AT374017B - Verfahren zur dosierung von fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren zur dosierung von fluessigkeiten

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AT374017B
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F13/00Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/686Devices for dosing liquid additives

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   In vielen chemischen Prozessen, insbesondere bei der Abwasserreinigung ist eine dosierte Zugabe von Flockungsmitteln nötig. Bei den erwähnten Flockungsmitteln handelt es sich vielfach um polymere Lösungen oder Emulsionen, aber auch um einfache gelöste Salze   (z. B.   Eisenchlorid). 



   Bisher erfolgte die Zugabe der erwähnten Flockungsmittel a) bei Dosierung in Druckleitungen über Pumpen verschiedener Bauart, bei scherempfindlichen
Medien über Verdrängerpumpen. b) bei Dosierung gegen freien Auslauf über Ventile mit vorgeschaltetem Niveaugefäss, mit konstanter Flüssigkeitssäule. 



   Bei allen vorhin erwähnten Methoden ist eine Bestimmung der Durchsatzleistung nur über Eichtabellen oder Eichskalen möglich, weiters auch durch medienberührte Durchflussmesseinrichtungen. 



   Letztere Messeinrichtung ist jedoch bei geringen Durchsatzleistungen und bei hohen Viskositäten des Mediums sehr aufwendig und teuer und durch Verlegen oder Verkrusten mit dem Medium auch unzuverlässig. 



   Aufgabe der gegenständlichen Erfindung ist es. ein zuverlässiges direkt ablesbares Messund Dosierverfahren für flüssige Medien, insbesondere Flockungsmittel, zu erreichen, wobei ein gasförmiges Verdrängungsmedium verwendet wird. 



   Die Einrichtung gemäss der AT-PS Nr. 266478 verwendet als Verdrängungsmedium eine Flüssigkeit, was hier angängig ist, weil Bleialkylen dosiert werden soll und eine geringe Lösung der Verdrängerflüssigkeit, also Wasser mit Bleialkylen keine schädigende Wirkung hat. Bei der dem vorliegenden Patent zugrunde liegenden Aufgabenstellung, wo wasserlösliche oder emulgierbare Flüssigkeiten dosiert werden sollen, ist die Verwendung einer Flüssigkeit nicht möglich. 



   Fig. 1 zeigt den Aufbau der gegenständlichen Erfindung in seiner einfachsten Form. In einem   Druckbehälter-l-befindet   sich das flüssige   Flockungsmittel --2--,   Von einer Druckgasquelle -   -3-- - vorwiegend Druckluft - wird   über einen Druckregler --4-- Druckgas in den Behälter geführt, wodurch das Flockungsmittel --2-- unter einem konstanten Druck steht. Die zugeführte Luftmenge. wird an einer   Gas-Durchfluss-Messeinrichtung --5-- angezeigt.   Die durch das Regelventil -   dem Verbraucher-7-- zugeführte   eingestellte Flüssigkeitsmenge ist der nachströmenden Gasmenge äquivalent und kann daher an der   Gas-Durchfluss-Messeinrichtung --5-- sofort   abgelesen werden. 



   Um eine Unterbrechung der Flockungsmittelzugabe, bedingt durch die begrenzte Flüssigkeitsmenge im Druckbehälter, zu vermeiden, ist es möglich, bei weiterer Verwendung der gleichen Druckgas-Mengenmesseinrichtung durch Installation einer mehrfachen Druckbehälteranzahl und Umschalten des Druckgases vom nahezu entleerten auf den vollen Behälter eine ständige Zugabe des Flockungsmittels zu erreichen. 



   Um bei schwankenden Sekundärdrücken des Verbrauchers --7-- eine konstante Fördermenge zu erzielen, kann eine automatische Einstellung des Druckreglers --4-- auf den jeweils neuen Sekundärdruck des Verbrauchers --7-- vorgesehen werden. 



   Um Störungen des Dosiersystems sofort festzustellen, können am Druckgasmesser --5-- Grenzwertschalter installiert werden. Somit ist eine sichere Dosierung durch die Alarmierungsmöglichkeit bei Unter- bzw. Überschreiten des eingestellten Dosierbereichs gegeben. 



   Fig. 2 zeigt die Anordnung mit zwei Druckbehältern. Die Umschaltung der Ableitung aus den einzelnen Behältern erfolgt über Absperrventile vor den   Behältern --8a   + 8b--, sowie Umschalten der Absperrventile nach den   Behältern --9a   + 9b--. Diese Umschaltung kann manuell erfolgen, oder aber automatisch über Zeitsteuerung, oder Niveausteuerung in den   Behältern --la   +   lob--.   

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRCHE : Verfahren zur Dosierung viskoser und/oder scherempfindlicher wässeriger bzw. wasserlöslicher Flüssigkeiten, bei welchem das zu dosierende Medium in einem Druckbehälter enthalten ist und durch ein unter Druck stehendes zweites Medium aus dem Behälter verdrängt wird. wobei die <Desc/Clms Page number 2> Menge des in den Behälter eingeführten zweiten Mediums ein Mass für die Menge der verdrängten Flüssigkeit ist, dadurch gekennzeichnet, dass als zweites Medium ein Gas, vorzugsweise Luft, verwendet wird und der Druck des zweiten Mediums konstant gehalten wird.
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