<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung betrifft eine wasserdichte Wanddurchführung für Leitungen, starre und biegsame Rohre od. dgl. mit rundem oder ovalem Querschnitt, bestehend aus einem elastischen Körper mit einer Durchtrittsöffnung, die gegen die Mittelachse der Öffnung gerichtete peripherische Dichtungslippen aufweist, und zwei oder mehreren rundumgehenden Flanschen an seinem Aussenumfang, wobei der dem Lochumfang nächstgelegene Teil der Wand in den Raum zwischen den Flanschen hineinragt.
Aus der DE-OS 2410256 ist eine Dichtung für eine Rohr- oder Stabdurchführung durch eine verhältnismässig dicke Wand bekannt, welche Dichtung die Form einer in eine Bohrung der Wand einsetzbaren Buchse aus elastischem Material zur Aufnahme des Rohres hat. Die Buchse hat eine axiale Länge, die etwas grösser ist als die Stärke der Wand, und weist an ihren Enden vorzugsweise die Bohrungsränder übergreifende Flansche auf.
An der Innenwand und/oder an der Aussenwand der Buchse sind ring-oder schraubenförmige, durch Rippen voneinander getrennte Vertiefungen vorgesehen, in deren Bereich der Aussen-bzw. Innendurchmesser der Buchse kleiner als der Bohrungsdurchmesser und grösser als der Rohrdurchmesser ist, wogegen die entsprechenden Durchmesser im Bereich der Rippen bei nicht verformter Buchse grösser als der Bohrungsdurchmesser bzw. kleiner als der Rohrdurchmesser sind. Die an der Aussenwand und die an der Innenwand der Buchse befindlichen Rippen sollen zweckmässig in axialer Richtung gegeneinander versetzt ange- ordnet sein.
Bei dieser bekannten Konstruktion ist die Dichtungsfunktion von der Befestigungs- funktion abhängig, d. h. die Abdichtung zwischen dem Rohr oder Stab und der Buchse erfolgt nur im Bereich der die Wand durchsetzenden Bohrung, wobei die Querschnitte des Rohres bzw. Stabes und der Bohrung ähnliche Formen haben müssen.
Für dünne Wände. z. B. aus Blech, sind verschiedenartige Durchführungen, von einfachen Kunststofftüllen bis zu teuren komplizierten Dichtungsbüchsen, auf den Markt gebracht worden.
Alle diese Durchführungen sind mit einem oder mehreren Nachteilen behaftet, wie z. B. mangelhafter
Funktion in dieser oder jener Hinsicht oder einem allzu hohen Preis.
An eine derartige Wanddurchführung stellt man folgende Anforderungen. Sie soll im Erwerb billig und leicht zu montieren sein, gegen Eindringen von Wasser wirksam abdichten, einen weiten Abmessungsbereich decken sowie eine Verankerung der (des) abzudichtenden Leitung oder Rohres gestatten.
Die einfachen Drosselnippel, die heute auf dem Markt erhältlich sind, lassen sich allerdings leicht montieren, weisen aber keine Verankerungsfunktion auf. Dichtungen mit Verankerungsfunktion sind anderseits kompliziert, decken jeweils nur einen engen Abmessungsbereich und sind schwer zu montieren sowie in der Fertigung und im Erwerb teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen und eine billige, funktionssichere Wanddurchführung für einen grossen Abmessungsbereich zu schaffen, so dass eine sehr geringe Anzahl verschiedener Durchführungen ausreicht, um sämtliche Leitungsund Rohrabmessungen zu decken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Durchtrittsöffnung der Wanddurchführung unmittelbar an ihren Enden Erweiterungen aufweist, die auf ihrer dem Öffnungsende zugewendeten Seite von je einer der Dichtungslippen abgegrenzt sind, welche ihrerseits eine Öffnung von kleinerem Durchmesser als dem der Durchtrittsöffnung abgrenzt.
