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Die Erfindung betrifft eine Fachbildungsvorrichtung für Rundwebmaschinen, mit einem mit einer Antriebswelle umlaufenden Nocken und mit mit diesem zusammenwirkenden, Nockenfolger tragenden Nockenfolgerköpfen, an deren jedem zwei Steuerstangen gelenkig angeschlossen sind, mittels welcher Fachbildungsstangen über Kipphebel auf- und abbewegbar sind.
Rundwebmaschinen sind anders aufgebaut als Rundstrick- und Rundwirkmaschinen, bei welchen Hakennadeln zur Bildung von Maschen oder Schlingen verwendet werden, wobei viele in einer Reihe angeordnete Hakennadeln zu abwechselnder Bewegung angetrieben sind. Auf Rundweb- maschinen wird ein Gewebe aus horizontal verlaufenden Garnen und vertikal verlaufenden Garnen hergestellt, wobei eine Fachbildungsbewegung erforderlich ist, welche das Hindurchführen der horizontalen Garne zwischen den vertikalen Garnen ermöglicht, zu welchem Zweck aufeinanderfol- gende vertikale Garne abwechselnd zur Fachbildung nach entgegengesetzten Richtungen ausgelenkt werden müssen. Hiefür ist ein entsprechender mechanischer Antrieb der Fachbildungsstangen erforder- lich.
Bei herkömmlichen Rundwebmaschinen weisen die Fachbildungsstangen Bohrungen für die vertikalen Garne auf und sind rund um die Maschine angeordnet. Da die Fachbildungsstangen mittels Stösselstangen auf- und abbewegt werden, vollführen auch die Gruppen von vertikalen
Garnen abwechselnde Auf- und Abbewegungen entsprechend dem Nockenantrieb. Die herkömmliche
Fachbildungsmechanik weist verschiedene Unzukömmlichkeiten auf, und es wird in diesem Zusammenhang auf die Fig. 1 der Zeichnungen verwiesen, in der eine Konstruktion nach dem Stand der
Technik dargestellt ist. Hiebei weist ein auf einer vertikalen Welle --102-- angeordneter Nok- ken --101-- Nockenbahnen --108-- auf, die in seine Umfangsfläche eingearbeitet sind.
Radial ausserhalb des von einem Motor angetriebenen Nockens --101-- sind Schwenkhebel --103-- an einem Führungsblock --107-- um horizontale Achsen schwenkbar gelagert. Die inneren Enden der Schwenkhebel --103-- greifen mit Nockenfolgern --105-- in die Nockenbahnen --108-- ein, und die äusseren Enden der Schwenkhebel sind über Gelenkblöcke --106-- mit Fachbildungsstan- gen --104- :'" gekoppelt. Bei Drehung des Nockens --101-- werden die Fachbildungsstangen--104-auf- und abbewegt und erteilen den vertikalen Garnen die entsprechende Fachbildungsbewegung.
Der Schützen mit dem horizontalen Garn wird zwischen den vertikalen Garnen hindurchgeführt und diese führt zur Bildung eines schlauchförmigen Gewebes, dessen Durchmesser von der Garnstärke und von der Anzahl der Fachbildungsstangen abhängt. Für die Herstellung eines schlauchförmigen Gewebes mit grösserem Durchmesser muss die Anzahl der Fachbildungsstangen erhöht werden, und dementsprechend ist auch eine grössere Anzahl von Schwenkhebeln erforderlich. Daraus ergibt sich aber eine Begrenzung der Kapazität von herkömmlichen Rundwebmaschinen, weil eine Erhöhung der Anzahl von Schwenkhebeln --103-- mit Schwierigkeiten verbunden ist. Es ist nämlich aus Gründen der Trägheit und der Bruchgefahr nicht möglich, die Länge der Schwenkhebel gegenüber der Länge herkömmlicher Schwenkhebel beliebig zu vergrössern.
Die Konstruktion von Rundwebmaschinen für die Herstellung von schlauchfömigen Geweben mit grossem Durchmesser ist deshalb mit Schwierigkeiten verbunden und führt nicht immer zum gewünschten Ergebnis.
