AT3975U1 - Kopfverbindung für eine rohrstütze - Google Patents

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AT3975U1
AT3975U1 AT0034399U AT34399U AT3975U1 AT 3975 U1 AT3975 U1 AT 3975U1 AT 0034399 U AT0034399 U AT 0034399U AT 34399 U AT34399 U AT 34399U AT 3975 U1 AT3975 U1 AT 3975U1
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Dingler Gerhard
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kopfverbindung (11) für eine Rohrstütze (12), die durch eine Einspannvorrichtung (37) in einer Endlage zur Kopfverbindung (11) fixiert ist.

Description


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 begriff des Anspruchs 1. 



  Aus einem Handbuch der Firma Peri GmbH in 89264 Weissenhom geht auf Seite 290 eine Kopfverbindung für eine Rohrstütze hervor, welche einen Auflagekopf und einen daran angeordneten Stützenabschnitt aufweist. An dem Auflagekopf ist eine Anlagefläche angeordnet, an der im montierten Endzustand ein freies Ende der Rohrstütze zur   Lasteinfertung   anliegt. Die Rohrstütze wird Ober Spannmittel an einem ersten Aufnahmeelement befestigt, wobei an dem ersten Aufnahmeelement ebenfalls eine Anlagefläche vorgesehen ist, an der eine Stimplatte der Rohrstütze anliegt. 



  Bei dieser   Vomchtung   wird nach der Vormontage der Rohrstütze an einem ersten Aufnahmeelement die vormontierte Einheit in einer bestimmten Position zum Auf-   lagekopf   positioniert, um   anschliessend   mit einem Steckbolzen das   Aufnahmeele-   ment Ober eine dafür vorgesehene Öse am Auflagekopf anzuordnen, so dass die vormontierte Einheit schwenkbar zum Auflagekopf mit grossem Spiel fixiert ist. Nach dem Anheben von Deckentischen oder dergleichen richten sich die Stützen vertikal aus und werden über einen Bolzen in einer Endlage fixiert. 

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   Alternativ zu dieser Ausführungsform, bei der die Rohrstütze schwenkbar zur
Kopfverbindung angeordnet ist, sind auch   Kopfverbindungen   bekannt, bei denen die Stütze lediglich vertikal zur Kopfverbindung mit einer Klemmverbindung fixier- bar ist. 



   Die zuvor genannten Kopfverbindungen werden zumeist bei Deckentischen oder
Randtischen zur grossflächigen Einschalung eingesetzt. Vor dem Betonieren wer- den diese Schalungen ausnivelliert. Eine sichere und stabile Einschalung der
Bauteile ist hierbei erforderlich. Bei den bisherigen Kopfverbindungen sind zur Er- leichterung der Montage und Fixierung der Rohrstütze an der Kopfverbindungen grosse Toleranzen zugelassen worden, welche sich auf die Lastabtragung von der
Schalung über die Kopfverbindung auf die Stütze nachteilig auswirken. Des weite- ren kann eine Ausniveltierung und Beibeihaltung der ausnivellierten Position während dem Betonieren erschwert sein. 



  Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kopfverbindung für eine Rohrstütze zu schaffen, weiche eine einfache und schnelle Montage sowie eine sichere Lastabtragung von der Kopfverbindung auf die Stütze ermöglicht. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge-   löst.   



  Durch die Anordnung einer Einspannrichtung an der Kopfverbindung, welche mit zumindest einem an der Rohrstütze angreifenden Aufnahmeelement zusammenwirkt, so dass die Baustütze in einer Endlage zumindest zu einem weiteren Aufnahmeelement und zumindest zu einer Anlagefläche   fixierbar   ist, kann ein sicherer Lasteintrag Ober die Kopfverbindung auf die Rohrstütze erfolgen. Durch die direkte Einleitung der Last in die Stütze können die auftretenden Kräfte besser aufgenommen werden. Des weiteren weist die in eine Endlage an der Anlagefläche und an dem zumindest weiteren Aufnahmeelement fixierte Rohrstütze den Vorteil auf, dass nach dem Ausrichten der Rohrstütze zur Kopfverbindung definierte Verhältnisse vorliegen.

   Des weiteren können durch diese Anordnung Toleranzen ausgeglichen werden beziehungsweise wirken sich bei der Fixierung der Rohrstütze an der Kopfverbindung in der Endlage nicht aus. Eine derart toleranzfreie Ausgestaltung der Vorrichtung zur Aufnahme der Rohrstütze kann insbesondere zu einem rationellen und schnellen Einsatz führen. Darüber hinaus weist die erfindungsge- 

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 mässe Ausgestaltung der Kopfverbindung den Vorteil auf, dass unterschiedliche
Rohrdurchmesser einer Rohrstütze fixierbar sind, so dass eine flexible Kopfverbindung geschaffen ist. 



  Eine vorteilhafte Ausgestaltung der   erfindungsgemässen   Vorrichtung sieht vor. dass der Angriffspunkt der Einspannvorrichtung an dem ersten Aufnahmeelement zu einem Widerlager der Spannvorrichtung an der Kopfverbindung derart positioniert wird, dass die Kraftresultierende der Spannkraft, welche   durch die Einspannvor-   richtung erzwungen wird, in einem Bereich zwischen einer Senkrechten zur   Anis-     gefläche   des Auflagekopfes und einer Senkrechten zur Anlagefläche des zumindest einem weiteren Aufnahmeelementes liegt.

