AT364797B - Vorrichtung zum herstellen und ausgeben eines zwei komponenten in vorbestimmten volumsanteilen enthaltenden fluessigkeitsgemisches - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen und ausgeben eines zwei komponenten in vorbestimmten volumsanteilen enthaltenden fluessigkeitsgemisches

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AT364797B
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N Proizv Ob Avtozapravochnoi T
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Description


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   Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden gegebenenfalls mit Büchsen ausge- fütterten Zylinder jeder Einheit des zweiten Zuteilers koaxial angeordnet und ihre Kolben mit einer gemeinsamen Kolbenstange verbunden ; die beiden Einheiten sind nebeneinander angeordnet, in einem
Block ausgebildet und die Zylinder mit gegenläufig änderbaren Zylinderräumen der beiden Ein- heiten je an eine Blockseite verlegt ;

   die Kolbenstangen sind mittels eines mit diesen gelenkig ver- bundenen gleicharmigen, mittig an einer zwischen den beiden Einheiten angeordneten und an einer zu der von den Achsen der Zylinder bestimmten Ebene senkrechten Schwenkachse befestigten Hebels antreibbar und zur änderbaren Einstellung des Schwenkwinkels der Achse ist an deren einem Ende ein radial abstehender Anschlagstift angebracht, der in die konische Ausnehmung am Ende eines senkrecht zu der Schwenkachse verstellbaren Hubbegrenzers hineinragt. 



   An dem Aufbau der Vorrichtung sind also ausschliesslich einfache und bewährte Maschinen- elemente beteiligt. Zur weiteren Vereinfachung trägt es bei, wenn das Gehäuse des dem zweiten
Zuteiler zugeordneten Schiebers auf jene Seite des Zylinderblockes unmittelbar aufgesetzt ist, an der die einen, die Zusatzkomponente dosierenden Zylinder mit gegenläufig veränderbarem Zylinder- raum liegen, wobei der Schieber als Drehschieber mit einem drehbaren, umfänglich mit vier in Winkelabständen von 900 angeordneten Längskanälen versehenen Schieberkörper und einem gegen diesen anliegenden hohlzylindrischen Mantel ausgebildet ist, der von Durchtrittskanälen durchsetzt ist, von denen einer mit einem der Zylinderräume in Verbindung steht, und wobei in dem Schiebergehäuse in axialen Abständen voneinander Ringnuten ausgenommen sind,

   in die je ein Durchtrittskanal einmündet und von denen die eine axial äussere mit der Zufuhrleitung für Zusatzflüssigkeit, die andere äussere mit der Mischkammer und die mittlere mit dem andern Zylinderraum verbunden ist. Bewährt hat sich eine Ausgestaltung des Drehschiebers, bei welcher in die beiden axial äusseren Ringnuten je zwei einander diametral gegenüber angeordnete Durchtrittskanäle des Schiebermantels münden, deren Achsen miteinander einen Winkel von   900 einschliessen,   bei welcher die Achse des in die mittlere Ringnut einmündenden Durchtrittskanals des Mantels gegenüber den Achsen der Kanalpaare um 450 versetzt ist und bei der die Achsen der zu den Zylinderräumen führenden Durchtrittskanäle einander unter einem rechten Winkel kreuzen.

   Bei dieser Ausführung ist der Schieber von radialen Belastungen frei, was die Belastungen des Zählers für die Volumina der Teilmengen und des mit ihm verbundenen Zuteilers für die Hauptkomponente verringert. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform und den Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 in Vorderansicht und Fig. 2 in Seitenansicht eine erfindungsgemäss beschaffene Vorrichtung zum Herstellen und Ausgeben von als Hauptkomponenten Benzin und als Zusatzkomponente Öl enthaltenden Gemischen, Fig. 3 deren Schaltschema, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Benzinpumpe, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig.   4,   Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Benzinzuteiler, Fig. 7 den Ölzuteiler in teilweisem Längsschnitt, 
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 richtung nach Pfeil B der Fig. 7, teils im Schnitt, die Fig. 10 bis 13 je einen Schnitt nach Linie X-X bzw. XI-XI bzw. XII-XII bzw.

   XIII-XIII der   Fig. 7, Fig. 14   ein kinematisches Schema des Zählers für die Volumina der Gemischteilmengen und Fig. 15 eine Vorderansicht des Zählers mit teilweise weggebrochener Skalenscheibe. 



