AT398724B - Vorrichtung zur herstellung von isoliereinlagen aufweisenden bausteinen sowie verfahren zur herstellung solcher bausteine - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von isoliereinlagen aufweisenden bausteinen sowie verfahren zur herstellung solcher bausteine Download PDF

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Description

AT 398 724 B
Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Isoliereinlagen aufweisenden Bausteinen mit einem gegebenenfalls verfahrebaren Traggestell, von dem eine Steinform zur Herstellung der Bausteine, eine Einrichtung zur Förderung der Isoliereinlagen unter die an ihrer Unterseite offene und an ihrer Oberseite mit einer mit Ausnehmungen ausgebildeten Deckplatte versehene Steinform und ein s Füllwagen zur Beschickung der Steinform mit erhärtbarem Steinmaterial getragen sind, wobei die Steinform in unterschiedliche Höhenlagen verstellbar ist, die Einschubeinrichtung unter die Steinform verstellbar ist und der Füllwagen über die Steinform verschiebbar ist, worauf durch die in der Deckplatte vorgesehenen Ausnehmungen hindurch das Steinmaterial in die Steinform einbringbar ist.
Bei einer derartigen Vorrichtung, welche aus der AT-PS 352 602 bekannt ist, sind an der Innenseite der io Steinform Dorne vorgesehen, welche beim Absenken der Steinform in die darunter befindlichen Isoliereinlagen eindringen und diese hierdurch im Inneren der Steinform festhalten. Dabei besteht jedoch die Schwierigkeit, daß die Isoliereinlagen innerhalb der Steinform in beliebigen Lagen gehalten werden. Soferne sie sich jedoch innerhalb der Steinform in einer schrägen Lage befinden, kann diese Lage nicht mehr korrigiert werden, sondern wird hierauf der restliche Innenraum in der Steinform mit Steinmaterial gefüllt, 75 wobei dann die Isoliereinlagen auch innerhalb der Bausteine schräge Lagen einnehmen.
Der gegenständlichen Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde zu gewährleisten, daß die Isoliereinlagen innerhalb der Steinform in genau definierten Lagen gehalten werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Steinform in denjenigen Bereichen der Innenwand, in denen die Isoliereinlagen eingeführt werden, auf einer Seite mit einer Nut und auf der anderen Seite mit einer Führungsrippe, die in 20 eine in einer der Seitenfläche der Isoliereinlage vorgesehene an sich bekannte Rille einragt, ausgebildet ist. Hierdurch werden die Isoliereinlagen innerhalb der Steinform in genau denjenigen Lagen gehalten, welche für die Fertigung der Bausteine erforderlich sind.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Isoliereinlagen eine Länge auf, welche der lichten Weite der Steinform entspricht, wodurch sie in der Steinform durch Reibungsschluß gehalten sind. 25 Vorzugsweise ist die Steinform im Bereich ihres unteren Randes zur Erleichterung des Einführens der Isoliereinlagen mit Anfasungen ausgebildet. Weiters kann die Deckplatte der Steinform mit die oberen Stirnflächen der Isoliereinlagen abdeckenden Stegen ausgebildet sein, wobei diese Stege die Stirnflächen der Isoliereinlagen in denjenigen Bereichen, in welchen diese mit Hinterschneidungen ausgebildet sind, überragen. so Vorzugsweise ist die Einrichtung zur Förderung der Isoliereinlagen unter die Steinform als um eine zumindest angenähert vertikale Achse verschwenkbarer Tisch ausgebildet. Dabei kann das Traggestell ortsfest ausgebildet sein und erfolgt die Entformung der Bausteine auf Paletten, weiche mittels einer Fördereinrichtung kontinuierlich wegbewegt werden.