Eine für einen schnellaufenden Rundwebstuhl bestimmte Fachbildungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art ist aus der DE-PS Nr. 69922 bekannt, wobei die beiden an einem Nockenfolgerkopf gelenkig angeschlossenen Steuerstangen über je einen gesonderten Kipphebel zwei Fachbildungsstangen zu gegensinniger Bewegung antreiben.
Die Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile herkömmlicher Rundwebmaschinen zu vermeiden und die Antriebsmechanik der Fachbildungsstangen mit Nockenantrieb zu verbessern. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung bei einer Fachbildungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art im wesentlichen darin, dass jeder Nockenfolgerkopf am freien Ende eines am Maschinengestell um einen Zapfen in horizontaler Richtung hin-und hergehend schwenkbar gelagerten, die Nockenbahn des Nockens übergreifenden Lenkers gelenkig angebracht ist, so dass der Nockenfolgerkopf ebenfalls eine in horizontaler Richtung hin- und hergehende Schwenkbewegung ausführen kann, und dass die beiden am Nockenfolgerkopf angeschlossenen Steuerstangen über die an Lagerstücken gelagerten Kipphebel, Laschen und Klemmstücke mit vier Fachbildungsstangen zusammenwirken.
Ein solcher Antrieb ist kompakter als der bekannte Antrieb, und ausserdem dient jede Steuerstange zum Antrieb von zwei gegenläufig bewegten Fachbildungsstangen. Dadurch wird bei gegebener
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verschiebbar angeordnete Fachbildungsstangen --29, 30, 29', 30'-- übertragen, wobei an beiden
Enden jeder Lasche Gelenkzapfen --18, 23,25, 31-- vorgesehen sind. Diese Gelenkzapfen sind durch nicht dargestellte Sicherungsstifte oder Sprengringe festgelegt.
Beim Betrieb der Rundwebmaschine ist der Nocken-l-im Uhrzeigersinn angetrieben und der Nockenfolgerkopf --9-- vollführt unter Steuerung durch die Kurvenbahn --6-- eine hin- und hergehende Bewegung, wobei der Zapfen --3-- den Drehpunkt bildet. Über das Anschluss- stück --5-- werden auf die Steuerstange --15-- Zug- und Druckkräfte übertragen, der einarmige
Teil --21-- des Kipphebels wird am Lagerstück --22-- hin- und hergeschwenkt, wodurch auch der zweiarmige Teil --19-- des Kipphebels eine gleichartige Bewegung vollführt. Der Zap- fen --28-- bildet den Drehpunkt für die Umlenkung der Bewegung, so dass die Bewegungsrichtung der Laschen --17 und 24-- eine andere ist als jene der Steuerstange --15--.
Die Bewegung der Laschen --17, 24-- wird über die Klemmstücke --12, 16-- und die Fachbildungsstangen --29, 30-- auf die vertikalen Garne übertragen, zwischen welchen jeweils mittels des Schützens das horizontale Garn zur Bildung des Gewebes hindurchgeführt wird.
Die erfindungsgemässe Konstruktion hat folgende Vorteile :
1. Wenn der Nocken-l-rotiert, ist die Reibung zwischen Nockenbahn und Nockenfolgern gering, und ebenso können auch die auftretenden Beschleunigungskräfte leicht aufgenom- men werden, wobei die Bewegungs- und Kraftübertragung zügig erfolgt, so dass sich eine lange Lebensdauer der Maschine ergibt.
Dagegen sind bei einem Nocken einer herkömmlichen Rundwebmaschine, von welchem die Antriebskraft unmittelbar auf die in vertikaler Richtung auf- und abbewegbaren
Fachbildungsstangen übertragen werden muss, die Verhältnisse hinsichtlich Reibung und Übertragung von Beschleunigungskräften ungünstig, was sich in einer geringeren
Lebensdauer der Maschine auswirkt.
