AT358698B - Waschmittel mit reduziertem phosphatgehalt - Google Patents

Waschmittel mit reduziertem phosphatgehalt

Info

Publication number
AT358698B
AT358698B AT808876A AT808876A AT358698B AT 358698 B AT358698 B AT 358698B AT 808876 A AT808876 A AT 808876A AT 808876 A AT808876 A AT 808876A AT 358698 B AT358698 B AT 358698B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
carbon atoms
weight
numerical value
alkyl group
Prior art date
Application number
AT808876A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA808876A (de
Original Assignee
Henkel Kgaa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT84076A external-priority patent/AT348642B/de
Application filed by Henkel Kgaa filed Critical Henkel Kgaa
Priority to AT808876A priority Critical patent/AT358698B/de
Priority to NL7700444A priority patent/NL7700444A/xx
Priority to DE2703020A priority patent/DE2703020C2/de
Priority to JP1156477A priority patent/JPS5295710A/ja
Priority to FR7703248A priority patent/FR2340370A1/fr
Priority to GB4581/77A priority patent/GB1572261A/en
Priority to BE174660A priority patent/BE851089A/xx
Priority to IT67248/77A priority patent/IT1072733B/it
Priority to US05/941,902 priority patent/US4171278A/en
Publication of ATA808876A publication Critical patent/ATA808876A/de
Publication of AT358698B publication Critical patent/AT358698B/de
Application granted granted Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/26Organic compounds containing nitrogen
    • C11D3/30Amines; Substituted amines ; Quaternized amines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Das Stammpatent Nr. 348642 betrifft ein insbesondere für die Verwendung mit kaltem Wasser geeignetes Waschmittel, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es zusammen mit wenigstens einem Tensid aus der Gruppe der anionischen, nichtionischen und zwitterionischen Tenside ein Hydroxyalkylamin der Formel 
 EMI1.1 
 in der R 1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 16   Kohlenstoffatomen, R"Nasserstoff   oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen darstellen und die Summe der Kohlenstoffatome der Alkylgruppen   R 1 und R'im   Bereich von 6 bis 20, vorzugsweise 8 bis 18 liegt, und im Falle   R'=   H die Alkylgruppe R 1 6 bis 16 Kohlenstoffatome besitzt, m, n und o die Zahlenwerte 0 oder 1 bis 3 bedeuten, und das Symbol A für   (1)   eine einfache C-N-Valenz, oder für eine der Gruppen (2), (3) und (4)

   
 EMI1.2 
 mit den Bedeutungen   R3 =   H oder   CH3,   x = 2 bis 6, Y = 1 bis 3, und p, q, r, s, t, u jeweils 0 oder 1 bis 3 steht, mit der Massgabe, dass, wenn das Symbol A eine einfache Valenz bedeutet, und für den Fall   R =   H, die Indexzahlen m, n und o jeweils wenigstens den Zahlenwert 1 bedeuten, und dass für den Fall   R = Ct-C ; e-Alkyl,   und A = einfache Valenz, der Zahlenwert für m = 0 ist, enthält. 



   Das Mengenverhältnis der Tenside aus der Gruppe der anionischen, nichtionischen und zwitterionischen Tenside oder deren Gemische zum Hydroxyalkylamin der Formel (I) liegt in den Waschmitteln des Hauptpatents im Bereich von 100 : 1 bis 1 : 1, vorzugsweise 20 : 1 bis 2 : 1. Bei den Hydroxyalkylaminen der Formel (I) des Hauptpatents handelt es sich um die Anlagerungsprodukte von bestimmen Aminoverbindungen an endständige oder innenständige Epoxyalkane, die gegebenenfalls auch noch äthoxyliert sein können. Diese Hydroxyalkylamine der Formel (I) besitzen vorzugsweise einen Trübungspunkt in Wasser unterhalb von   50 C   bestimmt nach DIN 53917.

   Nach den Angaben des Hauptpatents genügt bereits ein geringer Anteil dieser Hydroxyalkylamine der Formel (I) in den Waschmitteln gemäss Hauptpatent, um eine synergistische Wirkungssteigerung der Waschkraft hervorzurufen. 



   Es wurde nun gefunden, dass man in weiterer Ausbildung des Hauptpatents durch Kombination dieser Hydroxyalkylamine mit bestimmten Tensiden und bestimmten Waschmittelphosphatmengen, die gegenüber den auf den Markt anzutreffenden Waschmitteln reduziert sind, zu Voll- oder Grobwasch- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mittelzusammensetzungen gelangt, die in ihrer Waschkraft und ihrem Schaumverhalten den bekannten hochphosphathaltigen Mitteln mindestens entsprechen. 



