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Schleuderpumpe.
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für eine wechselnde Wassermenge bei gleichbleibender Umlaufzahl und annähernd gleichbleibender Beanspruchung der Antriebsmaschine verwendet werden kann.
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in das sie aus dem Laufrad austritt, ist somit aus zwei Geschwindigkeitskomponenten zusammen- gesetzt, von denen die eine die tangentiale Geschwindigkeit in der Richtung der Drehung des Laufrades durstellt und gleich oder proportional der Umfangsgeschwindigkeit des Rades ist, während die andere die relative Geschwindigkeit der Flüssigkeit innerhalb der Austrittsdüsen darstellt, die durch Umwandlung des inneren Druckes im Laufrad in kinetische Energie des Wassers erhalten wird.
Die Grosse und Richtung der letztgenannten Komponente kann inner-
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derdurchdieDüsendemDurchgangederFlüssigkeitdargeboteneWiderstandzunimmtund überdies die durch die erhöhte Fördergeschwindigkeit hervorgerufene gesteigerte Reaktions- wirkung die zum Antrieb der Pumpe erforderliche zusätzliche Kraft liefert. Die der Antriebsmaschine entnommene Energiemenge bleibt hierbei innerhalb weiter Grenzen nahezu dieselbe und nimmt sogar bei sehr stark erhöhter Fördergeschwindigkeit ab.
Das Wesen der Erfindung besteht somit, abgesehen von der Einrichtung zur Umwandlung des Druckes in Geschwindigkeit und der Rückumwandlung der Geschwindigkeit in Druck, in
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von dem Einlass gegen die Ausflussöffnungen des Laufrades zu sich bewegt, sondern eine im Verhältnis zur Geschwindigkeit der Strahlen in den Austrittsdüsen ganz unbedeutende Geschwindigkeit besitzt.
Die Umwandlung des inneren Druckes der Flüssigkeit in dem Behälter in Geschwindigkeit wird durch eine Reihe von am Umfange des Laufrades angeordneten, gewöhnlich nach rückwärts gerichteten Austrittsdüsen bewirkt, die sich nach aussen verengen und die stärkste Verengung entweder am äussersten Ende oder in dessen unmittelbarer Nähe aufweisen. Die Rückumwandlung der Geschwindigkeit in Druck findet vollständig in den im festen Gehäuse angeordneten Leitkanälen von zunehmendem Querschnitt statt.
Die Förderhöhe ist gleich der Summe des inneren durch die Drehung erhaltenen Druckeg
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Strahlen in Druck in den Leitkanälcn des Gehäuses erzielt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt, und Fig. 2 zeigt die Pumpe teilweise im Schnitt und von der Seite gesehen.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, besitzt das Laufrad eine Druckkammer A von grossem Fassungsvermögen, in der eine grosse Flüssigkeitsmenge aufgespeichert und durch die infolge der Drchung des Laufrades hervorgerufenen Flichkraft an den Austrittsdüsen unter hohem Druck gehalten wird. Der Rauminhalt der Druckkammer A ist im Verhältnis zum Gesamtquerchnitt der Düsen D ein sehr grosser. Die Düsen sind in Bezug auf den Drehungssinn des Laufrades nach riiekwärts gerichtet und werden durch di Schaufeln B B1 am Umfang gebildet.
Einige dieser Kehallfpln B sind einwärts nach der Saugöffnung des Laufrades hin verlängert, zum Zweck, ein Gleiten des ganzen Flüssigkeitskörpers in Bezug auf das Laufrad zu verhindern bezw. zu ver- ringern. Diese Schaufeln können jedoch ganz fehlen oder es können Hilfsschaufeln angeordnet werden, die nicht gleichzeitig die Ausströmdüsen D bilden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, befindet sich die grösste Einschnürung der Ausström- düsen D in einem kleinen Abstand vom Umfang des Laufrades. Infolgedessen wird in diesem Fall die Geschwindigkeit des Mittels vor dem Verlassen des Laufrades an der grössten Einschnürung zum Teil wieder in Druck umgewandelt.
