AT365502B - Verfahren zum schaerfen von saegen bzw. schleifscheiben und hohlbohrern - Google Patents
Verfahren zum schaerfen von saegen bzw. schleifscheiben und hohlbohrernInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schärfen von Sägen bzw. Schleifscheiben und Hohlbohrern mit einem Trennkranz oder Trennsegmenten mit Schleifkorn aus Diamant oder kubischem Bornitrid, das vorzugsweise in einer Bindung aus Sintermetall gehalten ist. Zum Aufgabengebiet der Erfindung zählt das Schärfen von "Sägen", wie sie zum Stein- und Betontrennen Verwendung finden, wobei auf einer metallischen Trägerscheibe ein Trennkranz oder Trennsegmente aus Schleifkorn, das in einer Bindung, insbesondere aus Sintermetall gehalten ist, angeordnet ist bzw. sind. Beim Einsatz von Diamant-Sägen und Diamant-Hohlbohrern kommt es mitunter vor, dass der Schleifbelag abstumpft und das Werkzeug damit die Schnittfähigkeit verliert. Folgende Ursachen können dafür verantwortlich sein : Ungenügend aufgerauhter Lieferzustand. Einsatz des Werkzeuges auf falschem Material. Einsatz des Werkzeuges mit ungeeigneten Maschinenparametern. Die Spezifikation des Werkzeuges ist für ein bestimmtes Material nicht optimiert. Das Material selbst ist extrem schwer bearbeitbar. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, mittels dem abgestumpfte Werkzeuge rasch geschärft werden können und wobei beim Schärfen kein wertvolles Schleifkorn am Werkzeug verloren geht. Das erfindungsgemässe Verfahren bezieht sich nicht auf das Schärfen von Sägen im herkömmlichen Sinn, die ein durchgehender metallischer Gegenstand mit Zacken am Schneidumfang sind. Bei Sägen mit einem Trennkranz oder Trennsegmenten, die als Schneidmaterial Diamantkorn enthalten, ist nicht nur die schärfende Komponente des Schärfwerkzeuges von Bedeutung, sondern auch wie die schärfende Komponente während des Schärfvorganges gehalten ist. Beim Schärfen einer derartigen Säge bzw. eines derartigen Hohlbohrers kommt es nicht nur darauf an, eine Schneidkante zu formen, sondern das Schleifkorn von dem ihn umgebenden Bindungsmaterial in einem gewissen Bereich zu befreien. Bei der Verwendung von losem Schärfkorn wird das Diamantkorn in der Schneidrichtung sowohl auf der zu schneidenden Seite als auch auf der gegenüberliegenden Seite vom Bindemittel befreit. Dadurch verlieren die Diamantkörner den wichtigen Abstützsteg (im englischen Sprachgebrauch"tail" bezeichnet) und der Halt des Schleifkorns im Schleifsegment bzw. im Trennkranz wird wesentlich verringert. Bei einem herkömmlichen Schärfwerkzeug, wie es beispielsweise in der DE-OS 1752640 beschrieben wird, kommt es beim Schärfen zu einer teilweisen Zerstörung des Schleifkornes, da das Siliciumcarbid im Bindemittel nicht ausweichen kann. Dies im Gegensatz zum losen Korn, das wieder unkon- EMI1.1 Die erfindungsgemässe Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mit dem zu schärfenden Werkzeug in eine Schärfmasse, bestehend aus einem an sich bekannten Schleifkorn, wie Siliciumcarbid oder Borcarbid, das in einer weichen, elastischen Bindung, vorzugsweise aus Polyurethan oder Kautschuk, eingebettet ist, geschnitten wird, wobei der Schleifkornanteil in der Schärfmasse 30 bis 90%, vorzugsweise 70% beträgt. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass mit dem zu schärfenden Schleifwerkzeug mit einer Schnittgeschwindigkeit von 10 bis 60 m/s, vorzugsweise von 15 m/s, und einer Vorschubgeschwindigkeit 1 bis 8 m/min, insbesondere von 4 m/min, in den Schärfkörper geschnitten wird. Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass mit dem zu schärfenden Hohl- EMI1.2 Bohrvorschub von 2 bis 20 cm/min, vorzugsweise 10 cm/min, in den Schärfkörper gebohrt wird. Besonders günstige Versuchsergebnisse wurden mit den Werten laut nachstehender Tabelle erzielt. EMI1.3 <tb> <tb> Sägen <SEP> Bohren <tb> Absenkung <SEP> a <SEP> : <SEP> 5 <SEP> mm <tb> (Segmenthöhe) <tb> Schnittgeschw. <SEP> v <SEP> : <SEP> 15 <SEP> m/s <SEP> Schnittgeschw. <SEP> vs <SEP> : <SEP> I <SEP> m/s <SEP> <tb> Vorschubgeschw. <SEP> vt <SEP> : <SEP> 4 <SEP> m/min <SEP> Bohrgeschw. <SEP> VB <SEP> : <SEP> 10 <SEP> cm/min <tb> <Desc/Clms Page number 2> Nachstehend folgt ein Ausführungsbeispiel eines Schärfkörpers für das erfindungsgemässe Verfahren. Schleifkorn : Siliciumcarbid ; Korngrösse 165 pm, Bindemittel Polyurethan. Die Abrichtmasse kann zur Verbesserung der Standzeit auch Fasereinlagen, beispielsweise