2. Die Steuerstangen --15, 15'-- der erfindungsgemässen Vorrichtung übertragen Zug- und Druckkräfte und bewegen sich in horizontaler Richtung hin und her. Eine solche
Beanspruchung kann von den Steuerstangen leicht aufgenommen werden. Dagegen wird bei einer herkömmlichen Rundwebmaschine die Antriebskraft von der Nockenbahn auf die Fachbildungsstange --104-- über einen langen Schwenkhebel --103-- übertragen, und durch die Überbeanspruchung des langen Schwenkhebels besteht die Gefahr des
Auftretens von Verformungen und sogar von Ermüdungsbrüchen.
3. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erfolgt bei der erfindungsgemässen Vorrichtung die Umlenkung der Bewegungsrichtung zwischen den Steuerstangen und den Fachbildungsstangen über
Kipphebel --19, 21-- und Laschen --17, 24--, wobei die Auslenkung der Nockenfolger verhältnismässig klein ist und die Nockenbahn --6-- keine scharfen Krümmungen auf- weist, aber dennoch der gewünschte Hub der Fachbildungsstangen --29, 30-- erzielt wird.
4. An einem Nockenfolgerkopf --9-- sind zwei Steuerstangen --15, 15'-- angelenkt, und jede dieser beiden Steuerstangen überträgt die Antriebsbewegung auf zwei Fachbildungs- stangen --29, 30 bzw, 29', 30'--, und somit werden von jeweils einem Nockenfolgerkopf vier Fachbildungsstangen betätigt. Somit eignet sich die erfindungsgemässe Konstruktion auch für Rundwebmaschinen zum Herstellen von schlauchförmigen Geweben mit grossem
Durchmesser.
Ein Schwenkhebel --103-- einer herkömmlichen Rundwebmaschine überträgt gemäss Fig. 1 lediglich die Antriebsbewegung auf eine einzige Fachbildungsstange --104--. Die Anzahl der Schwenkhebel --103-- und der Fachbildungsstangen --104-- kann nicht vergrössert werden, da die Raumverhältnisse der Rundwebmaschine begrenzt sind. Ausserdem sind die Hebel und Stangen lang, u. zw. länger als bei der erfindungsgemässen Vorrichtung, und daher können mit der bekannten Rundwebmaschine nur schlauchförmige Gewebe mit verhältnismässig geringem Durchmesser hergestellt werden.
Bei der erfindungsgemässen Konstruktion greift der Nockenfolger leicht beweglich in die Nockenbahn --6-- des Nockens --1-- ein und führt unter Mitwirkung des Lenkers --8-- eine
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hin- und hergehende Bewegung aus. Die Antriebsbewegung wird von den Steuerstangen --15, 15'-- über die Kipphebel --19, 21,19', 21'-- und die Laschen --17, 24,17', 24'-- auf die in vertikaler Richtung bewegbaren Fachbildungsstangen --29, 30, 29', 30'-- mittels an diesen befestigter Klemmstücke--12, 16,12', 16'-- übertragen, wodurch die vertikalen Garne auf- und abbewegt werden und das Hindurchführen des horizontalen Garns als Schussfaden zur Herstellung des Gewebes ermöglichen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Fachbildungsvorrichtung für Rundwebmaschinen, mit einem mit einer Antriebswelle umlaufenden Nocken und mit mit diesem zusammenwirkenden, Nockenfolger tragenden Nockenfolgerköpfen, an deren jedem zwei Steuerstangen gelenkig angeschlossen sind, mittels welcher Fachbildungsstangen über Kipphebel auf- und abbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nockenfolgerkopf (9) am freien Ende eines am Maschinengestell um einen Zapfen (7) in horizontaler Richtung hin-und hergehend schwenkbar gelagerten, die Nockenbahn (6) des Nockens (1) übergreifenden Lenkers (8) gelenkig angebracht ist, so dass der Nockenfolgerkopf (9) ebenfalls eine in horizontaler Richtung hin- und hergehende Schwenkbewegung ausführen kann, und dass die beiden am Nockenfolgerkopf (9) angeschlossenen Steuerstangen (15 ;
15') über die an Lagerstücken (22 ; 22') gelagerten Kipphebel (19, 21 ; 19', 21'), Laschen (17, 24 ; 17', 24') und Klemmstücke (12, 16j 12', 16') mit vier Fachbildungsstangen (29, 30 ; 29', 30') zusammenwirken.
