AT378269B - Periskop - Google Patents

Periskop

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AT378269B
AT378269B AT391081A AT391081A AT378269B AT 378269 B AT378269 B AT 378269B AT 391081 A AT391081 A AT 391081A AT 391081 A AT391081 A AT 391081A AT 378269 B AT378269 B AT 378269B
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Swarovski Optik Kg
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
    • G02B23/08Periscopes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/10Front-view mirror arrangements; Periscope arrangements, i.e. optical devices using combinations of mirrors, lenses, prisms or the like ; Other mirror arrangements giving a view from above or under the vehicle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes
    • F41H5/266Periscopes for fighting or armoured vehicles

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Periskop, insbesondere für Panzerfahrzeuge, wobei das optische System als geschlossener Block ausgebildet ist. 



   Übliche Periskope für Panzerfahrzeuge, auch "Winkelspiegel" genannt, bestehen aus einem
Gehäuse, welches einen innerhalb einer schützenden Wand   (z. B.   des Panzerfahrzeuges) liegenden
Einblick auf einen ausserhalb der Wand liegenden Ausblick aufweist, wobei das als geschlossener
Block ausgebildete optische System, das mittels Spiegeln und/oder Prismen durch doppeltes Knicken des Strahlenganges ein Parallelversetzen desselben bewirkt und ein unvergrössertes aufrechtes
Bild der Umgebung liefert, in diesem Gehäuse angeordnet ist (DE-OS 2613866, DE-AS 2718073). 



   Derartige Periskope bzw. Winkelspiegel dienen vorwiegend dazu, von einem geschützten Innenraum eines gepanzerten Fahrzeuges aus die Umgebung gefahrlos zu beobachten. 



   Es hat sich gezeigt, dass, bedingt durch die geometrischen Abmessungen des Periskops bzw. 



   Winkelspiegels, das Sehfeld eingeschränkt ist. Auch die Anbringung einer   konstruktions-und   kostenmässig tragbaren Anzahl von in verschiedene Richtungen weisenden Periskopen bzw. Winkel- spiegeln kann nicht mit Sicherheit ausschliessen, dass sogenannte "tote Winkel" bestehen bleiben, so dass gewisse Teile der Umgebung nicht eingesehen werden können. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Periskop, insbesondere für Panzerfahr- zeuge, der eingangs genannten Gattung im Sinne einer Vergrösserung des Sehfeldes weiter auszu- gestalten, um so die Gefahr von "toten Winkeln" zu verringern. 



   Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass an das ausblickseitige Umkehrprisma eine
Zerstreuungslinse und an das einblickseitige Umkehrprisma eine Sammellinse angeformt, vorzugs- weise angeschliffen wird, wodurch sich eine Fernrohrwirkung im Sinne eines umgekehrten Galilei- systems ergibt. 



   Durch das umgekehrte Galileisystem ergibt sich einerseits die gewünschte Sehfelderweiterung, anderseits eine Verkleinerung der Gegenstände der Objektseite, die jedoch die Funktionsweise des
Periskops nicht beeinträchtigt. 



   Das Anformen der Konkavlinsen und Konvexlinse an die Umkehrprismen   kann - ausser   durch
Anschleifen - auch durch Ankitten erfolgen. Das bevorzugte Anschleifen ermöglicht eine besonders einfache und billige Bauweise des Periskops. 



   Durch die Zusammenfassung der vorwiegend aus Glas oder Kunststoff bestehenden Teile des optischen Systems (Objektivteil, Okularteil und Umlenkteile) zu einem Block erreicht man eine besonders einfache und stabile Form des optischen Systems, das als Ganzes im Gehäuse eingefügt wird. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen durch Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein.   Fig. 1   zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch das
Periskop (gemäss C-D der   Fig. 3), Fig. 2   zeigt einen Parallelschnitt dazu (gemäss A-B der   Fig. 3),   und Fig. 3 zeigt das Periskop in Ansicht von der Ausblickseite her. Fig. 4 zeigt schematisch im vertikalen Längsschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Linsen angekittet sind, Fig. 5 zeigt schematisch im vertikalen Längsschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit schräger Einblick-und Ausblickachse. 



   Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte Periskop besteht im wesentlichen aus einem mittels Schrau-   ben --7-- zusammenschraubbaren Gehäuse --1-- und   einem im Inneren des   Gehäuses-l-in     Dicht-bzw. Dämpfmassen-4-- gelagerten Block --3--,   der das optische System bildet, wobei dessen ausblickseitiges Ende als Prisma --2a-- mit angeschliffener sphärischer Konkavlinse --5a-und dessen einblickseitiges Ende als Prisma --2b-- mit angeschliffener sphärischer Konvexlinse --5b-- ausgebildet ist. Die Umlenkung des Strahlenganges in den Prismen --2a, 2b-- erfolgt entweder durch Totalreflexion oder durch Reflexion an einem auf eine Prismafläche aufgebrachten Spiegelbelag. Im   Block --3-- können   an geeigneter Stelle auch Laserschutzfilter angeordnet sein. 



  Weiters zeigen Fig. 1 und 3 einen Gummiring --8--, der bei der Montage des Periskops zwischen der nicht dargestellten schützenden Wand und dem   Vorsprung --6-- des Gehäuses --1-- ange-   ordnet ist. 



   Fig. 4 zeigt einen Vertikalschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles, bei dem die Linsen --9a, 9b-- an den im   Gehäuse --1-- liegenden Block --3-- angekittet   sind, wobei die Konvexlinse --9b-- einblickseitig, die Konkavlinse --9a-- ausblickseitig angeordnet ist. 

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   Fig. 5 zeigt einen Vertikalschnitt durch ein Periskop mit schräg zur Horizontalen verlaufenden Ein- und Ausblickachsen, wobei die im vorliegenden Fall an den Block --3-- angeschliffenen Linsen--Sa und   5b-- bezüglich   einer zur Vertikalebene geneigten Ebene ausgerichtet sind. Dieses Periskop kommt in Sonderfällen zum Einsatz, wo von einer tiefliegenden Beobachtungsstelle ein höher gelegenes Terrain eingesehen werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Periskop, insbesondere für Panzerfahrzeuge, wobei das optische System als geschlossener Block ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an das ausblickseitige Umkehrprisma (2a) eine Zerstreuungslinse (5a) und an das einblickseitige Umkehrprisma (2b) eine Sammellinse (5b) angeformt, vorzugsweise angeschliffen ist, wodurch sich eine Fernrohrwirkung im Sinne eines umgekehrten Galileisystems ergibt.
AT391081A 1981-09-10 1981-09-10 Periskop AT378269B (de)

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AT391081A AT378269B (de) 1981-09-10 1981-09-10 Periskop

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AT391081A AT378269B (de) 1981-09-10 1981-09-10 Periskop

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ATA391081A ATA391081A (de) 1984-11-15
AT378269B true AT378269B (de) 1985-07-10

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