   Durch diese Anordnung kann ermöglicht werden, dass die Rohrstütze in einem fixierten Zustand beziehungsweise in einer Endlage zur Kopfverbindung sowohl an zumindest einer Anlagefläche als auch an zumindest einem weiteren Aufnahmeelement anliegt. so dass eine definierte Lage und definierte Lasteinleitungen gegeben sind. Durch diese Anordnung kann ermöglicht sein, dass ausschliesslich durch Anspannen der Einspannvorrich- 
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 die   Baustutze   in dieser Position stabil gehalten wird. 



  Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Aufnahmeelement zum   Anlagekopf veniersicher   angeordnet ist. Dies kann vorteilhafterweise durch einen flexiblen Verbindungsabschnitt gegeben sein, wie beispielsweise durch Kettenglieder, einem flexiblen, reissfesten Seil aus Draht, Kunststoff oder dergleichen oder über gelenkig miteinander verbundene Stabelemente. Dadurch kann die Kopfverbindung als eine Einheit ausgeliefert werden, ohne dass zusätzliche Bauteile benötigt werden, die insbesondere im Baustellenbetrieb leicht   vederen   gehen können. 



  Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Aufnahmeelement einen mit dem Aufnahmeelement lagefixierten Verbindungsabschnitt aufweist, der mit einem dem Aufnahmeelement   gegenüberlie-   genden Ende an dem   Auflagekopf   schwenkbar und längsverschieblich angeordnet ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine Edeichterung in der Montage der Rohrstütze zur Kopfverbindung, da die Montagebewegung geführt ist. Zunächst kann   C : 3 Rohrstütze   zum ersten Aufnahmeelement vorpositioniert sein, wobei anschlie- 

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 ssend durch eine Schiebe-und/oder Schwenkbewegung die Rohrstütze in eine vorfixierte Position zur Kopfverbindung übergeführt werden kann, ohne dass der
Werker die volle Last der Rohrstütze bewegen oder hatten muss.

   In der vorfixierten
Position kann die Einspannvorrichtung an dem ersten Aufnahmeelement angreifen und die Rohrstütze in eine   Endlage übergeführt   werden, wodurch die Rohrstütze zur Anlagefläche und zum zweiten Aufnahmeelement verspannt wird. 



   Für den Einsatz von Rohrstutzen mit einer an dem freien Ende vorgesehenen
Stirnplatte ist diese Ausführungsform besonders von Vorteil, da zunächst Im we- sentlichen eine Schwenkbewegung und anschliessend eine Längsbewegung durchgeführt werden kann. Bei Rohrstützen ohne einer Stimplatte oder mit einer   Stimplatte, die   jedoch nicht über den Rohrdurchmesser der Rohrstütze hinausragt, kann alternativ vorgesehen sein, dass auch zunächst eine Längsverschiebung und anschliessend eine Schwenkbewegung durchgeführt werden kann, um die Rohrstütze in eine vorfixierte Lage zur Kopfverbindung überzuführen. Selbstverständlich kann unabhängig von der Ausgestaltung die Rohrstütze und eine Kombination der Längs-und/oder Schwenkbewegung erfolgen. 



  Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rohrstütze an dem ersten Aufnahmeelement mit einer Fixiervorrichtung befestigbar ist. Dadurch kann eine Vorfixierung der Rohrstütze zum ersten Aufnahmeelement gegeben sein, welche insbesondere die Montage bei dem zumindest schwenkbar zum Auflagekopf angeordneten Aufnahmeelement erleichtert. Die Fixiervorrichtung kann beispielsweise als Bolzen ausgeführt sein, der in eine Lochrasterung des Schaftes der   Pohrstützen eingreift.   Ebenso kann die Fixiervomchtung vorteilhafterweise als Steckbolzen ausgebildet sein, der in Abhängigkeit des Rohrdurchmessers der   Baustutze   ausserhalb der Rohrstütze positionierbar ist, so dass die Rohrstütze durch den Bolzen in Verbindung mit dem Aufnahmeelement umschlossen ist. 



  Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Aufnahmeelement eine Halterung vorgesehen ist, an der die Einspannvorrichtung zur Fixierung der   Stutze   angreift. Dadurch kann eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des Aufnahmeelementes und der Halterung, die vorzugsweise einteilig an dem Aufnahmeelement vorgesehen ist, gegeben sein. 

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   Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zumindest erste und zweite Aufnahmeelement V-förmig aneinander zugeord- nete Spannflächen aufweist oder prismenförmig ausgebildet ist. Dadurch können definierte Anlageflächen geschaffen werden, um eine Rohrstütze mit rundem oder mehreckigem Querschnitt oder Profil zu umgreifen. Durch diese Ausgestaltung kann eine statisch bestimmte Fixierung gegeben sein, die darüber hinaus einheit- lich für unterschiedliche Durchmesser und Querschnittsformen der Rohrstütze ei- ne definierte Lage und sichere Fixierung zur Kopfverbindung gewährleistet. 



   Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Aufnahmeelement zumindest ein zur Anlagefläche des Auflagekopfes weisendes Abstützelement aufweist, das in einer vorfixierten Lage der Rohrstütze zum ersten Aufnahmeelement eine Stimplatte der Rohrstütze untergreift.

   Dadurch kann während einer Schwenkbewegung der Rohrstütze aus beispielsweise einer   horizontalen   in eine vertikale Lage ein   leichtes Oberfuhren   gegeben sein, ohne dass das gesamte Gewicht der Rohrstütze zu bewegen ist Des weiteren kann durch dieses   Abstützetement, wetches vorteiihaiterweise punkt-oder ftächenför-   mig ausgebildet sein kann, während des Spannvorganges der   Einspannvorrich-   tung eine Positionierung der   Rohrstütze   in eine Endlage zur Kopfverbindung ermöglicht sein. 



  Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest das zweite Aufnahmeelement und die Anlagefläche mit deren   Wirkf1 -   chen rechtwinklig zueinander positioniert sind. Dadurch kann eine selbständige Ausrichtung zur Kopfverbindung gegeben sein. 



  Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Auflagekopf zumindest zwei parallel zueinander beabstandete Flächen zur Aufnahme von oder Anlage an Längsträger aufweist, zwischen denen ein Halteabschnitt vorgesehen ist, an der das erste Aufnahmeelement anbringbar ist. Durch diese Ausgestaltung kann erzielt werden, dass eine symmetrische Anordnung zur 
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 ist. Dadurch kann eine konstruktiv einfache und gleichzeitig stabile Aufnahme ge- schaffen werden, die in der Herstellung kostengünstig ist. 



   Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Langloch in der Haitevorrichtung eine   keilförmig   vertaufende Fläche aufweist, welche in Richtung zur Anlagefläche ansteigend ausgebildet ist. Dadurch kann bewirkt werden, dass während des Spannens des ersten Aufnahmeelementes ge- gen das zweite Aufnahmeelement und/oder die Anlagefläche eine Krafteinleitung in Richtung auf die Anlagefl che erfolgt, um die   Baurohrstutze   gegenüber der An- lagerfläche zu positionieren. Bei dieser alternativen Ausgestaltung kann vorgese- hen sein, dass die Kraftresultierende der Spannkraft von der Einspannvorrichtung ausschliesslich horizontal wirken kann. 



  Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schwenkachse in dem Verbindungsabschnitt in einem Langloch gelagert ist, welches in einer Endlage des ersten Aufnahmeelementes rechtwinklig zum Langloch der Hattevorrichtung verläuft. Dadurch ist ein hinreichender Bewegungsspielraum zwischen dem ersten Aufnahmeelement und dem Auflagekopf gegeben, um nach der Vorfixierung der   Baustütze   an dem Aufnahmeelement eine toleranzfreie Endlage im gespannten Zustand zur   Kopfverbindung zu ermöglichen.   



  Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Stützabschnitt   L-förmig   zum   Auftagekopf   angeordnet ist und die Länge des Stützabschnittes zumindest grösser als eine Längskante der Stimplatte einer Rohrstütze ausgebildet ist. Dadurch kann ermöglicht sein, dass genügend Montageraum zwischen einer auf dem Boden aufliegenden Kopfverbindung und dem Auflagekopf oder zwischen übereinander gestapelten Kopfverbindungen mit Längsträgem und gegebenenfalls Deckentischen oder Randtischen oder dergleichen gegeben ist, um die Rohrstütze zum ersten Aufnahmeelement vorzumontieren. Durch die Lförmige Ausgestaltung kann des weiteren eine Einbauhilfe gegeben sein, da durch diese Ausgestaltung die Schwenkrichtung der Stütze aus einer horizontalen in eine vertikale Lage vorgegeben ist. 



  Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Stützabschnitt aus zwei parallel zueinander beabstandeten Profilrohren ausgebildet ist, die vorzugsweise an einer   Unterseite   der Auflageflächen für   Längsträ-   

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 ger vorgesehen sind und an einem der Auflagefläche gegenüberliegenden Ende ein die Profiirohre verbindendes Querrohr aufweist Dadurch kann eine jochförmi- ge Ausgestaltung des   Stützenabschnittes   gegeben sein, der eine hohe   Lastauf-   nahme   ermöglicht, insbesondere   beim Übereinanderstapeln der Kopfverbindun- gen mit an den Kopfverbindungen angebrachten Schalungselementen.

   Darüber hinaus weist diese Ausgestaltung den Vorteil auf, dass zwischen oder an den
Rohrprofilen die zweiten Aufnahmeelemente angeordnet sind, wodurch eine sym- metrische Ausgestaltung der gesamten Kopfverbindung in bezug auf die Längsachse der Rohrstütze gegeben sein kann. 



   Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Längserstreckung des zumindest schwenkbar an dem Auflagekopf angeordneten ersten Aufiageelements in einer im wesentlichen parallel zum Stützabschnitt vorgesehenen Position kürzer als der Stützabschnitt ausgebildet ist. Dadurch kann ermöglicht werden, dass nach der Montage der   Kopfverbindung zu Längsträgem   ein Verschwenken des ersten Aufnahmeelementes zur Vormontage der RohrstOtze ermöglicht ist. 



  Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rohrstütze nach der Fixierung an dem ersten Aufnahmeelement eine durch die Schwenkverbindung unterstützende und geführte Schwenkbewegung und anschliessend eine Längsbewegung durchführbar ist und die Rohrstütze zum Auflagekopf in eine vorfixierte Position überführbar ist. Durch diese Einzelschritte kann eine sichere und einfache   überführung   der Rohrstütze aus einer horizontalen Lage in eine vertikale Lage ermöglicht sein, welche gleichzeitig eine Position einnimmt, um einfach und   schnell   die Einspannvorrichtung an dem ersten Aufnahmeelement anzubringen, um die Baustütze in die Endposition überzuführen. 



  Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die   Baustutze   nach Angreifen des   Einspannmittels   an dem ersten Aufnahmeelement durch Anspannen in einen Endzustand   uberfuhrbar   ist, bei dem die Wirkrichtung der Kraftresultierenden im wesentlichen durch eine senkrechte Kraftkomponente zur   Auflagefläche beeinflusst ist.   Dadurch kann sichergestellt sein, dass eine gesicherte und definierte Verbindung zwischen dem an der Anlagefläche anliegenden Ende der Rohrstütze gegeben ist, so dass eine sichere und in Abhängig- 

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 keit des Stützendurchmessers gegebenenfalls eine zentrische Lasteintragung er-   möglicht   ist,

   da Toleranzen oder undefinierte   Lageverhä ! tnisse während   dem Be- tonieren zu Gefahren führen oder die Anforderungen an die Masshaltigkeit der Be- tondecken nicht erfüllen können. 



   Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher aus- geführt. Es zeigen :
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer   erfindungsgemässen  
Kopfverbindung mit einer in einer Endlage angeordneten
Rohrstütze,
Figur 2 eine weitere schematische Seitenansicht der erfindungsge- mässen   Kopfverbindurtg   gemäss Figur 1,
Figur 3 eine schematische Seitenansicht der Kopfverbindung gemäss
Figur 1 in einem Arbeitsschritt, bei dem die Rohrstütze in eine   vorfixierte   Lage übergeführt wird und
Figur 4 eine schematische Seitenansicht einer altemativen Kopfver- bindung gemäss Figur 1. 



  In den Figuren 1 und 2 ist eine Kopfverbindung 11 in zwei verschiedenen, schematischen Seitenansichten dargestellt. An der Kopfverbindung 11 ist eine Rohrstütze 12 fixiert. Derartige Kopfverbindungen werden bevorzugt für   grossflächige   Deckenschatungen eingesetzt, wobei insbesondere grossflächige   DeckenschaM-   sche und Randtische vorgesehen sind, an welchen mittels der Kopfverbindung 11 Rohrstutzen 12 befestigt sind. Weitere Anwendungsfälle zur Anordnung einer Rohrstütze 12 mittels einer Kopfverbindung 11 an unterschiedlichen Aufbauten, die auch in anderen Bereichen als im Schalungsbereich liegen, sind ebenso möglich. 



  Die Kopfverbindung 11 weist einen Auflagekopf 13 und L-förmig dazu angeordnet einen Stützabschnitt 14 auf. Der Auflagekopf 13   weist parallel zueinander beab-   standete Auflageflächen 16 auf, welche beispielsweise an   Längstragem   17 anliegen können. Im Ausführungsbeispiel sind die Auflageflächen 16 in zwei parallel zueinander beabstandete   U-förmige   Profile 18 integriert, durch die die Kopfverbindung 11 zumindest über die Länge der Profile 18 zu den Längsträgem 17 geführt 

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 ist. Die Profile 18 sind durch Stege 19, die platten- oder profilförmig ausgebildet sein können, zueinander beabstandet. Im mittleren Bereich der Profile 18 erstrek- ken sich senkrecht nach oben Stahlbleche 21, welche einen Spannstab 22 auf- nehmen.

   An dessen oberem freien Ende ist ein Querstab 23 vorgesehen, der an den Längsträgern 17 angreift Durch eine Fianschmutter 24 ist ermöglicht, dass eine Spannverbindung zwischen den Profilen 18 und dem Querstab 23, der aus einem Hohlprofil, Vollprofil oder Teilprofil vorgesehen sein kann,   ermög ! icht ist,   um die Kopfverbindung 11 zu den Längsträgern 17 zu fixieren. An dem Querstab 23 sind Bohrungen vorgesehen, durch die ermöglicht ist, dass der Querstab 23 zu den   Längsträgern   17 vernagelt werden kann. Weitere Spannverbindungen zur Anordnung der Kopfverbindung 11 an   Längsträgern,   Tragelementen oder dergleichen können ebenso eingesetzt werden. 



  Die Stege 19, welche die Stahlbleche 21 umgreifen, gehen in einen U-förmigen Abschnitt 26 über, wodurch eine Anlagefläche 27 für ein freies Ende der   Rohrstüt-   ze 12 geschaffen wird. Die Anlagefläche 27 erstreckt sich bis über eine Längsmittelachse der Längsträger 17 bzw. der Profile 18 und liegt bündig an den Profilen 18 an. Dadurch kann ein günstiger Kraftfluss beziehungsweise eine Krafteinleitung von den Anlageflächen 16 in die Rohrstütze 12 erfolgen. In einem Bereich nahe einer Längsmittelachse 31 der Kopfverbindung 11 wird die Anlagefläche 27 durch die Stahlbleche 21 gestützt. An der   An ! agef ! äche   27 liegt unmittelbar eine Stimplatte 32 der rohrstütze 12 an. Sofern eine Stimplatte 32 nicht vorgesehen ist, kann das Rohrende der Rohrstütze 12 ebenfalls anliegen.

   Durch die Ausgestaltung der Anlagefläche   27,   weiche sich bis über die   Längsmitte ! achse   28 eines jeden Profils 18 erstreckt, kann ein optimierter Lastabtrag bzw. eine Lasteintragung von den Längsträgern 17 über die Anlagefläche 27 in die Rohrstütze 12 erfolgen. Die Anlagefläche 27 kann anwendungsspezifisch auch einen Vorsprung in Richtung Rohrstütze 12 aufweisen, der in die Rohrstütze 12 eingreifen kann, um die Rohrstütze 12 zu sichern oder zu zentrieren. 