Wird der im Innern der Druckkammer A unmittelbar an den Ausströmdüsen herrschende Druck mit p0 und der Druck der Flüssigkeit beim Verlassen des Laufrades mit pl bezeichnet, so ist der Teil der Druckenergie der aufgespeicherten Flüssig- keitsmenge, die auf das Laufrad eine Reaktionswirkung ausüben soll, gleich po-pl und die höhe, die die Pumpe überwinden kann, ist gleich pl + dem Druck, der dadurch erhalten wird, da5 die Tangentialgeschwindigkeit infolge der Drchung des Laufrades in Druck im Gehiiuse umgewandelt wird, wobei das Rad natürlich Reibungen und anderen unvermeidlichen Verlusten unterworfen ist.
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gesetzt gerichtet sein.
1) ie weitere Ausfiihrungsform nach Fig. 3 zeigt im Längsschnitt eine zweistufige Pumpe gemäss der Erfindung, in der die Flüssigkeit aus dem Laufrad A durch eine Düse c ausströmt, die dazu bestimmt ist, den Strom annähernd radial enwärts durch einem Kanal d der Zwischenwand E nach der Saugöffnung des folgenden Laufrades A1 zu leiten. Leitschaufeln sind hier weggelassen.
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Fig. 4 zeigt im Längsschnitt eine mehrstufige Pumpe. Der Flüssigkeitsstrom gelangt durch einen sohaufelartig gebogenen Kanal. f in den Druckbehälter A eines jeden Laufrades und wird durch dessen Düsen in eine Kammer y ausgestossen, in der die Geschwindigkeit mehr oder weniger in Druck umgewandelt wird. Die Druckflüssigkeit wird wieder durch einen Kanal wie vorher einwärts nach der Saugöffnung des nächsten Laufrades geleitet.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Pumpe dargestellt, bei der die Geschwindig- keit dem eintretenden Strom durch feststehende Düsen h erteilt wird, die den Strom einwärts durch den gebogenen Kanal f der Saugöffnung des Laufrades zuführen, von dem die Flüssigkeit durch die Ausströmdüsen ausgestossen wird. Es ist zu bemerken, dass Spaltverluste auf das kleinste Mass beschränkt werden, da die ein-und austretende Flüssigkeit über die Spalte mit grosser Ge- schwindigkeit hinwegatrömt.
Es ist ersichtlich, dass Vorsorge für achsiale Drücke bei der Ausführungsform der Pumpe nach Fig. 4 und 5 nicht zu treffen ist, da infolge des radialen Zu- und Abflusses keine achsialen Drücke praktisch auszugleichen oder aufzunehmen sind. Ferner sichern die besondern, in diesen Figuren veranschaulichten Mittel zur Zuführung der Flüssigkeit in das Laufrad nicht allein die radiale Zuführung, sondern sie bewirken auch, dass die Flüssigkeit stoss-und wirbelfrei in dah Laufrad eintreten und zwar mit einer Geschwindigkeit, die erforderlichenfalls annähernd der
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Eine vielstunge Pumpe mit nur einem Laufrad ist in Fig. 6 im Längsschnitt und in Fig. 7 im Querschnitt und in den Fig.
8 und 9 in ebensolchen Schnitten einer zweiten Ausführungsform dargestellt.
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abgeteilten Gehäuses und Laufrades durchströmt hat. Das Mittel wird durch die Düsen der letzten ttilung des Laufrades in die Abflusskanäle r ausgestossen, die im ersten Sektor des Gehäuses gebildet sind, der zu diesem Zweek durch einen Wand r1 in zwei Abteile geteilt ist. (Fig. 6 und 7.)
In der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 wird das Mittel nach einem Raum 0 des Gehäuses angesaugt, der mit einem Satz einwärts gerichteter, feststehender Kanäle p verbunden
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