AT396635B - Steckergehäuse - Google Patents

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Peter Ing Neumann
Horst-Helmut Tenham
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Quante Fernmeldetechnische Ger
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    • H02G3/02Details
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Description

AT 396 635 B
Die Erfindung betrifft ein Steckergehäuse zur Aufnahme eines Steckereinsatzes, bestehend aus zwei Gehäusehalbschalen, die zum Schließen des Steckergehäuses aneinander festgelegt sind, wobei das Steckergehäuse eine Öffnung für den Durchgang einer an den Steckereinsatz anschließbaren Leitung, eine weitere Öffnung für die Steckerkontakte und an einander gegenüberliegenden Enden des länglichen Steckergehäuses wulstförmige Rippen aufweist
Steckdosen, die mit verschwenkbaren Deckeln zum Abdecken der Kontakte ausgestattet sind, sind aus der DE-OS 3 412 311, der DE-OS 3 318 798 und der DE-PS 2 557 697 bekannt
Aus der DE-OS 3 202 241 ist es bekannt, bei Elektroinstallationsgeräten, wie Kippschaltern und dgl., Einrastösen zu verwenden, um Schaltereinsätze mit einem Metall- oder Kunststoffrahmen zu verbinden.
Die GB-PS 31 309 894 zeigt ähnlich wie die weiter oben genannten DE-OS 3 412 311,3 318 798 und die DE-PS 2 557 697 eine Steckerdose, die durch einen Deckel verschließbar ist, damit ihre Kontakte vor Umwelteinflüssen, wie Feuchtigkeit und dgl. geschützt werden können.
Stecker haben im allgemeinen die Aufgabe eine lösbare Verbindung zu einer für gewöhnlich fest installierten Anschlußdose im Zuge flexibler Leitungen herzustellen. Damit der Stecker beim Einstecken oder Herausziehen aus der Anschlußdose sicher erfaßt werden kann, soll dieser eine ausreichende Griffigkeit aufweisen, die verhindert, daß man abrutscht, wenn man den Stecker mit der Hand erfaßt und ihn z. B. aus einer Anschlußdose herausziehen will. Diese Griffigkeit wird für gewöhnlich dadurch erzielt, daß im Steckergehäuse seitliche Griffmulden angeordnet werden, die ein hinreichend sicheres Erfassen des Steckergehäuses für die aufzunehmenden Steck- und Ziehkräfte erlauben.
Werden Stecker bzw. die durch diese zu kontaktierenden Steckdosen in einem engen Raster dicht nebeneinanderliegend angeordnet, so sind die die Griffigkeit der Steckergehäuse erhöhenden Ausbildungen für gewöhnlich an den meist schmaleren Stirnseiten des Steckergehäuses angeordnet.
So sind Stecker für Femmeldesteckverbindungen bekannt, die wulstförmige Rippen an beiden Enden der den Kontakten gegenüberliegenden Steckerfläche aufweisen, so daß sich bei einem Ziehen des Steckers die Kontaktkräfte und die Kräfte eins: zugeordneten Rastverbindung zwischen Steckergehäuse und Anschlußdose problemlos überwinden lassen. Diese wulstförmigen Rippen sind am Steckergehäuse, das für gewöhnlich aus zwei äußerlich spiegelgleichen Halbschalen besteht, einstückig angeformt
In bestimmten Anwendungsfällen sind Steckern für Femmelde-, Steuer- und Signalleitungen in Abhängigkeit der nachgeordneten Funktionen verschiedene Aufgaben zugeordnet. So gibt es Stecker, die auf Grund ihrer guten Griffigkeit leicht ziehbar sind. Anderseits gibt es Stecker, welche die Leitungsverbindung zwar ebenfalls einwandfrei hersteilen, sich von den leicht ziehbaren Steckern aber optisch unterscheiden sollen und die nur schwer von der Anschlußdose abziehbar sein müssen. Dieses Erfordernis ist insbesondere bei Signal- und Steuerleitungen gegeben.
