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Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloss mit Flachschlüssel und mit zumindest einem Zylinderkern und einem wahlweise mit diesem auf Drehung kuppelbaren Schliesselement, insbesondere Sperrnasenring.
Derartige Zylinderschlösser sind z. B. durch die DE-AS 1428524 bekanntgeworden. Diese Konstruktion arbeitet in nachteiliger Weise mit einem Hilfsglied, das durch die Schlüsselspitze gegen den Druck einer Feder verschoben wird. Eine andere Druckfeder bewirkt dann aktiv den eigentlichen Kupplungsvorgang. Es sind hier also mindestens zwei Gruppen von Federn vorhanden, wobei Federn funktionsmässig und hinsichtlich der Lebensdauer allemal Gefahrenquellen sind.
Fernerhin sind durch die DE-OS 2806072 und die FR-PS Nr. 1. 533. 953 Zylinderschlösser bekanntgeworden, bei denen Variationselemente angeordnet sind, die durch einen eingeschobenen Schlüssel in axialer Richtung verschiebbar sind. Diese Variationselemente üben aber keinerlei Kupplungsfunktion, sondern nur Sperrfunktion aus. Bei diesen bekannten Zylinderschlössern müssen zusätzlich noch Kupplungskonstruktionen vorgesehen werden, was das Schloss kompliziert und hinsichtlich Herstellung, Gebrauch und Lebensdauer Nachteile mit sich bringt.
Alle oben genannten Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass der Flachschlüssel, mit an zumindest einer der Flachseiten einen Vorsprung in Form einer sich längs des Schlüssels erstreckenden Rippe mit einer in Einschubrichtung des Schlüssels wirkenden Steuerfläche ausgestattet ist und zumindest ein im Verschiebeweg der Steuerfläche angeordnetes, zum Sperrnasenring des Zylinderschlosses reichendes, in einer Bohrung geführtes Kupplungselement in Form eines Kupplungsbolzens vorgesehen ist, wobei der Kupplungsbolzen bei eingeschobenem Schlüssel in den Sperrnasenring eingreift und den Zylinderkern mit dem Sperrnasenring auf Drehung verbindet, während der Kupplungsbolzen bei herausgezogenem Schlüssel unter Wirkung einer Federkraft in ausgekuppelte Lage geschoben ist.'
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben :
In Fig. 1 und 2 ist ein Schloss gezeigt, wie es bereits früher vorgeschlagen wurde und bei dem die Erfindung in vorteilhafter Weise Anwendung finden kann. Fig. 2 stellt dabei einen Schnitt gemäss der Linie II-II in Fig. 1 dar. Fig. 3 ist schematisch ein Schnitt durch ein erfindungsgemässes Schloss, wobei die Schnittebene der Linie III-III in Fig. 1 entspricht. In Fig. 4 und 5 ist der Schlüssel gemäss der Erfindung in einander zugeordneten Rissen dargestellt. Fig. 6 bis 9 zeigen beispielsweise verschiedene Querschnitte von Schlüsseln für das erfindungsgemässe Schloss.
Fig. 10 ist eine teilweise aufgebrochene Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung in perspektivischer Ansicht. Fig. 11 zeigt einen weiteren Aspekt der Erfindung im Schnitt und Fig. 12 und 13 Schnitte nach den Linien XII-XII und XIII-XIII in Fig. 11.
In Fig. 1 und 2 ist ein Magnetzylinderschloss mit eingeschobenem Schlüssel dargestellt, wie es bereits früher vorgeschlagen wurde. Das Schloss weist im wesentlichen ein Gehäuse-l-auf, in dem ein Zylinderkern --2-- drehbar angeordnet ist. Im Schlüsselkanal --3-- ist ein Schlüs-
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vom Kern über eine Kupplung --5-- auf den Sperrnasenring --6-- übertragen, wodurch in bekannter Weise ein Sperren oder Entsperren erfolgt. Der Schlüssel trägt Permanentmagnete-7-, die zufolge ihrer besonderen Magnetisierung im Zylinderkern angeordnete Magnetrotoren --8-- in eine definierte Drehlage bringen, so dass bei richtig codiertem Schlüssel die im Zylinderkern axial verschiebbare Sperrleiste-9-- verschoben werden kann. Eine solche Stellung der Magnetrotoren ist in Fig. 1 gezeigt.