   Diese Waschmittel sind auf Basis von zwei Arten von nichtionischen Tensiden, einer schaumdämpfenden Seife, kondensierten Phosphaten und Peroxyverbindungen, insbesondere Perboraten, aufgebaut, und sind dadurch gekennzeichnet, dass sie die folgende Zusammensetzung aufweisen : a) 5 bis 15, vorzugsweise 5, 5 bis 12   Gew.-%   einer nichtionischen Tensidkomponente bestehend aus
1. einem nichtionischen Tensid hergestellt durch Kondensation von 1 Mol eines aliphatischen   C 1 -C20 -Alkohols   mit 2 bis 7 Mol Äthylenoxyd, und
2.

   einem nichtionischen Tensid hergestellt durch Kondensation von 1 Mol eines aliphati- 
 EMI2.1 
 b) 0, 5 bis 3, 5, vorzugsweise 1 bis   2, 5 Gew.-%   eines Hydroxyalkylamins der Formel 
 EMI2.2 
 in der   R'eine   Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, R'Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen darstellen und die Summe der Kohlenstoffatome der Alkylgruppen   R'und R"im   Bereich von 6 bis 20, vorzugsweise 8 bis 18 liegt, und im Falle   R'=   H die Alkylgruppe   Hui 6   bis 16 Kohlenstoffatome besitzt, R4 Wasserstoff oder Methyl, und m, n und o die Zahlenwerte 0 oder 1 bis 3 bedeuten, und das Symbol A für   (l)   eine einfache   C-N-Valenz,   oder für eine der Gruppen (2).

   (3) und (4) 
 EMI2.3 
 mit den Bedeutungen   R3 =   H und/oder   Chez   x = 2 bis 6, y = 1 bis 3, und   p, q, r, s,   t, u jeweils 0 oder 1 bis 3 steht, mit der Massgabe, dass, wenn das Symbol A eine einfache Valenz bedeutet, und für den Fall R'= H, die Indexzahlen m, n und o jeweils wenigstens 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 den Zahlenwert 1 bedeuten, und dass für den Fall   R"= C -C-Alkyl,   und A = einfache Valenz, der Zahlenwert für m = 0 ist, sowie mit der weiteren Massgabe, dass in jeder Polyalkylenoxy-Gruppierung 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 zahlen m bis u maximal die Zahl 5, vorzugsweise die Zahl 1 oder 2 ist, und wobei das
Mengenverhältnis der nichtionischen Tenside a) zum Hydroxyalkylamin b) im Bereich von
20 : 1 bis 2 : 1, vorzugsweise 10 : 1 bis 3 :

   1 liegt, c) 0, 5 bis 3, 5, vorzugsweise 1 bis 2   Gew.-%   einer schauminhibierenden Seife, bestehend zu 
 EMI3.3 
 d) 15 bis 35, vorzugsweise 20 bis 30   Gew.-%   eines kondensierten Alkaliphosphats, insbesondere
Natriumtriphosphat, e) 0 bis 30, vorzugsweise 0, 1 bis 20 Gew.-% weitere, insbesondere phosphorfreie anorganische und/oder organische Gerüstsubstanzen, f) 10 bis 40, vorzugsweise 18 bis 30   Gew.-%   einer Bleichkomponente bestehend aus einer Per- oxyverbindung, insbesondere Natriumperborattetrahyderat, und gegebenenfalls Stabilisa- toren und/oder Aktivatoren für die Peroxyverbindung, g) 0 bis 30, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-% andere übliche Waschmittelbestandteile aus der
Gruppe der Schmutzträger, Enzyme, optischen Aufheller, Antimikrobika, Textilweichmacher,
Farb- und Duftstoffe und gebundenes Wasser. 



   Bei den erfindungsgemäss verwendeten Hydroxyalkylaminen der Formel (I) handelt es sichwie bei den Hydroxyalkylaminen des Hauptpatents - in erster Linie um Verbindungen, die in 1oder 2-stufiger Reaktion aus endständigen oder innenständigen Epoxyalkanen hergestellt wurden, indem man zunächst mit einem Mono- oder Diäthanolamin, mit Ammoniak, einem Alkylendiamin, Polyalkylenpolyamin oder Hydroxyalkylpolyamin umsetzte, und einen Teil dieser Additionsprodukte anschliessend in zweiter Stufe äthoxylierte.

   Zusätzlich wurde gefunden, dass auch die analogen Umsetzungsprodukte mit Mono- oder Dihydroxyisopropylamin oder mit Hydroxyisopropylpolyaminen, bzw. die in zweiter Stufe propoxylierten Additionsprodukte von Ammoniak, Alkylendiamin oder Polyalkylenpolyaminen, bzw. die in dritter Stufe nach vorausgegangener Äthoxylierung noch propoxylierten Hydroxyalkylamine, bzw. die in zweiter Stufe zunächst propoxylierten EpoxyalkanAdditionsprodukte, die in dritter Stufe noch äthoxyliert sind, sich als geeignet erweisen. Der Trübungspunkt in Wasser - nach DIN 53917 - liegt bei den Hydroxyalkylaminen der Formel (I) vorzugsweise unterhalb von 500C. Für die in Wasser schwerlöslichen Hydroxyalkylamine, die einen Trübungspunkt in Wasser unter   200C   besitzen, wurde der Trübungspunkt in wässerigem Butyldiglykol nach DIN 53917 bestimmt. 



