AT391531B - Spaltabdichtung eines torsionsantriebes, insbesondere im stahlwasserbau - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/3456Pressing means without external means for pressing the ring against the face, e.g. slip-ring with a resilient lip

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Claims (2)

  1. Nr. 391 531 Die Erfindung betrifft eine Spaltabdichtung eines Torsionsantriebes gegen Spritzwasser undl/oder Druckwasser bis 1 bar, insbesondere im Stahlwasserbau, bei der der Antrieb eines bewegten Bauteiles, wie vorzugsweise einer Wehrklappe, in einem Pfeiler geschützt angeordnet ist. Zur Abdichtung von Antriebswellen sind im Stahl Wasserbau Stopfbüchsen bekannt, die allerdings den Nachteil haben, daß sie Durchbiegungskräfte in die Wand bzw. den Flansch einleiten und so die Dichtung verformen und gegebenenfalls undicht werden bzw. einen erhöhten Wartungsumfang bewirken. Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, diesen Nachteilen zu begegnen und ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle bzw. einem auf der Antriebswelle aufgezogenen Ring ein Dichtungsring mit einer Dichtlippe befestigt ist, die an einem feststehenden Flansch senkrecht berührend bzw. durch den Wasserdruck anliegend angeordnet ist, wobei die Berührungsflächen am Flansch oberflächenveredelt, insbesondere verchromt, sind. Die Erfindung wird anhand der angeschlossenen Fig. erklärt. Die Fig. zeigt in einem Grundriß die Anordnung eines Dichtungsringes (2), die auf einem mit der Antriebswelle befestigten Ring (1) aufgezogen ist. Der Dichtungsring (2) weist eine Lippe (3) auf, die an einem Flansch (4) schleifend anliegt, wobei der Flansch (4) und die Dichtungslippe (2) Berührungsflächen aufweisen, die im wesentlichen senkrecht zur Antriebswelle angeordnet sind, so daß die Antriebswelle berührungslos durch die Durchtrittsöffnung des Flansches (4) hindurchtreten kann, ohne daß Verformungskräfte in die feste Konstruktion (6) eingeleitet werden. Der Dichtungsring (2) ist durch einen Spannring (5) am Ring (1) befestigt und die Dichtungslippe (3) kann durch den Wasserdruck an die Berührungsfläche angepreßt werden, wobei die Berührungsfläche oberflächenveredelt bzw. in bekannter Weise verchromt ist. Diese Dichtungsart eignet sich besonders für Torsionsantriebe, wie sie im Wasserbau bei Klappenwehren verwendet werden, wobei die Antriebswelle bis zu 8 m unterhalb des Oberwasserspiegels bei Aufsatzklappen angeordnet ist, so daß Wasserdrücke bis zu etwa 1 bar auftreten können. Durch den unterschiedlichen Wasserstand bedingt kommt es auch zu unterschiedlichen Durchbiegungen, wodurch es als besonders wesentlich erachtet wird, daß im Spalt zwischen der Antriebswelle und der Durchtrittsöffnung keine kraftübertragenden Dichtungen wie z. B. Stopfbüchsen verwendet werden, weil derartige Dichtungen nach relativ kurzer Betriebszeit hart werden und dadurch insbesondere bei wechselndem Wasserdruck undicht werden. Komplizierte Dichtungsringe wie z. B. Labyrinthdichtungen scheiden aus, da im Flußwasser feine Sandpartikel, zumindest zeitweise, auftreten, die derartige Dichtungen verhärten bzw. unbrauchbar machen. Die erfindungsgemäße Dichtung läßt sich so durch Abnahme des Flansches (4) leicht reinigen bzw. auch schnell ersetzen, so daß Niedrigwasserstände für derartige Instandhaltungsarbeiten verwendet werden können. In der Fig, sind ferner der Wasserdruck (7) bzw. die Bewegungsmöglichkeiten der Dichtungen und auch die oszillierenden Bewegungen des Antriebes durch die Bezugszeichen (8) und (9) angegeben. PATENTANSPRÜCHE 1. Spaltabdichtung eines Torsionantriebes gegen Spritzwasser und/oder Druckwasser bis 1 bar, insbesondere im Stahlwasserbau, bei der der Antrieb eines bewegten Bauteiles, wie vorzugsweise einer Wehrklappe, in einem Pfeiler geschützt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle bzw. einem auf der Antriebswelle aufgezogenen Ring (X) ein Dichtungsring (2) mit eine Dichtlippe (3) befestigt ist, die an einem feststehenden Flansch (4) senkrecht berührend bzw. durch den Wasserdruck (7) anliegend angeordnet ist, wobei die Berührungsflächen am Flansch (4) oberflächenveredelt, insbesondere verchromt, sind.
  2. 2. Spaltabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen Ring (1) und der Durchtrittsöffnung des Flanschs (4) annähernd 5 mm beträgt und über die an diesen Teilen befestigte Lippendichtung (2) einen berührungslosen Durchtritt der sich durchbiegenden Antriebswelle erlaubt. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -2-
AT297588A 1988-12-05 1988-12-05 Spaltabdichtung eines torsionsantriebes, insbesondere im stahlwasserbau AT391531B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017799A1 (de) * 1979-05-28 1980-12-11 Forsheda Gummifabrik Ab Wellendichtungsring
DE3705030A1 (de) * 1986-03-04 1987-09-10 Forsheda Ab Dichtungsring

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3017799A1 (de) * 1979-05-28 1980-12-11 Forsheda Gummifabrik Ab Wellendichtungsring
DE3705030A1 (de) * 1986-03-04 1987-09-10 Forsheda Ab Dichtungsring

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