AT373988B - Vorrichtung zur ausnutzung der abgaswaerme einer feuerungsanlage - Google Patents

Vorrichtung zur ausnutzung der abgaswaerme einer feuerungsanlage

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AT373988B
AT373988B AT476881A AT476881A AT373988B AT 373988 B AT373988 B AT 373988B AT 476881 A AT476881 A AT 476881A AT 476881 A AT476881 A AT 476881A AT 373988 B AT373988 B AT 373988B
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Porsche Hans Peter Ing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/04Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material using washing fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
    • F28D21/0001Recuperative heat exchangers
    • F28D21/0003Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens zur Ausnutzung der Abgaswärme einer Feuerungsanlage, beispielsweise einer Ölheizung, nach dem die Rauchgase, bevor sie durch einen Schornstein ins Freie strömen, über einen Wärmetauscher geführt werden, wobei die Rauchgase zur Wärmeabgabe durch ein Flüssigkeitsbad geleitet werden, das seinerseits als Wärmespender des Wärmetauschers verwendet wird, mit wenigstens einem Doppelmantelbehälter, dessen mit einer   Rauchgaszu- und   einer Rauchgasableitung in Verbindung stehendes Innere Flüssigkeit für das Flüssigkeitsbad der Rauchgase aufnimmt und dessen Doppelmantel über entsprechende Anschlusskanäle od. dgl. mit einem Verbrauchermedium, beispielsweise Brauchwasser oder Kaltluft, beaufschlagbar ist, nach Patent Nr. 371235. 



   Eine solche Vorrichtung erlaubt auf einfache Weise die Schaffung eines als Wärmespender eines Wärmetauschers dienenden Flüssigkeitsbades, das den durchgeleiteten Rauchgasen intensiv die Abwärme entzieht und gleichzeitig damit für eine Rauchgasreinigung sorgt, so dass eine weitgehende Abkühlung der Rauchgase ohne Gefahr einer Versottung od. dgl. des Schornsteins möglich und eine besonders wirkungsvolle Wärmerückgewinnung erzielbar ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es nun, die Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu verbessern und mit vergleichsweise einfachen und billigen konstruktiven Mitteln den Wirkungsgrad der Wärmerückgewinnung weiter zu steigern. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass im Inneren des Doppelmantelbehälters unterhalb des Flüssigkeitsspiegels, aber oberhalb der Mündung der Rauchgaszuleitung wenigstens ein 
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 tretenden Rauchgase werden durch das ihren Weg nach oben zum Flüssigkeitsspiegel kreuzende Sieb über den Querschnitt des Behälters vergleichmässigt und in feine Bläschen aufgeteilt, so dass es zu einer besonders guten Vermischung und zu einem innigen Kontakt mit der Flüssigkeit kommt, was sowohl die Wärmeabgabe als auch den Reinigungseffekt verbessert. Diese Wirkung kann durch Einsatz mehrerer mit Abstand übereinander und eventuell unterschiedlich gelochter Siebe wunschgemäss beeinflusst und an unterschiedlichste Verhältnisse angepasst werden.

   Gibt es für den Rauchgasabzug ein Gebläse, was vor allem bei grösseren Anlagen mit mehreren hintereinandergereihten Doppelmantelbehältern zweckmässig ist, kann die Durchleitung des Rauchgases durch das Flüssigkeitsbad bzw. die Flüssigkeitsbäder wunschgemäss beeinflusst und an die jeweiligen Gegebenheiten abgestimmt werden. Das dazu erforderliche Gebläse wird nur mit bereits gekühlten Rauchgasen beaufschlagt, so dass Wärmeverluste vermieden und aufwendige Isolierungen unnötig sind. Ausserdem kann Platz eingespart werden und die geringe Wärmebelastung beringt auch geringere Kosten für dieses Gebläse mit sich. Darüber hinaus liegt die gesamte Anlage saugseitig des Gebläses, wodurch keinerlei Rauchgasaustritt an eventuell undichten Stellen befürchtet werden muss. 



