AT398879B - Fördervorrichtung - Google Patents

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Lesslhumer Josef Ing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/06Loaders for hay or like field crops with oscillating or reciprocating rake-bars

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Description

AT 398 879 B
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Ladewagen, insbesondere für Mähladewagen mit einer zweiteiligen Kurbelwelle und zwei darauf gelagerten Kurbelschwingen, die mit in den Förderkanal eingreifenden Förderzinken besetzt sind, wobei die zwei Abschnitte der Kurbeiwelle um 180 Grad versetzt sind. Für Mähladewagen ist es besonders vorteilhaft, wenn diese mit einer ausschwenkbaren Zugstange 5 ausgestattet sind, um das Fahrzeug in Arbeitsstellung neben der Traktorspur fahren zu können. Damit ist für den Fahrer eine gute Sicht auf den Mähvorgang gegeben und stehendes Futter wird hierbei nicht überfahren. Ferner ist es vorteilhaft das abgemähte Gut vom Mähbalken in rascher Folge abzuziehen, um Verstopfungen am Mähbalken zu vermeiden, sowie das Mähgut mittels mehrerer nebeneinander, kammartig angebrachter Förderzinken im Förderkanal hochzuschieben. Dadurch wird vermieden, daß beispielsweise io kurzes Gras den einzelnen Förderzinken ausweicht und daher nur mangelhaft gefördert werden kann. Diese vorteilhafte Ausgestaltung ergibt eine Fördervorrichtung mit zwei rahmenförmigen Kurbelschwingen, die mit mehreren Reihen kammartig angebrachter Förderzinken besetzt sind, etwa die Förderkanalbreite einnehmen und von einem zweiteiligen Kurbeltieb angetrieben sind, wie beispielsweise in der österreichischen Patentschrift 397 020 beschrieben. Die oben angeführten Vorzüge, wie ausgeschwenkte Arbeitsstellung, 75 rascher Abtransport des gemähten Futters uhd breitflächige Hochförderung, fuhren jedoch dazu, daß das Fahrzeug starken Knickschwingungen ausgesetzt ist, die die Arbeitsweise und die Mäh-und Aufnahmegeschwindigkeit negativ beeinflussen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Antriebs-und Förderorgane so auszubilden, daß diese in ausgeschwenkter Arbeitsstellung des Mähladewagens mit höherer Geschwindigkeit betrieben werden können 20 ohne Knickschwingungen am Fahrzeug zu verursachen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß jede außenliegende Kurbelwange ein Gegengewicht aufweist, das etwa dem Gewicht einer Kurbelschwinge mit den daran befestigten Förderzinken entspricht und das am Lager für die Kurbelwelle jeweils gegenüber der Kurbelwange angeordnet ist.
Durch den Ausgleich der Kurbelschwingengewichte an der Kurbelwelle ergibt sich ein beruhigter 25 Rundlauf, der höhere Drehzahlen zuläßt, sodaß die Mäh-und Fördergeschwindigkeit wesentlich, erhöht werden kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die mittlere Kurbelwange als Dreh - und biegefesten Knoten auszubilden, um den zeitraubenden Einbau eines Mittellagers zu vermeiden. In der Serienfertigung müssen umfangreiche Vorkehrungen getroffen werden, um drei Lager fluchtend zu montieren, um zu so vermeiden daß eines der Lager durch Verspannung heiß läuft. Die mittlere Kurbelwange besteht aus zwei beabstandeten parallelen Kurbelwangen, die an ihren Enden mit den Kurbelwellen und im Mittelteil mit einem Zwischenstück fest miteinander verbunden sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig.1 eine Draufsicht auf die Kurbeiwelle mit den darauf gelagerten Kurbelschwingen und Fig. 2 eine entsprechende Seitenan-35 sicht mit Förderkanal.
Die Kurbelwelle 1 ist beiderseits im Gestell 2’ des Fahrzeuges mittels seibsteinstellender Lager 2 gelagert und besteht aus zwei gleich breiten, gewichtsgleichen Kurbelwellenabschnitten 3, 3', wobei die Kurbelwangen 4,4’ um 180 Grad zueinander versetzt sind. Auf der dem Lager 2, bezogen auf die äußeren Kurbelwangen 4, 4’, gegenüber liegenden Seite sind Gegengewichte 5, 5' angeordnet, die etwa dem 40 Gewicht der auf dem zugeordneten Kurbelwellenabschnitt 3, 3' gelagerten Kurbelschwinge 6, 6' entspricht-Diese Gegengewichte 5, 5’ sind so gestaltet, daß diese dem Kurbelkreis angepasst sind. Die mittlere Kurbelwellenwange 7 besteht aus zwei beabstandeten parallelen Wangen 8 die an den Enden mit den Kurbelwellenabschnitten 3, 3' und im mittleren Bereich mit einem Zwischenstück 9 fest verbunden sind. Der so gestaltete Knoten ist dreh-und biegefest, sodaß auf eine mittige Lagerung verzichtet werden kann. Dies 45 ist besonders für eine Serienfertigung von Vorteil, da damit das zeitraubende fluchtende Einstellen von drei Lagern vermieden wird. Die Kurbelschwingen 6, 6' sind jeweils mit zwei Lagern 10 auf ihren Kurbelabschnitten 3, 3' beabstandet gelagertund bestehen aus gekreuzten Leichtbauprofilen 11 auf denen die Förderzinken 12 in fünf kammartigen Reihen fest aufgesetzt sind. Die beiden obersten Reihen der Förderzinken 12 sind in einem spitzen, nach unten weisenden Winkel zur Kurbelschwinge 6, 6' angebracht, um das in den so Laderaum 13 eingeschobene Gut nach oben und rückwärts zu lenken und damit eine bessere Verteilung im Lageraum 13 zu erzielen. Die Abstände der Förderzinken 12 sind auf den Kurbelschwingen 6, 6’ so gewählt, daß die oberste Reihe der Förderzinken 12 die dem Laderaum 13 zugekehrte Kanalwand 14 des Förderkanals 15 übergreift. Damit wird eine vollständige Entleerung des Förderkanals 15 gewährleistet. Um beim absetzigen Eingreifen der Förderzinken 12 in den Förderkanal 15 ein teilweises Zurückrutschen des 55 Gutes zu vermeiden, sind an der Kanalwand 14 und an den Abstreifbügeln 16 dreieckige Stützbleche 17 angebracht, wobei die Stützbleche 17 auf den Abstreifbügeln 16 etwa um einen halben Reihenabstand gegenüber den Stützblechen .17 auf der Kanalwand 14 versetzt sind. Die oberen Enden der Kurbelschwingen 6, 6' sind zu einer Gabel 18 verjüngt und mittels einer Schwingkurbel 19 am Gestell 2’ gelagert. Hierbei 2

