AT389842B - SHUTTERING DEVICE FOR PRODUCING FINISHED GARAGES - Google Patents
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Description
II.
Nr. 389842No. 389842
Die Erfindung betrifft eine Schalungsvorrichtung zur Herstellung von Fertiggaragen in Form eines liegenden, stirnseitig offenen Hohlprismas aus Stahlbeton in einem Guß, die einen Boden, eine Decke, zwei Seitenwände, eine Rückwand und eine dieser gegenüberliegenden, stimseiüge Toröffnung aufweisen, mit einem Palettenwagen, mit einem Grundrahmen, mit einem an diesem um eine horizontale Achse in eine Betonierstellung kippbar 5 gelagerten Kipprahmen, der in Ein- und Ausschalstellung horizontal ist, mit einer von diesem getragenen, mehrteiligen Außenschalung, deren bewegliche Schalelemente mit dem die Bodenschaltafel bildenden, auf den Kipprahmen verfahrbaren Palettenwagen zu einer in sich geschlossenen Gußform verriegelbar ist, mit einem am Kipprahmen befestigten Gestell und mit einem daran angeordneten, sich parallel zur Längsachse der Fertiggarage erstreckenden Kragarm, der eine vorzugsweise zusammenziehbare Innenschalung trägt 10 Bei einer derartigen bekannten Schalungsvorrichtung (DE-OS 28 45 106 und 29 18 652) ist die Schwenkachse des Kipprahmens im Bereich des Gestelles parallel zu der vorderen unteren Querkante des Bodens angeordnet. Nachdem der auf dem Palettenwagen ruhende Bewehrungskorb durch Verfahren des Palettenwagens über die Innenschalung gestülpt wurde, werden die Schalelemente der Außenschalung an den Bewehrungskorb heranbewegt und miteinander sowie mit dem Palettenwagen verriegelt Anschließend wird der Kipprahmen um 90° in seine 15 vertikale Stellung geschwenkt, sodaß die die Türöffnung der Fertiggarage begrenzenden Stimkanten des Bodens, der Seitenwände und der Decke in einer horizontalen Ebene liegen. In dieser Stellung wird dann der Beton in die Gußform eingebracht Nachdem der Beton eine genügende Standfestigkeit erreicht hat, wird der Kipprahmen wieder in seine horizontalge Lage zurückgekippt und die Fertiggarage kann dann nach Öffnen der Außenschalelemente und Zusammenziehen der Innenschalung auf dem Palettenwagen ruhend weggefahren werden. 20 Da bei dieser Schalungsvorrichtung die Fertiggarage auf ihrer Stirnseite aufrechtstehend betoniert wird, erfordert die Schalungsvorrichtung in Betonierstellung in vertikaler Richtung verhältnismäßig viel Platz. Zu der Länge der in aufrechtstehender Stellung zu betonierenden Fertiggarage kommt nämlich noch der Platzbedarf hinzu, den das den Kragarm tragende Gestell erfordert. Um hohe Fertigungshallen zu vermeiden, muß deshalb diese vorbekannte Schalungsvorrichtung in einer verhältnismäßig tiefen Grube angeordnet werden, was einen erheblichen 25 Bauaufwand erfordert. Außerdem müssen die fertigen Garagen durch eine geeignete Hubvorrichtung aus der Grube herausgehoben werden, damit sie dann zu ebener Erde gelagert werden können. Zum Kippen der verhältnismäßig schweren Schalungsvorrichtung einschließlich der darin betonierten Fertiggarage, ist außerdem ein mehrfach teleskopierbarer hydraulischer Kippantrieb erforderlich, der die Herstellungskosten verteuert. Ein entscheidender Nachteil der bekannten Schalungsvorrichtung besteht auch darin, daß die frisch betonierte Fertiggarage aus ihrer 30 Betonierstellung um 90° in ihre Betriebsstellung zu einem Zeitpunkt gekippt werden muß, wo der Stahlbeton noch nicht seine endgültige Festigkeit eireicht hat Beim Zurückkippen der Fertiggarage aus der Betonierstellung in die Betriebsstellung bleibt zwar die Gußform geschlossen, jedoch lassen sich geringfügige Verformungen der Gußform beim Zurückkippen wegen der sich verändernden Gewichtsverteilung nicht vermeiden. Verformungen der Gußform führen unweigerlich zu Rißbildungen in der noch nicht vollständig ausgehärteten Fertiggarage. 