   Die aus den Fig. l bis 3 entnehmbare, zum Herstellen und Ausgeben eines als Hauptkomponente Benzin und als Zusatzkomponente Öl enthaltenden Gemisches ist als Zapfsäule mit einem kastenförmigen   Gehäuse-l-gestaltet,   von dem zwei   Schläuche --4 und 5-- ausgehen,   von denen der eine, --4--, von einem ersten   Zuteiler --6-- für   Benzin und der   andere, --5--,   von einem zweiten Zuteiler --7-- kommt, der für Öl bestimmt ist. Die andern Enden der Schläuche sind an eine Mischkammer --3-- angeschlossen, die sich in einem Ausgabehahn --2-- befindet. In den Gehäusekasten 
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 --8-- miteingebaut. 



   Der Zapfsäule werden die beiden Flüssigkeiten aus Vorratsbehältern zugeführt (Fig. 3). Die Benzinzuleitung, in die ein   Rückschlagventil --13-- und   ein Filter --12-- eingebaut ist, führt zur Saugseite einer Benzinpumpe --11-- beliebiger Bauart, beispielsweise einer Zellenpumpe, an deren Druckseite ein Gasabscheider --14-- mit Schwimmerkammer --14a-- angeschlossen ist. Der Gasab- 

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 scheider ist über ein Rückschlagventil --15-- mit dem Eingang des ersten Zuteilers (Benzinzu-   teiler) -6-- verbunden.   Die Ölzufuhr erfolgt über ein   Rückschlagventil --13a-- zu   dem Saugeingang einer Ölpumpe,   z. B.   einer Zahnradpumpe --16--, an deren Druckausgang über eine Ölhaupt-   leitung -93-- der   zweite Zuteiler (Ölzuteiler) --7-- angeschlossen ist.

   Die Benzin- und die Ölpumpe 
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 begrenzenden Deckeln auf. Von einem Deckel steht ein rohrförmiger Ansatz --23-- ab, in dem mit Kugellagern --22-- die mittels Dichtungsmanschetten --25-- abgedichtet Pumpenwelle --20-- gelagert ist, an deren in die Pumpenkammer vorspringendem Ende ein Rotor --21-- mit Radialschlitzen und in diesen verschiebbaren   Flügelschiebern --27-- und   an dessen anderem Ende eine Antriebs-   scheibe -26-- sitzt.   Zwischen benachbarten Flügelschiebern --27-- sind --27-- sind Zellen --28-- abgegrenzt. In der den Saugeinlass von dem Druckauslass trennenden Gehäusewand ist eine   Öffnung --30-- aus-   genommen, in die ein federbelastetes Überströmventil-29-- eingesetzt ist, das mit Hilfe einer Einstellschraube --31-- eingestellt werden kann. 



   Der   Gasabscheider --14--,   welcher der Benzinpumpe --11-- nachgeschaltet ist (Fig. 3) kann von jeder Konstruktion sein, die seine Verwendung mit eingelegten Filterelementen oder auch ohne 
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 in der Schwimmerkammer eine ausreichende Menge Benzin angesammelt ist, hebt der Schwimmer - 34-- den Ventilkörper --33-- von seinerr Sitz ab und eine Verbindungsleitung wird freigegeben, durch welche das Benzin in die Zufuhrleitung vor das   Filter --12-- zurückfliessen   kann. 



   Die von der Benzinpumpe --11-- abgelegene Kammer des Abscheiders --14-- steht ausser mit der Schwimmerkammer --14a-- mit dem Einlass des Benzinzuteilers-6-- in Verbindung,   u. zw.   über ein nur in Richtung gegen diesen öffnendes Ventil --15--. 



   Der Benzinzuteiler (Fig. 6) (erster   Zuteiler)-6-weist   ein   Gehäuse --38- auf,   in dem vier
Zylinder --37-- in Winkelabständen von 900 angeordnet sind und in jedem ein Kolben --35-- mit
Dichtungsmanschette --36-- dicht und verschiebbar eingesetzt ist. Die Zylinder --37-- sind paar- weise miteinander ausgefluchtet und die einem solchen Zylinderpaar zugehörigen, ebenfalls ausge- fluchteten Kolben sind miteinander über eine   Kulisse -39-- fest   verbunden. Die Kulisse ist mit einem Führungsschlitz versehen, den die Kurbel --40-- einer Kurbelwelle --41-- mit Spiel durchsetzt, auf deren eines Ende der Schieberkörper eines als Drehschieber gestalteten ersten Schiebers --42-- aufgesetzt ist.

