AT37482B - Schleuderpumpe. - Google Patents

Schleuderpumpe.

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AT37482B
AT37482B AT37482DA AT37482B AT 37482 B AT37482 B AT 37482B AT 37482D A AT37482D A AT 37482DA AT 37482 B AT37482 B AT 37482B
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AT
Austria
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impeller
pressure
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centrifugal pump
nozzles
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English (en)
Inventor
Edmund Scott Gustave Rees
Original Assignee
Edmund Scott Gustave Rees
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schleuderpumpe. 
 EMI1.1 
 für eine wechselnde Wassermenge bei gleichbleibender Umlaufzahl und annähernd gleichbleibender Beanspruchung der Antriebsmaschine verwendet werden kann. 
 EMI1.2 
 in das sie aus dem Laufrad austritt, ist somit aus zwei Geschwindigkeitskomponenten zusammen-   gesetzt, von denen die eine die tangentiale Geschwindigkeit   in der Richtung der Drehung des Laufrades durstellt und gleich oder proportional der Umfangsgeschwindigkeit des Rades ist, während die andere die relative Geschwindigkeit der Flüssigkeit innerhalb der Austrittsdüsen darstellt, die durch Umwandlung des inneren Druckes im Laufrad in kinetische Energie des   Wassers erhalten   wird.

   Die Grosse und Richtung der letztgenannten Komponente kann inner- 
 EMI1.3 
 derdurchdieDüsendemDurchgangederFlüssigkeitdargeboteneWiderstandzunimmtund   überdies   die durch die erhöhte Fördergeschwindigkeit   hervorgerufene gesteigerte Reaktions-   wirkung die zum Antrieb   der Pumpe erforderliche zusätzliche Kraft liefert.   Die der Antriebsmaschine entnommene Energiemenge bleibt hierbei innerhalb weiter Grenzen nahezu dieselbe und   nimmt   sogar bei sehr   stark erhöhter Fördergeschwindigkeit   ab. 



   Das Wesen der Erfindung besteht somit, abgesehen von der Einrichtung zur Umwandlung des Druckes in Geschwindigkeit und der Rückumwandlung der Geschwindigkeit in Druck, in 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 von dem Einlass gegen die Ausflussöffnungen des Laufrades zu sich bewegt, sondern eine im Verhältnis zur Geschwindigkeit der Strahlen in den   Austrittsdüsen   ganz unbedeutende Geschwindigkeit besitzt. 



   Die Umwandlung des inneren Druckes der Flüssigkeit in dem Behälter in Geschwindigkeit wird durch eine Reihe von am Umfange des Laufrades angeordneten, gewöhnlich nach   rückwärts   gerichteten Austrittsdüsen bewirkt, die sich nach aussen verengen und die   stärkste   Verengung entweder am äussersten Ende oder in   dessen unmittelbarer Nähe aufweisen. Die Rückumwandlung   der Geschwindigkeit in Druck findet vollständig in den im festen Gehäuse angeordneten Leitkanälen von zunehmendem Querschnitt statt. 



   Die Förderhöhe ist gleich der Summe des inneren durch die Drehung erhaltenen Druckeg 
 EMI2.1 
 Strahlen in Druck in den   Leitkanälcn   des   Gehäuses   erzielt wird. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in   mehreren Ausführungsbeispielen   dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt, und Fig. 2 zeigt die Pumpe teilweise im Schnitt und von der Seite gesehen. 



   Wie aus den Figuren ersichtlich ist, besitzt das Laufrad eine Druckkammer   A   von grossem   Fassungsvermögen,   in der eine grosse Flüssigkeitsmenge aufgespeichert und durch die infolge der Drchung des Laufrades hervorgerufenen Flichkraft an den Austrittsdüsen unter hohem Druck gehalten wird. Der Rauminhalt der Druckkammer A ist im Verhältnis zum   Gesamtquerchnitt   der Düsen D ein sehr grosser. Die Düsen sind in Bezug auf den   Drehungssinn des Laufrades nach   riiekwärts gerichtet und werden durch di Schaufeln B B1 am Umfang gebildet.

   Einige dieser   Kehallfpln B   sind einwärts nach der Saugöffnung des Laufrades hin verlängert, zum Zweck, ein   Gleiten des ganzen Flüssigkeitskörpers   in Bezug auf das Laufrad zu verhindern bezw. zu ver-   ringern. Diese Schaufeln können jedoch ganz fehlen   oder es können Hilfsschaufeln angeordnet   werden, die nicht gleichzeitig die Ausströmdüsen   D bilden. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, befindet sich die grösste   Einschnürung   der   Ausström-   düsen D in einem kleinen Abstand vom Umfang des Laufrades. Infolgedessen wird in diesem Fall die Geschwindigkeit des Mittels vor dem Verlassen des Laufrades an der grössten   Einschnürung   zum Teil wieder in Druck umgewandelt.