Um das kupplungsseitige Ende des Zylinderkerns ist frei drehbar, jedoch von einer Kugelraste --10-- gehalten, ein Rastring --11-- angeordnet, dessen Auflauffläche --12-- die axiale Verschiebung der Sperrleiste --9-- beim Verdrehen des Zylinderkerns --2-- gegenüber dem Rastring-l-bewirkt. Dabei kommen die Sperrkörper --13-- auf der aussen liegenden Seite der Sperrleiste --9-- in einer solchen axialen Lage zu liegen, dass sie beim Verdrehen des Kerns --2-- durch die ringförmigen Nuten --14-- im Zylindergehäuse hindurchgeführt werden.
Bei einem falschen Schlüssel --4--, der eine falsche Drehlage der Magnetrotoren bewirkt, wird die Axialverschiebung der Sperrleiste --9-- in bekannter Weise durch die Magnetroto- ren --8-- verhindert. Wird der Kern bei Anwendung grösserer Kraft etwas verdreht, kommt die Kugel- raste --10-- ausser Eingriff und nach weiterem Verdrehen schlagen die Sperrkörper --13-- an die Anschlagflächen --15-- des Gehäuses an, wodurch weiteres Verdrehen und ein Sperren verhindert ist.
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Um den Schlüssel --4-- beim Sperrvorgang in seiner Lage festzuhalten, ist bei der Konstruk- tion gemäss Fig. 1 ein zweigeteilter Schlüsselhaltestift --16-- vorgesehen, der ähnlich einer her- kömmlichen Stiftzuhaltung arbeitet und mit einer Ausnehmung --17-- im Schlüssel zusammen- wirkt. Durch den Schlüsselhaltestift kann auch ein Beitrag zu den Variationsmöglichkeiten des
Schlosses geliefert werden.
Auf der linken Seite in Fig. 1 ist die Zeichnung abgebrochen ; bei einem Doppelzylinder- schloss wäre dann die dargestellte Konstruktion doppelt vorgesehen.
Das erfindungsgemässe Schloss weist einen Schlüssel auf, der gemäss Fig. 3 an einer Flach- seite --18-- einen Vorsprung in Form einer Rippe --19-- aufweist. Es ist selbstverständlich, dass der Schlüsselkanal --20-- im Zylinderkern --2-- entsprechend ausgebildet sein muss. In der senk- recht auf die Achse des Zylinderkerns stehenden Ebene durch die Gehäusestiftbohrung --50-- für den Schlüsselhaltestift --16-- ist im Zylinderkern eine Bohrung --21-- vorgesehen, die von der
Ausnehmung --22-- des Schlüsselkanals bis zur Trennebene --23-- zwischen Zylinderkern und Zy- lindergehäuse reicht.
In der Bohrung ist eine Kugel --24-- verschiebbar angeordnet, die durch die Rippe --19-- bzw. deren Steuerfläche-49-- so gehalten wird, dass der zum Zylindergehäuse weisende äusserste Punkt der Oberfläche der Kugel --24-- etwa in der Trennebene --23-- zu liegen kommt. Wird der Zylinderkern verdreht, so verhindert die Kugel --24-- ein Eindringen des unter Federdruck stehenden Gehäusestiftes --25-- des Schlüsselhaltestiftes in die Bohrung --21--, so dass der Zylinderkern weitergedreht und der Sperrvorgang vollendet werden kann.
Wird in das Schloss gemäss Fig. 3 ein falscher Schlüssel eingeschoben, der keine Rippe --19-- oder keinen Vorsprung anderer Art an dieser Stelle aufweist, so dringt beim Verdrehen des Zylinderkerns der Gehäusestift --25-- unter dem Druck der Feder --26-- in die Bohrung --21--, wobei die Kugel --24-- nach innen in den Zylinderkern verschoben wird. Der Zylinderkern ist dann blockiert und der Sperrvorgang unterbrochen.
Fig. 3 ist schematisch gehalten, wobei nur jene Teile eingezeichnet sind, die zum Verständnis notwendig sind. Der Abstand zwischen der Rippe --19-- und der Trennebene --23-- in der Boh- rung --21-- muss dem Durchmesser der Kugel --24-- entsprechen. Andernfalls kann das Sperrelement nicht als Kugel --24--, sondern als Bolzen entsprechender Länge ausgebildet werden.