Nach einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung von Isoliereinlagen aufweisenden Betonbausteinen 35 werden die Isoliereinlagen unter die an ihrer Unterseite offene Steinform gefördert und wird hierauf die Steinform abgesenkt, wodurch die Isoliereinlagen in dieser durch Reibungsschiuß gehalten werden, wird hierauf weiters die Steinform auf eine Unterlage, auf der die entformten Bausteine auflagern, abgesenkt, wird das Steinmaterial durch die in der Deckplatte der Steinform vorgesehenen Ausnehmungen hindurch in diese eingebracht und wird es durch Absenken von Preßstempeln verdichtet, worauf durch Anheben der 40 Steinform das Entformen der Bausteine erfolgt, wobei erfindungsgemäß vor dem Anheben der Steinform ein kurzer Rüttelvorgang durchgeführt wird, um hierdurch die Preßstempel von der Oberseite des Steinmaterials abzu lösen.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: eine anmeldungsgemäße Vorrichtung, in Seitenansicht in unterschiedlichen Phasen des Erzeugungsvorganges, eine zweite Ausführungsform der erfindungsgegemäßen Vorrichtung, in Seitenansicht und in Draufsicht, schematisierte Darstellungen einer gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 etwas geänderten Ausführungsform, in Draufsicht und in Seitenansicht, eine Steinform zur Verwendung in den vorstehend genannten Vorrichtungen, in Draufsicht, diese Steinform in vertikalem Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10, zwei Bausteine, die mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gefertigt wurden, in Draufsicht, die Steinform, im Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 16, sowie eine Preßvor-richtung, das Detail A der Fig. 14, in vergrößerter Darstellung, 45 Die Fig. 1 bis 4 die Fig. 5 und 6 die Fig. 7, 8 und 9 50
Fig. 10 Fig. 11 die Fig. 12 und 13 55
Fig. 14 Fig. 15 2
AT 398 724 B
Fig. 16 Fig. 17 Fig. 18 die Fig. 19 und 20 die Steinform nach Fig. 10 mit ergänzenden Details, in Draufsicht, die Steinform im Schnitt nach der Linie XVII-XVII der Fig. 16, das Detail B der Fig. 17, in vergrößterter Darstellung, und unterschiedliche Isoliereinlagen und diesen zugeordnete Stege in der Deckplatte 5 der Steinform, in vergrößerter und abgebrochener Darstellung.
Eine Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 besteht aus einem auf einer festen Auflagefläche 2 verfahrbaren Gestell 1. Vom Gestell 1 ist mittels einer Hubeinrichtung 6 eine Steinform 4 höhenversteilbar getragen. Die Steinform 4 kann mittels der Hubeinrichtung 6 in drei unterschiedliche Höhenlagen verstellt werden. In Fig. 1 befindet sie sich in ihrer obersten Höhenlage. 10 An ihrer Oberseite ist die Steinform 4 mit Schienen 5 ausgebildet, die zur Führung eines Füllwagens 10 dienen. Dieser Füllwagen 10, der ebenfalls vom Gestell 1 getragen ist, befindet sich in Fig. 1 in einer Lage außerhalb der Steinform 4 und unterhalb eines Silos 12, von welchem er mit Steinmaterial beschickbar ist. Aus dieser Lage kann er nach Absenken der Steinform 4 auf die feste Auflagefläche 2 über die Steinform 4 verfahren werden. Hierauf kann die Steinform 4 aus dem Füllwagen 10 mit Steinmaterial gefüllt werden. 75 Zum Verfahren des Füllwagens 10 längs am Gestell 1 vorgesehener Schienen 13 und der an der Steinform 4 angeordneten Schienen 5 zwischen seinen beiden Lagen dient ein Stellarm 11, welcher mittels einer weiteren Bewegungseinrichtung verschwenkbar ist. Zum Verdichten des in die Steinform 4 eingebrachten Steinmaterials dient ein Preßstempel 7.
Vom Gestell 1 ist zudem noch ein Tisch 15 getragen, welcher mit Halterungen, z.B. Leisten 16 oder 20 Blattfedern, zur Fixierung von Isoiiereinlagen 17 ausgebildet ist. Dieser Tisch 15 kann mit den Isoliereinlagen 17 unter die Steinform 4 verschoben werden, wenn sich diese in ihrer obersten Lage befindet.