35 Aus der DD-PS 119 738 ist eine Schalungsvorrichtung mit einem um eine horizontale Achse um 90° schwenkbaren L-förmigen Winkeltisch bekannt, dessen einer Schenkel zur Aufnahme eines Halterahmens der Schalung dient. Der Halterahmen trägt die Kemschalung und an ihm können Außenschalungselemente befestigt werden. Gegebenenfalls kann der andere Schenkel des Winkeltisches einen Teil der Außenschalung bilden. Diese Schalungsvorrichtung dient zur Herstellung von oben offenen Raumzellen. Der aus Innenschalung und 40 Außenschalungselementen bestehende Schalungsaufbau wird auf dem Winkeltisch entweder so montiert, daß der Halterahmen auf dem einen Schenkel befestigt wird, sodaß in Betonierstellung die Öffnung der Raumzelle nach unten zu liegen kommt, oder es wird der Schalungsaufbau so montiert, daß in Betonierstellung die Öffnung der Raumzelle oben bzw. seitlich zu liegen kommt Gleichgültig, ob die Öffnung der Raumzelle in Betonierstellung unten oder oben zu liegen kommt, verläuft die Schwenkachse des Winkeltisches immer parallel zu der Ebene der 45 Öffnung der Raumzelle und außerdem ist der Winkeltisch um mindestens 90° schwenkbar. Diese Schalungsvorrichtung entspricht im Prinzip der vorher beschriebenen Schalungsvorrichtung, bei der die Schwenkachse des Kipprahmens ebenfalls parallel zu der Ebene der Toröffnung verläuft und bei der in Betonierstellung die Toröffnung nach unten zu liegen kommt. Die vorstehend angegebenen Nachteile treffen in vollem Umfang auch auf die durch die DD-PS 119 738 bekannte Schalungsvorrichtung zu. 50 Die AT-PS 306 610 offenbart eine SchalungsVorrichtung zur Herstellung einer Raumzelle aus Beton, die einen Boden, eine Decke und vier Seitenwände aufweist. Bei dieser Schalungsvorrichtung sind die Außenschalungen zur Formung der Decke, der beiden größeren Seitenwände und des Bodens einer Raumzelle in einem um seine Längsachse drehbaren Rahmen angeordnet. In diesen Rahmen ist eine Rahmenlehre einschiebbar, welche zunächst zur Befestigung der Armierung und später auch von Platten dient, die eine Art Innenschalung 55 bilden. Die Rahmenlehre weist an ihren vier Ecken Winkeleisen auf, die über Bolzen mit den Außenschalungen verbunden werden können. Auf diese Weise ist dann die Rahmenlehre mit der Außenschalung verbunden und von dieser in einem konstanten Abstand gehalten. Zur Herstellung der Raumzelle müssen die beiden kleinen Seitenwände (Stirnwände), die Öffnungen aufweisen, vorher getrennt vorgefertigt werden. Diese vorgefertigten Stirnwände werden in die Schalungsvorrichtung gebracht, wobei sie quer zur Längsachse des Rahmens in die 60 Schalungsvorrichtung eingesetzt werden, sodaß sich die Drehachse des Rahmens senkrecht zu der Ebene der in den Stirnwänden vorhandenen Öffnungen erstreckt. Es wird dann z. B der Boden betoniert, wobei zunächst noch keine Innenschalung vorhanden ist. Sobald der Boden verdichtet ist, wird eine der Platten auf den Boden aufgelegt und -2-The invention relates to a formwork device for the production of prefabricated garages in the form of a lying, open-sided hollow prism made of reinforced concrete in a cast, which have a floor, a ceiling, two side walls, a rear wall and an opposite, stimulating gate opening, with a pallet truck, with a Basic frame, with a tilting frame 5 mounted on a horizontal axis in a concreting position, which is horizontal in the switch-on and switch-off position, with a multi-part external formwork supported by it, the movable formwork elements of which with the pallet carriage that forms the floor switchboard and can be moved on the tilting frame can be locked into a self-contained mold, with a frame attached to the tilting frame and with a cantilever arm arranged thereon, which extends parallel to the longitudinal axis of the prefabricated garage and carries a preferably contractible inner formwork 10 in such a known formwork device device (DE-OS 28 45 106 and 29 18 652), the pivot axis of the tilting frame in the region of the frame is arranged parallel to the front lower transverse edge of the floor. After the reinforcement cage