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The invention relates to a shedding device for circular looms, with a cam rotating with a drive shaft and with cooperating cam follower heads carrying cam followers, to each of which two control rods are articulated, by means of which shedding rods can be moved up and down via rocker arms.
Circular looms are constructed differently from circular knitting and circular knitting machines, in which hook needles are used to form stitches or loops, with many hook needles arranged in a row being driven to alternate movement. On circular weaving machines, a fabric is produced from horizontally running yarns and vertically running yarns, whereby a shedding movement is required, which enables the horizontal yarns to be passed between the vertical yarns, for which purpose successive vertical yarns are alternately deflected in opposite directions to form the shed Need to become. This requires a corresponding mechanical drive for the shed bars.
In conventional circular looms, the shed bars have holes for the vertical yarns and are arranged around the machine. Since the shed bars are moved up and down by push rods, the groups of verticals also perform
Yarn alternating up and down movements according to the cam drive. The conventional one
Shed formation mechanics have various inadmissibilities, and in this connection reference is made to FIG. 1 of the drawings, in which a construction according to the prior art
Technology is shown. Hiebei has a cam --102-- arranged on a vertical shaft --101-- cam tracks --108--, which are worked into its circumferential surface.
Radially outside the cam driven by a motor --101--, swivel levers --103-- are mounted on a guide block --107-- so that they can be swiveled around horizontal axes. The inner ends of the swivel levers --103-- engage the cam tracks --108-- with cam followers --105--, and the outer ends of the swivel levers are connected via articulated blocks --106-- with shed training rods --104- : '"coupled. When the cam --101-- rotates, the shedding bars - 104 are moved up and down and impart the corresponding shedding movement to the vertical yarns.
The shooter with the horizontal yarn is passed between the vertical yarns and this leads to the formation of a tubular fabric, the diameter of which depends on the yarn thickness and the number of shed bars. For the production of a tubular fabric with a larger diameter, the number of shed forming rods has to be increased, and accordingly a larger number of pivot levers is required. However, this results in a limitation of the capacity of conventional circular looms because an increase in the number of swivel levers --103-- is difficult. For reasons of inertia and the risk of breakage, it is not possible to increase the length of the pivoting levers as compared to the length of conventional pivoting levers.
The design of circular looms for the production of tubular fabrics with a large diameter is therefore difficult and does not always lead to the desired result.
A specialized training device of the type specified at the outset for a high-speed circular loom is known from DE-PS No. 69922, the two control rods articulated to a cam follower head each driving two specialist training rods to move in opposite directions via a separate rocker arm.
The invention aims to avoid the disadvantages of conventional circular looms and to improve the drive mechanism of the shed bars with cam drive. To achieve this object, the invention essentially consists in a shed-forming device of the type specified at the outset that each cam follower head is articulated at the free end of a link which is pivotably pivoted back and forth on the machine frame about a pin in the horizontal direction and overlaps the cam track of the cam, so that the cam follower head can also perform a reciprocating swiveling movement in the horizontal direction, and that the two control rods connected to the cam follower head interact with four shifter rods via the rocker arms, tabs and clamping pieces mounted on bearing pieces.
Such a drive is more compact than the known drive, and in addition, each control rod is used to drive two oppositely moving shed rods. This will give at a given
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slidably arranged shed-forming rods --29, 30, 29 ', 30' - transmitted, with both
The ends of each link pin --18, 23, 25, 31-- are provided. These hinge pins are fixed by locking pins or snap rings, not shown.