   Als erfindungsgemäss besonders geeignet erweisen sich die Hydroxyalkylamine der Formel 
 EMI3.4 
 in der Rl und   R'Alkylgruppen   mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen darstellen und die Summe der Kohlenstoffatome in   R 1 und R'im   Bereich von 6 bis 20, vorzugsweise 8 bis 18 liegt, und in der die Indexzahlen n und o die Werte 0 oder 1 bis 3 annehmen können, mit der Massgabe, dass die Summe dieser Indexzahlen wenigstens den Zahlenwert   1,   insbesondere einen Zahlenwert zwischen 2 und 5 bedeutet. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



  Zu den Produkten der Formel (Ia) gelangt man entweder durch Umsetzung des Epoxyalkans 
 EMI4.1 
 mit dem primären oder sekundären Amin 
 EMI4.2 
 wobei die Substituenten und Indexzahlen in diesen Formeln dieselben Bedeutungen wie in Formel (I) haben, oder auch durch Äthoxylierung der in erster Stufe aus dem Epoxyalkan mit Mono- oder Diäthanolamin hergestellten Addukte unter alkalischen Bedingungen, wobei die Alkoxylierung nicht am ss-ständigen Hydroxyl erfolgt. 



   Für die Herstellung der Hydroxyalkylamine gelten im übrigen die Angaben des Hauptpatents. 



   Typische Vertreter der Hydroxyalkylamine der Formel (I) sind beispielsweise die folgenden Verbindungen (Trübungspunkte gemessen in wässerigem Butyldiglykol nach DIN   53917) :  
1. Das Umsetzungsprodukt aus einem innenständigen   C-C-Epoxyalkan   und Diäthanolamin ;
Trübungspunkt < 0 C. 



   2. Das Umsetzungsprodukt aus einem innenständigen C11-C14-Epoxyalkan und Monoäthanolamin ;
Trübungspunkt 34 C. 
 EMI4.3 
 äthoxyäthylamin ; Trübungspunkt 440C. 



   4. Das Umsetzungsprodukt aus einem innenständigen   C-C-Epoxyalkan   und Diäthanolamin, zusätzlich äthoxyliert mit 1 Mol Äthylenoxyd ; Trübungspunkt 32 C. 



   5. Das Umsetzungsprodukt aus einem innenständigen   C-C-Epoxyalkan   und Diäthanolamin, zusätzlich äthoxyliert mit 2 Mol Äthylenoxyd ; Trübungspunkt 450C. 



   6. Das Umsetzungsprodukt aus einem innenständigen   C,   1-C14-Epoxyalkan und Diäthanolamin, zusätzlich umgesetzt mit 3 Mol Äthylenoxyd ; Trübungspunkt 59 C. 



   7. Das Umsetzungsprodukt aus einem innenständigen C   ;,-C-Epoxyalkan   und Äthylendiamin, zusätzlich umgesetzt mit 4 Mol Äthylenoxyd ; Trübungspunkt 72,5 C. 



   8. Das Umsetzungsprodukt von   a-Epoxyoctan   und Äthylendiamin ; Trübungspunkt 15 C. 



   9. Das Umsetzungsprodukt aus   a-C-C-Epoxyalkan   und Diäthanolamin, zusätzlich umgesetzt mit 1 Mol Propylenoxyd ; Trübungspunkt 450C. 



  10. Das Umsetzungsprodukt   aus &alpha;-C12-C14-Epoxyalkan   und Diäthanolamin, zusätzlich umgesetzt mit 2 Mol Propylenoxyd ; Trübungspunkt   43 C.   



  11. Das Umsetzungsprodukt aus   a-C-C-Epoxyalkan   und Diäthanolamin, zusätzlich umgesetzt mit 1 Mol Propylenoxyd ; Trübungspunkt   43 C.   
 EMI4.4 
 zusätzlich umgesetzt mit 2 Mol Propylenoxyd ; Trübungspunkt 19 C. 



   15. Das Umsetzungsprodukt aus einem innenständigen   C-C-Epoxyalkan   und Hydroxyäthyl- äthylendiamin ; Trübungspunkt 41 C. 



   Bei den nichtionischen Tensiden handelt es sich um die Anlagerungsprodukte von Äthylenoxyd an langkettige aliphatische Alkohole,   d. h.   um langkettige Alkyl- und Alkenyloxypolyäthylenglykolmonoäther, die ihre hydrophoben Eigenschaften der Länge des aliphatischen Kohlenwasserstoffteils 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 und ihre hydrophilen Eigenschaften der Länge des ankondensierten Polyäthylenglykolteils verdanken. 



  Diese aliphatischen Kohlenwasserstoffreste mit im allgemeinen 10 bis   20,   insbesondere 12 bis 18 C-Atomen, stellen die aliphatischen Reste von primären oder sekundären Alkanolen und Alkenolen, die aus natürlichen und synthetischen Quellen stammen, dar. Bevorzugt werden wegen ihrer besonders guten biologischen Abbaubarkeit die Äthoxylierungsprodukte von geradkettigen aliphatischen Alkoholen des Kettenlängenbereichs C   -C     18   sowie die Umsetzungsprodukte von solchen primären Alkoholen, die lediglich einen geringen a-Verzweigungsgrad aufweisen, eingesetzt.

