpassage ("Uferfiltration")
genutzt. Unter der Uferfiltration versteht man die Gewinnung von Wasser aus einem oberirdi
schen Gewässer, das natürlich oder künstlich beeinflußt durch das Gewässerufer oder die Ge
wässersohle in den Untergrund (Grundwasserbereich) gelangt. Bei der Passage des Oberflä
chenwassers durch die Uferschichten (Filterkörper) werden Schwebstoffe, abbaubare gelöste
Substanzen und ein großer Teil der Schwermetalle (durch Adsorption oder chemische Bin
dungen an Bodenpartikel) aus dem Wasser entfernt.
Dieses sogenannte Uferfiltrat weist eine stark verbesserte Qualität auf und kann direkt ultra
filtriert werden. Mit der Mikro-/Ultrafiltration können zwar gegenüber der konventionellen
Technologie Kolloide und suspendierte Stoffe zurückgehalten werden; der Fällungsprozeß
kann jedoch nicht im gleichen Arbeitsschritt realisiert werden, da die heute verfügbaren Fil
trationsmodule sich mit dem ausgefällten Material zusetzen bzw. verblocken würden. Gegen
stand der Erfindung ist daher ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei der die Ausfällung im
Filtrationsmodul stattfinden kann, ein Zusetzen jedoch durch geeignete Strömungsführung
und getrennten Austrag von Schlamm und Wasser vermieden wird.
Bei der bisher üblichen Prozeßwasseraufbereitung entstehen weitere Nachteile, indem vor der
Umkehrosmose Chemikalien (Inhibitoren und Biozide) zudosiert werden müssen, um Scaling
und Fouling zu vermeiden. Dadurch bedingt ergeben sich entsprechend niedrige Ausbeuten
von bis zu 75%. Ausbeuten beschreiben das relative Verhältnis von Filtrat (Produkt) zu Feed
(Vorlage). Das Retentat ist desweiteren mit den Inhibitoren, Bioziden und Salzen belastet und
nicht wiederverwertbar. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher, durch geeignete
Zugabe der Chemikalien diesen Nachteil zu vermeiden, d. h. Ausbeuten über 85% zu erzielen.
Diese Aufgaben werden durch eine
Vorrichtung nach der Lehre der Patentansprüche gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
Zunächst erfolgt eine in Fig. 1 nicht dargestellte Siebung des Wassers, um grobe Partikel,
Schwebstoffe und dergleichen abzutrennen. Eine an sich bekannte alkalische Kalk-
Konditionierung geschieht ohne vorgeschaltete Reaktionsbecken, in denen üblicherweise un
ter Zugabe von Lauge (NaOH), Koagulanten (Eisensalze) und Flockungshilfsmitteln die Aus
fällung von mehrwertigen Metallhydroxiden und Metallcarbonaten bei einem pH-Wen < 10
erfolgt. Hierbei werden die genannten Chemikalien 1 direkt in die Rohrleitung dosiert. Da
durch entfallen die Reaktionsbecken, insbesondere das dem Sedimentationsbecken unmittel
bar vorgeschaltete Becken, in dem durch Zugabe von Flockungshilfsmitteln bewußt Ma
kroflocken gebildet werden sollen, die kürzere Absetzzeiten aufweisen. Gleichzeitig erfolgt
eine Adsorption von Silikaten und organischen Kolloiden an den Mikroflocken aus CaCO3,
Magnesium- und Eisenhydroxid.