   Der Schieberkörper oder Schieber --42-- befindet sich innerhalb eines Schieberge-   häuses --43-- mit   einem Einlasshohlraum --47-- und einem Auslasshohlraum --48-- und liegt mit einer seiner ebenen Stirnflächen gegen eine an der Aussenseite des   Zuteilergehäuses --38-- ausge-   bildete ebene Sitzfläche, mit seiner an deren Stirnfläche gegen die Aussenseite des Bodens eines becherförmigen   Federtellers-45-- an.   Mit dem Rand des Federtellers-45-- ist der Aussenrand eines Dichtungsringes --49-- und mit dessen Innenrand ein Rohrkragen verbunden, der mit dem Schiebergehäuse --43-- verschraubt ist und eine Öffnung dieses Gehäuses umgibt.

   Zwischen der dem Zuteiler- zugewendeten Stirnseite des Rohrkragens und dem Boden des Federtellers --45-- ist eine   Feder -46-- eingespannt,   die den   Schieberkörper --42-- gegen   seinen Sitz drückt, den das mit dem   Zuteilergehäuse --38-- fest   verschraubte   Schiebergehäuse --43-- umgibt.   Mit Hilfe des   Federtellers --45- und   des Dichtungsringes --49-- sind der   Einlass- und   der Auslasshohlraum des dem Benzinzuteiler, dem ersten Zuteiler, zugeordneten ersten Schieber --42-- voneinander getrennt. 



  Der Federteller und der Rohrkragen sind von einer mit der Kurbelwelle --41-- drehfesten Ausgangs-   welle -44-- des   Benzinzuteilers durchsetzt. 



   Der Hub jedes der vier Kolben --35-- ist mit einem verstellbaren   Anschlag z. B.   einer Schraube mit Mutter, begrenzt und einstellbar, denn die Kurbeln --40-- der Kurbelwelle durchsetzen die Führungsschlitze der   Kulissen --39-- mit   Spiel. 

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 des Ölzuteilers --7-- untergebrachter Anzeiger (nicht gezeigt) für die gesamte ausgegebene Ölmenge angetrieben werden kann. 



   Der dem Ölzuteiler --7-- zugeordnete Drehschieber --52-- (Fig.7 und 10 bis 13) enthält wie bereits erwähnt einen drehbaren   Schieberkörper -69--,   in dem in Winkelabständen von je 900 vier Längskanäle --70-- ausgebildet sind, und einen hohlzylindrischen Mantel --71--, in den dieser eingesetzt ist. In dem Mantel sind in Axialabständen voneinander Durchtrittskanäle --72, 73,74, 75vorgesehen und in dem den Mantel umgebenden Gehäuseteil des Blockes --55-- sind in entsprechenden Axialabständen voneinander   Ringnuten --76,   77,   78-- eingearbeitet,   so dass in die Nuten --76 bzw. 77 bzw.   78-- je   ein Durchtrittskanal --73-- (Fig.10) bzw. --74-- (Fig.12) bzw. --75-- (Fig.13) einmündet.

   Ein Durchtrittskanal, der Kanal --72--, ist (Fig. 7 und 11) mit dem   Ölraum --53-- einer   (in Fig. 7 der linken) Zylindereinheit verbunden. Mit dem Ölraum --53-- der andern Einheit steht die mittlere Ringnut --77-- in Verbindung, wogegen an die eine, in Axialrichtung äussere Ringnut - über eine Öffnung bzw. einen   Durchlass --94-- im   Schiebergehäuse die Zufuhrleitung --93-für Öl und an die andere äussere Ringnut --78-- die Mischkammer --3-- des Ausgabehahnes --2-angeschlossen ist. 



   Es ist vorteilhaft, den Schieberkörper von radial wirkenden Kräften möglichst zu entlasten, 
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 nen, wobei die Achsen der beiden Kanalpaare einen Winkel von   900 einschliessen (Fig. 10   und 13), die Achse des in die mittlere   Ringnut --77-- einmündenden Durchtrittskanals --74-- gegenüber   diesen Achsen um   450 versetzt   ist und die Achse des ebenfalls mit einem   Öl raum --53-- in   Verbindung stehenden Durchtrittskanals --72-- unter einem Winkel von 90  kreuzt. 