   Vorteilhaft ist es weiters, wenn die Rauchgaszuleitung aus einer auf einen vorzugsweise mittig aus dem Behälterboden hochragenden Rohrstutzen aufgesetzten Umlenkhaube   od. dgl. besteht.   die den Rohrstutzen mit Abstand umgibt und bis in die Nähe des Behälterbodens reicht, und wenn die Rauchgasleitung von der Feuerungsanlage in einen bodenseitig an den Doppelmantelbehälter angeschlossenen Sammelbehälter mündet. Diese vollständig im Behälterinneren verlaufende Rauchgaszuleitung vermindert einerseits Wärmeverluste bei der Rauchgaseinleitung in den Behälter und lässt anderseits das Rauchgas für einen möglichst langen Flüssigkeitskontakt bodennah in das Flüssigkeitsbad einströmen. Darüber hinaus kann der hochragende Rohrstutzen auch als Überlaufrohr für die Flüssigkeit im Behälter dienen, was einen funktionssicheren Betrieb gewährleistet. 



  Der Flüssigkeitsüberschuss wird dann im Sammelbehälter aufgefangen, kann dort regeneriert und eventuell wieder dem Flüssigkeitsbad rückgeführt werden. 



   In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Doppelmantelbehälter als vorgefertigte Baueinheit hergestellt, wobei zwei oder mehr Doppelmantelbehälter zu einer Mehrstufenanlage aufeinandersetzbar sind. Je nach der Zahl der aufeinandergesetzten Doppelmantelbehälter lässt sich so auf einfachste und billigste Weise eine Anpassung der   Wärmerückgewinnungs-   anlage an die jeweilige Feuerungsanlage bzw. die vorhandenen Abgaswärmemengen erreichen. 



  Selbstverständlich braucht bei einer solchen Mehrstufenanlage nur am letzten Doppelmantelbehälter ein Gebläsekasten aufgebaut zu sein und es genügt auch ein Sammelbehälter am untersten 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchgaszuleitung aus einer auf einen vorzugsweise mittig aus dem Behälterboden (2') hochragenden Rohrstutzen (7) aufgesetzten Umlenkhaube (8) od. dgl. besteht, die den Rohrstutzen (7) mit Abstand umgibt und bis in die Nähe des Behälterbodens (2') reicht, und dass die Rauchgasleitung (12) von der Feuerungsanlage in einen bodenseitig an den Behälter (2) angeschlossenen Sammelbehälter (11) mündet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelmantelbehälter (2) als vorgefertigte Baueinheit hergestellt ist, wobei zwei oder mehr Doppelmantelbehälter zu einer Mehrstufenanlage (1) aufeinandersetzbar sind.
AT476881A 1981-01-15 1981-11-06 Vorrichtung zur ausnutzung der abgaswaerme einer feuerungsanlage AT373988B (de)

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DE8282890002T DE3260069D1 (en) 1981-01-15 1982-01-11 Apparatus for the recuperation of heat from exhaust gases of a heating installation
EP19820890002 EP0056794B1 (de) 1981-01-15 1982-01-11 Vorrichtung zur Ausnutzung der Abgaswärme einer Feuerungsanlage

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ATA476881A ATA476881A (de) 1983-07-15
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ID=3568100

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4126748A1 (de) * 1991-04-24 1992-10-29 Sung Kuo Tien Abgasreinigungsvorrichtung
EP1146287A1 (de) * 2000-04-12 2001-10-17 Hyodo, Masatoshi Vorrichtung zur Behandlung von Russ und Nebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4126748A1 (de) * 1991-04-24 1992-10-29 Sung Kuo Tien Abgasreinigungsvorrichtung
EP1146287A1 (de) * 2000-04-12 2001-10-17 Hyodo, Masatoshi Vorrichtung zur Behandlung von Russ und Nebel

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