AT396722B - Zusatzspiel in einem spielautomat - Google Patents
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Description
AT 396 722 B
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zusatzspiel in einem Spielautomat des Typs, der im oberen Teil eines Vorderpaneels über ein rechtwinkliges Fenster verfügt, unter welchem weitere drei völlig gleiche Fenster angeordnet sind, die sich in der Mitte des Paneels befinden und durch die man bizarre Figuren sehen kann, die sich nacheinander über einer weiteren Reihe von Tasten befinden, mittels welchen auf Wunsch die im oberen Einzelfenster erschienene Figur abdrückbar und auf irgendeines der Fenster in der unteren Reihe übertragbar ist, um so die Gewinnkombination zu erreichen und sie mit den in den Spielfenstem erscheinenden Figuren in Übereinstimmung zu bringen, die wiederum weitere Kombinationsversuche gestatten. Dieses Zusatzspiel, das dem Spielautomaten, der über einen Steuerhebel verfügen kann oder nicht, angepaßt ist, soliden Spielautomaten vervollkommnen und ihn attraktiver gestalten. Es soll das Interesse des Spielers während der gesamten Spieldauer bis zur Beendigung der normalen Spiele aufrechterhalten und die Ausdauer des Spiele» belohnen.
Es ist offensichtlich, daß sich das Interesse am Spiel auf die erste Kombination konzentriert, die nach den entsprechenden Bewegungen in den drei in einer Reihe liegenden Fenstern erscheint, welche eine Kombination mit oder ohne Gewinn bilden, was die Auszahlung des Gewinns in die entsprechende Schale auslöst oder nicht, mit einer zusätzlichen Wahl von bestimmten Möglichkeiten, die Figuren zu wechseln, die es gestatten, die Figuren im mittleren Einzelfenster zu kombinieren und sie auf irgendeines der Reihenfenster zu übertragen, um den Gewinn auszulösen, wenn dieser überhaupt zustande kommt, was alles »zielt werden kann, wenn man persönlich verschiedene Knöpfe betätigt, was es gestattet die Gewinnchancen mehr oder weniger zu erhöhen, wie es schon im Muster Nr. 270.565 des gleichen Anmelders beansprucht worden ist.
Wenn man allerdings die Schnelligkeit berücksichtigt, mit der alle diese Abläufe geschehen, könnte das Interesse des Spielers einschlafen und seine Aufmerksamkeit am Spiel zu einem solchen Extrem nachlassen, daß er ermüdet und sich gezwungen sieht, das Spiel trotz gut» Neben- und Hauptgewinnchancen aufzugeben.
Es gibt bereits eine Reihe von Vorschlägen, Spielautomaten neue Reize zu geben, um das Interesse des Spielers aufrechtzuerhalten, wobei die Höhe der zu erzielenden Gewinne festgelegt ist (vgl. hiezu beispielsweise GB-A 1 359 852, GB-A 2 066 991, GB-A 2 086 631, GB-A 2 137 392, GB-A 2 147 442, GB-A2148 036, GB-A 2170 636, GB-A 2170938 und GB-A 2191030).
Aus der AU-B 81 957/87 ist ein Spielautomat bekannt, bei dem zusätzlich zu der Möglichkeit, statt einer Reihe zwei oder drei Reihen zu spielen, auch die Einsätze verdoppelt oder verdreifacht werden können, womit sich auch die Gewinne verdoppeln bzw. verdreifachen. Daraus ergeben sich verschiedene Möglichkeiten bezüglich der Höhe der Gewinne, da diese ja von der Höhe des Einsatzes abhängen. Eine Schwierigkeit besteht bei dieser Art von Spielautomat darin, daß der Spieler bei jedem Spiel sowohl angeben muß, wieviele Reihen er spielen möchte, als auch angeben muß, wie hoch sein Einsatz ist.
