AT394915B - Geraetedose - Google Patents

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AT394915B
AT394915B AT0241986A AT241986A AT394915B AT 394915 B AT394915 B AT 394915B AT 0241986 A AT0241986 A AT 0241986A AT 241986 A AT241986 A AT 241986A AT 394915 B AT394915 B AT 394915B
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/0404Pick-and-place heads or apparatus, e.g. with jaws
    • H05K13/0408Incorporating a pick-up tool
    • H05K13/0409Sucking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

AT 394 915 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gerätedose mit in einer Kunststoffummantelung angeordneten und mit den Litzen des angeschlossenen Kabels verbundenen Kontakten, wobei die Kunststoffummantelung vorzugsweise mit der Kabelummantelung verbunden ist, und die Kontakte mitsamt ihren die Litzenenden umfassenden Krimphälsen in einer Positionierschale aus Kunststoff in ihrem Abstand zueinander fixiert angeordnet sind, 5 wobei die zweiteilige Positionierschale ihrerseits wenigstens teilweise von der Kunststoffummantelung umschloss»! ist, wobei die aus zwei Halbschalen bestehende Positionierschale Lagerstellen zur Aufnahme der Krimphälse der Kontakte sowie im richtigen Abstand voneinander distanzierte Durchgangsöffnungen für den zwischen Krimphals und Kontakt liegenden Verbindungsteil aufweisen, und wobei die von den Halbschalen vorstehenden Kontakte sowie wenigstens der anschließende Bereich der beiden miteinander verbundenen 10 Halbschalen in einer Kontaktkanäle zur Aufnahme und Positionierung der Kontakte aufweisenden Fronthülse mit
Kontaktöffhungen zur Einführung von geräteseitigen Kontaktstifen angeordnet sind, nach Pat. Nr. 386.299.
Derartige bekannte Gerätedosen, bei denen die Kontakte mitsamt den angeschlossenen Drahtenden in einer Kunststoffummantelung eingebettet sind, haben den Nachteil einer gelegentlich beeinträchtigten Griffsicherheit. Dies liegt vor allem darin begründet, daß beim Aufquetschen der Kontakte auf die Anschlußdrähte Litzen abstehen 15 können, die dann aus der Kunststoffummantelung herausreichen. Selbst für den Fall, daß die Litzen nicht aus der Ummantelung herausstehen, ergibt sich für die Gerätedose ein nicht erwünschter, herabgesetzter Isolationswiderstand. Ferner haben die bekannten Gerätedosen den Nachteil ein»1 relativ geringen mechanischen Festigkeit, welcher sich insbesondere beim Überkabelziehen der Gerätedose vom angeschlossenen Gerät nachteilig auswirkt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Gerätedose der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, 20 mit der unter lediglich geringem Mehraufwand die angeführten Nachteile vermeidbar sind und die Kontakte genau in der vorgesehenen Lage zueinander zu liegen kommen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß, in an sich bekannter Weise jeweils zwischen Krimphals und Kontakt ein Steg vorgesehen ist, und daß dieser Steg zwischen den zwei Halbschalen der Positionierschale in dem Stegquerschnitt entsprechenden Ausnehmungen eingespannt ist 25 Durch diese Maßnahmen wird sicher verhindert, daß Litzen in die Kunststoffummantelung eindringen können. Außerdem wird durch das Zusammenwirken des Steges mit den diese aufnehmenden Ausnehmungen in den beiden Halbschalen ein sicherer und präziser Sitz der Kontakte sichergestellt, wodurch die fertigen Gerätedosen reproduzierbare Werte, insbesondere hinsichtlich ihrer elektrischen Eigenschaften aufweisen.