Der Verfahrensablauf zur Herstellung von mit Isoliereinlagen 17 ausgebildeten Bausteinen 20 ist nachstehend anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert:
In Fig. 1 befindet sich die Steinform 4 in ihrer obersten Lage und befinden sich der Tisch 15 mit den 25 Isoliereinlagen 17 ebenso wie der Füllwagen 10 außerhalb der Bewegungsbahn der Steinform 4. Hierauf wird der Tisch 15 in seine Lage unterhalb der Steinform 4 verschoben, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Daraufhin wird die Steinform 4 abgesenkt. Hierdurch dringen die Isoliereinlagen 17 in diese ein und werden sie in derselben durch Reibungsschluß festgehalten. Diese Phase ist in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt.
Anschließend wird die Steinform 4 mittels der Hubeinrichtung 6 wieder so weit angehoben, daß der 30 Tisch 15 in seine Lage außerhalb der Bewegungsbahn der Steinform 4 gebracht werden kann, worauf er wiederum mit Isoliereinlagen 17 bestückt werden kann. In der Folge wird die Steinform 4 auf die Auflagefläche 2 abgesetzt, worauf der Füllwagen 10 mittels des Stellarmes 11 längs der Schienen 13 und 5 über die Steinform 4 verfahren wird. Hierauf wird die Steinform 4 vom Füllwagen 10 mit Steinmaterial beschickt. Anschließend wird der Preßstempel 7 in die Steinform 4 abgesenkt und erfolgt mittels eines am 35 Preßstempel 7 bzw. an der Steinform 4 angeordneten Rüttlers ein Rüttelvorgang, wodurch eine Verdichtung des in der Steinform 4 enthaltenen Steinmaterials bewirkt wird. Hierauf kann die Steinform 4 wieder in ihre in Fig. 1 dargestellte Lage verstellt werden, worauf der Fertigungsvorgang in der beschriebenen Weise wiederholt wird.
Da festgestellt wurde, daß beim Entformen der Bausteine offensichtlich infolgedessen, daß die Untersei-40 te des Preßstempels 7 an der Oberfläche des Steinmaterials haftet, Beschädigungen der Bausteine verursacht werden können, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, nach Beendigung des Preßvorganges und vor dem Anheben der Steinform 4 diese kurzzeitig nochmals einem Rüttelvorgang zu unterwerfen, wodurch sich die Oberfläche des in der Steinform 4 enthaltenen Steinmateriais vom Preßstempel bzw. von der Unterseite der Deckfläche der Steinform 4 ablöst. Hierdurch kann die Steinform 4 abgehoben werden, ohne 45 daß eine Beschädigung der Bausteine, die eine noch weiche bzw. plastische Konsistenz aufweisen, bedingt wird.
Weiters hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn beim Überschieben der Steinform 4 über die Isoliereinlagen 17 die Steinform 4 nicht so weit abgesenkt wird, daß die oberen Stirnflächen der Isoliereinlagen 17 an der Innenseite der Steinform 4 zur Anlage kommen. Dies bedingt nämlich beim weiteren so Absenken der Steinform 4 bzw. beim Füllen derselben durch den Füllwagen 10 die Gefahr, daß die Isoliereinlagen 17 an ihrer Oberseite beschädigt bzw. so starken Pressungen unterworfen werden, daß die Bausteint 20 beim Entformen infolge der Entlastung der Isoliereinlagen 17 beschädigt werden. Aus diesem Grunde werden die Isoliereinlagen 17 in die Steinform 4 nur so weit eingeschoben, daß zwischen deren Oberseite und der Innenfläche der Steinform 4 ein geringfügiger Spalt verbleibt. Es wird hiezu auch auf die 55 nachstehenden Ausführungen zu Fig. 14 verwiesen.