resting on the pallet trolley has been slipped over the inner formwork by moving the pallet trolley, the formwork elements of the outer formwork are moved towards the reinforcement cage and locked together and with the pallet trolley. The tilting frame is then pivoted through 90 ° into its 15 vertical position, so that the Door opening of the prefabricated garage bounding edges of the floor, the side walls and the ceiling lie in a horizontal plane. In this position, the concrete is then placed in the casting mold.After the concrete has reached a sufficient level of stability, the tilting frame is tilted back into its horizontal position and the prefabricated garage can then be moved away to rest on the pallet truck after opening the outer formwork elements and pulling together the inner formwork. 20 Since with this formwork device the prefabricated garage is concreted upright on its front side, the formwork device in the concreting position requires a relatively large amount of space in the vertical direction. In addition to the length of the prefabricated garage to be concreted in the upright position, the space required by the frame supporting the cantilever arm is added. In order to avoid high production halls, this previously known formwork device must therefore be arranged in a relatively deep pit, which requires a considerable amount of construction work. In addition, the finished garages must be lifted out of the pit using a suitable lifting device so that they can then be stored on the ground. To tilt the relatively heavy formwork device including the concrete garage concreted therein, a multi-telescopic hydraulic tilt drive is also required, which increases the cost of production. A decisive disadvantage of the known formwork device is that the freshly concreted prefabricated garage must be tilted from its 30 concreting position by 90 ° into its operating position at a time when the reinforced concrete has not yet achieved its final strength when the precast garage tilts back from the concreting position in the operating position remains the mold closed, but slight deformations of the mold when tilting back cannot be avoided due to the changing weight distribution. Deformation of the mold inevitably leads to cracking in the not yet fully cured garage. 35 From the DD-PS 119 738 a formwork device is known with an L-shaped angle table pivotable about a horizontal axis by 90 °, one leg of which serves to receive a holding frame of the formwork. The holding frame carries the core formwork and external formwork elements can be attached to it. If necessary, the other leg of the angular table can form part of the outer formwork. This formwork device is used to manufacture open-top cells. The formwork assembly consisting of inner formwork and 40 outer formwork elements is either mounted on the angle table in such a way that the holding frame is fastened on one leg so that the opening of the room cell comes down in the concreting position, or the formwork construction is assembled so that in the concreting position the opening of the room cell is at the top or to the side It does not matter whether the opening of the room cell in the concreting position is at the bottom or the top, the pivot axis of the angle table always runs parallel to the plane of the 45 opening of the room cell and the angle table is also at least 90 ° swiveling. This formwork device corresponds in principle to the formwork device described above, in which the pivot axis of the tilting frame also runs parallel to the plane of the door opening and in which the door opening comes to lie down in the concreting position. The disadvantages indicated above also apply fully to the formwork device known from DD-PS 119 738. 