   Der bereits erwähnte   Zähler-8- (Fig. 3)   ist mit einer die jeweils ausgegebene Menge des Benzin-Ölgemisches angebenden Anzeigeeinrichtung --9-- mit Skala und Zeiger und mit einer die ausgegebenen Mengen summierenden Einrichtung --10-- mit einem   Rol1enzählwerk   ausgestattet und weist eine Eingangswelle --79-- auf (Fig.14). die mit der Ausgangswelle --44-- des Benzinzuteilers   - 6- (Fig. 6)   gekuppelt ist. Mit der Eingangswelle ist über ein Zahnradgetriebe --80-- eine Zähler- 
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 gliedert, die von der Vorder- bis zu der Hinterseite des Gehäusekastens --1-- der Zapfsäule   (Fig. 1   und 2) reicht und an jedem Ende einen Zeiger --84-- trägt, der vor einer Skala einer Skalenscheibe --83-- spielt.

   Jede der beiden Skalenscheiben ist im Inneren des   Gehäusekastens-l-   hinter je einem verglasten Fenster angeordnet. Angetrieben wird die Zeigerwelle --85-- von einem Schrittschaltwerk, das aus einem mit ihr drehfesten Klinkenrad --86-- und zwei Klinken --87 bzw. 



  88-- besteht, die auf Exzenteransätzen --87a bzw. 88a-- je einer Klinkenwelle-87b, 88b-- sitzen. Mit der Zählerwelle --81-- ist über eine Antriebskupplung, etwa einen Nockentrieb, auch eine der Klinkenwellen --88b-- antreibbar. Die   Zeiger -84-- sind   in ihre Nullage rückstellbar. Zu diesem Zweck ist die Zeigerwelle --85-- mit einer   Feder 92-- in   Richtung gegen ihre von einem Anschlag bestimmte Nullage belastet und die Klinkenwellen sind zum Ausrasten der Klinke aus dem Klinkenrad über einen Hebel --91-- bewegbar, der von einem Rückstellmechanismus betätigbar ist, welchem ein an der Seite des Gehäusekastens --1-- der Zapfsäule angebrachter   Rückstellknopf --90-- zugehört.   



   Im folgenden ist die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung näher erläutert. Zunächst wird von einem nicht gezeigten Steuerpult aus der   Motor -17-- eingeschaltet,   der den Rotor --21-der Benzinpumpe --11-- antreibt, so dass Benzin in den   Abscheider --14-- gefördert   wird. Zufolge des stark zunehmenden Querschnittes des Strömungsweges verringert sich die Strömungsgeschwindigkeit in dem Abscheider beträchtlich und aus dem Benzin treten Luft und Dämpfe aus, die in die Schwimmerkammer --14a-- übertreten. In dieser Kammer kondensieren Benzindämpfe und das flüssige Benzin hebt den Schwimmer --34-- des Schwimmerventils --33--, durch das es zu dem   Filter-12-   abläuft, wogegen Luft und nicht kondensierende Dämpfe durch die Austrittsöffnung --32-- entweichen. 



   Das den Gasabscheider --14-- verlassende Benzin gelangt über das   Ventil --15-- in   den Eintasshohlraum --47-- des dem   Benzinzuteiler --6-- zugehörigen Schiebers --42-- und   von dort in 

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 die Zylinder des Zuteilers. Die Kolben --35-- des Zuteilers --6-- werden von dem unter Druck stehenden Benzin von einer Endstellung in die andere verschoben, wobei die Kurbelwelle-41- mittels der Kulissen --39-- verdreht wird,   u. zw. um 180  während   eines Kolbengesamthubes.

   Von der Kurbelwelle --41-- ist die Welle des Schiebers --42-- angetrieben, über den nacheinander die vier Zuteilerzylinder an den Einlasshohlraum angeschlossen und gleichzeitig der jedem dieser
Zylinder gegenüberliegende mit dem Auslasshohlraum --48-- und über diesen mit dem Schlauch --4-- und der Mischkammer --3-- des Ausgabehahnes --2-- verbunden wird. 