   Quellen für derartige Alkohole sind insbesondere die gut zugänglichen natürlichen Fettalkohole, beispielsweise 
 EMI5.1 
 durch Hydroformylierung und Hydrierung erhältlichen sogenannten Oxoalkohole, die primäre aliphatische Alkohole mit einem die biologische Abbaubarkeit nicht beeinträchtigenden Grad an a-Methylverzweigung aufweisen, sowie die durch partielle Oxydation von Paraffinen erhältlichen sekundären Alkohole mit der über die Kohlenwasserstoffkette verteilten sekundären Hydroxylgruppe. Brauchbar sind ebenfalls die Äthoxylierungsprodukte von endständigen und innenständigen Alkandiolen. 



   Typische Vertreter für die erfindungsgemäss verwendbaren nichtionischen Tenside mit einem mittleren Äthoxylierungsgrad von 2 bis 7 sind beispielsweise die Verbindungen Kokosfettalkohol- 
 EMI5.2 
    (ÄOCI1   1-C15-Alkohol-9-ÄO. 



   Zur Schaumregulierung für den ganzen Temperaturbereich in den üblichen Trommelwaschmaschinen, insbesondere für den Bereich der Kochwäsche sowie vor allem für die Verhinderung von Restschaumbildung in den maschinellen Spülgängen, enthalten die erfindungsgernässen Waschmittel als Schauminhibitor eine Seife, die aus den Alkalisalzen gesättigter Fettsäuren (Jodzahl < 5) mit der Kettenlängenverteilung C12 -C22 besteht, wobei der Anteil der Fettsäuren mit der Kettenlänge   C-C        dieser Seife wenigstens 50   Gew.-%   ausmacht.

   Derartige schauminhibierende Seifen lassen sich beispielsweise aus den entsprechenden Schnitten der gehärteten Fettsäuren des Rapsöls, aus gehärteten Fischtranen, gegebenenfalls im Gemisch mit gehärteten Talgfettsäuren und andern pflanzlichen und tierischen Fettsäurequellen mit einem hohen Anteil von   C-Fettsäuren   und längerkettigen Fettsäuren herstellen. 



   Die erfindungsgemässen Waschmittel können neben den kondensierten Alkaliphosphaten in den 
 EMI5.3 
 sche Gerüstsubstanzen, vor allem die auch als"Waschalkalien"bezeichneten nicht komplexbildenden Salze der Bicarbonate, Carbonate, Borate, Sulfate oder Silikate der Alkalien enthalten, wobei von den Alkalisilikaten vor allem die Natriumsilikate mit einem Verhältnis   NaO : SiO   wie 1 : 1 bis 1 : 3, 5 brauchbar sind. 



   Als wasserunlösliche anorganische Gerüstsubstanzen eignen sich die in der DE-OS 2412837 als Phosphatsubstitute für Wasch- und Reinigungsmittel näher beschriebenen, feinverteilten, synthetisch hergestellten, wasserunlöslichen Silikate der allgemeinen Formel   0,   7 - 1,5 Kat2/n O . Me2O . 0.8 - 6 SiO2, in der Kat ein mit dem Calciumion austauschbares Kation der Wertigkeit n und Me Aluminium oder - weniger bevorzugt - Bor bedeuten, die zusätzlich gebundenes Wasser enthalten und ein Calciumbindevermögen von 50 bis 200 mg CaO/g des wasserfreien Silikats aufweisen. Bevorzugt eingesetzt werden die kristallinen und röntgenamorphen Alkalialuminiumsilikate dieser Zusammensetzung, insbesondere die kristallinen Natriumaluminiumsilikate der Zusammensetzung 

 <Desc/Clms Page number 6> 

   0, 7-1, 1 Na, 0.

   AI, 0,. 1, 3-3, 3 Si02,    deren Calciumbindevermögen im Bereich von 100 bis 200 mg/g des wasserfreien Aluminiumsilikats liegt, wobei die Teilchengrössen dieser Aluminiumsilikate im wesentlichen unterhalb von 40 p und insbesondere im Bereich von 10 bis 0, 1 p liegen, und wobei das die Aluminiumsilikate kennzeichnende Calciumbindevermögen nach einem in der DE-OS angegebenen Test innerhalb von 15 min wirksam wird. 



   Unter den organischen Gerüstsubstanzen sind die N- und P-freien, mit Calciumionen Komplexsalze bildenden   Polycarbonsäuren,   wozu auch Carboxylgruppen enthaltende Polymerisate zählen, von besonderer Bedeutung. Geeignet sind z. B. Citronensäure, Weinsäure, Benzolhexacarbonsäure und   Tetrahydrofurantetracarbonsäure.   Auch Äthergruppen enthaltende   Polycarbonsäuren   sind brauchbar, wie 2,   2'-Oxydibernsteinsäure   sowie mit Glykolsäure teilweise oder vollständig verätherte mehrwertige Alkohole oder Hydroxycarbonsäuren, beispielsweise Biscarboxymethyläthylenglykol, Carboxymethyloxybernsteinsäure, Carboxymethyltartronsäure und carboxymethylierte bzw. oxydierte Polysaccharide.