Glasfaser, enthalten. Um eine stumpfe Diamantsäge wieder in einen praxisgerechten Zustand zu versetzen, sind die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Schnittlängen bzw. Schnittflächen auf dem Schärfkörper günstig (gültig für Sägen mit 400 mm Durchmesser). Notwendige Schnittlängen bzw. Schnittflächen EMI2.1 <tb> <tb> Gruppe <SEP> Einsatzgebiet <SEP> notwendige <SEP> Schnitt- <SEP> Schnittfläche <SEP> AS <SEP> <tb> länge <SEP> LS <SEP> in <SEP> m <SEP> in <SEP> cm'bei <tb> Absenkung <SEP> a <SEP> = <SEP> 5 <SEP> mm <SEP> Absenkung <SEP> a <SEP> = <SEP> 5 <SEP> mm <tb> 1 <SEP> Marmor, <SEP> Kunststein, <tb> Asbestzement, <tb> Granit, <SEP> Baustellensägen <SEP> für <SEP> Fliesen <tb> usw. <SEP> 8 <SEP> - <SEP> 12 <SEP> 400 <SEP> - <SEP> 600 <SEP> <tb> 2 <SEP> Granit <SEP> (standfest <tb> Type), <SEP> Quarzit <tb> (standfest <SEP> Type), <tb> Konglomerat, <SEP> Wandsägen <SEP> (Beton) <SEP> 16 <SEP> - <SEP> 22 <SEP> 800 <SEP> - <SEP> 1100 <SEP> <tb> 3 <SEP> feuerfeste <SEP> Steine <tb> Altbeton-Tiefschnitt <tb> Beton-Elemente <SEP> 30 <SEP> - <SEP> 45 <SEP> 1500 <SEP> - <SEP> 2250 <SEP> <tb> 4 <SEP> Frischbeton <SEP> (Fugen) <tb> Asphalt <SEP> 56 <SEP> - <SEP> 84 <SEP> 2700 <SEP> - <SEP> 4200 <SEP> <tb> Ein stumpfer Diamant-Hohlbohrer ist bereits nach dem Bohren von 15 bis 20 cm Kernlänge auf dem Schärfkörper wieder scharf (unabhängig vom Durchmesser). Das erfindungsgemässe Verfahren bringt nun folgende Vorteile : Bessere Schnittigkeit der Säge bzw. des Hohlbohrers oder der Schleifscheiben. Bessere Schnittkanten (besonders auf Marmor). Geringe Schnittkräfte (bei Randvorschub wichtig). Das Diamantkorn bleibt beim Schärfungsvorgang unbeschädigt, die scharfen Diamantkanten bleiben erhalten. Die Bindung wird rasch zurückgesetzt, dadurch Arbeitszeiteinsparung. Die Schärfung kann nass oder trocken erfolgen, die Durchführung ist unproblematisch. Wenn auch die Versuche ergaben, dass die besten Erfolge mit einer Schärfmasse mit Siliciumcarbid oder Borcarbid erzielt wurden, so soll die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese Schleifkörper eingeschränkt sein. Bei besonderen Bindungen der zu schärfenden Werkstücke wäre auch die Verwendung von Quarzsand oder Granatsplitter in der Abrichtmasse in Betracht zu ziehen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Schärfen von Sägen bzw. Schleifscheiben und Hohlbohrern mit einem Trennkranz oder Trennsegmenten mit Schleifkorn aus Diamant oder kubischem Bornitrid, das vorzugsweise in einer Bindung aus Sintermetall gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zu schärfenden Werkzeug in eine Schärfmasse, bestehend aus einem an sich bekannten Schleifkorn, wie Siliciumcarbid oder Borcarbid, das in einer weichen, elastischen Bindung, vorzugsweise aus Polyurethan <Desc/Clms Page number 3> oder Kautschuk, eingebettet ist, geschnitten wird, wobei der Schleifkornanteil in der Schärfmasse 30 bis 90%, vorzugsweise 70% beträgt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zu schärfenden Schleifwerkzeug mit einer Schnittgeschwindigkeit von 10 bis 60 m/s, vorzugsweise von 15 m/s, und einer Vorschubgeschwindigkeit 1 bis 8 m/min, insbesondere von 4 m/min, in den Schärfkörper geschnitten wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zu schärfenden Hohlbohrer mit einer Schnittgeschwindigkeit von 0, 5 bis 5 m/s, vorzugsweise von 1 m/s, und einem Bohrvorschub von 2 bis 20 cm/min, vorzugsweise 10 cm/min, in den Schärfkörper gebohrt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT203079A AT365502B (de) | 1979-03-19 | 1979-03-19 | Verfahren zum schaerfen von saegen bzw. schleifscheiben und hohlbohrern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT203079A AT365502B (de) | 1979-03-19 | 1979-03-19 | Verfahren zum schaerfen von saegen bzw. schleifscheiben und hohlbohrern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA203079A ATA203079A (de) | 1981-06-15 |
AT365502B true AT365502B (de) | 1982-01-25 |
Family
ID=3526296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT203079A AT365502B (de) | 1979-03-19 | 1979-03-19 | Verfahren zum schaerfen von saegen bzw. schleifscheiben und hohlbohrern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT365502B (de) |
-
1979
- 1979-03-19 AT AT203079A patent/AT365502B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA203079A (de) | 1981-06-15 |
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