Hiebei ist die Dichtungsfunktion von der Befestigungsfunktion unabhängig. Die Querschnittskonfiguration der Leitung oder des Rohres braucht mit der Umrissform des Loches in der Wand nicht übereinzustimmen. Den gemäss der Erfindung ausgebildeten Endpartien der Durchtrittsöffnung zufolge kann jede Durchführung mit bedeutend zahlreicheren Leitungs- und Rohrdurchmessern verwendet werden, als dies bisher möglich gewesen ist. Der Durchmesserbereich lässt sich noch erweitern, wenn sich gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Durchtrittsöffnung von dem Ende mit den beiden rundumgehenden Flanschen zum entgegengesetzten Ende hin verjüngt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Wanddurchführung im Querschnitt und Fig. 2 dia in einem Loch in einer Wand montierte Durchführung mit einer durch diese sich hindurcherstreckenden Leitung.
In Fig. l ist eine erfindungsgemässe Wanddurchführung dargestellt, welche aus einem Körper
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to a watertight wall duct for lines, rigid and flexible pipes or the like. With a round or oval cross section, consisting of an elastic body with a passage opening, which has peripheral sealing lips directed against the central axis of the opening, and two or more circumferential flanges its outer circumference, the part of the wall closest to the circumference of the hole protruding into the space between the flanges.
From DE-OS 2410256 a seal for a pipe or rod bushing through a relatively thick wall is known, which seal has the form of a bushing made of elastic material for receiving the pipe, which can be inserted into a hole in the wall. The bushing has an axial length which is somewhat greater than the thickness of the wall and preferably has at its ends flanges which overlap the bore edges.
On the inner wall and / or on the outer wall of the bushing, annular or screw-shaped depressions are provided, separated from one another by ribs, in the area of which the outer or. The inside diameter of the bushing is smaller than the bore diameter and larger than the pipe diameter, whereas the corresponding diameters in the area of the ribs when the bushing is not deformed are larger than the bore diameter or smaller than the pipe diameter. The ribs on the outer wall and the ribs on the inner wall of the bushing should expediently be offset from one another in the axial direction.
In this known construction, the sealing function depends on the fastening function, i. H. the seal between the pipe or rod and the bushing takes place only in the area of the hole passing through the wall, the cross sections of the pipe or rod and the hole having to have similar shapes.
For thin walls. e.g. B. made of sheet metal, various types of bushings, from simple plastic grommets to expensive complicated sealing sleeves, have been brought onto the market.
All of these implementations have one or more disadvantages, such as. B. poorer
Function in one way or another or at a high price.
The following requirements are placed on such a wall bushing. It should be inexpensive and easy to assemble when purchased, effectively seal against the ingress of water, cover a wide range of dimensions and allow the pipe or pipe to be sealed to be anchored.
The simple throttle nipples available on the market today are easy to install, but have no anchoring function. Seals with anchoring functions, on the other hand, are complicated, each cover only a narrow dimension range and are difficult to assemble and expensive to manufacture and to purchase.
The invention has for its object to eliminate the disadvantages mentioned above and to provide a cheap, reliable wall bushing for a large size range, so that a very small number of different bushings is sufficient to cover all pipe and pipe dimensions.
This object is achieved according to the invention in that the passage opening of the wall duct has extensions at its ends, which are delimited on their side facing the opening end by one of the sealing lips, which in turn delimits an opening of smaller diameter than that of the passage opening.
The sealing function is independent of the fastening function. The cross-sectional configuration of the pipe or pipe does not have to match the shape of the hole in the wall. According to the end parts of the passage opening designed according to the invention, each bushing with significantly more numerous pipe and pipe diameters can be used than was previously possible. The diameter range can be expanded further if, according to a preferred embodiment of the invention, the passage opening tapers from the end with the two all-round flanges to the opposite end.
An embodiment of the invention is shown in the drawings and will be described in more detail below. 1 shows a wall bushing according to the invention in cross section and FIG. 2 shows a bushing mounted in a hole in a wall with a line extending through it.
In Fig. 1 a wall bushing according to the invention is shown, which consists of a body
<Desc / Clms Page number 2>
EMI2.1
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.