Fig. 4 und 5 zeigen den Schlüssel gemäss der Konstruktion Fig. 3, wobei schematisch die Lagen der Kugel --24-- und des Schlüsselhaltestiftes --16-- angedeutet sind. Die Magnete tragen, wie oben bereits gesagt, das Bezugszeichen --7--.
Der Querschnitt für den Schlüssel gemäss der Erfindung kann die verschiedensten Formen aufweisen. In Fig. 6 bis 8 sind einige dieser Formen dargestellt. Bei der Querschnittsform gemäss Fig. 7 ist zu beachten, dass die Rippe --19-- innerhalb des dem Schlüsselprofil zugrundeliegenden Rohprofils --27-- liegt, so dass die Rippe nicht über die Seitenfläche des Schlüssels vorsteht.
Die Rippe --19-- ist bei der oben beschriebenen Konstruktion nur auf einer Seite des Schlüssels angeordnet. In besonderen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, den Schlüssel symmetrisch auszubilden und auf jeder Seite eine Rippe anzuordnen. Siehe dazu Fig. 9 mit der angedeuteten Lage der zwei zugehörigen Sperrelemente in Form von Kugeln. Selbstverständlich muss dann auch eine zweite Bohrung --21-- im Zylinderkern vorgesehen sein.
Die Schlosskonstruktion gemäss Fig. 10 entspricht im wesentlichen der oben beschriebenen Konstruktion. Auch hier weist der Schlüssel --4-- einen Vorsprung --19-- in Form einer Rippe auf, deren Ende zur Schlüsselspitze hin eine Steuerfläche --28-- bildet. In einem axialen Schlitz --29-- im Zylinderkern --2-- ist ein unter dem Druck einer Feder --30-- verschiebbarer Schieber --31-- angeordnet. Der Schieber --31-- ragt bis in die Ausnehmung --22-- des Schlüsselkanals, in der die Rippe --19-- geführt ist, und wird von der Steuerfläche --28-- mit dem Schlüssel mitverschoben.
Ist der Schlüssel zur Gänze eingeschoben, so nimmt der Schieber mit seinen Sperrkörpern --32-- eine Position ein, die analog der Position der Sperrleiste --9-- ist, d. h. die Sperrkörper --13 und 32-- fluchten mit den umlaufenden Nuten --14-- im Gehäuse --1--. Für die axiale Verschiebung des Schiebers --31-- müssen die zwischen den Nuten --14-- verbleibenden Stege --33-- am Ort der axialen Verschiebung unterbrochen sein. Durch die Länge der Rip-
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pe --19-- und entsprechende Anordnung der Sperrkörper --32-- sind für das Zylinderschloss weitere Möglichkeiten zur Variation gegeben.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, wobei in einem Doppelzylinderschloss zwei Zylinderkerne --34, 35-- angeordnet sind, deren Drehbewegung durch den Schlüssel --4-- entweder von der einen oder von der andern Seite her auf den Sperrnasenring --36-- übertragen wird, ohne dass der jeweils gegenüberliegende Zylinderkern mitverdreht wird. Die beiden Zylinderkerne-34, 35-- sind identisch aufgebaut und weisen parallel zum Schlüsselkanal --37-- je zwei Bohrungen --38, 40 bzw. 39, 41-- auf. Die jeweils einander gegen- überliegenden Bohrungen --38, 39 bzw. 40, 41-- fluchten miteinander bei Ruhestellung beider Kerne und weisen je einen Kupplungsbolzen --42, 43 bzw. 44 und 45-- auf.
Durch Federn --46-werden die einander zugehörigen Kupplungsbolzen in der jeweiligen Endlage gehalten, wenn kein Schlüssel eingeschoben ist. Die einen Bohrungen --39, 40-- sind zur Aufnahme der Fe- dern --46-- länger ausgebildet. Der Sperrnasenring --36-- weist eine Mittelplatte --47-- auf, in deren Schlitz --48-- die Kupplungsbolzen --42 bis 45-- eintreten können. Die Bohrungen --38 und 41-- sind so angeordnet, dass die Steuerfläche --28-- der Rippe --19-- oder eines anders ausgeformten Vorsprungs in Endlage des Schlüssels in die Bohrung --38 bzw. 41-- hineinragt und die Kupplungsbolzen gemeinsam in Richtung auf die Bohrung --39 bzw. 40-- des gegenüberliegenden Zylinderkerns verschiebt.
