AT396045B - Hoergeraet - Google Patents

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AT396045B
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Viennatone Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/50Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics
    • H04R25/502Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics using analog signal processing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)

Description

AT 395 045 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hörgerät, insbesondere Im-Ohr-Gerät, mit Mikrophon, Verstärker, manuell einstellbarem Lautstärkesteller und Hörer.
Bei den bekannten Geräten dieser Art kann mittels des Lautstärkestellers die Lautstärke von Null bis zu einem vom eingebauten Verstärker abhängigen Maximum eingestellt werden. Innerhalb dieses großen Einstellbereichs liegt auch die für den Benutzer optimale Lautstärke. Weiters ist es üblich, daß der Lautstärkesteller in seiner unteren Grenzlage mit dem Ein/Ausschalter kombiniert wird. Es ergeben sich für den Benützer bei der Einstellung der Lautstärke Schwierigkeiten, weil nach dem Einschalten die individuell optimale Lautstärke jeweils neu gefunden werden muß. Zufolge des großen Stellbereiches dieser bekannten Lautstärkesteller verursacht schon eine verhältnissmäßig geringe Verstellung ein starkes Abweichen der dadurch bestimmten Lautstärke von der optimalen Lautstärke.
Weiters wurde durch die AT-PS 324 460 ein Hörgerät bekannt, bei dem zwei Einsteller vorgesehen sind, von denen einer im Verstärkerkreis angeordnet ist und die Verstärkung der empfangenen Signale beeinflußt. Der zweite Steller beeinflußt dagegen die Verstärkung im Hörgerät erst ab einem eingestellten Grundwert der auszuwertenden Signale an. Auch bei dieser Lösung bleibt für die Einstellung der Lautstärke in deren optimalem Bereich nur ein relativ kleiner Verstellweg der als Potentiometer ausgebildeten Steller, sodaß sich auch hier die oben beschriebenen Probleme ergeben.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Einstellung der optimalen Lautstärke zu erleichtern. Dennoch soll eine feinfühlige Anpassung an das im geringen Ausmaß veränderliche Hörvermögen des Benützers möglich sein.
Erfindungsgemäß wird dies bei den eingangs erwähnten Geräten dadurch erreicht, daß der Lautstärkesteller ein Stellglied aufweist, durch welches die obere und untere Grenze voreinstellbar ist
Hiebei hängt die Ausgangslautstärke beim Einschalten des Gerätes von der Stellung des Lautstärkestellers ab, doch liegt diese im Bereich der objektiv feststellbaren opümalen Lautstärke des Benutzers.
Es ist zweckmäßig diese maximalen Lautstärkeabweichungen mit 5 dB, vorzugsweise 3 dB zu begrenzen. Durch diese Maßnahmen läßt sich auf einfache Weise eine Lautstärke in einem vorgewählten Lautstärkebereich unmittelbar nach dem Einschalten sicherstellen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Hörgerätes und
Fig. 2 ein Lautstärkediagramm.
Das in der Fig. 1 dargestellte Hörgerät weist ebenso wie bekannte Hörgeräte ein Mikrophon (1), einen Verstärker (2) sowie einen Lautstärkesteller (3), eine Endstufe samt einem Hörer (4) auf. Der Lautstärkesteller (3) umfaßt bei den bekannte Hörgeräten einen Einstellbereich, der von Null bis zu einem vom Gerät abhängigen Lautstärkemaximum reicht
Erfindungsgemäß ist nun, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, dem Lautstärkesteller (3) ein Lautstärkestellglied (5) zugeordnet, mit dem eine Ausgangslautstärke einstellbar ist Der Lautstärkesteller (3) hat erfindungsgemäß die Lautstärke nur mehr in einem weitaus geringeren Bereich zu variieren, wobei der Drehbereich jedoch gleich groß bleibt, sodaß eine sehr feinfühlige Einstellung der Lautstärke möglich ist
Dies geht anschaulich aus dem Diagramm in Fig. 2 hervor. Auf der Abszisse ist dabei der Drehbereich des Lautstärkestellers aufgetragen und auf der Ordinate die Lautstärke. Bei den bekannten Geräten steigt mit zunehmendem Drehwinkel des Lautstärkestellers die Lautstärke angenähert linear entsprechend der Geraden (6) von Null bis zu einem Maximum an. Die waagrechte Linie (7) zeigt die optimale Lautstärke an. Zur Einstellung dieser Lautstärke steht entsprechend der zulässigen Abweichungen innerhalb eines Bereiches, der durch die waagrechten Linien (8) und (9) begrenzt ist, bei den bekannten Hörgeräten ein verhältnismäßig kleiner Drehbereich zur Verfügung, der zwischen den senkrechten Linien (10) und (11) liegt.
Die Linien (8) und (9) markieren die, je nach Benützer, benötigte Minimal-, bzw. zulässige Maximalverstärkung.
Erfindungsgemäß wird mittels des Lautstärkestellgliedes (5) eine Ausgangslautstärke eingestellt, die praktisch mit der optimalen Lautstärke (7) übereinstimmt. Wenn der Drehbereich des Lautstärkestellers (3) beibehalten wird, so wird sich die Lautstärke gemäß der Linie (12) ändern. Es steht somit für die feinfühlige Einstellung der gewünschten Lautstärke der gesamte Drehbereich des Lautstärkestellers zur Verfügung.
Die Wirkung des Lautstärkestellers (3) am Beginn seines Drehbereiches als Aus- und Einschalter kann erhalten bleiben.
Dar Bereich entsprechend den Linien (8) und (9) kann mittels eines Stellgliedes (31) voreingestellt werden, was einer Änderung des Abstandes dieser Linien entspricht. Ebenso kann die Lage dieses Bereiches gegenüber der Ausgangslautstärke so gewählt werden, daß seine Grenzen entsprechend den Linien (8) und (9) ungleichen Abstand von der Linie (7), die der Ausgangslautstärke entspricht, aufweisen. So kann die Linie (7) im oberen Abschnitt des Lautstärkebereiches (8, 9) liegen, um bei hohem Lautpegel eine starke Dämpfung zu ermöglichen.
Es genügt, wenn das Lautstärkestellglied (5) nur vom Arzt oder von einem sonstigen Fachmann eingestellt wird. Nur bei einer Veränderung der Hörfahigkeit wird es von Zeit zu Zeit notwendig sein, das Lautstärkestellglied (5) neu einstellen zu lassen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß sofort bei Betätigung des Lautstärkestellers und dem dadurch -2-