  Die Rohrstütze 12 wird in der in Figur 1 dargestellten Endposition durch ein erstes und zweites Aufnahmeelement 34,36 gehalten, wobei das erste Aufnahmeelement 34 gegen das zweite Aufnahmeelement 36 durch die Einspannvorrichtung 37 fixiert ist. Das erste Aufnahmeelement 34 ist V-förmig oder rinnenförmig oder 

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 prismenförmig ausgebildet und erstreckt sich zumindest teilweise entlang dem
Schaft 38 der Rohrstütze 12. Das Aufnahmeelement kann ein oder mehrteilig aus- gebildet sein und ein oder mehrere Anlagepunkte oder Anlageflächen an der
Rohrstütze 12 direkt oder indirekt aufweisen. Das zweite Aufnahmeelement 36 ist ebenfalls durch eine V-förmige oder   prismenförmig   Aufnahme mit   Spannfläche  
39 ausgebildet.

   Das zweite Aufnahmeelement 36 ist an einem Querholm 41 und einer Querstrebe 42 vorgesehen, welche an Profilrohren 43 angreifen. Die Profil- rohre 43 und die Querstrebe 42 bilden   einen jochförmig ausgebildeten Stutzab-   schnitt 14. Dieser wird durch den Querholm 41, der sich zwischen den beiden
Profilrohren 43 erstreckt, versteift. Das zweite Aufnahmeelement 36 ist durch zwei einzelne Elemente beispielhaft ausgeführt. Es können auch mehrere Elemente vorgesehen sein, die auch in der Kopfverbindung 11 integriert sein können. Ebenso kann dies ein durchgehender Körper bzw. zwei V-förmig zueinander   angeord-   nete Spannflächen 39 sein, die sich mit einem grösseren Betrag entlang des Schaftes 38 der Rohrstütze 12 erstrecken.

   Vorteilhafterweise sind das erste Aufnahmeelement 34 und das zweite Aufnahmeelement 36 aufeinander abgestimmt, so dass hier im vorliegenden Fall eine Dreipunktiagerung ermöglicht ist. Ebenso ist jedoch eine   Zwe : punktlagerung denkbar,   wobei dann vorteilhafterweise das erste und zweite Aufnahmeelement 34, 36 im wesentlichen die   gleiche Längserstrek-   kung entlang des Schaftes 38 der Rohrstütze aufweisen. 



  Die Einspannvorrichtung 37 ist an dem Stützabschnitt 14 fixiert und weist zwei Laschen 46 aus, weiche drehbar ein Rohrstück 47 aufnehmen. Dieses wiederum wird von einem Spannstab 48 durchdrungen. An einem Ende des Spannstabes 48 ist eine   Flanschmuttei   49 vorgesehen. Als Wideriager zum Spannen des Spannstabes 48 durch die Flanschmutter 49 dient das Rohrstück 47. An einem gegen-   Oberfiegenden   Ende des Spannstabs 48 ist ein Querbolzen 51 vorgesehen, der an einer Halterung 52 des ersten Aufnahmeelementes 34 angreift. 



  In Abhängigkeit der Anordnung der Halterung 52 zum Auflagekopf 13 sind die Laschen 46 in der Höhe an dem   Profiirahmen   zur Aufnahme der Einspannvorrichtung 37 vorgesehen. Die   Einspannvonichtung   37 kann anstelle der Flanschmutter und durch einen Keil oder einen Exzenter zuspannbar sein. Des weiteren können   Kniehebelspannelemente   oder dergleichen vorgesehen sein, die die Funktion er- 

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 füllen, wonach ein Spannen der Rohrstütze 12 zur Anlagefläche 27 und gegebenenfalls zum zweiten Aufnahmeelement 36 erfolgt. 



  Die Rohrstütze 12 wird durch das erste Aufnahmeelement 34 und das zweite Aufnahmeelement 36 in einer Endlage fixiert. Zur Vorfixierung der Rohrstütze 12 zum ersten Aufnahmeelement 34 sind Haltelaschen 53 vorgesehen, die mit dem Auf-   nahmeelement   34 eine   U-förmige   Aufnahme bilden. Die Haltelaschen 53 umfassen vorteilhafterweise ebenso die Halterung 52. In den Haltelaschen 53 sind Bohrungen 54 angebracht, in denen ein Steckbolzen 56 angeordnet ist. Dieser Steckbolzen 56 dient zur Vorfixierung der Stütze 12 an dem Aufnahmeelement 34, wobei die Rohrstütze 12 sich mit der Stimplatte 32 an einem Abstützelement 61 des Aufnahmeelementes 34 abstützt bzw. gesichert ist.

   Alternativ zu dieser   Vorfixie-   
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 62 der Haltelaschen 53 eingesteckt wird, wobei der Steckbolzen 56 in der Rohrstütze 12 vorgesehene Bohrungen 63 durchdringt. Bei einer Rohrstütze 12 mit einer Stimplatte 32 kann der Steckbolzen 56 sowohl in die Bohrungen 54 oder in das Langloch 62 zur Vorfixierung der Stütze 12 an dem Aufnahmeelement 34 eingesetzt werden. Sofern eine Rohrstütze 12 ohne einer Stirnplatte 32 vorliegt oder die Stimplatte 32 dem Durchmesser des Schaftes 38 entspricht, wird bevorzugt zur Vorfixierung der Rohrstütze 12 an dem Aufnahmeelement 34 durch die Positionierung des Steckbolzens 56 in den Bohrungen 63 ermöglicht. In diesem Fall kann das Abstützelement 61 entfallen. 