Die Ausbildung von Kontakten mit einem Steg ist schon aus der GB-PS 2 042 826 bekannt, doch können 30 bei der bekannten Lösung die Kontakte nicht zwischen Positionierschalen eingeklemmt werden und es kann ein Eindringen von Kunststoff bei der anschließenden Ummantelung nicht hintangehalten werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß im Zentrum des Steges ein Zentrierloch zur Aufnahme eines Zentrierdomes angeordnet ist, der aus dem Boden der Ausnehmung zur Aufnahme des Steges des Kontaktes aufragt. 35 Ein derartiger Zentrierdom in einer der beiden Halbschalen ist eine vorteilhafte Montagehilfe, mit der der Kontakt genau in seiner Lage zur Positionierschale festgelegt ist. Dabei kann ein Verschieben während der Zusammenführung beider Halbschalen zuverlässig ausgeschlossen werden.
Weiters kann vorgesehen sein, daß die Böden der Ausnehmungen zur Aufnahme der Stege der Kontakte parallel zur Teilungsebene der beiden Halbschalen verlaufen. 40 Mit ein»- derartigen Lage der Ausnehmungen ist eine besonders einfache Montage der Gerätedose mit einer rasch durchführbaren Plazierung der Kontakte an der vorgesehenen Stelle der Halbschalen bzw. im Bereich der Ausnehmung möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Zentrierdom eine die Tiefe der Ausnehmung zur Aufnahme der Stege der Kontakte bzw. die Dicke der Stege der Kontakte übersteigende Länge aufweist und bei aufgesetzt»1 zweiter 45 Halbschale in ein Sackloch derselben eingreift.
Mit einem derartigen verlängert ausgebildeten Zentrierdom ist dieser im Bereich seines freien Endes in der gegenüberliegenden Halbschale fixierbar, sodaß ein Verbiegen oder Abbrechen des Domes ausgeschlossen wird. Außerdem liegt mit dem v»längerten Zentrierdom auch eine Z»itrierhilfe für ein korrektes Zusammenfügen der beiden Halbschalen vor, sodaß ein Eindringen von Kunststoff bei der anschließenden Ummantelung hintan-50 gehalten werden kann.
Im folg»iden wird die Erfindung an Hand eines in d» Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer »findungsgemäß ausgebildeten Gerätedose,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Halbschale, 55 Fig. 3 und 4 jeweils eine Vorderansicht ein» Halbschale und
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kontakt
Eine in Fig. 1 ersichtliche und zum Teil schematisch dargestellte Gerätedose (11) setzt sich aus einer mit vollen Linien dargestellten unteren Halbschale (30) und ein» oberen, mit strichpunktierten Linien dargestellten weiteren Halbschale (31) zusammen. Die linke Hälfte der beiden Halbschalen (30, 31) wird von einer 60 Fronthülse (strichzweipunktierte Linie) umschlossen, die bereits in der Stammanmeldung näher beschrieben wurde. Jede Halbschale (30,31) weist eine Deckfläche (2), zwei Seitenflächen (3) und zwei Frontflächen (4) auf. Zur Zentrierung sind senkrecht zur Teilungsebene (32) verlaufende Zentrierstifte (33) vorgesehen, die in -2-