Dieser Nachteil wird eifindungsgemäß dadurch behoben, daß das Zusatzspiel aus einem bogenförmigen oder linearen Tachometer mit Zeigernadel und Farbfeldem besteht, auf dem die Höhe des sich ansammelnden Spielkredits angezeigt wird, wobei dieser Tachometer sich seitlich auf der oberen Vorderseite des Spielautomaten befindet, während im Steuerungsbereich ein oder mehrere Knöpfe angebracht sind, so daß die Höhe des mittels Einwurf von Münzen im gewählten Wert erhaltenen Hauptgewinns in Übereinstimmung mit dem vorgewählten Spielprogramm durch das von der Nadel des Tachometers angezeigte Feld beeinflußbar ist Damit werden verschieden hohe Gewinnmöglichkeiten erhalten, wobei aber der Einsatz immer derselbe ist Das zu Anfang »reichte Spielniveau richtet sich nach der Zahl der in den Spielautomaten eingeworfenen Münzen, d. h. es müssen je nachdem, auf welchem Niveau der Spiel» zu spielen wünscht mehr oder weniger Münzen eingeworfen werden, aber jeder Einsatz ist unabhängig vom Niveau, gleich hoch. D» Spieler ist also von Anfang an an eine bestimmte Anzahl von Spielen gebunden. Das erfindungsgemäße Zusatzspiel steht mit dem grundsätzlichen Spiel des Spielautomaten in Verbindung und bietet eine weitere Attraktion, die den Spiel» anregt und unter möglicher Belohnung sein» Ausdauer dazu verlockt das grundsätzliche Spielziel zu erreichen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand ein» in d» Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform, die jedoch die Erfindung in keiner Weise einschränken soll, näh» »läutert
In der Zeichnung, die eine Vorderansicht des Spielautomaten zeigt sieht man bei (1) den augenscheinlich pyramidenstumpfförmigen Körper und auf dessen Vorderseite, die das Armaturenbrett eines Autos darstellt sieht man die drei in einer Reihe angeordnet»! Fenster (2), mit dem mittig darüb»liegenden "Jök»"-Fenster (3), das durch drei Pfeile mit den unteren Fenstern verbunden ist die wie Meßuhren in einem Armaturenbrett aussehen und mit Wegdruckknöpfen ausgestatt» sind, sowie das Fenster, das Einsicht in das Gehäuse der Lottotrommel (4) gewährt und dessen ober» Bogen in Form eines in Faibfeld» eingeteilten Tachometers (5) mit Zeigemadel ausgebildet ist sowie den Münzeinwurfschlitz (6) und die Spielknöpfe (8), um das Lottospiel zu beginnen, den eventuellen Gewinn zu verdoppeln, usw., die dem Spiel als solchem entsprechen, mit den Start-und Abdruckknöpfen (7).
Darunter hebt sich vorne ein transparenter Halbzylind» (9) hervor, in den auf das Spiel bezogene Beschriftungen eingeführt werden können, und darunter die Schäle (10), worin die Münzgewinne ausgezahlt werden.
Nach ausreichend» Beschreibung besteht die Möglichkeit von Detailvarianten innerhalb d» Reichweite der Erfindung, die gleich»maßen geschützt werden. -2-
Claims (1)
- AT396722B PATENTANSPRUCH Zusatzspiel in einem Spielautomat des Typs, der im oberen Teil eines Vordeipaneels über ein rechtwinkliges Fenster verfügt, unter welchem weitere drei völlig gleiche Fenster angeordnet sind, die sich in der Mitte des Paneels befinden und durch die man bizarre Figuren sehen kann, die sich nacheinander über einer weiteren Reihe von Tasten befinden, mittels welchen auf Wunsch die im oberen Einzelfenster erschienene Figur abdrückbar und auf irgendeines der Fenster in der unteren Reihe übertragbar ist, um so die Gewinnkombination zu erreichen und sie mit den in den Spielfenstem erscheinenden Figuren in Übereinstimmung zu bringen, die wiederum weitere Kombinationsversuche gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem bogenförmigen oder linearen Tachometer (5) mit Zeigemadel und Farbfeldem besteht, auf dem die Höhe des sich ansammelnden Spielkredits angezeigt wird, wobei dieser Tachometer (5) sich seitlich auf der oberen Vorderseite des Spielautomaten befindet, während im Steuerungsbereich ein oder mehrere Knöpfe (8) angebracht sind, so daß die Höhe des mittels Einwurf von Münzen (bei (6)) im gewählten Wert erhaltenen Hauptgewinns in Übereinstimmung mit dem vorgewählten Spielprogramm durch das von der Nadel des Tachometers (5) angezeigte Feld beeinflußbar ist Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Citations (7)
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1988
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- 1988-12-28 AT AT318188A patent/AT396722B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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