50 AT-PS 306 610 discloses a formwork device for producing a room cell made of concrete, which has a floor, a ceiling and four side walls. In this formwork device, the outer formwork for forming the ceiling, the two larger side walls and the floor of a room cell are arranged in a frame rotatable about its longitudinal axis. A frame gauge can be inserted into this frame, which is used first for fastening the reinforcement and later also for plates that form a type of inner formwork 55. The frame gauge has angle iron at its four corners, which can be connected to the external formwork using bolts. In this way, the frame gauge is then connected to the outer formwork and kept at a constant distance from it. To manufacture the room cell, the two small side walls (end walls), which have openings, must be prefabricated separately beforehand. These prefabricated end walls are brought into the formwork device, wherein they are inserted transversely to the longitudinal axis of the frame in the 60 formwork device, so that the axis of rotation of the frame extends perpendicular to the plane of the openings present in the end walls. It is then z. B the floor is concreted, initially with no internal formwork. As soon as the soil is compacted, one of the plates is placed on the soil and -2-
Nr. 389842 die Enden ihrer Längsträger sowie Traversen werden mit den Winkeleisen verbunden. Anschließend wird der Rahmen um 90° geschwenkt und die nächste Wand in der beschriebenen Weise betoniert, worauf auch hier eine Platte eingebracht und mit dem Winkeleisen verbunden wird. Die Raumzelle wird also nicht in einem Guß, sondern nacheinander in insgesamt sechs Güssen hergestellt. Dies ist äußerst arbeitsintensiv und zeitaufwendig.No. 389842 the ends of their side members and trusses are connected to the angle iron. The frame is then pivoted through 90 ° and the next wall is concreted in the manner described, whereupon a plate is also inserted and connected to the angle iron. The room cell is therefore not manufactured in one cast, but in succession in six casts. This is extremely labor intensive and time consuming.
Aus den DE-OS 2 845 106 und 2 918 652 ist es ferner bekannt, daß der Kipprahmen Fahrschienen für den Palettenwagen aufweist. Aus der DE-AS 1 759 214 und der DE-OS 2 918 652 ist weiterhin zu entnehmen, daß die äußeren Seitenwandschalungselemente am Rahmen verschiebbar gelagert sind.From DE-OS 2 845 106 and 2 918 652 it is also known that the tilting frame has rails for the pallet truck. From DE-AS 1 759 214 and DE-OS 2 918 652 it can also be seen that the outer side wall formwork elements are slidably mounted on the frame.
Der Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, eine Schalungsvorrichtung zur Herstellung von quaderförmigen, stimseitig offenen Fertiggaragen aus Stahlbeton der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfacher in ihrem Aufbau ist, in Betonierstellung eine geringere Raumhöhe erfordert und bei der die oben erwähnten, mit einem Zurückkippen verbundenen Nachteile vermieden werden.The invention has for its object to provide a formwork device for the production of cuboid, front-side open garages made of reinforced concrete of the type mentioned, which is simpler in construction, requires less space in the concreting position and in which the above mentioned, associated with a tipping back Disadvantages are avoided.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Schwenkachse des Kipprahmens in an sich bekannter Weise parallel zur Achse des Hohlprismas und damit parallel zu dem Kragarm angeordnet ist und daß der Kipprahmen mit dem Schalungsaufbau aus horizontalen Ein- und Ausschalstellungen in eine geneigte Betonierstellung um einen Winkel von maximal 30° kippbar ist.This is achieved according to the invention in that the pivot axis of the tilting frame is arranged in a known manner parallel to the axis of the hollow prism and thus parallel to the cantilever arm and that the tilting frame with the formwork structure from horizontal on and off positions in an inclined concreting position by one Angle of maximum 30 ° is tiltable.