Claims (5)

  1. AT 398 879 B ist zwischen der obersten Reihe der Förderzinken 12 und der Gabel 18 ein größerer Abstand vorgesehen, der angenähert einem Drittel der Länge der Kurbelschwinge 6, 6' entspricht. Durch diese abgesetzte Anlenkung der Schwingkurbel 19 ist das vollständige Herausziehen der obersten Förderzinken 12 aus dem Förderkanal 15 beim Rücklauf der Kurbelschwingen 6, 6' gesichert, (Kurvenbahn der obersten Reihe der 5 Förderzinken 12 in Fig.
  2. 2). Die so ausgebildete Fördervorrichtung erlaubt eine erheblich höhere Drehzahl der Kurbelwelle 1 und somit eine gesteigerte Mäh-und Förderleistung. Vorzugsweise für Mähladewagen vorgesehen, ist diese Fördervorrichtung jedoch auch für Ladewagen in gleicher Weise vorteilhaft. io Patentansprüche 1. Fördervorrichtung für Ladewagen, insbesondere für Mähladewagen mit einer zweiteiligen Kurbeiwelle und zwei darauf gelagerten Kurbelschwingen, die mit in den Förderkanai eingreifenden Förderzinken besetzt sind, wobei die zwei Abschnitte der Kurbeiwelle um 180 Grad versetzt sind, dadurch 75 gekennzeichnet, daß jede außenliegende Kurbelwange (4, 4') ein Gegengewicht (5,5') aufweist, das etwa dem Gewicht einer Kurbelschwinge (6, 6') mit den daran befestigten Förderzinken (12) entspricht und das am Lager (2) für die Kurbelwelle (1) jeweils gegenüber der Kurbelwange (4, 4') angeordnet ist. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Kurbelwange (7) aus 20 zwei beabstandeten, parallen Kurbelwangen (8) besteht, die an ihren Enden mit den Kurbelwellenabschnitten (3, 3') und im Mittelteil durch ein Zwischenstück (9) fest miteinander verbunden sind und einen dreh-und biegefesten Knoten bilden.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von der 25 obersten Reihe der Förderzinken (12) zur Anlenkung der Schwingkurbel (19) an der Kurbelschwinge (6, 6') angenähert ein Drittel der Länge der Kurbelschwinge (6, 6') beträgt.
  4. 4. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn der obersten Reihe der Förderzinken (12) die dem Laderaum (13) zugekehrte Kanaiwand (14) 30 übergreift.
  5. 5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelschwingen (6, 6') aus an sich bekannten gekreuzten Leichtbauprofilen (11) bestehen, auf denen die Förderzinken (12) fest aufgesetzt sind, wobei die beiden oberen Reihen der Förderzinken (12) einen 35 nach unten weisenden spitzen Winkel mit der Kurbelschwinge (6, 6’) einschließen. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 40 45 50 3 55
AT164693A 1993-08-18 1993-08-18 Fördervorrichtung AT398879B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397020B (de) * 1990-02-05 1994-01-25 Josef Ing Lesslhumer Mähladewagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT397020B (de) * 1990-02-05 1994-01-25 Josef Ing Lesslhumer Mähladewagen

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ATA164693A (de) 1994-07-15

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