Die in bestimmten Anwendungsfällen erforderliche erschwerte Abziehbarkeit von Steckern kann durch eine Verriegelung des Steckers in der Dose anstelle einer einfachen Verrastung erzielt werden. Solche Verriegelungen haben aber im allgemeinen den Nachteil, daß beim Abziehen des Steckers die Entriegelung nicht immer korrekt gelöst wird, so daß sich die Ziehkräfte auf die Anschlußdose übertragen und hier Beschädigungen hervorrufen können oder die Anschlußdose von dem Bauteil, an dem sie befestigt ist, äbieißen oder wenigstens lockern.
Ausgehend von der Überlegung, daß es daher sinnvoll ist, die Steckverbindung nur rastend auszubilden, um definierte Zugkräfte zu gewährleist«!, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Steckergehäuse vorzusehen, das ohne erheblichen Aufwand wahlweise mit erhöhter oder verringerter Griffigkeit ausgebildet sein kann.
Es soll also ein Steckergehäuse zur Verfügung gestellt werden, dessen Griffigkeit erhöht oder dessen Griffigkeit, falls benötigt, verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein im wesentlich«! L-förmiger Griffteil vorgesehen ist, der mit einer der beiden Gehäusehalbschalen des Steckeigehäuses durch ein Filmschamier verbunden ist und sowohl die der Öffnung für die Kontakte des Steckereinsatzes gegenüberliegende Wand des Steckergehäuses als auch die der Öffnung für die Leitung gegenüberliegende Wand des Steckergehäuses überdeckt, daß der Griffteil eine Breite aufweist, die der Breite des Steckergehäuses entspricht, daß - wenn der Griffteil am Steckergehäuse festgelegt ist - eine wulstförmige Rippe am Griff teil im Bereich der Öffnung für den Durchgang der Leitung und eine weitere wulstförmige Rippe an dem dem gegenüberliegenden Ende des Steckergehäuses benachbarten Teil des Griffteils angeformt ist, und daß der Griffteil durch eine an einem Ende des Griffteils angeordnete Rastverbindung am Steckergehäuse festlegbar und von diesem lösbar ist
Vorteilhafte Ausführungen des eifindungsgemäßen Steckergehäuses sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wird ein Steckergehäuse mit erhöhter Griffigkeit gewünscht, so genügt es bei der Erfindung, den Griffteil am Steckergehäuse festzulegen. Wird eine solche «höhte Griffigkeit nicht gewünscht, wie dies beispielsweise in den oben geschlitterten Fällen vorkommt, so wird das Steckergehäuse ohne den Griffteil verwendet
Wenn der Griffteil mit einer der Steck«hälften des längsgeteilten Steckergehäuses beispielsweise durch ein einstöckig ausgebildetes Filmschamier schwenkbar verbunden ist, kann er bei Nichtgebrauch einfach durch Abschneiden (Durchschneiden) des Filmschami«s entfernt w«den. D« Griffteil wird für gewöhnlich die Breite beider Steckerhalbschalen aufweisen. So genügt es, nach dem Einlegen des montierten Steckereinsatzes in den von gegenüberliegenden beiden Halbschalen gebildeten Raum und dem Verbinden (Verrasten) der Steckerhalbschalen den Griffteil über den Stecker zu schwenken und mit diesem zu verrasten. So wird ohne -2-
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Aufwand eine griffige Steckerkontur zur Verfügung gestellt. Vorteilhaft ist bei der Erfindung, daß im Bereich des Filmschamiers zwischen Griffteil und Steckergehäuse eine Zapfen-Bohrungs-Anordnung und am anderen Ende des Griffteils eine seitlich begrenzte Rastverbindung den Griffteil führt.
Wenn ein nicht gut griffiger Stecker gewünscht wird, so genügt es, einfach den Griffteil wegzulassen oder den Griffteil im Bereich des Filmschamiers von der Gehäusehälfte abzutrennen.