Ist kein Schlüssel in den Schlüsselkanal eingeschoben (in Fig. 11 der oben dargestellte Zylinderkern), so befinden sich die jeweils zusammengehörigen Kupplungsbolzen --42, 43 bzw. 44, 45-- durch die Kraft der Federn --46--, wie bereits gesagt, in ihren Endlagen, wodurch die Kupplungsbolzen --44 und 43-- jeweils von verschiedenen Seiten in den Schlitz --48-- der Mittelplatte --47-- des Sperrnasenrings --38-- eingreifen. Dadurch sind beide Zylinderkerne und der Sperrnasenring miteinander auf Drehung verbunden und somit blockiert. Wird von einer Seite ein Schlüssel --4-- eingeschoben, wie in Fig. 11 dargestellt, so nimmt die Steuerfläche --28-- den Kupplungsbolzen --42-- ein Stück mit, wodurch der Kupplungsbolzen --43-- des gegenüberliegenden Zylinderkerns aus dem Schlitz --48-- herausgeschoben wird.
Die Trennebenen-51-zwischen den beiden Paaren Kupplungsbolzen befinden sich dann auf der gleichen Seite ausserhalb des Schlitzes --48-- des Sperrnasenrings --36--. Damit sind, wie in Fig. 11 dargestellt, nurmehr die Kupplungsbolzen --42, 44-- des einen Zylinderkerns im Eingriff mit dem Sperrnasenring, so dass bei einem Verdrehen des Zylinderkerns --34-- mit dem Sperrnasenring --36-- der andere Zylinderkern --35-- entkuppelt ist.
Um zu verhindern, dass nach einer Drehung des Zylinderkerns --34-- um einen gewissen Winkelbetrag der Kupplungsbolzen --43-- in die Bohrung --40-- bzw. in den Schlitz --48-- unter Verschiebung des Bolzens --44-- gelangt, können die beiden Bohrungen --38, 40 bzw. 39, 41-z. B. asymmetrisch zur Längsmittelebene --52-- der Zylinderkerne angeordnet werden. Dies ist in Fig. 13 dargestellt, die Entfernung X ist kleiner als die Entfernung Y.
Die oben beschriebene Erfindung kann vorteilhaft auch bei andern Schlosskonstruktionen als in Fig. 1 und 2 dargestellt, eingesetzt werden. Dabei kann es sich auch um ein rein mechanisches Schloss handeln (keine Magnetrotoren). Ebenso können auch die Ausführungsformen gemäss Fig. 3 bzw. Fig. 10 und gemäss Fig. 11 miteinander kombiniert werden, wobei die Rippe --19-- dann zwei wirksame Steuerflächen (--49 und 28--) aufweist. Diese Steuerflächen --49 und 28-- können auch durch andere Vorsprünge gebildet sein, z. B. durch in den Schlüssel quer eingesetzte Bolzen.
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The invention relates to a cylinder lock with a flat key and with at least one cylinder core and a locking element that can optionally be coupled to rotate with it, in particular a locking nose ring.
Such cylinder locks are such. B. become known from DE-AS 1428524. This construction works disadvantageously with an auxiliary member that is displaced by the key tip against the pressure of a spring. Another compression spring then actively effects the actual coupling process. So there are at least two groups of springs here, with springs being functional and always having a hazard in terms of service life.
Furthermore, DE-OS 2806072 and FR-PS No. 1,533,953 cylinder locks have become known, in which variation elements are arranged which can be moved in the axial direction by an inserted key. However, these variation elements do not have any coupling function, but only a locking function. In these known cylinder locks, coupling structures must also be provided, which complicates the lock and has disadvantages in terms of manufacture, use and service life.
According to the invention, all of the above-mentioned disadvantages are avoided in that the flat key is equipped with a projection on at least one of the flat sides in the form of a rib extending along the key with a control surface acting in the direction of insertion of the key and at least one arranged in the displacement path of the control surface for Locking nose ring of the cylinder lock reaching coupling element in the form of a coupling pin is provided, the coupling pin engaging in the locking nose ring when the key is inserted and connecting the cylinder core to the locking nose ring for rotation, while the coupling pin with the key pulled out under the action of a spring force in a disengaged position is pushed. '
The invention is described in more detail below with reference to the drawings, for example:
1 and 2 show a lock, as has already been proposed earlier and in which the invention can be used in an advantageous manner. FIG. 2 shows a section along the line II-II in FIG. 1. FIG. 3 is a schematic section through a lock according to the invention, the sectional plane corresponding to the line III-III in FIG. 1. 4 and 5, the key according to the invention is shown in mutually associated cracks. 6 to 9 show, for example, different cross sections of keys for the lock according to the invention.