   Die Drehung der Kurbelwelle --41-- wird über die Ausgangswelle --44-- des Schiebers --42-- auf die Eingangswelle --79-- (Fig.14) des   Zählers --8-- und   von dieser über das Zahnradgetriebe - 80-, die Zählerwelle-81-- und das Kegelradgetriebe --82-- an die Welle --69a-- übertragen, auf welcher der Schieberkörper --69-- des dem   Ölzuteiler --7-- zugeordneten Schiebers --52-- sitzt,   und mittels des rotierenden Schieberkörpers und der in diesem, in dem Schiebermantel --71-- sowie in dem Block --55-- ausgebildeten Strömungsweg werden nacheinander die   Ölräume --53-- der   Zylin- dereinheiten des   ÖlzuteiIers --7-- mit   der Druckseite der Ölpumpe (Zahnradpumpe) --16-- (Fig.

   3) verbunden und aus dem Zuteiler gelangt Öl über eine Austrittsleitung --97-- mit eingebautem Drei- wegventil --92-- und den   Schlauch --5-- in   die Mischkammer-3-. 



   Bei der in den Fig. 7 und 10 bis 13 wiedergegebenen Stellung des Schieberkörpers --69-- ist der   Ölraum --53-- der   einen (in Fig. 7 der linken) Zylindereinheit des   Ölzuteilers --7-- über   den   Durchtrittskanal-72- (Fig. 11)   des Mantels --71--, einen, --a--, der vier   Längskanäle --70--   des   Schieberkörpers --69--,   den   Durchtrittskanal --73-- (Fig. 10),   die Ringnut --76-- und den Durchlass --94-- im Block --55-- mit der von der   Ölpumpe --16-- kommenden Leitung --93-- verbunden,   wobei die Strömungsrichtung des Öls mit den Pfeilen b (Fig. 10 und 11) angedeutet ist.

   Ausserdem gabelt sich der von dem Durchlass --94-- kommende Ölstrom und ein Teil des Öls hat über den diametral gegenüberliegenden Durchtrittskanal Zugang zu dem Längskanal --a1-- der dem Längskanal --a-- des Schieberkörpers diametral gegenüberliegt. Zufolge dieser Anordnung der Durchtrittskanäle und Längskanäle ist der Schieberkörper --69-- von Radialkräften entlastet. 



   Das in den   Ölraum --53-- der   in Rede stehenden Zylindereinheit eintretende unter Druck stehende Öl verschiebt das aus den mit der Kolbenstange --51a-- gekuppelten Kolben --51-- bestehende Kolbenpaar, wobei sich der Benzinraum --54-- dieser Einheit verkleinert und ein dem Volumen des in den Ölraum --53-- eingeführten Öls entsprechendes Volumen Benzin aus dem Benzinraum --54-- über das   Ausstossventil --54a-- in   den   Einlasshohlraum --47-- des Schiebers --42--,   welcher dem   Benzinzuteiler-6-- zugehört,   bzw. in die Zufuhrleitung für Benzin verdrängt wird. Bei dieser Bewegung des Kolbenpaares wird der   Schwenk hebel --56-- entgegen   dem Uhrzeigersinn verschwenkt und die Kolbenstange und die Kolben der andern Einheit werden gegensinnig verlagert.

   Dabei wird das im   Ölraum   dieser Einheit enthaltene Öl durch die   Leitung --97-- (Fig. 3)   und den Schlauch-5in die Mischkammer --3-- des Ausgabehahnes verdrängt. Gleichzeitig mit dem Ausstossen von Öl 
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 --48-- desgesaugt. 



   Mit dem   Zähler --8-- werden   die den Hubvolumina des Benzinzuteilers --6-- entsprechenden Benzinmengen gemessen, welchen im Ölzuteiler jedoch dem Volumen des zuzusetzenden Öls entsprechende Volumina entzogen werden. Wenn, wie vorstehend erläutert, der Mischkammer stets das um das Ölvolumen verminderte gezählte Volumen Benzin und das abgezogene Volumen Öl zugeführt werden, entspricht das Volumen des Gemisches der abgemessenen   Benzinmenge.   