   Wird der im Innern der Druckkammer A unmittelbar an den Ausströmdüsen herrschende Druck mit p0 und der   Druck der Flüssigkeit beim Verlassen   des Laufrades mit pl bezeichnet, so ist der Teil der Druckenergie der aufgespeicherten Flüssig-   keitsmenge, die auf   das   Laufrad eine Reaktionswirkung ausüben   soll, gleich   po-pl und die   höhe, die die Pumpe überwinden kann, ist   gleich pl + dem Druck, der dadurch   erhalten wird, da5 die Tangentialgeschwindigkeit infolge der Drchung des Laufrades in   Druck im Gehiiuse   umgewandelt wird, wobei das Rad natürlich Reibungen und anderen unvermeidlichen Verlusten   unterworfen   ist. 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 gesetzt gerichtet sein. 



   1)   ie weitere Ausfiihrungsform nach   Fig. 3 zeigt im Längsschnitt eine zweistufige Pumpe   gemäss der Erfindung, in der die Flüssigkeit aus dem Laufrad A durch eine Düse c ausströmt,   die dazu bestimmt ist, den Strom annähernd radial enwärts durch einem Kanal d der Zwischenwand E nach der Saugöffnung des folgenden Laufrades A1 zu leiten. Leitschaufeln sind hier weggelassen. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Fig. 4 zeigt im Längsschnitt eine mehrstufige Pumpe.   Der Flüssigkeitsstrom   gelangt durch einen sohaufelartig gebogenen Kanal. f in den Druckbehälter A eines jeden Laufrades und wird durch dessen Düsen in eine Kammer y ausgestossen, in der die Geschwindigkeit mehr oder weniger in Druck umgewandelt wird. Die Druckflüssigkeit wird wieder durch einen Kanal wie vorher einwärts nach der Saugöffnung des nächsten Laufrades geleitet. 



   In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Pumpe dargestellt, bei der die Geschwindig-   keit dem eintretenden Strom durch feststehende Düsen h erteilt wird, die den Strom einwärts durch den gebogenen Kanal f der Saugöffnung des Laufrades zuführen, von dem die Flüssigkeit   durch die Ausströmdüsen ausgestossen wird. Es ist zu bemerken, dass Spaltverluste auf das kleinste Mass beschränkt werden, da die   ein-und austretende Flüssigkeit über   die Spalte mit grosser   Ge-     schwindigkeit hinwegatrömt.   



   Es ist ersichtlich, dass Vorsorge für achsiale Drücke bei der   Ausführungsform   der Pumpe nach Fig. 4 und 5 nicht zu treffen ist, da infolge des radialen Zu- und Abflusses keine achsialen   Drücke   praktisch auszugleichen oder aufzunehmen sind. Ferner sichern die besondern, in diesen Figuren veranschaulichten Mittel zur   Zuführung   der   Flüssigkeit   in das Laufrad nicht allein die radiale Zuführung, sondern sie bewirken auch, dass die Flüssigkeit stoss-und wirbelfrei in dah Laufrad eintreten und zwar mit einer Geschwindigkeit, die erforderlichenfalls annähernd der 
 EMI3.1 
 
Eine   vielstunge Pumpe   mit nur einem Laufrad ist in Fig. 6 im Längsschnitt und in Fig.   7   im Querschnitt und in den Fig.

   8 und 9 in ebensolchen Schnitten einer zweiten Ausführungsform dargestellt. 
 EMI3.2 
   abgeteilten Gehäuses und Laufrades durchströmt   hat. Das Mittel wird durch die Düsen der letzten    ttilung des Laufrades   in die Abflusskanäle r ausgestossen, die im ersten Sektor des Gehäuses gebildet sind, der zu diesem Zweek durch einen Wand r1 in zwei Abteile geteilt ist. (Fig. 6   und 7.)  
In der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 wird das Mittel nach einem Raum 0 des Gehäuses angesaugt, der mit einem Satz einwärts gerichteter, feststehender Kanäle p verbunden 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 rades führen (Fig. 3).
    3. Schleuderpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit durch im Laufrad angeordnete radiale Kanäle (f) zur Dachkammer (A) des Laufrades geleitet wird Fig. 4, 5).
    4. Schleuderpumpe nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsstrom in die radialen Kanäle des Laufrades durch im Gehäuse befestigte Düsen (h) geleitet wird, die die Geschwindigkeit der eintretenden Strahlen erhöhen und den Druck an den Spaltflächen vermindern (Fig. 5).
    5. Schleuderpumpe nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte der Ausströmdüsen (D) des Laufrades geändert werden köm, n (Fig. 10,11).
    Berichtigung.
    In der 6. Zeile der Seite 4 soll es statt ,,Dachkammer" richtig heien ,,Druckkammer".
    K. k. Patentamt.
AT37482D 1907-02-11 1907-02-11 Schleuderpumpe. AT37482B (de)

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