FIG. 10 is a perspective view, partially broken away, of another embodiment of the invention. 11 shows a further aspect of the invention in section and FIGS. 12 and 13 sections along the lines XII-XII and XIII-XIII in FIG. 11.
1 and 2, a magnetic cylinder lock with an inserted key is shown, as was previously proposed. The lock essentially has a housing-l-in which a cylinder core --2-- is rotatably arranged. In the key channel --3-- there is a key
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Transfer from the core via a coupling --5-- to the locking nose ring --6--, whereby locking or unlocking takes place in a known manner. The key carries permanent magnets-7-, which, due to their special magnetization, bring magnetic rotors --8-- arranged in the cylinder core into a defined rotational position so that the locking bar-9--, which can be axially displaced in the cylinder core, can be moved if the key is correctly coded. Such a position of the magnet rotors is shown in FIG. 1.
Around the coupling-side end of the cylinder core is freely rotatable, but held by a ball catch --10--, a locking ring --11-- is arranged, whose contact surface --12-- the axial displacement of the locking bar --9-- when turning the Cylinder core --2-- opposite the locking ring-l-causes. The locking bodies --13-- come to lie on the outer side of the locking bar --9-- in such an axial position that when turning the core --2-- through the annular grooves --14-- in Cylinder housing are passed through.
If the wrong key --4--, which causes the magnetic rotors to rotate incorrectly, the axial displacement of the locking bar --9-- is prevented in a known manner by the magnetic rotors --8--. If the core is twisted somewhat when greater force is applied, the ball detent --10-- disengages and after further twisting the locking bodies --13-- strike the stop surfaces --15-- of the housing, causing further twisting and locking is prevented.
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In order to hold the key --4-- in its position during the locking process, a two-part key retaining pin --16-- is provided in the construction according to FIG. 1, which works similarly to a conventional pin tumbler and with a recess --17 - works together in the key. The key holder can also contribute to the variation possibilities of the
Lock delivered.
The drawing is broken off on the left in FIG. 1; in the case of a double cylinder lock, the construction shown would then be provided twice.
The lock according to the invention has a key which, according to FIG. 3, has a projection in the form of a rib --19-- on a flat side --18--. It goes without saying that the key channel --20-- in the cylinder core --2-- must be designed accordingly. In the plane perpendicular to the axis of the cylinder core through the housing pin hole --50-- for the key retaining pin --16-- there is a hole --21-- in the cylinder core, which is from the
Recess --22-- of the key channel as far as the parting plane --23-- between the cylinder core and the cylinder housing is sufficient.
A ball --24-- is slidably arranged in the bore, which is held by the rib --19-- or its control surface -49-- in such a way that the outermost point of the surface of the ball --24- facing the cylinder housing - comes to rest in the parting plane --23--. If the cylinder core is rotated, the ball --24-- prevents the spring-loaded housing pin --25-- of the key retaining pin from penetrating into the hole --21--, so that the cylinder core can be turned further and the locking process can be completed.
If a wrong key is inserted into the lock according to FIG. 3, which has no rib --19-- or no projection of any other kind at this point, the housing pin penetrates when the cylinder core is turned --25-- under the pressure of the spring - -26-- in the bore --21--, whereby the ball --24-- is shifted inwards in the cylinder core. The cylinder core is then blocked and the locking process is interrupted.
Fig. 3 is held schematically, only those parts are shown which are necessary for understanding. The distance between the rib --19-- and the parting plane --23-- in the hole --21-- must correspond to the diameter of the ball --24--. Otherwise, the locking element cannot be designed as a ball --24--, but as a bolt of the appropriate length.
4 and 5 show the key according to the construction of FIG. 3, the positions of the ball --24-- and the key holding pin --16-- being indicated schematically. As already mentioned above, the magnets have the reference number --7--.