  Das Abstützelement 61 kann im einfachsten Fall eine   punkt-oder flächenfömilge   Gestalt aufweisen, die an einer Unterseite der Stirnplatte 32 der Rohrstütze 12 angreift. Des weiteren kann das   Abstützelement   61 einen Bolzen aufweisen, der in eine Bohrung 63 der Rohrstütze 12 eingreift. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Anlageflächen des Aufnahmeelementes 34 eine Riffelung, RändeJung,   raspelförmig   oder anderweitig ausgestaltete oder beschichtete Oberflächen aufweisen, durch die ermöglicht wird, dass die durch die Einspannvorrichtung 37 erzeugte Kraftresultierende der Spannkraft zumindest die Rohrstütze 12 gegen die Anlagefläche 27 bewegt und fixiert.

   Das weitere Aufnahmeelement 36 kann ebenfalls entsprechend ausgestattete Spannflächen aufweisen. 

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Die Haltelaschen 53 können als separate Stanzteite vorgesehen sein, die durch eine Schweissverbindung oder dergleichen an dem ersten Aufnahmeelement 34 vorgesehen sind. Ebenso kann hier eine einteilige Ausführung vorgesehen sein, welche durch eine Stanzbiegetechnik hergestellt wird. 



   Zur Sicherung des Steckbolzens 56 in den Bohrungen 54 oder in dem Langloch
62 ist ein Sicherungselement 57, welches als Splint oder dergleichen ausgebildet sein kann, vorgesehen. 



   An dem ersten Aufnahmeelement 34 ist in dem Ausführungsbeispiel gemäss den
Figuren 1,2 und 3 ein starrer Verbindungsabschnitt 64 vorgesehen, der an seinem freien Ende eine Schwenkachse 66 aufweist, welche in einem Langloch 67 eines   Halteabschnittes   68 schwenkbar   und/oder   längsverschieblich aufgenommen ist.
Der Halteabschnitt 68 ist zwischen den Profilen 18 in der Längsmittelachse 31 der
Kopfverbindung 11 anliegend vorgesehen. Die Schwenkachse 66 ist in dem Verbindungsabschnitt 64 wiederum in einem Langloch 69 geführt, so dass jeweils längs den   Langlöchem   67, 69 und um die Schwenkachse 66   Ausgleichsmöglich-   keiten für die Anordnung des Aufnahmeelementes 34 gegeben sind. 



  Die Montage einer Rohrstütze 12 an der Kopfverbindung 11 erfolgt folgenderma-   sen :    Nachdem die Kopfverbindung 11 an den Längsträgem 17 oder ähnlichen Elementen fixiert ist, wird das Aufnahmeelement 34 in eine Position übergeführt, die beispielsweise der in Figur 3 gezeigten Position entspricht. Dabei kann das Aufnahmeelement 34 mit der Schwenkachse 66 nahe oder bis an das rechte Ende des Langloches 67 geführt sein und um ein oder mehrere Winkelgrade gegenüber der Vertikalen in eine mehr oder weniger horizontale Lage geschwenkt werden. 



    Anschliessend   wird die Rohrstütze 12 am Aufnahmeelement 34 zur Anlage gebracht und ein Steckbolzen 56 beispielsweise in eine Bohrung 54 eingeführt. Anschliessend erfolgt eine Schwenkbewegung der Rohrstütze 12 in eine in etwa vertikale Position. Nachfolgend kann die Rohrstütze 12 durch eine im wesentlichen durch das Langloch 67 erzwungene Längsbewegung auf das zweite Aufnahme-   lement   36 zubewegt werden. Nachdem die Rohrstütze 12 in einer Position vorgesehen ist, bei der die Einspannvorrichtung 37 an dem Aufnahmeelement 34 angreifen kann, wird die Einspannvorrichtung 37 betätigt Während der Betätigung 

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 der Einspannvorrichtung 37 wirkt eine   Kraftresuitierende   entlang der Längsachse des Spannstabes 48.

   Dadurch wird zunächst die Rohrstütze 12 auf die   Spanflä-   chen 39 des zweiten Aufnahmeelementes 36 zubewegt und die Stimplatte 32 wird zunächst mit   einem geringem Bewegungsanteil   auf die Anlagefläche 27 zubewegt.
In einer letzten Phase des Anspannens wird aufgrund der Kraftresultierenden der
Einspannvomchtung 37 über den Abstützpunkt 61 die Stimplatte 32 an die   Ania-   gefläche 27 gedrückt. Aufgrund der Ausgestaltung der Kopfverbindung 11 zwi- schen dem   Auffagekopf   13 und dem Aufnahmeelement 34 sind die Freiheitsgrade vorhanden, die zu einer sicheren und stabilen Endlage der Stütze 12 zur Kopfver- bindung 11 führen. Unabhängig von Toleranzen kann eine sichere Anordnung der
Rohrstütze 12 zu dem zweiten Aufnahmeelement 36 und insbesondere zur Anlagefläche 27 gegeben sein.

   Dadurch kann eine unmittelbare Lasteintragung gegeben sein. Das Lösen der Verbindung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. 



  Durch die Anordnung der   Einspannvorrichtung   37 an dem Stützabschnitt 14 kann die Kraftrichtung der Kraftresultierenden im wesentlichen bestimmbar sein. Bei einer Halterung gemäss der Ausführungsform ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Kraftresultierende beispielsweise 30  gegenüber einer Horizontalen nach oben ausgerichtet ist. Anwendungsspezifisch kann die Kraftresultierende zwischen einer Horizontalen, welche parallel zu einer Senkrechten der   Spannf ! ache   39 verläuft und einer Vertikalen, also senkrecht zur Anlagefläche 27, ausgerichtet sein. 