   Aus den Fig. 12 und 13 ist der Weg des aus dem   Ölraum --53-- der   in Fig. 7 rechten Zylindereinheit kommenden Öls mit Pfeilen b angedeutet. Aus dem   Ölraum --53- tritt   das Öl durch den Durchlass --95-- im Block --55-- (Fig.12) in die mittlere Ringnut --77-- ein und aus dieser über den Durchtrittskanal --74-- des Mantels --71-- in einen, --c--, der   Längskanäle --70-- des Schieber-     körpers --69-- über   und gelangt aus dem Kanal --c-- über den Durchtrittskanal --75-- des Mantels in die   Ringnut-78- (Fig. 13),   die mit der Mischkammer --3-- des Ausgabehahnes   (Fig. 3)   über die   Leitung --97-- (Fig. 3)   und den Schlauch --5-- in Verbindung steht. 



   Da die Ringnut --78-- nicht nur mit dem Längskanal --c-- sondern über den andern der beiden   Durchtrittskanäle-75-auch   mit dem diametral gegenüberliegenden Längskanal   --c-- kommu-   niziert, ist der Schieberkörper auch in dieser Stellung von seitlichen Druckkräften entlastet. 

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   Die jeweils ausgegebene Gemischmenge zeigt die   Anzeigeeinrichtung --9-- des Zählers --8--   an, wobei die Zeigerwelle --85-- über das Klinkenrad --86-- und die Klinken --87, 88-- über eine
Antriebsverbindung von der Zählerwelle und diese von der Ausgangswelle --44-- des Benzinzuteilers - angetrieben wird. Bei Ausrasten der Klinken aus dem Rad mittels des   Rückstellknopfes --90-   kehrt der Zeiger --84-- in die Ausgangsstellung zurück. 



   Zur Anzeige der Summe der ausgegebenen Gemischmengen dient die Anzeigeeinrichtung --10--. 



   In die Vorrichtung kann auch ein Zähler für die gesamte ausgegebene Ölmenge eingebaut werden, der an die   Uberholkupplung-68-- (Fig. 8)   anzuschliessen wäre. 



   Zur Veränderung des Verhältnisses der Gemischkomponenten wird mittels eines auf den Schaft - aufgesteckten Handgriffes die Anschlagschraube und mit dieser der Hubbegrenzer --59-- verstellt, wobei über das Zahnradpaar   62--die     62-- die Skala --61-- gegenüber   dem festen Zeiger verdreht wird. Wenn der Hubbegrenzer der Schwenkachse genähert oder von ihr entfernt wird, tritt der Anschlagstift --60-- tiefer in dessen von der Anschlagfläche begrenzte konische
Ausnehmung ein und der festgelegte Schwenkwinkel wird kleiner oder grösser, was auch für den
Hub der Kolben --51-- in den beiden Zylindereinheiten des   Ölzuteilers --7-- und   die hiedurch be- stimmten Ölmengen gilt. 



   Der Ölzuteiler der Vorrichtung kann von dem Benzinzuteiler getrennt oder abgeschaltet werden, ohne die Verwendbarkeit des letzteren zu beeinträchtigen. Dieser Umstand ist vorteilhaft, denn er erweitert den Anwendungsbereich auf die Ausgabe von unvermischtem Benzin. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Herstellen und Ausgeben eines zwei Komponenten in vorbestimmten Volums- anteilen enthaltenden Flüssigkeitsgemisches, bei welchem aus einem vorgegebenen Volumen der den grösseren Volumsanteil bildenden Flüssigkeit (Hauptkomponente) ein dem vorbestimmten Anteil der andern Komponente (Zusatzkomponente) entsprechendes Volumen verdrängt und der verbliebene Rest der Hauptkomponente mit dem entsprechenden Volumsanteil der andern Komponente zu dem Gemisch vermengt und lediglich die ausgegebene Menge gemessen wird, mit einem (ersten) Zuteiler für die
Hauptkomponente und einem (zweiten) Zuteiler für die Zusatzkomponente, von denen jeder mindestens einen Zylinder und einen in diesem bewegbaren, zwei Zylinderabteile trennenden Kolben aufweist, und mit einer Ventilanordnung, der ein (erster) dem ersten Zuteiler und ein (zweiter)

   dem zweiten Zuteiler zugeordneter Schieber zugehört, wobei der zweite von dem ersten Schieber über einen Zähler betätibar und mittels des ersten Schiebers abwechselnd das eine Zylinderabteil des ersten Zuteilers mit einer Zuleitung für die unter Druck stehende Hauptkomponente bzw. einer Mischkammer und mittels des zweiten Schiebers die Zylinderabteile des zweiten Schiebers abwechselnd mit einer Zuleitung für die unter Druck stehende Zusatzkomponente bzw.