The cross section for the key according to the invention can have a wide variety of shapes. Some of these shapes are shown in Figs. In the cross-sectional shape according to FIG. 7, it should be noted that the rib --19-- lies within the raw profile --27-- on which the key profile is based, so that the rib does not protrude beyond the side surface of the key.
The rib --19-- is only arranged on one side of the key in the construction described above. In special cases it can also be advantageous to form the key symmetrically and to arrange a rib on each side. See Fig. 9 with the indicated position of the two associated locking elements in the form of balls. Of course, a second hole --21-- must also be provided in the cylinder core.
The lock construction according to FIG. 10 essentially corresponds to the construction described above. Here too, the key --4-- has a projection --19-- in the form of a rib, the end of which forms a control surface --28-- towards the tip of the key. In an axial slot --29-- in the cylinder core --2-- there is a slide --31-- which can be moved under the pressure of a spring --30--. The slider --31-- protrudes into the recess --22-- of the key channel, in which the rib --19-- is guided, and is moved with the key by the control surface --28--.
If the key is fully inserted, the slide with its locking bodies --32-- assumes a position that is analogous to the position of the locking bar --9--, i.e. H. the locking bodies --13 and 32-- are aligned with the circumferential grooves --14-- in the housing --1--. For the axial displacement of the slide --31-- the webs --33-- remaining between the grooves --14-- must be interrupted at the location of the axial displacement. By the length of the rip
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pe --19-- and corresponding arrangement of the locking bodies --32-- are further options for variation for the cylinder lock.
In Fig. 11 a further embodiment of the invention is shown, wherein in a double cylinder lock two cylinder cores --34, 35-- are arranged, the rotary movement of which by the key --4-- either from one side or from the other side to the Locking nose ring --36-- is transmitted without the respective opposite cylinder core being rotated. The two cylinder cores-34, 35-- are constructed identically and each have two holes --38, 40 and 39, 41-- parallel to the key channel --37--. The opposite holes --38, 39 and 40, 41-- are aligned with each other when both cores are at rest and each have a coupling pin --42, 43 or 44 and 45--.
Springs --46-hold the associated coupling bolts in their respective end positions if no key is inserted. One of the holes --39, 40-- is longer to accommodate the springs --46--. The locking nose ring --36-- has a middle plate --47--, in the slot --48-- the coupling bolts --42 to 45-- can enter. The holes --38 and 41-- are arranged in such a way that the control surface --28-- of the rib --19-- or another protrusion protrudes into the hole --38 or 41-- in the end position of the key and the coupling bolts are moved together in the direction of the bore --39 or 40-- of the opposite cylinder core.
If no key is inserted into the key channel (in Fig. 11 the cylinder core shown above), the corresponding coupling bolts --42, 43 and 44, 45-- are located as a result of the force of the springs --46-- said, in their end positions, whereby the coupling bolts --44 and 43-- each engage from different sides in the slot --48-- of the middle plate --47-- of the locking nose ring --38--. As a result, both cylinder cores and the locking nose ring are connected to one another for rotation and thus blocked. If a key --4-- is inserted from one side, as shown in Fig. 11, the control surface --28-- takes the coupling pin --42-- a little, whereby the coupling pin --43-- of the opposite one Cylinder core is pushed out of the slot --48--.
The parting planes-51-between the two pairs of coupling bolts are then on the same side outside the slot --48-- of the locking nose ring --36--. 11, only the coupling bolts --42, 44-- of the one cylinder core are in engagement with the locking nose ring, so that when the cylinder core is rotated --34-- with the locking nose ring --36-- the other cylinder core --35-- is uncoupled.
To prevent after a rotation of the cylinder core --34-- by a certain angular amount the coupling pin --43-- into the hole --40-- or into the slot --48-- while moving the pin - 44-- arrives, the two holes --38, 40 and 39, 41-z. B. be arranged asymmetrically to the longitudinal median plane --52-- of the cylinder cores. This is shown in Fig. 13, the distance X is smaller than the distance Y.
The invention described above can advantageously also be used in lock structures other than those shown in FIGS. 1 and 2. This can also be a purely mechanical lock (no magnetic rotors). Likewise, the embodiments according to FIG. 3 or FIG. 10 and according to FIG. 11 can also be combined with one another, the rib --19-- then having two effective control surfaces (--49 and 28--). These control surfaces --49 and 28-- can also be formed by other projections, e.g. B. by bolts inserted transversely into the key.
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