Durch die erfmdungsgemäße Ausbildung des Steckergehäuses werden die übrigen Funktionen des Steckers nicht beeinflußt.
Im Rahmen der Erfindung kann die Ausführungsform des Steckergehäuses mit verringerter Griffigkeit durch einen auf der Oberseite des Steckergehäuses angebrachten Hinweis, wie "nicht ziehen" bereits gekennzeichnet werden, da ein solch»' Hinweis bei Verwendung des Steckers als Steckergehäuse mit erhöhter Griffigkeit durch den am Steckergehäuse verrasteten Griffteil bedeckt ist. Die erwähnte Kennzeichnung des Steckers für die unterschiedlichen Anwendungszwecke durch Stecksymbole kann unverändert mit oder ohne Griffteil weiterhin vorgenommen werden, da in einer Ausführungsform der Erfindung auch im Griffteil Durchbrechungen für die Aufnahme von Stecksymbolen vorgesehen sind.
Weitere Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemäßen Steckergehäuses ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der auf die angeschlossenen Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigt: Fig. 1 die eine Gehäusehälfte und den mit ihr über ein Filmschamier verbundenen Griffteil, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie (ΙΙ-Π) in Fig. 1, Fig. 3 die andere Gehäusehälfte, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie (IV-IV) in Fig. 3 und Fig. 5 eine Einzelheit im Bereich des Filmschamiers zwischen der einen Gehäusehälfte und dem Griffteil und Fig. 6 in teilweise vereinfachter und geschnittener Darstellung ein Steckergehäuse.
Die in Fig. 1 gezeigte Gehäusehalbschale (1) kann über an ihr einstückig angeformte federnde Rastzungen (3,4) und (5) mit der in Fig. 3 gezeigten anderen, ebenfalls schalenartig und im wesentlichen spiegelbildlich zur Gehäusehalbschale (1) ausgebildeten Gehäusehalbschale (2) zum Schließen des Steckergehäuses verbunden werden, wobei die Rastvorsprünge der Rastzungen (3,4) und (5) in entsprechende Ausnehmungen (8,7) und (6) in der Gehäusehalbschale (2) federnd einrasten.
Von den beiden Gehäusehalbschalen (1) und (2) weiden jeweils zur Hälfte eine Öffnung (9) für den Durchgang einer Leitung, die an einen in das Steckergehäuse vor dem Schließen der Gehäusehalbschale (1) und (2) eingesetzten Steckereinsatz (nicht gezeigt) angeschlossen ist, und weiters jeweils zur Hälfte eine Öffnung (10) für den Durchtritt der Kontakte des Steckereinsatzes gebildet
Die beiden Gehäusehalbschalen (1) und (2) bilden weiters je zur Hälfte eine der Öffnung (10) gegenüberliegende Wand (11) und eine der Öffnung (9) gegenüberliegende Wand (12) des Steckergehäuses. In der Wand (11) des Steckergehäuses ist eine Durchbrechung (13) vorgesehen, die sich in die von den beiden Gehäusehalbschalen (1) und (2) gebildeten Teile der Wand (11) erstreckt und die für die Aufnahme von bekannten Stecksymbolen bestimmt ist
Mit der Gehäusehalbschale (1) ist über ein Filmschamier (14) ein Griffteil (15) verbunden, der (vgl. Fig. 2) eine Breite besitzt, die der Breite des Steckergehäuses entspricht
Der Griffteil (15) besteht aus einem Abschnitt (16), der bei am Steckergehäuse anliegenden Griffteil (15) an der von den beiden Gehäusehalbschalen (1) und (2) gebildeten Wand (11) anliegt, und ans einem Abschnitt (17) , der bei mit dem Steckergehäuse verbundenem Griffteil (15) an der Wand (12) des Steckergehäuses anliegt
Im Bereich der beiden Enden (Schmalseiten) des Abschnittes (16) des Griffteils (15) sind wulstartige Rippen (18) bzw. (19) angeformt, die dem Steckergehäuse bei mit ihm verbundenem Griffteil (15) eine erhöhte Griffigkeit geben.