Claims (4)

  1. AT 394 915 B entsprechende Bohrungen (34) der oberen Halbschale (31) eingeführt werden. Mit elastischen Haken (35), die in entsprechende Ausnehmungen der gegenüberliegenden Halbschale eingeführt werden, wird schließlich eine formschlüssige Verbindung beider Halbschalen (30, 31) erreicht Die linke Frontfläche (4) der unteren Halbschale (30) weist drei vertikal abstehende Zentrierdome (36) auf, die in entsprechende Sacklöcher (36') der gegenüberliegenden Halbschale eingreifen. Die beiden Frontflächen (4) beider Halbschalen (30, 31) ergeben eine gemeinsame Mantelfläche der Positionierschale (1), die lediglich durch Ausnehmungen (36") unterbrochen ist Der Querschnitt dieser Ausnehmungen (36") entspricht dem Querschnitt des an den Krimphals (37) des Kontaktes (9) anschließenden Steges (38). Wie Fig. 5 zeigt, ist mittig im Steg (38) des Kontaktes (9) ein Zentrierloch (40) zur Aufnahme eines in der Ausnehmung (36") angeordneten Zentrierdomes (36) vorgesehen. Die Montage der erfindungsgemäßen Gerätedose (11) erfolgt derart, daß zuerst die drei Kontakte (9) unter Einführung des entsprechenden Zentrierdomes (36) in das Zentrierloch (40) auf die untere Halbschale (30) aufgesetzt werden. Anschließend erfolgt das Aufsetzen der oberen Halbschate (31), wobei das über den Steg (38) abstehende freie Ende jedes Zentrierdomes (36) in das Sackloch (36') der oberen Halbschale (31) eingeführt wird. Ebenso erfolgt ein Einführen der Zentrierstifte (33) in die Bohrungen (34). Durch das Einrasten der elastischen Haken (35) in den entsprechenden Ausnehmung») der gegenüberliegenden Halbschale erfolgt eine formschlüssige Verbindung beider Halbschalen zu der erfindungsgemäßen Positionierschale (1). Nach dem Aufschieben der Fronthülse (16) auf diese Positionierschale (1) erfolgt die Kunststoffummantelung der Gerätedose. PATENTANSPRÜCHE 1. Gerätedose mit in einer Kunststoffummantelung angeordneten und mit den Litzen des angeschlossenen Kabels verbundenen Kontakten, wobei die Kunststoffummantelung vorzugsweise mit der Kabelummantelung verbunden ist, und die Kontakte mitsamt ihren die Litzenenden umfassenden Krimphälsen in einer Positionierschale aus Kunststoff in ihrem Abstand zueinander fixiert angeordnet sind, wobei die zweiteilige Positionierschale ihrerseits wenigstens teilweise von der Kunststoffummantelung umschlossen ist, wobei die aus zwei Halbschalen bestehende Positionierschale Lagerstellen zur Aufnahme der Krimphälse der Kontakte sowie im richtigen Abstand voneinander distanzierte Durchgangsöffnungen für den zwischen Krimphals und Kontakt liegenden Verbindungsteil aufweisen, und wobei die von den Halbschalen vorstehenden Kontakte sowie wenigstens der anschließende Bereich der beiden miteinander verbundenen Halbschalen in einer Kontaktkanäle zur Aufnahme und Positionierung der Kontakte aufweisenden Fronthülse mit Kontaktöffnungen zur Einführung von geräteseitigen Kontaktstiften angeordnet sind, nach Pat. Nr. 386.299, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise jeweils zwischen Krimphals (37) und Kontakt (9) ein Steg (38) vorgesehen ist, und daß dieser Steg (38) zwischen den zwei Halbschalen (30,31) der Positionierschale (1) in dem Stegquerschnitt entsprechenden Ausnehmungen (36") eingespannt ist.
  2. 2. Gerätedose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum des Steges (38) ein Zentrierloch (40) zur Aufnahme eines Zentrierdornes (36) angeordnet ist, der aus dem Boden der Ausnehmung (36") zur Aufnahme des Steges (38) des Kontaktes (9) aufragt.
  3. 3. Gerätedose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Ausnehmungen (36") zur Aufnahme der Stege (38) der Kontakte (9) parallel zur Teilungsebene (32) der beiden Halbschalen (30, 31) verlaufen.
  4. 4. Gerätedose nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierdom (36) eine die Tiefe der Ausnehmung (36") zur Aufnahme der Stege (38) der Kontakte (9) bzw. die Dicke der Stege (38) der Kontakte (9) übersteigende Länge aufweist und bei aufgesetzter zweiter Halbschale in ein Sackloch (36') derselben eingreift. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT0241986A 1986-09-09 1986-09-09 Geraetedose AT394915B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2042826A (en) * 1979-02-02 1980-09-24 Simplex Ltd Electrical appliance connector

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2042826A (en) * 1979-02-02 1980-09-24 Simplex Ltd Electrical appliance connector

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