Die in der Rohrleitung gebildeten Mikroflocken werden in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2
von dem Wasser abgetrennt. Die Vorrichtung besteht aus einem zyklonartigen Ge
häuse, in dem Rohr- oder Kapillarmembranen 3 axial angeordnet sind. Durch den tangentialen
Einlaß 4 in das Gehäuse kommt es zu einer Ausbildung einer Kreisströmung 5. Die Partikel
verteilung nimmt in Richtung der Gehäusewand zu. Durch die Fliehkraft werden die Partikel
in den Bereich der Gehäusewand transportiert (Fig. 2). Die Membranen sind in
dem Bereich installiert, in dem eine geringere Partikelkonzentration vorherrscht 7. Bei Instal
lierung der Membranen im Ringspalt 8 sollten die Membranen vorteilhafterweise in der Nähe
des Tauchrohres 9 (Fig. 3) angebracht werden (Variante 1). Neben der Partikelabtrennung
durch die Membranen erfolgt zusätzlich aufgrund der Kreisströmung eine Partikelverteilung 6
innerhalb des Ringspalts und eine sedimentative Partikelabtrennung im unteren Teil des Ge
häuses. Das von größeren Partikeln befreite Wasser verläßt das Gehäuse aufgrund der Strö
mung durch das zentrisch angeordnete Tauchrohr. Somit kann in einer zweiten Variante auch
eine Vorrichtung mit innerhalb des Tauchrohrs angeordneten Membranen von Vorteil sein
(Fig. 4). Sie trennen die Mikroflocken aus dem Wasser ab und erzeugen ein Filtrat (Permeat)
10 und ein Retentat 11. Das Retentat beinhaltet die Ausfällungen sowie die adsorbierten Stof
fe und wird in der ersten Variante im unteren Teil des Zyklongehäuses sedimentativ zu einem
Konzentrat 12 weiter eingedickt. Bei der zweiten Variante verläßt das Retentat das Gehäuse
durch das Tauchrohr und wird über eine Zirkulationspumpe dem Gehäuseeinlaß zugeführt.
Das sedimentativ eingedickte Konzentrat bzw. der Schlamm wird zum Teil rückgeführt 13
und vor der Abtrennvorrichtung fein dispers in die Rohrleitung dosiert 14 (Kontaktschlamm
flockung). Der größere Teil des Schlamms 15 wird einer Nachbehandlung (Eindickung) zuge
führt und in üblicher Weise entsorgt.
Das Filtrat wird der nächsten Aufbereitungsstufe zugeführt.
[1] Kiepke, Dautzenberg, WdKA Aachen; "Membranfiltration und Talsperrenwasseraufbereitung
Teil I und II", BMBF-Statusseminar Membranfiltration in der Trinkwasseraufbereitung 1999;
[2] Hager + Elsässer Stuttgart, Gebicke, Nagel; "Ultrafiltration zur Flußwasseraufbereitung als Vorbehandlungsstufe - Konzepte und Betriebserfahrungen", 2. Aachener Tagung Siedlungs wasserwirtschaft und Verfahrenstechnik 1998.
[2] Hager + Elsässer Stuttgart, Gebicke, Nagel; "Ultrafiltration zur Flußwasseraufbereitung als Vorbehandlungsstufe - Konzepte und Betriebserfahrungen", 2. Aachener Tagung Siedlungs wasserwirtschaft und Verfahrenstechnik 1998.
Bezug zu folgenden Patenten:
Patent DE 196 03 494: Mavrov, Chmiel; Heitele, Rögener; "Verfahren zur Teilentsalzung von Was ser";
Patent JP 6178908: Yanagihara; "Device for separating liquid from gas by utilizing cyclone and permeable membrane";
Patent US 5391211: Alliston, Wu, Sinn, Lato; "Integral cylindrical cyclone and loopseal".
Patent DE 196 03 494: Mavrov, Chmiel; Heitele, Rögener; "Verfahren zur Teilentsalzung von Was ser";
Patent JP 6178908: Yanagihara; "Device for separating liquid from gas by utilizing cyclone and permeable membrane";
Patent US 5391211: Alliston, Wu, Sinn, Lato; "Integral cylindrical cyclone and loopseal".
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Aufbereitung von verunreinigten Flüssigkeiten, umfassend
ein zyklonartiges, mit Flüssigkeitsauslaß und tangentialem Flüssigkeit
seinlaß (4) versehenes Gehäuse, das im Bereich der Achse der Zyklon
strömung wenigstens eine axial angeordnete Filtrationsmembran aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsauslaß als zentrisch an
geordnetes Tauchrohr ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtrationsmembranen im Ringspalt
zwischen Tauchrohr und Gehäusewand in der Nähe des Tauchrohres an
geordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen rohrförmig sind und im
Tauchrohr angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Umwälzpumpe vorgesehen ist, die
das über das Tauchrohr entnommene Retentat ganz oder zumindest teil
weise zurückführt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Entnahmeöffnung im Boden des Ge
häuses für die Entnahme des sedimentativ eingedickten Schlamms vor
gesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zufuhreinrichtung für die Dosage von
Chemikalien für die Fällung/Flockung von Metallionen und organischen
Stoffen direkt mit einer mit dem Einlaß verbundenen Rohrleitung ange
ordnet ist.
7. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Auf
bereitung von Oberflächen-, Grund- und Prozesswasser.
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