  Bei einer beispielsweise alternativen Ausführungsform, bei der das Langloch 67 des Halteabschnitts 68 keilförmig ausgebildet ist, wobei die Keilfläche zur Anlagefläche 27 ansteigend ausgebildet ist, kann das Einspannmittel im wesentlichen horizontal angeordnet sein, da durch die Keilfläche eine Kraftresultierende in Richtung   Anlagefläche   27 erzielt werden kann. 



  Alternativ zu der Anordnung der Einspannvorrichtung 37 gemäss den Figuren 1 bis 3 kann auch vorgesehen sein, dass die Einspannvorrichtung 37 an dem   Aufnah-   meelement 34 oder rechts des Aufnahmeelementes 34 vorgesehen sein kann, so dass beispielsweise das Aufnahmeelement 34 durch Druck auf das zweite Aufnahmeelement 36 und die Anlagefläche 27 zubewegt wird. Ebenso könnte vorgesehen sein, dass das Einspannmittel, weiches im Bereich rechts des Aufnahmee-   lementes   unmittelbar oder mittelbar daran angeordnet ist, an dem Stützabschnitt 

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14 angreift, um die Rohrstütze 12 in einer Endlage zu positionieren.

   Unabhängig davon, welche   alternative Ausführungsform gewählt wird, ist vorteilhaft,   wenn die
Kraftresultierende, weiche auf die Rohrstütze 12 wirkt, im wesentlichen dem ent- spricht, wie dies zu den Figuren 1 bis 3 beschrieben wurde. 



   Die obigen Ausführungen gelten insbesondere für Rohrstützen, die eine Stimplatte aufweisen, wobei bei dieser Ausführungsform der Steckbotzen 56 sowohl in der
Bohrung 54 als auch in dem Langloch 62 vorgesehen sein kann. Sofern eine
Stimplatte nicht vorgesehen ist, welche sich an dem Abstützelement 61 abstutzt ist erforderlich, dass der Steckbolzen 56 in dem Langloch 62 angeordnet ist, wo- durch wiederum dieselbe Funktionsweise erzielt werden kann, oder dass durch den Stehbolzen 56 in einer Bohrung 54 eine Flächenpressung des Schaftes 38 der Rohrstütze 12 zum Aufnahmeelement 34 erfolgt, wobei die Spannflächen des Aufnahmeelementes 34 eine entsprechende haftoptimierte beziehungsweise den Reibwiderstand erhöhende Oberfläche aufweisen. 



  Die Länge des Stützabschnitts 13 ist derart ausgestaltet, dass beispielsweise beim Aufliegen einer Unterseite der Querstrebe 42 auf einer Unterlage immer noch möglich ist, dass die Rohrstütze 12 zum Aufnahmeelement 34 fixiert werden kann. 



  Durch diese Vormontage kann erzielt werden, dass beim Einsatz der Kopfverbindung 11 für Deckentische eine Verringerung der Kranzeit ermöglicht ist In Figur 4 ist eine alternative Ausführungsform zu den Figuren 1 bis 3 dargestellt. Diese Ausführungsform weist anstelle eines Verbindungsabschnittes 64, der starr mit dem Aufnahmeabschnitt 34 verbunden ist eine flexible Verbindung 81 zwischen dem Auflagekopf 11 und dem Aufnahmeelement 34 auf. Die flexible Verbindung 81 kann beispielsweise durch Kettenglieder, durch ein Seil oder eine schamierartige Gelenkverbindung durch gelenkige Stabelemente oder dergleichen vorgesehen sein. Die Befestigung der flexiblen Verbindung 81 kann an der Halterung 68 fest oder ebenso Ober ein Langloch oder dergleichen vorgesehen sein.

   Der flexible Verbindungsabschnitt 81 dient   als Vediersicherung für   das Aufnah-   meelement   34. Diese Ausführungsform weist dieselben Vorteile hinsichtlich der toleranzunabhängigen Anordnung der Rohrstütze 12 zur Kopfverbindung 11, der lagerichtige Positionierung als auch des zentrischen Lasteintrages auf, wie dies für die   Ausführungsform   gemäss den Figuren 1 bis 3 ausgeführt wurde. Diese 

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 Ausführungsform weist gegenüber der gemäss den Figuren 1 bis 3 einen höheren Freiheitsgrad in der Montage zur jVorfixierung der Rohrstütze 12 zum Aufnahmeelement 34 auf.

Claims (20)