   Weiterhin eignen sich die polymeren Carbonsäuren mit einem Molekulargewicht von mindestens 350 in Form der wasserlöslichen Salze, wie z. B. Polyacrylsäure,   Poly-a-hydroxyacryl-   säure, Polymaleinsäure, sowie die Copolymerisate der entsprechenden monomeren Carbonsäuren untereinander oder mit äthylenisch ungesättigten Verbindungen, wie Äthylen, Propylen, Isobutylen, Vinylmethyläther oder Furan. Ferner eignen sich als organische Komplexbildner für Calcium- und Schwermetallionen die Verbindungen vom Typ der   Aminopolycarbonsäuren,   wie z. B. Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, Diäthylentriarninpentaessigsäure sowie höhere Homologe. 



   Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemässen Waschmittels enthalten die kondensierten Alkaliphosphate gemäss oben definierter Komponente (d) zusammen mit den weiteren Gerüstsubstanzen 
 EMI6.1 
 :el) : 0, 1 bis   1, 0 Gew.-%   organischer Komplexbildner für Calcium- und insbesondere Schwer- metallionen, und   e2) :   2 bis 20   Gew.-%   der oben definierten Waschalkalien, insbesondere der Natriumsilikate und/oder des Natriumsulfats besteht, und die zusammen mit der Tensidkombination aus den Komponenten (a), (b) und (c) gemäss obiger Definition vorliegt. 



   Die Herstellung der erfindungsgemässen pulverförmigen Waschmittel kann-wie bereits im Hauptpatent angegeben-im Prinzip nach den üblichen Methoden zur Herstellung rieselfähiger pulverförmiger Waschmittel erfolgen. Wegen des hohen Anteils an äthoxylierten aliphatischen Alkoholen, insbesondere von solchen mit einem durchschnittlichen Äthoxylierungsgrad von 2 bis 7, deren ausgeprägte Wasserdampfflüchtigkeit bekannt ist, die jedoch anderseits sich durch eine gute biologische Abbaubarkeit auszeichnen, ist die Methode der Heissversprühung eines wässerigen Breis der Bestandteile einschliesslich der nichtionischen Tenside weniger bevorzugt.

   Neben der Methode des Aufsprühens der nichtionischen Tenside, gegebenenfalls zusammen mit andern hitze-und hydrolyseempfindlichen Waschmittelbestandteilen, auf die übrigen, als Pulver vorliegenden Bestandteile ist deshalb die Methode des Aufsprühens der nichtionischen Tenside auf ein durch Heissversprühung der hitzebeständigen Präparatbestandteile hergestelltes Pulver unter gleichzeitiger oder anschliessender Zugabe der pulverförmigen Bleichkomponente als die Herstellungsmethode der Wahl anzusehen. 



  Das Vermischen der nichtionischen Tenside und gegebenenfalls anderer empfindlicher Bestandteile des erfindungsgemässen Waschmittels mit den vorgenannten Pulvertypen erfolgt vorzugsweise in einer kontinuierlich arbeitenden Mischvorrichtung mit um eine vertikale Achse rotierenden Mischarmen, insbesondere mit Durchlaufmischvorrichtungen der Firma Schuurmans   fi   van Ginneken, Amsterdam, vom Typ   Schugi-Flexomix -'.   



   Die weiteren Angaben des Hauptpatents gelten sinngemäss auch für diese Erfindung. 



   Beispiele : Die in den Beispielen genannten salzartigen Bestandteile der Waschmittel liegen als Natriumsalze vor, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Die in den Beispielen verwendeten Bezeichnungen bzw. Abkürzungen haben die folgenden Bedeutungen : 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 oxyd (ÄO) an jeweils 1 Mol technischen Talgalkohol (TA) bzw. Kokosalkohol (KA) bzw.

   Oleyl-/Cetylalkohol (Jodzahl 50) (OCA) bzw. an einen   Cl4/C1S -Oxoalkohol   mit zirka 25%   &alpha;-Methylverzweigung     (OXO);   "Seife" : eine aus einem gehärteten Gemisch gleicher Gewichtsteile von Talg- und Rübölfettsäure hergestellte Seife (Jodzahl =   1)   ;   "i-11-14-DAA" :   das Umsetzungsprodukt aus innenständigem   C-C-Epoxyalkan   und Diäthanolamin ; "i-11-14-MAA": das Umsetzungsprodukt aus innenständigem C11-C14-Epoxyalkan und Mono- äthanolamin ; "i-11-14-DAA-1 ÄO" : das Umsetzungsprodukt aus   innenständigem     C-C-Epoxyalkan   und Di- äthanolamin, zusätzlich mit 1 Mol Äthylenoxyd umgesetzt ; "Wasserglas" : ein Natriumsilikat der Zusammensetzung   Na.