   der Mischkammer verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Zuteiler (7) zwei Einheiten aus je zwei gleichen parallelen Zylindern aufweist, deren Kolben (51) auf gegensinnige Verschiebung um gleiche, einstellbare Hübe miteinander verbunden sind, ferner die einen (53) der mittels der Kolben (51) gegenläufig änderbaren Zylinderräume jeder Einheit über den dem zweiten Zuteiler (7) zugeordneten Schieber (52) abwechselnd mit der Zuleitung für die zweite Komponente bzw. mit dem Mischraum (3) und die andern (54) Zylinderräume jeder Einheit über Ventile (54a, 54b) abwechselnd mit dem   Einlass-bzw.   



  Auslasshohlraum (47 bzw. 48) des ersten Schiebers (42) zur Entnahme eines der zuzusetzenden Menge der Zusatzflüssigkeit entsprechenden Volumens aus dem den ersten Zuteiler (6) verlassenden, bereits gemessenen Volumen der Hauptkomponente verbindbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gegebenenfalls mit Büchsen (53a) ausgefütterten Zylinder jeder Einheit des zweiten Zuteilers (7) koaxial angeordnet und ihre Kolben (51) mit einer gemeinsamen Kolbenstange (51a) verbunden sind, dass die beiden Einheiten nebeneinander angeordnet, in einem Block (55) ausgebildet und die Zylinder mit gegenläufig änderbaren Zylinderräumen (53 bzw.
    54) der beiden Einheiten je an eine Blockseite verlegt sind und dass die Kolbenstangen (51a) mittels eines mit diesen gelenkig verbundenen gleicharmigen, mittig an einer zwischen den beiden Einheiten angeordneten und an einer zu der von <Desc/Clms Page number 8> den Achsen der Zylinder bestimmten Ebene senkrechten Schwenkachse (57) befestigten Hebels (56) antreibbar sind und dass zur änderbaren Einstellung des Schwenkwinkels der Achse (57) an deren einem Ende ein radial abstehender Anschlagstift (60) angebracht ist, der in die konische Ausnehmung am Ende eines senkrecht zu der Schwenkachse verstellbaren Hubbegrenzers (59) hineinragt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des dem zweiten Zuteiler (7) zugeordneten Schiebers (52) auf jene Seite des Zylinderblockes (55) unmittelbar aufgesetzt ist, an der die einen, die Zusatzkomponente dosierenden Zylinder mit gegenläufig veränderbarem Zylinderraum (53) liegen, dass der Schieber als Drehschieber mit einem drehbaren, umfänglich mit vier in Winkelabständen von 90 angeordneten Längskanälen (70) versehenen Schieberkörper (69) und einem gegen diesen anliegenden hohlzylindrischen Mantel (71) ausgebildet ist, der von Durchtrittskanälen (72,73, 74,75) durchsetzt ist, von denen einer (72) mit einem der Zylinderräume (53) in Verbindung steht, dass in dem Schiebergehäuse in axialen Abständen voneinander Ringnuten (76,77, 78) ausgenommen sind, in die je ein Durchtrittskanal (73,
    74, 75) einmündet und von denen die eine axial äussere (76) mit der Zufuhrleitung für Zusatzflüssigkeit, die andere äussere (78) mit der Mischkammer (3) und die mittlere (77) mit dem andern Zylinderraum (53) verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die beiden axial äusseren Ringnuten (76,78) je zwei einander diametral gegenüber angeordnete Durchtrittskanäle (73 bzw. 75) des Schiebermantels (71) münden, deren Achsen miteinander einen Winkel von 900 einschliessen, dass die Achse des in die mittlere Ringnut (77) einmündenden Durchtrittskanals (74) des Mantels (71) gegenüber den Achsen der Kanalpaare (73 bzw. 75) um 450 versetzt ist und dass die Achsen der zu den Zylinderräumen (53) führenden Durchtrittskanäle (72,74) einander unter einem rechten Winkel kreuzen.
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