Claims (1)

  1. AT 395 045 B bewirkten Einschalten des Gerätes eine brauchbare Lautstärke gewährleistet ist. Es entfällt dadurch das langwierige Suchen der optimalen Lautstärke, was insbesondere dann erschwert bis nahezu unmöglich ist, wenn der Lärmpegel hoch ist und daher das freie Ohr des Benutzers die Empfindlichkeit stört. PATENTANSPRUCH Hörgerät, insbesondere Im-Ohr-Gerät, mit Mikrophon, Verstärker, manuell einstellbarem Lautstärkesteller und Hörer, bei welchem Lautstärkesteller ein Lautstärkestellglied zugeordnet bzw. vorgeschaltet ist, wodurch eine Ausgangslautstärke und ausgehend von der Ausgangslautstärke eine Feineinstellung durch den Lautstärkesteller ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautstärkesteller (3) ein Stellglied (31) aufweist, durch welches die obere und untere Grenze (8,9) des Lautstärkestellbereiches voreinstellbar ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT162787A 1987-06-26 1987-06-26 Hoergeraet AT396045B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT162787A AT396045B (de) 1987-06-26 1987-06-26 Hoergeraet
EP19880890164 EP0297087A3 (de) 1987-06-26 1988-06-23 Hörgerät

Applications Claiming Priority (1)

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AT162787A AT396045B (de) 1987-06-26 1987-06-26 Hoergeraet

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Publication Number Publication Date
ATA162787A ATA162787A (de) 1988-11-15
AT396045B true AT396045B (de) 1993-05-25

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ID=3517509

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AT162787A AT396045B (de) 1987-06-26 1987-06-26 Hoergeraet

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EP (1) EP0297087A3 (de)
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PROSPEKT FIRMA OTICON, INFORMATION 1971 APRIL *
PROSPEKT HANNOVER-MESSE 1980 *
SCHALTBILD NR. 2542 900 H777 1 *
SIRETTINA 777 VC-PC *

Also Published As

Publication number Publication date
ATA162787A (de) 1988-11-15
EP0297087A2 (de) 1988-12-28
EP0297087A3 (de) 1990-12-05

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