   O. 3, 35 SiO. ;   "Perborat" : ein technisches Produkt der ungefähren Zusammensetzung NaBO2 . H2O2.3 H2O; "EDTA": das Salz der   Äthylendiamintetraessigsäure ;   "CMC": das Salz der Carboxymethylcellulose ;   "PHAS"; Poly-&alpha;-hydroxyacrylat (MG   35 000 bis 40 000). 



   Tabelle 1 
 EMI7.2 
 
<tb> 
<tb> Bestandteile <SEP> Waschmittelbestandteile <SEP> in <SEP> Gew.-% <SEP> für
<tb> die <SEP> Beispiele
<tb> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 
<tb> TA-5 <SEP> ÄO <SEP> 6, <SEP> 2---5, <SEP> 6 <SEP> 4, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> KA-3 <SEP> ÄO <SEP> - <SEP> - <SEP> 3,7 <SEP> OCA-5ÄO <SEP> - <SEP> 4,4 <SEP> - <SEP> 5,5
<tb> OXO-4 <SEP> ÄO
<tb> TA-14 <SEP> ÄO <SEP> 4,1 <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> 2,4 <SEP> 3,8
<tb> KA-12 <SEP> ÄO <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> OCA-10 <SEP> ÄO-3, <SEP> 6 <SEP> 3.

   <SEP> 4 <SEP> 
<tb> OXO-9 <SEP> tao---2, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> Seife <SEP> 1,6 <SEP> 1,3 <SEP> 1,6 <SEP> 2,0 <SEP> 1,5 <SEP> 1,5
<tb> i-11-14-DAA <SEP> - <SEP> 2,2 <SEP> - <SEP> - <SEP> 2,0
<tb> i-11-14-MAA <SEP> - <SEP> - <SEP> 2,5 <SEP> - <SEP> - <SEP> 1, <SEP> 9
<tb> i-11-14-DAA-1 <SEP> ÄO <SEP> 1,3 <SEP> - <SEP> - <SEP> 1,8
<tb> Natriumtriphosphat <SEP> 26,0 <SEP> 30,0 <SEP> 30,0 <SEP> 30, <SEP> 0 <SEP> 30,0 <SEP> 30,0
<tb> Wasserglas <SEP> 5,0 <SEP> 3,0 <SEP> 3,0 <SEP> 3,0 <SEP> 3,0 <SEP> 3,0
<tb> Mg-silikat <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Perborat <SEP> 28, <SEP> 0 <SEP> 25, <SEP> 0 <SEP> 25, <SEP> 0 <SEP> 25, <SEP> 0 <SEP> 25, <SEP> 0 <SEP> 25, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> EDTA <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> CMC <SEP> 1,

   <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> 
<tb> PHAS
<tb> Rest <SEP> : <SEP> Enzyme, <SEP> opt.
<tb> 



  Aufheller, <SEP> Natriumsulfat, <SEP> Wasser
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 Tabelle 1 (Fortsetzung) 
 EMI8.1 
 
<tb> 
<tb> Bestandteile <SEP> Waschmittelbestandteile <SEP> in <SEP> Gew.-% <SEP> für
<tb> die <SEP> Beispiele
<tb> 7 <SEP> 8 <SEP> 9 <SEP> 10 <SEP> 11 <SEP> 12
<tb> TA-5 <SEP> ÄO <SEP> 2,9 <SEP> - <SEP> 4,5 <SEP> - <SEP> 7,1 <SEP> 5,3
<tb> KA-3ÄO
<tb> OCA-5 <SEP> ÄO
<tb> OXO-4 <SEP> ÄO <SEP> - <SEP> 5,3 <SEP> - <SEP> 5,3
<tb> TA-14 <SEP> ÄO <SEP> 2, <SEP> 9---4, <SEP> 1 <SEP> 3, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> KA-12 <SEP> ÄO <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> 2,2
<tb> OCA-10 <SEP> ÄO <SEP> - <SEP> - <SEP> 3,4 <SEP> OXO-9 <SEP> ÄO-2.

   <SEP> 9 <SEP> 
<tb> Seife <SEP> 1,5 <SEP> 1,2 <SEP> 1,7 <SEP> 1,8 <SEP> 1,8 <SEP> 1,4
<tb> i-11-14-DAA-1, <SEP> 7 <SEP> 1, <SEP> 9 <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> 
<tb> i-11-14-MAA <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> 2,1
<tb> i-11-14-DAA-1 <SEP> ÄO <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> Natriumtriphosphat <SEP> 30,0 <SEP> 24,0 <SEP> 30,0 <SEP> 30,0 <SEP> 30,0 <SEP> 30, <SEP> 0
<tb> Wasserglas <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> 3, <SEP> 0 <SEP> 3,0 <SEP> 3, <SEP> 0 <SEP> 3, <SEP> 0
<tb> Mg-silikat <SEP> 1,0 <SEP> 1,8 <SEP> 2,0 <SEP> 2,0 <SEP> 2,0 <SEP> 2,0
<tb> Perborat <SEP> 25, <SEP> 0 <SEP> 23, <SEP> 0 <SEP> 25, <SEP> 0 <SEP> 25, <SEP> 0 <SEP> 25, <SEP> 0 <SEP> 25, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> EDTA <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 15 <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> CMC <SEP> 1,1 <SEP> 1,5 <SEP> 1,