  1. Ansprüche 1. Kopfverbindung für eine Rohrstütze (12) mit einem horizontalen Teil eines Tragrahmens (13) und einem daran angeordneten vertikalen Teil eines Tragrahmens (14), mit einer dem horizontalen Teil des Tragrahmens (13) zugeordneten Aufstandsfläche (27) zur Lasteinleitung an einem freien Ende der Rohrstütze (12), mit einem ersten Aufnahmeelement (34) und zumindest einem weiteren Aufnahmeelement (36), die eine Rohrstützenhalterung bilden und mit einer Spannvorrichtung (37), dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (37) an der Kopfverbindung (11) angeordnet ist und an zumindest einem Aufnahmeelement (34,36) der Rohrstützenhalterung an- greift, welche die Rohrstütze (12) zumindest zu einem weiteren Aufnahmee- lement (36,34) der Rohrstützenhalterung und zumindest zu einer Aufstands- fläche (27) fixiert.
  2. 2. Kopfverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem ersten Aufnahmeelement (34) angreifende Spannvorrichtung (37) eine Kraftresultierende der Spannkraft aufweist, welche in einem Bereich zwi- schen einer Senkrechten zur Auflagefläche (27) und einer Senkrechten zu zumindest einem weiteren Aufnahmeelement (36) liegt. <Desc/Clms Page number 17>
  3. 3. Kopfverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (34) in einer Führung (67) am horizontalen Teil des Tragrahmens (11) angeordnet ist.
  4. 4. Kopfverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (34) zum horizontalen Teil des Tragrah- mens (13) einen flexiblen Verbindungsabschnitt (81) aufweist.
  5. 5. Kopfverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (34) einen Verbindungsabschnitt (64), der festste- hend zum ersten Aufnahmeelement (34) angeordnet ist, aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (64) an einem dem Aufnahmeelement (34) gegenüber- liegenden Ende in dem horizontalen Teil des Tragrahmens (11) schwenkbar und längsverschieblich angeordnet ist.
  6. 6. Kopfverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Rohrstütze (12) an dem ersten Aufnahmeelement (34) mit einer Fixiervorrichtung (54, 56 ; 56,62) befestigbar ist.
  7. 7. Kopfverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixier- vorrichtung als Steckbolzen (56) ausgebildet ist, der in einer Bohrung (63) der Rohrstütze (12) oder ausserhalb der Rohrstütze (12) in Bohrungen (54, 62) des Aufnahmeelementes (34) einsteckbar ist.
  8. 8. Kopfverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass an dem Aufnahmeelement (34) eine Halterung (52) vor- gesehen ist, an der die Spannvorrichtung (37) zur Fixierung der Rohrstütze (12) angreift.
  9. 9. Kopfverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (34) und die zweiten Auf- nahmeelemente (36) V-förmige oder prismenförmige Spannflächen (39) auf- weisen.
  10. 10. Kopfverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (34) zumindest ein zur Auf- standsfläche (27) weisendes Abstützelement (61) aufweist, welches in einer <Desc/Clms Page number 18> vorfixierten Lage der Rohrstütze (12) zum ersten Aufnahmeelement (34) eine Kopfplatte (32) der Rohrstütze (12) untergreift.
  11. 11. Kopfverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Spannflächen (39) der zweiten Aufnahmeelemente (36) rechtwinklig zur Aufstandsfläche (27) positioniert sind.
  12. 12. Kopfverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass der horizontale Teil des Tragrahmens (13) zumindest zwei parallel zueinander beabstandete Flächen (16) für Längsträger (17) aufweist, zwischen denen Haltelaschen (52) vorgesehen sind, an welchen das erste Aufnahmeelement (34) anbringbar ist.
  13. 13. Kopfverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Tragglied (68) ein Langloch (67) aufweist, in dem eine Schwenkachse (66) des Verbindungsabschnittes (64) vorgesehen ist.
  14. 14. Kopfverbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Lang- loch (67) einen unteren keilförmig ausgestalteten Rand aufweist, welcher in Richtung zur Aufstandsfläche (27) ansteigend ausgebildet ist.
  15. 15. Kopfverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schwenkachse (66) in dem Verbindungsabschnitt (64) in einem Langloch (69) gelagert ist, welches in dem Verbindungsabschnitt (64) des ersten Aufnahmeelementes (34) in einer die Rohrstütze (12) fixie- renden Position im wesentlichen rechtwinklig zum Langloch (67) des hori- zontalen Teils des Tragrahmens (18) verläuft.
  16. 16. Kopfverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass der vertikale Teil des Tragrahmens (14) L-förmig an dem horizontalen Teil des Tragrahmens (13) angeordnet ist.
  17. 17. Kopfverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass der vertikale Teil des Tragrahmens (14) aus zwei parallel zueinander beabstandeten Profilrohren (43) ausgebildet ist, die vorzugsweise an einer Unterseite der Auflagefläche (16) vorgesehen sind und deren unte- res Ende ein die Profilrohre (43) verbindendes Querrohr (42) aufweist. <Desc/Clms Page number 19>
  18. 18. Kopfverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Längserstreckung des zumindest schwenkbar an dem horizontalen Teil des Tragrahmens (13) angeordneten ersten Aufnahmeele- ments (34) in einer im wesentlichen parallel zum vertikalen Teil des Tragrahmens (14) vorgesehen Gebrauchslage kürzer als der vertikale Teil des Tragrahmens (14) ausgebildet ist.
  19. 19. Montageverfahren zur Herstellung einer Klemmverbindung zwischen einer Kopfverbindung und einer Rohrstütze, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstütze (12) nach einer Vorfixierung an einem Aufnahmeelement (34) ei- ner Rohrstützenhalterung in eine durch eine Schwenkverbindung unterstützte Schwenkbewegung und anschliessend in eine Längsbewegung übergeführt wird und dass die Rohrstütze (12) zum horizontalen Teil eines Tragrahmens (13) in eine Verspannposition zur Spannvorrichtung (37) übergeführt wird.
  20. 20. Montageverfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstütze (12) nach Angreifen der Spannvorrichtung (37) an dem ersten Aufnahmeelement (34) durch Anspannen in einen Endzustand übergeführt wird, bei dem die Wirkrichtung der Kraftresultierenden in einer Endphase im wesentlichen senkrecht zur Aufstandsfläche (27) liegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3401463A1 (de) * 2017-05-09 2018-11-14 Alphi Verbindungsvorrichtung für deckentisch
DE102018123387A1 (de) * 2018-09-24 2020-03-26 Peri Gmbh Stützenkopf, deckenstütze, deckenschalung und verfahren zum errichten einer solchen deckenschalung

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