AT376270B - Gitterrost - Google Patents
GitterrostInfo
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- AT376270B AT376270B AT583578A AT583578A AT376270B AT 376270 B AT376270 B AT 376270B AT 583578 A AT583578 A AT 583578A AT 583578 A AT583578 A AT 583578A AT 376270 B AT376270 B AT 376270B
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- Austria
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- welded
- bars
- rods
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/42—Gratings; Grid-like panels
- E04C2/421—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
- E04C2/422—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
- E04C2/423—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern with notches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft einen Gitterrost aus zueinander parallelen, hochkant stehenden Längselementen, in die zueinander gleichfalls parallele Querstäbe an ihren Kreuzungspunkten mit den Längselementen, vorzugsweise in voller Dicke, eingeschweisst sind. Bekannte Roste dieser Gattung, bei welchen die Längselemente auch hochkant stehenden Blechstreifen bestehen (vgl. z. B. DE-OS 2351522), in deren Schmalseiten die Querstäbe eingeschweisst sind, finden vor allem in Maschinen- und Kesselhäusern Verwendung, wo sie als Arbeitsbühnen dienen, um hochliegende Maschinenteile oder Armaturen zugänglich zu machen. Abgesehen von der für diese Aufgabe erforderlichen Tragfähigkeit wird von den Rosten meist möglichst grosse Lichtdurchlässigkeit verlangt, vor allem bei ihrer Verwendung in Räumen, zu welchen das Tageslicht nur durch Lichtöffnungen in der Decke Zutritt hat, wie dies beispielsweise in Maschinenräumen von Schiffen der Fall ist. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gitterrost der einleitend angegebenen Gattung so auszubilden, dass er bei gegenüber den bekannten Rosten unverminderter Tragfähigkeit weniger Material für seine Herstellung erfordert und überdies den Lichtdurchgang bedeutend weniger behindert als die bekannten Roste. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die hochkant stehenden Längselemente durch je zwei mit Abstand lotrecht übereinander angeordnete, zueinander parallele Gurtstäbe gebildet sind, die miteinander schubfest verbunden sind, wobei zumindest der obere der beiden Gurtstäbe einen hochkant stehenden Rechteckquerschnitt hat und die Querstäbe des Rostes in die Schmalseiten dieser oberen Gurtstäbe eingeschweisst sind. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass es bekannt ist, flächenartige Gebilde, wie Verputzträger (AT-PS Nr. 201839) oder Ladeböden für Lastkraftwagen (DE-OS 2448517), mit einem Tragsystem aus zueinander parallelen Trägern auszustatten, die je aus einem Obergurt, einem Untergurt und mehreren in Abständen zwischengeschweissten geraden Verbindungsstegen oder einem zwischengeschweissten, zickzack-förmig verlaufenden Verbindungsstab bestehen. Hiebei bilden weder die erwähnten Träger Bestandteile eines Rostes, noch wird die sich durch die fachwerkähnliche Trägerausbildung ergebende Lichtdurchlässigkeit der Träger nutzbringend verwertet. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Längselemente des Rostes werden diese auf eine im Bauwesen an sich bekannte Art in zwei durch Schubkräfte übertragende Verbindungselemente in Zusammenhang stehende Gurte aufgelöst, wobei insbesondere dadurch, dass der Obergurt einen hochkant stehenden Rechteckquerschnitt hat, sichergestellt wird, dass einerseits die Tragfähigkeit des Obergurtes allein ausreicht, um Lasten aufzunehmen, die zwischen jenen Punkten auf den Rost aufgebracht werden, an welchen der Obergurt gegen den Untergurt abgestützt ist, und anderseits der Obergurt befähigt ist, diese Lasten in das Längselement einzutragen. Die erfindungsgemäss aus Gurten zusammengesetzten Längselemente sind gegenüber Elementen gleicher Tragfähigkeit mit Vollquerschnitt materialsparender und lichtdurchlässiger. Grundsätzlich kann die Ausbildung der zusammengesetzten Längselemente auf zwei verschiedene Arten erfolgen. Bei einer ersten Ausführungsform sind zur schubfesten Verbindung der beiden Gurtstäbe jedes Längselementes in Abständen senkrecht zu den Gurtstäben zwischen diese geschweisste Verbindungsstege