  4 <SEP> 1,4 <SEP> 1,4 <SEP> 1,4
<tb> PHAS <SEP> - <SEP> 5,0 <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> Rest <SEP> : <SEP> Enzyme, <SEP> opt.
<tb> 



  Aufheller, <SEP> Natriumsulfat, <SEP> Wasser
<tb> 
 
Beispiel 13 : Dieses Beispiel zeigt an Hand von Vergleichsversuchen mit handelsüblichen Waschmitteln das hervorragende Primärwaschvermögen der erfindungsgemässen Zusammensetzungen. Von den nachstehenden Rezepturen bezieht sich das Beispiel 13 a auf ein handelsübliches, hochphosphathaltiges Präparat und das Beispiel 13 b auf ein handelsübliches Präparat mit reduziertem Phosphatgehalt. Die erfindungsgemässen Rezepturen 13 c und 13 d enthalten 8   Gew.-%   einer Kombination aus 2 nichtionischen Tensiden zusammen mit 2   Gew.-%   eines Hydroxyalkylamins der Formel (I). 



   Die Waschversuche wurden im Launderometer durchgeführt. Dabei wurde bei einem Flottenverhältnis von 1 : 12, 5 bei Temperaturen von 60 bzw.   900C   mit den Dosierungen von 3 g/l, und   4, 5 g/l   Wasser der Härte 16  d 30 min lang, davon 20 min unter Aufheizen, gewaschen. Als Testtextilien wurden künstlich angeschmutzte Gewebe aus nicht veredelter Baumwolle bzw. aus Polyester/Baumwolle verwendet. Zur Beurteilung des   Masch Vermögens   wurde der Weissgrad der gewaschenen Textilproben in einem Farbfilter-Messgerät RFC 3 der Firma Zeiss, Deutschland, unter Verwendung des Filters R 46 bestimmt.

   Mit den unten aufgeführten Remissionswerten kann gezeigt werden, dass mit den erfindungsgemässen Waschmitteln,   d. h.   mit Zusammensetzungen mit reduziertem Phosphatgehalt, im Vergleich zu den handelsüblichen Präparaten ein gleichgutes bzw. sogar verbessertes Primärwaschvermögen erzielt wird. 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 Tabelle 2 
 EMI9.1 
 
<tb> 
<tb> Rezeptur- <SEP> Menge <SEP> in <SEP> Gew.-% <SEP> für <SEP> die
<tb> Bestandteile <SEP> Beispiele
<tb> 13 <SEP> a <SEP> 13 <SEP> b <SEP> 13 <SEP> c <SEP> 13 <SEP> d
<tb> ABS <SEP> 6.

   <SEP> 0
<tb> TA-14 <SEP> 2,7 <SEP> 3,0 <SEP> 2,4 <SEP> 2,4
<tb> TA-5 <SEP> 1,3 <SEP> 7,0 <SEP> 5,6 <SEP> 5,6
<tb> i-11-14-MAA <SEP> - <SEP> - <SEP> 2,0
<tb> i-11-14-DAA-1 <SEP> tao <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> 2, <SEP> 0
<tb> Seife <SEP> 3,0 <SEP> 1,5 <SEP> 1,5 <SEP> 1,5
<tb> Natriumtiiphosphat <SEP> 40, <SEP> 0 <SEP> 30,0 <SEP> 30,0 <SEP> 30,0
<tb> EDTA <SEP> 0,2 <SEP> 0,2 <SEP> 0,2 <SEP> 0,2
<tb> Wasserglas <SEP> 3,4 <SEP> 4,5 <SEP> 4,5 <SEP> 4,5
<tb> Soda <SEP> - <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> Perborat <SEP> 26,0 <SEP> 30,0 <SEP> 30,0 <SEP> 30,0
<tb> Mg-silikat <SEP> 2,0 <SEP> 2,5 <SEP> 2,5 <SEP> 2,5
<tb> CMC <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> 
<tb> Rest <SEP> :