When the circular loom is in operation, the cam-l-is driven clockwise and the cam follower head --9-- executes a reciprocating movement under the control of the cam track --6--, whereby the pin --3-- forms the fulcrum . The one-armed force and pressure are transmitted to the control rod --15-- via the connector --5--
Part --21-- of the rocker arm is pivoted back and forth on the bearing piece --22--, whereby the two-armed part --19-- of the rocker arm also performs a similar movement. The pin --28-- forms the fulcrum for the deflection of the movement, so that the direction of movement of the brackets --17 and 24-- is different from that of the control rod --15--.
The movement of the tabs --17, 24-- is transmitted via the clamping pieces --12, 16-- and the shed forming rods --29, 30-- to the vertical yarns, between which the horizontal yarns are used to form the Tissue is passed through.
The construction according to the invention has the following advantages:
1. When the cam rotates, the friction between the cam track and cam followers is low, and the acceleration forces that occur can also be easily absorbed, with the movement and power transmission being rapid so that the machine has a long service life .
In contrast, in the case of a cam, there is a conventional circular weaving machine, from which the driving force can be moved up and down directly in the vertical direction
Shed training rods must be transferred, the conditions regarding friction and transmission of acceleration forces are unfavorable, which results in a lower
Machine life.
2. The control rods --15, 15 '- of the device according to the invention transmit tensile and compressive forces and move back and forth in the horizontal direction. Such
Stress can easily be absorbed by the control rods. On the other hand, in a conventional circular weaving machine, the driving force is transmitted from the cam track to the shedding bar --104-- via a long swivel lever --103--, and there is a risk of overstressing the long swivel lever
Occurrence of deformation and even fatigue fractures.
3. As can be seen from FIG. 2, in the device according to the invention the direction of movement is deflected between the control rods and the shedding rods
Rocker arms --19, 21-- and tabs --17, 24--, whereby the deflection of the cam followers is relatively small and the cam track --6-- has no sharp curvatures, but the desired stroke of the shed bars - 29, 30-- is achieved.
4. Two control rods --15, 15 '- are articulated on a cam follower head --9--, and each of these two control rods transfers the drive movement to two shed formation rods --29, 30 or, 29', 30 '- , and thus four shedding rods are actuated by one cam follower head each. The construction according to the invention is therefore also suitable for circular looms for producing tubular fabrics with a large size
Diameter.
A swivel lever --103-- of a conventional circular weaving machine only transfers the drive movement to a single shedding bar --104-- according to FIG. 1. The number of swivel levers --103-- and shed-forming rods --104-- cannot be increased because the space conditions of the circular loom are limited. In addition, the levers and rods are long, u. longer than in the device according to the invention, and therefore only tubular fabrics with a relatively small diameter can be produced with the known circular loom.
In the construction according to the invention, the cam follower engages in the cam track --6-- of the cam --1-- and moves with the cooperation of the handlebar --8--
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back and forth movement. The drive movement is from the control rods --15, 15 '- via the rocker arms --19, 21,19', 21 '- and the tabs --17, 24,17', 24 '- to the in vertical Towards movable shed forming rods --29, 30, 29 ', 30' - by means of clamping pieces - 12, 16, 12 ', 16' - attached to them, whereby the vertical yarns are moved up and down and the passage of the horizontal Allow yarns as weft to produce the fabric.
PATENT CLAIMS:
1. Shed formation device for circular looms, with a cam rotating around a drive shaft and with cam follower heads cooperating with this and carrying cam followers, to each of which two control rods are articulated, by means of which shed formation rods can be moved up and down via rocker arms, characterized in that each cam follower head ( 9) is articulated on the free end of a link (8) which is pivotally mounted on the machine frame and can be pivoted back and forth about a pin (7) in a horizontal direction, overlapping the cam track (6) of the cam (1), so that the cam follower head (9) can also execute a swiveling movement back and forth in the horizontal direction, and that the two control rods (15;
15 ') via the rocker arms (19, 21; 19', 21 '), brackets (17, 24; 17', 24 ') and clamping pieces (12, 16j 12', 16 'mounted on bearing pieces (22; 22') ) interact with four shed poles (29, 30; 29 ', 30').
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