Im in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Griffteil (15) an dem von den beiden Gehäusehalbschalen (1) und (2) gebildeten Steckergehäuse durch eine kombinierte Steck- und Rastverbindung lösbar festgelegt werden. Hiezu ist am freien Ende des Abschnittes (16) des Griffteils (15) ein federnd» Ansatz (20) vorgesehen, der einen Haken (21) aufweist D» Haken (21) des Ansatzes (20) untergreift einen an beiden Gehäusehalbschalen (1) und (2) im Bereich der Öffnung (9) gebildeten Vorsprung (22), wobei der Ansatz (20) an der gegenüber der Außenkontur der Gehäusehalbschalen (1) und (2) rückspringend ausgebildeten Fläche (22') anliegt Neben dem Teil der Fläche (23) an d» Gehäusehalbschale (1) ist eine Anschlagfläche (25) aasgebildet und neben dem Teil der Fläche (23), die von der Gehäusehalbschale (2) gebildet wird, ist eine seitliche Anschlag- bzw. Führungsfläche (24) vorgesehen, so daß der Ansatz (20) bei mit dem Steckergehäuse verrostetem Griffteil (15) seitlich geführt ist
Von der Innenfläche des Abschnittes (17) des Griffteils (15) steht ein im gezeigten Ausfiührungsbeispiel als längliche Rippe ausgebildet» Vorsprung (26) ab, dem in der Wand (12) eine sich in beide Gehäusehalbschalen (1) und (2) erstreckende Ausnehmung (27), die im gezeigten Ausführungsbeispiel als sich in beide Gehäusehalbschalen (1) und (2) erstreckende, längliche Nut ausgeführt ist zugeordnet ist
Soll der Griffteil (15) an dem von den Gehäusehalbschalen (1) und (2) gebildeten Gehäuse an dessen Wänden (11) und (12) anliegend und/od» diesen benachbart festgelegt werden, so wird zunächst der Vorsprung (26) in die Ausnehmung (27) eingeführt und dann der Haken (21) unter den Vorsprung (22) eingerastet Die hierzu erforderliche Beweglichkeit des Griffteils (15) gegenüb» den zum Steckergehäuse verbundenen Gehäuseha/i schalen (1) und (2) wird durch die Verwendung des Filmscharniers (14) zur Verbindung . s -3-

Claims (9)

  1. AT 396 635 B Griffteils (15) mit der Gehäusehalbschale (1), und durch die besondere Ausgestaltung des Filmschamiers (14) möglich gemacht. Wie Fig. 5 zeigt, ist das mit dem Abschnitt (17) des Griffteils (15) verbundene Ende (30) des Filmschamiers (14) im wesentlichen in der Richtung der Ebene des Abschnittes (17) ausgerichtet, wogegen der Bereich (31) des Filmschamiers (14), das von dem von der Gehäusehalbschale (1) gebildeten Teil da Wand (12) ausgeht, gegenüber der Ebene der Wand (12) schräg ausgerichtet ist - bevorzugt ist ein stumpfe Winkel -und mit einer Krümmung in den Mittelteil des Filmschamiers (14) übergeht. Damit beim Herausziehen des Steckers die über die wulstförmige Rippe (18) auf das Steckergehäuse ausgeübten Kräfte vom Griff teil (15) sicher auf das Steckergehäuse übertragen werden, ist die Längsmittelebene der nutförmigen Ausnehmung (27) zur Ebene der Wand (12) so geneigt, daß die Ausnehmung (27) mit zunehmender Tiefe einen größeren Abstand vom unteren, der Öffnung (10) des Steckergehäuses benachbarten Ende der Wand (12) aufweist. Eine entsprechende Schrägstellung besitzt der Vorsprung (26). Die Schrägstellung beträgt beispielsweise 7,5°. Im Abschnitt (16) des Griffteils (15) ist noch eine schlitzförmige Durchbrechung (38) vorgesehen, das bei am Steckergehäuse festgelegten Griffteil (15) mit der Durchbrechung (13) im Gehäuse fluchtet und das ebenfalls zur Aufnahme von Stecksymbolen dient. Soll das erfindungsgemäße