Die anhand der Fig. 1 bis 4 geschilderte Vorrichtung betrifft einen Steinfertiger, der längs der Auflagefläche 2 verfahrbar ist. Nach Absenken der Steinform 4 und Entformung der in dieser enthaltenen Bausteine 20 wird diese Vorrichtung um eine Länge, die der Länge der Bausteine 20 sowie dem Abstand 3
AT 398 724 B von den zuletzt ausgeformten Bausteinen 20 entspricht, über die Auflagefläche 2 verfahren. Da sich der Tisch 15 zur Aufnahme und Förderung der Isoliereinlagen 17 oberhalb der ausgeformten Bausteine 20 befindet, muß die Steinform 4, wie dies vorstehend dargelegt wurde, mittels der Hubeinrichtung 6 in drei unterschiedliche Höhenlagen verstellbar sein.
In den Fig. 5 und 6 ist eine insoferne geänderte Vorrichtung dargestellt, als diese ortsfest angeordnet ist. Demnach befinden sich an einem ortsfesten Gestell 1a eine Hubeinrichtung 6 für eine Steinform 4 sowie ein Füllwagen 10 zur Förderung des Steinmaterials in die Steinform 4 und weiters ein Tisch 15 zur Einbringung von Isolierplatten 17 unter die Steinform 4.
Die Ausbildungen und die Funktionen der Steinform 4, des Füllwagens 10 und des Tisches 15 sind die gleichen, wie dies bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 erläutert wurde. Unterschiedlich dazu ist nur, daß die Steinform 4 nicht auf eine feste Auflagefläche, sondern auf Paletten 30 abgesetzt wird, auf welchen die Bausteine 20 entformt werden. Die Paletten 30 werden auf der einen Seite kontinuierlich zugeführt und auf der anderen Seite mittels einer Fördereinrichtung, z.B. eines Förderbandes 31, abgefördert. Wie aus Fig. 6 der Zeichnung ersichtlich ist, werden mittels einer Steinform 4 jeweils vier nebeneinander liegende Betonbausteine 20 gefertigt, die auf den Paletten 30 entformt und hierauf mittels der Fördereinrichtungen 31 weggebracht werden.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine Vorrichtung, die der Vorrichtung gemäß den Fig. 5 und 6 ähnlich ist, wobei nur insoferne ein Unterschied besteht, als der Tisch 15a zur Aufnahme der Isoliereinlagen 17 mittels eines am Gestell 1a um eine vertikale Achse durch einen Motor 19 verschwenkbaren Armes 18 um etwa 90° verschwenkbar ist. In der ersten Schwenklage befindet er sich etwa parallel zum Förderband 31. In dieser Lage wird er mit den Isoliereinlagen 17 bestückt. Hierauf wird der Tisch 15a durch Verschwenkung um etwa 90° unter die Steinform 4 gebracht, wo die Isoliereinlagen 17 in diese eingesetzt werden.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Steinform 4, welche an ihrer Oberseite mit Schienen 5 ausgebildet ist, welche zur Führung des Füllwagens 10 dienen. Seitlich ist die Steinform 4 mit abragenden Laschen 41 ausgebildet, welche zu ihrer Befestigung an der Hubeinrichtung 6 dienen. Wie dies aus Fig. 11 ersichtlich ist, ist die Steinform 4 an ihrer Unterseite offen ausgebildet. An ihrer Oberseite ist sie hingegen mit einer Deckplatte 42 versehen, von der prismatische Körper 43 getragen sind, die in den Innenraum der Steinform 4 einragen und zur Bildung der Hohlräume in den Betonsteinen dienen. Zudem ist die Deckplatte 42 mit Stegen 45 ausgebildet, unterhalb welcher die Isoliereinlagen 17 in der Steinform 4 gehalten sind. Durch diese Stege 45 werden die oberen Stirnflächen der Isoliereinlagen 17 abgedeckt, wodurch verhindert wird, daß diese vom Steinmaterial, welches durch die zwischen den Stegen 45 befindlichen Schlitze 46 in den Innenraum der Steinform 4 eingebracht wird, beschädigt werden.