in Form von im Querschnitt rechteckigen Prismen vorgesehen, wodurch eine in der Bautechnik als "Vierendeel-Träger" bekannte Tragkonstruktion entsteht. Durch die an den Anschlussflächen der Verbindungsstege an die Gurte angreifenden, entgegengesetzt gerichteten Schubkräfte werden die Schweissverbindungen zwischen den prismatischen Verbindungsstegen und den beiden Gurtstäben auf Schub und Biegung beansprucht. Die Verbindungsstege, die bei dieser Ausführungsform in einem Schnitt parallel zu den Gurtstäben Rechteckquerschnitt haben, sind deshalb so angeordnet, dass die längere Querschnittseite parallel zu den Gurtstäben verläuft. Da die auf die Schweissverbindungen wirkenden Biegemomente auch auf die Gurtstäbe übertragen werden, kann es bei dieser Ausführungsform zweckmässig sein, die Querschnittsform beider Gurtstäbe so zu wählen, dass sie diesen Momenten in ihrer Wirkungsebene einen möglichst grossen, gegebenenfalls gleichen Widerstand entgegenzusetzen vermögen. In diesem Falle wird auch der Untergurtstab mit hochkant stehendem Rechteckquerschnitt ausgebildet. Unter Umständen kann es aber auch günstiger sein, die Untergurtstäbe mit Kreisquerschnitt auszubilden, um die Zugkräfte, die in ihnen auftreten, in möglichst grossem Abstand von der neutralen Faser zu konzentrieren. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
Claims (1)
- :PATENTANSPRÜCHE : 1. Gitterrost aus zueinander parallelen, hochkant stehenden Längselementen, in die zueinander gleichfalls parallele Querstäbe an ihren Kreuzungspunkten mit den Längselementen, vorzugsweise in voller Dicke, eingeschweisst sind, dadurch gekennzeichnet, dass die hochkant stehenden Längselemente (1) durch je zwei mit Abstand lotrecht übereinander angeordnete, zueinander parallele Gurtstäbe (3,4) gebildet sind, die miteinander schubfest verbunden sind, wobei zumindest der obere (3) der beiden Gurtstäbe einen hochkant stehenden Rechteckquerschnitt hat und die Querstäbe (2) des Rostes in die Schmalseiten dieser oberen Gurtstäbe (3) eingeschweisst sind.EMI3.1 zwischen diese geschweisste Verbindungsstege (5) in Form von im Querschnitt rechteckigen Prismen vorgesehen sind, deren längere Querschnittseite (5a) parallel zu den Gurtstäben (3,4) verläuft (Fig. l, 2).3. Gitterrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstäbe (2) in den Bereichen der Verbindungsstellen der oberen Gurtstäbe (3) mit den Verbindungsstegen (5) in die oberen Gurtstäbe (3) der Längselemente (1) eingeschweisst sind (Fig. l, 2).4. Gitterrost nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auch der untere Gurtstab- (4) jedes Längselementes (1) einen hochkant stehenden Rechteckquerschnitt hat (Fig. l, 2). EMI3.25,6).6. Gitterrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstäbe (2) in den Bereichen der Verbindungsstellen der oberen Gurtstäbe (3) mit den Scheiteln des zickzack-förmig verlaufenden Verbindungsstabes (8) in die oberen Gurtstäbe (3) der Längselemente (1) eingeschweisst sind (Fig. 5, 6).7. Gitterrost nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Gurtstab (4) jedes Längselementes (1) einen kreisförmigen oder quadratischen Querschnitt hat (Fig. 5, 6).8. Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden EMI3.3 aller Gurtstäbe (3,4) und bei Verwendung eines zickzack-förmig verlaufenden Verbindungsstabes (8) auch mit dessen Stirnseite verschweisstes Endblech (11) vorgesehen ist (Fig. 7, 8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT583578A AT376270B (de) | 1978-08-10 | 1978-08-10 | Gitterrost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT583578A AT376270B (de) | 1978-08-10 | 1978-08-10 | Gitterrost |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA583578A ATA583578A (de) | 1984-03-15 |
AT376270B true AT376270B (de) | 1984-10-25 |
Family
ID=3580053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT583578A AT376270B (de) | 1978-08-10 | 1978-08-10 | Gitterrost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT376270B (de) |
-
1978
- 1978-08-10 AT AT583578A patent/AT376270B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA583578A (de) | 1984-03-15 |
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Legal Events
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