Steckergehäuse für einen Stecker verwendet werden, der aus der ihm zugeordneten Anschlußdose herausgezogen werden können soll, dann wird der Griffteil (15), wie oben beschrieben, mit dem Steckergehäuse nach Einführen des Vorsprunges (26) in die Ausnehmung (27) und durch Verrasten des Hakens (20) mit dem Vorsprung (22) verbunden, d. h. an diesem festgelegt Die wulstartigen Rippen (18) und (19), die zur Erhöhung der Griffigkeit eine gerippte oder sonst aufgerauht ausgebildete Oberfläche haben können, ergeben dann eine erhöhte Griffigkeit des Steckers. Soll hingegen das erfindungsgemäße Steckergehäuse für einen Stecker verwendet werden, der nicht ohne weiteres aus der ihm zugeordneten Anschlußdose herausgezogen werden können soll, dann wird der Griffteil (15) von der Gehäusehalbschale (1) durch Abschneiden des Filmschamiers (14), vorzugsweise im Bereich seines Bereiches (31), abgetrennt Die glatten Außenflächen des von den Gehäusehalbschale (1) und (2) gebildeten Steckergehäuses ergeben dann ein Steckergehäuse bzw. einen Stecker mit verringerter Griffigkeit An der Außenseite der Wand (11) des Steckergehäuses können noch Hinweise darauf angebracht sein, daß der Stecker nicht herausgezogen werden darf, wobei beispielsweise auf der Gehäusehälbschale (1) das Wort "äbziehen" und auf der Gehäusehalbschale (2) das Wort "nicht" angebracht z. B. aufgedruckt ist Die Fig. 6 zeigt in einer etwas geänderten Ausführungsform eine Gehäusehalbschale (1) eines Steckergehäuses, an welcher der Griffteil (15) festgelegt ist wobei, wie oben erwähnt, der Vorsprung (26) in den Teil der Ausnehmung (27), der in der Gehäusehalbschale (12) vorgesehen ist eingreift und wobei der Haken (21) an dem Ansatz (20) auch den an der Gehäusehalbschale (1) vorgesehenen Teil des Vorsprunges (22) untergreift Aus Fig. 6 ist erkennbar, daß zwischen dem freien Ende des Ansatzes (20) und dem gegenüberliegenden Teil der beiden Gehäusehalbschalen ein Spalt (Pfeil (40)) vorgesehen ist, in den ein Schraubenzieher od. dgl. Werkzeug zum Ausrasten des Hakens (21) des Ansatzes (20) aus dem Vorsprung (22) angesetzt werden kann. Fig. 6 zeigt auch, wie ein Stecksymbol (39) an dem erfindungsgemäß ausgeführten Stecker mit an ihm festgelegtem Griffteil (15) eingesetzt weiden kann. In Fig. 6 ist strichliert noch die übliche Ausführungsform von Griffwulsten, die unmittelbar an den Gehäusehälften (1) bzw. (2) angeformt weiden, angedeutet PATENTANSPRÜCHE 1. Steckergehäuse zur Aufnahme eines Steckereinsatzes, bestehend aus zwei Gehäusehalbschalen, die zum Schließen des Steckergehäuses aneinander festgelegt sind, wobei das Steckergehäuse eine Öffnung für den Durchgang einer an den Steckereinsatz anschließbaren Leitung, eine weitere Öffnung für die Steckerkontakte und an einander gegenüberliegenden Enden des länglichen Steckergehäuses wulstföimige Rippen aufweist dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen L-förmiger Griffteil (15) vorgesehen ist der mit einer (1) der beiden Gehäusehalbschalen (1,2) des Steckergehäuses durch ein Film Scharnier verbunden ist und sowohl die der Öffnung (10) für die Kontakte des Steckereinsatzes gegenüberliegende Wand (11) des Steckergehäuses als auch die der Öffnung (9) für die Leitung gegenüberliegende Wand (12) des Steckergehäuses überdeckt, daß der Griffteil (15) eine Breite aufweist, die der Breite des Steckcrgchäuscs entspricht daß - wenn der Griffteil (15) am Steckergehäuse festgelegt ist · eine wulstförmige Rippe (19) am Griffteil (15) im Bereich der Öffnung (9) für den Durchgang der Leitung und eine weitere wulstförmige Rippe (18) an dem dem gegenüberliegenden Ende des Steckergehäuses benachbarten Teil (17) des Griffteils (15) angeformt ist und daß der Griffteil (15) durch eine an einem Ende des Griffteils (15) angeordnete Rastveibindung (20,21,22) am Steckergehäuse festlegbar und von diesem lösbar ist -4- AT 396 635 B