Wie dies weiters in den Fig. 10 und 11 der Zeichnung dargestellt ist, dient eine derartige Steinform 4 zur Herstellung von drei mit Isoliereinlagen 17 versehenen Betonbausteinen. Wie dies zudem aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich ist, weisen zwei der Bausteine 20 etwa die gleiche Ausbildung auf, da sie parallel zu einer ihrer Wandseiten mit einer Isoliereinlage 17 versehen sind. Hingegen ist der dritte Baustein 20 als Mantelbaustein ausgebildet, der einen rahmenförmigen Isoliereinsatz 17a aufweist, welcher nahezu ringsumlaufend von einer Betonhülle 20a umgeben ist.
Nachstehend sind anhand der Fig. 14 und 20 noch Details der anmeldungsgemäßem Steinform 4 zur Herstellung von mit Isoliereinlagen 17 ausgebildeten Bausteinen 20 erläutert:
In Fig. 14 ist die Steinform 4 dargestellt, welche mit Isoliereinlagen 17 bestückt ist und in die Steinmaterial 20b eingebracht ist, das mittels der Preßvorrichtung 7 verdichtet werden soll. Um eine Beschädigung der Isoliereinlagen 17 während des Preßvorganges ausschließen zu können, befinden sich diese im Abstand a von der Unterseite der Stege 45 der Deckplatte 42 der Steinform 4. Der Bewegungshub des Stempels 7 wird durch einen Anschlag 7a begrenzt.
Wie dies weiters aus Fig. 15 ersichtlich ist, sind die inneren Seitenwände der Steinform 4 in denjenigen Bereichen, in welchen die Isoliereinlagen 17 in die Steinform 4 eingesetzt werden, mit Anfasungen 48 ausgebildet, wodurch das Einführen der Isoliereinlagen 17, welche in der Steinform 4 durch Reibungsschluß gehalten sind, erleichtert wird bzw. eine Beschädigung derselben beim Einsetzen in die Steinform 4 vermieden wird.
Die Fig. 16 zeigt eine der Fig. 10 ähnliche Darstellung der Draufsicht auf die Steinform 4 zur Fertigung von Bausteinen, aus welcher ersichtlich ist, daß durch die Anordnung der Isoliereinlagen im fertigen Stein eine Nut-Federverbindung nebeneinander liegender Steine bewirkt wird. Hierfür sind die Isoliereinlagen an einer Seite des Bausteines mit einer abragenden Leiste ausgebildet, die in eine Nut beim anliegenden Baustein einragt.
Wie dies in den Fig. 15 bis 18 dargestellt ist, ist die Innenwand der Steinform 4 auf der einen Seite mit Nuten 49 ausgebildet, welche zum erleichterten Einsetzen der Isoliereinlagen 17 mit einer Anfasung 48 versehen sind, und ist die Steinform 4 auf der gegenüberliegenden Seite mit Leisten 50 ausgebildet, welche 4

Claims (7)

  1. AT 398 724 B gleichfalls mit Anfasungen 51 versehen sind. Wie dies zudem aus Fig. 16 ersichtlich ist, sind die Leisten 50 mit Führungsrippen 50a ausgebildet, welche in Rillen einragen, welche in den anliegenden Seitenflächen der Isoliereinlagen 17 angeordnet sind. Hierdurch werden die Isoliereinlagen 17 innerhalb der Steinform 4 genau in den vorgesehenen Lagen gehalten. Schließlich zeigen die Fig. 19 und 20 Stege 45 zur Abdeckung der Isoliereinlagen 17. Wie daraus ersichtlich ist, decken die Stege 45 die Isoliereinlagen 17 vollständig ab und überragen sie diese in den Bereichen von Hinterschneidungen 52, 53 der Isoliereinlagen 17. Diese Hinterschneidungen 52, 53 sind erforderlich, um eine gute Verbindung der Isoliereinlagen 17 mit den anliegenden Bereichen des Steines zu gewährleisten. Da die Hinterschneidungen 52, 53 überdeckt sind, werden in diesen Bereichen verursachte unzulässige Druckbelastungen der Isoliereinlagen 17 beim Einbringen und Verdichten des Steinmaterials vermieden, wodurch infolge dieser Druckbelastungen bedingte Beschädigungen der Isoliereinlagen 17 ausgeschlossen werden. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Herstellung von Isoliereinlagen aufweisenden Bausteinen mit einem gegebenenfalls verfahrbaren Traggestell, von dem eine Steinform zur Herstellung der Bausteine, eine Einrichtung zur Förderung der Isoliereinlagen unter die an ihrer Unterseite offene und an ihrer Oberseite mit einer mit Ausnehmungen ausgebildeten Deckplatte versehene Steinform und ein Füllwagen zur Beschickung der Steinform mit erhärtbarem Steinmaterial getragen sind, wobei die Steinform in unterschiedliche Höhenlagen verstellbar ist, die Einschubeinrichtung unter die Steinform verstellbar ist und der Füllwagen über die Steinform verschiebbar ist, worauf durch die in der Deckplatte vorgesehenen Ausnehmungen hindurch das Steinmaterial in die Steinform einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steinform (4) in denjenigen Bereichen der Innenwand, an denen die Isoliereinlagen (17) eingeführt werden, auf einer Seite mit einer Nut (49) und auf der anderen Seite mit einer Führungsrippe (50a), die in eine in der einen Seitenfläche der Isoliereinlage (17) vorgesehene an. sich bekannte Rille einragt, ausgebildet ist (Fig. 16).
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinlagen (17) eine Länge aufweisen, die der lichten Weite der Steinform (4) entspricht, wodurch sie in der Steinform (4) durch Reibungsschluß gehalten sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steinform (4) im Bereich ihres unteren Randes zur Erleichterung des Einführens der isoiiereinlagen (17) mit Anfasungen (48, 51) ausgebildet ist (Fig. 15, Fig. 18).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, wobei die Deckplatte der Steinform mit die oberen Stirnflächen der Isoliereinlagen abdeckenden Stegen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stege (45) die Stirnflächen der Isoliereinlagen (17) in denjenigen Bereichen, in welchen diese mit Hinterschneidungen (52, 53) ausgebildet sind, überragen (Fig. 19, Fig. 20).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Förderung der Isoliereinlagen (17) unter die Steinform als um eine zumindest angenähert vertikale Achse verschwenkbarer Tisch (15a) ausgebildet ist (Fig. 7 bis 9).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1a) ortsfest ausgebiidet ist und die Entformung der Steine (20) auf Paletten (30) erfolgt, die mittels einer Fördereinrichtung (31) kontinuierlich wegbewegt werden.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von Isoliereinlagen aufweisenden Betonbausteinen unter Verwendung einer Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 6, wobei die Isoliereinlagen unter die an ihrer Unterseite offene Steinform gefördert werden und hierauf die Steinform abgesenkt wird, wodurch die Isoliereinlagen in dieser durch Reibungsschluß gehalten werden, hierauf die Steinform auf eine Unterlage, auf der die ausgeformten Steine auflagem, abgesenkt wird, das Steinmaterial durch die in der Deckplatte der Steinform vorgesehenen Ausnehmungen hindurch in diese eingebracht und durch Absenken von Preßstempeln verdichtet wird, worauf durch Anheben der Steinform das Entformen der Steine erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anheben der Steinform (4) ein kurzer Rüttelvorgang durchgeführt wird, um hierdurch die Preßstempel (7) von der Oberseite des Steinmaterials (20b) abzulösen. 5 AT 398 724 B Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 6
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ITPN20100019A1 (it) * 2010-04-07 2011-10-08 Fabio Badin "procedimento per la fabbricazione di elementi compositi multistrato per la costruzione edilizia e apparecchiatura per realizzare tale procedimento di fabbricazione"

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