Durch die Anordnung der Schwenkachse des Kipprahmens parallel zu dem Kragarm, d. h. parallel zu der Längsachse der Fertiggarage und die Begrenzung des Winkels, um den der Kipprahmen in Betonierstellung kippbar ist, wird erreicht, daß die Schalungsvorrichtung in Betonierstellung eine verhältnismäßig geringe Raumhöhe erfordert. Man benötigt infolgedessen keine tiefe Grube, sondern braucht nur eine verhältnismäßig flache Grube, in welcher die Schalungsvorrichtung so weit vertieft angeordnet wird, daß man mit dem Palettenwagen zu ebener Erde auf den Kipprahmen bzw. von diesem herunterfahren kann. Hiermit entfallen auch Hubvorrichtungen, um die fertige Garage aus der Grube zu heben.By arranging the pivot axis of the tilting frame parallel to the cantilever, d. H. parallel to the longitudinal axis of the prefabricated garage and the limitation of the angle by which the tilting frame can be tilted in the concreting position, it is achieved that the formwork device requires a relatively low room height in the concreting position. As a result, you do not need a deep pit, but only a relatively shallow pit, in which the formwork device is arranged so deep that you can drive the pallet truck to the ground level on the tipping frame or down from it. This also eliminates the need for lifting devices to lift the finished garage out of the pit.
Der Winkel, um den der Kipprahmen in Betonierstellung kippbar ist, wurde auf 30° begrenzt und er kann vorzugsweise 15° bis 20° betragen. Ein Kippen des Kipprahmens ist nur erforderlich, damit während des Betonierens des Bodens Lufteinschlüsse vermieden werden. Durch das Kippen des Kipprahmens kann nämlich die Luft während des Betonierens des Bodens jeweils zu den höher gelegenen Stellen der Bodenschalung und schließlich zwischen den Seitenrandschalungen hindurch entweichen. Nachdem die Bodenschalung vollständig mit Beton gefüllt ist, kann der Rahmen wieder in seine horizontale Ausgangsstellung zurückgekippt werden und die Garage kann dann in ihrer Betriebsstellung fertigbetoniert werden. Hiermit entfällt jede weitere Kippbewegung der noch nicht vollständig ausgehärteten Fertiggarage und Rißbildungen werden damit vermieden.The angle by which the tilting frame can be tilted in the concreting position has been limited to 30 ° and can preferably be 15 ° to 20 °. It is only necessary to tilt the tipping frame so that air pockets are avoided during the concreting of the floor. By tilting the tipping frame, the air can escape during the concreting of the floor to the higher positions of the floor formwork and finally between the side edge formwork. After the floor formwork is completely filled with concrete, the frame can be tilted back into its horizontal starting position and the garage can then be concreted in its operating position. This eliminates any further tilting movement of the not yet fully hardened prefabricated garage and prevents cracking.
Der verhältnismäßig kleine Kippwinkel ermöglicht außerdem eine wesentliche Vereinfachung des hydraulischen Kippantriebes, denn er erfordert nur einen einfachen hydraulischen Zylinder und keinen Teleskopzylinder.The relatively small tilt angle also allows a significant simplification of the hydraulic tilt drive, because it only requires a simple hydraulic cylinder and no telescopic cylinder.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnetAdvantageous embodiments of the invention are characterized in the subclaims
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawing.
Es zeigen:Show it:
Figur 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die Schalungsvorrichtung in Betonierstellung,FIG. 1 shows a vertical longitudinal section through the formwork device in the concreting position,
Figur 2 einen Querschnitt während des Betonierens des Bodens,FIG. 2 shows a cross section during the concreting of the floor,
Figur 3 einen Querschnitt durch die geöffnete Schalungsvorrichtung.Figure 3 shows a cross section through the open formwork device.