  2. 2. Steckergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (15) an einem Ende einen Vorsprung (26) aufweist, der in eine Ausnehmung (27) im Steckergehäuse eingreift, wenn der Griffteil (15) am Steckergehäuse festgelegt ist, daß das Filmschamier (14) von dem den Vorsprung (26) aufweisenden Ende (17) des Griffteils (15) ausgeht und daß die am anderen Ende des Griffteils (15) vorgesehene Rastverbindung aus einem elastisch verformbaren Ansatz (20) mit einem am freien Ende desselben vorgesehenen Haken (21), der hinter einen Vorsprung (22) am Steckergehäuse einhakbar ist, besteht
  3. 3. Steckergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (27) im Steckergehäuse für die Aufnahme des Vorsprunges (26) am Griffteil (15) an der der Öffnung (9) für den Durchgang der Leitung gegenüberliegenden Wand (12) des Steckergehäuses vorgesehen ist und daß der Vorsprung (22), hinter den der Haken (21) in der am Steckergehäuse festgelegten Stellung des Griffteils (15) einrastet, neben der Öffnung (9) für den Durchgang der Leitung vorgesehen ist
  4. 4. Steckergehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (26) am Griffteil (15) als längliche Rippe und die Ausnehmung (27) in der Wand (12) des Steckergehäuses als langgestreckte Vertiefung ansgebildet ist
  5. 5. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Haken (21) hintergriffene Vorsprung (22) länglich ausgebildet ist und sich üb»1 beide Gehäusehalbschalen (1,2) erstreckt und daß sich die Ausnehmung (27) zur Aufnahme des Vorsprunges (26) des Griffteils (15) über beide Gehäusehalbschalen (1,2) erstreckt
  6. 6. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse auf beiden Seiten des Vorsprunges (22), den der Haken (21) am Griffteil (15) hintergreift, vorspringende Gehäuseteile (24; 25) aufweist, und daß der Haken (21) in der am Steckergehäuse festgelegten Stellung des Griffteils (15) zwischen diesen vorspringenden Gehäuseteilen (24,25) angeordnet ist
  7. 7. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (31) des Filmschamiers (14), über den dieses mit der einen Gehäusehalbschale (1) verbunden ist, mit der dem Bereich (31) benachbarten Wand (12) der Gehäusehalbschale (1) einen stumpfen Winkel einschließt (Fig. 5).
  8. 8. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieebene der Ausnehmung (27) zur Aufnahme des Vorsprunges (26) am Griffteil (15) mit der Wand (12) des Steckergehäuses, in der diese Ausnehmung (27) vorgesehen ist, einen spitzen Winkel einschließt (Fig. 1).
  9. 9. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Griffteil (15) Durchbrechungen (38) für die Aufnahme von Stecksymbolen (39) vorgesehen sind, die mit ebensolchen Durchbrechungen (13) in dem Steckergehäuse fluchten, wenn der Griffteil (15) am Steckergehäuse festgelegt ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnung»! -5-
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