Das Gestell (1) ist an einem Kipprahmen (2) befestigt Es trägt einen horizontalen Kragarm (3), der sich in Richtung der Längsachse der herzustellenden Fertiggarage (F) erstreckt An dem Kragarm (3) sind mehrere mittels Hydraulikzylindern (4) bewegliche Schalelemente (5) bis (8) einer zusammenziehbaren Innenschalung gelagert Der Kipprahmen (2) trägt ferner die an verschiebbaren Schlitten (9) angeordneten Seitenwandschalelemente (10) einer Außenschalung. Mit einen der Seitenwandschalelemente (10) ist das Rückwandschalelement (11) schwenkbar verbunden. Außerdem trägt der rechte Schlitten (9) das Deckenschalelement (12), welches über den Hydraulikzylinder (13) angehoben und abgesenkt werden kann. Zum Antrieb der Seitenwandschalelemente (10) dienen Schubstangen (14), die an Parallelogrammlenkem (15) angreifen. Jede der Schubstangen (14) wird über einen nicht dargestellten Hydraulikzylinder angetrieben.The frame (1) is attached to a tilting frame (2). It carries a horizontal cantilever arm (3), which extends in the direction of the longitudinal axis of the prefabricated garage (F) to be manufactured. On the cantilever arm (3) there are several formwork elements that can be moved by means of hydraulic cylinders (4) (5) to (8) of a contractible inner formwork. The tilting frame (2) also carries the side wall formwork elements (10) of an outer formwork arranged on displaceable slides (9). The rear wall formwork element (11) is pivotally connected to one of the side wall formwork elements (10). In addition, the right carriage (9) carries the ceiling formwork element (12), which can be raised and lowered via the hydraulic cylinder (13). Push rods (14), which engage parallelogram links (15), are used to drive the side wall formwork elements (10). Each of the push rods (14) is driven by a hydraulic cylinder, not shown.
Der Kipprahmen (2) ist an dem mit dem Fundament (16) verbundenen Grundrahmen (17) um die Schwenkachse (18) kippbar gelagert. Die Schwenkachse (18) erstreckt sich parallel zu dem Kragarm (3) und damit auch parallel zur Längsachse der Fertiggarage (F). Die Längsachse verläuft senkrecht zu der mit Ausnahme stirnseitigen Toröffnung (19) allseitig geschlossenen Garage (F). Diese aus einem Guß herzustellende Garage besteht aus einem Boden (20), einer Decke (21), zwei Seitenwänden (22) und einer Rückwand (23).The tilting frame (2) is mounted on the base frame (17) connected to the foundation (16) such that it can be tilted about the pivot axis (18). The pivot axis (18) extends parallel to the cantilever arm (3) and thus also parallel to the longitudinal axis of the prefabricated garage (F). The longitudinal axis runs perpendicular to the garage (F) which is closed on all sides with the exception of the front door opening (19). This one-piece garage consists of a floor (20), a ceiling (21), two side walls (22) and a rear wall (23).
Zur Herbeiführung einer Kippbewegung des Kipprahmens (2) ist zwischen dem Kipprahmen (2) und dem Grundrahmen (17) ein Hydraulikzylinder (24) angeordnet. Der Winkel (Alpha), um den der Kipprahmen (2) aus seiner Horizontalstellung kippbar ist, beträgt vorzugsweise 15 bis 20° und er braucht keinesfalls größer als 30° zu sein.A hydraulic cylinder (24) is arranged between the tilting frame (2) and the base frame (17) in order to bring about a tilting movement of the tilting frame (2). The angle (alpha) by which the tilting frame (2) can be tilted from its horizontal position is preferably 15 to 20 ° and in no case needs to be greater than 30 °.
Die Schwenkachse (18) wird zweckmäßig im Bereich unterhalb des Bodens (20) der herzustellenden Fertiggarage (F) angeordnet. Die Schwenkachse (18) sollte dabei in der Nähe der durch den Gesamtschwerpunkt (S) von Schalungsvorrichtung und darauf betonierter Fertiggarage (F) hindurchgehenden Vertikalen (V) angeordnet sein, um die zur Erzeugung der Kippbewegung erforderlichen Kräfte möglichst klein zu halten. -3-The pivot axis (18) is expediently arranged in the area below the floor (20) of the prefabricated garage (F) to be produced. The swivel axis (18) should be arranged in the vicinity of the verticals (V) passing through the overall center of gravity (S) of the formwork device and the prefabricated garage (F) concreted thereon, in order to keep the forces required to generate the tilting movement as small as possible. -3-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
UEP | Publication of translation of european patent specification | ||
ELJ | Ceased due to non-payment of the annual fee | ||
REN | Ceased due to non-payment of the annual fee |