   <SEP> Natriumsulfat
<tb> und <SEP> Wasser
<tb> 
 Tabelle 3 
 EMI9.2 
 
<tb> 
<tb> Rezeptur <SEP> % <SEP> Remission
<tb> nicht <SEP> ausgerüstete <SEP> Baumwolle <SEP> Polyester/Baumwolle
<tb> Waschtemperatur <SEP> 90 <SEP> oe <SEP> ; <SEP> Waschtemperatur <SEP> 600C <SEP> ; <SEP> 
<tb> Dosierung <SEP> 3 <SEP> g/l <SEP> Dosierung <SEP> 4, <SEP> 5 <SEP> g/1 <SEP> 
<tb> 13 <SEP> a <SEP> 42, <SEP> 8 <SEP> 50, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> 13 <SEP> b <SEP> 47, <SEP> 7 <SEP> 49, <SEP> 6 <SEP> 
<tb> 13 <SEP> c <SEP> 50, <SEP> 3 <SEP> - <SEP> 
<tb> 13 <SEP> d <SEP> - <SEP> 51, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Signifikanz <SEP> LSD95 <SEP> = <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> Signifikanz <SEP> LSD95 <SEP> = <SEP> 0, <SEP> 4
<tb> 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Textilwaschmittel nach Stammpatent Nr. 348642, wobei dieses Waschmittel zusammen mit wenigstens einem Tensid aus der Gruppe der anionischen, nichtionischen und zwitterionischen Tenside ein Hydroxyalkylamin der Formel EMI10.1 in der R 1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, R'Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen darstellen und die Summe der Kohlenstoffatome der Alkylgruppen Rl und R"im Bereich von 6 bis 20, vorzugsweise 8 bis 18 liegt, und im Falle R'= H die Alkylgruppe R 1 6 bis 16 Kohlenstoffatome besitzt, m, n und o die Zahlenwerte 0 oder 1 bis 3 bedeuten, und das Symbol A für (1) eine einfache C-N-Valenz, oder für eine der Gruppen (2), (3) und (4)
    EMI10.2 mit den Bedeutungen Rus = H oder CH3, x = 2 bis 6, y = 1 bis 3, und p, q, r, s, t, u jeweils 0 oder 1 bis 3 steht, mit der Massgabe, dass, wenn das Symbol A eine einfache Valenz bedeutet, und für den Fall R"= H, die Indexzahlen m, n und o jeweils wenigstens den Zahlenwert 1 bedeuten, und dass für den Fall R'= Ci-C 15-Alkyl, und A = einfache Valenz, der Zahlenwert für m = 0 ist, enthält, dadurch gekennzeichnet, dass sie die folgende Zusammensetzung aufweisen :
    a) 5 bis 15, vorzugsweise 5, 5 bis 12 Gew.-% einer nichtionischen Tensidkomponente bestehend aus 1. einem nichtionischen Tensid hergestellt durch Kondensation von 1 Mol eines aliphatischen C 10 -c 20 -Alkohols mit 2 bis 7 Mol Äthylenoxyd, und 2. einem nichtionischen Tensid hergestellt durch Kondensation von 1 Mol eines aliphatischen C 10 2,-Alkohols mit 8 bis 20 Mol, insbesondere 9 bis 15 Mol Äthylenoxyd, mit einem EMI10.3 <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 in der R 1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, R2 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen darstellen und die Summe der Kohlenstoffatome der Alkylgruppen R 1 und R'im Bereich von 6 bis 20, vorzugsweise 8 bis 18 liegt, und im Falle R'= H die Alkylgruppe R 1 6 bis 16 Kohlenstoffatome besitzt,
    R 4 Wasserstoff oder Methyl, und m, n und o die Zahlenwerte 0 oder 1 bis 3 bedeuten, und das Symbol A für (1) eine einfache C-N-Valenz, oder für eine der Gruppen (2), (3) und (4) EMI11.2 mit den Bedeutungen R3 = H und/oder CH, x = 2 bis 6, y = 1 bis 3, und p, q, r, s, t, u jeweils 0 oder 1 bis 3, steht, mit der Massgabe, dass, wenn das Symbol A eine einfache Valenz bedeutet, und für den Fall R'= H, die Indexzahlen m, n und o jeweils wenigstens den Zahlenwert 1 bedeuten, und dass für den Fall R'= C -C-Alkyl, und A = einfache Valenz, der Zahlenwert für m = 0 ist, sowie mit der weiteren Massgabe, dass in jeder Polyalkylenoxy-Gruppierung EMI11.3 der Substituent R 4 einheitlich oder gemischt Wasserstoff oder Methyl bedeuten kann, und für den Fall,
    dass R'* einheitlich Methyl bedeutet, die Summe aller vorhandenen Index- zahlen m bis u maximal die Zahl 5, vorzugsweise die Zahl 1 oder 2 ist, und wobei das Mengenverhältnis der nichtionischen Tenside a) zum Hydroxyalkylamin b) im Bereich von 20 : 1 bis 2 : 1, vorzugsweise 10 : 1 bis 3 :
    1 liegt, c) 0, 5 bis 3, 5, vorzugsweise 1 bis 2 Gew.-% einer schauminhibierenden Seife, bestehend zu über 50 Gew.-% aus Alkalisalzen von gesättigten C18-C22-Fettsäuren. <Desc/Clms Page number 12> d) 15 bis 35, vorzugsweise 20 bis 30 Gew.-% eines kondensierten Alkaliphosphats, insbesondere Natriumtriphosphat, e) 0 bis 30, vorzugsweise 0, 1 bis 20 Gew.-% weitere, insbesondere phosphorfreie anorganische und/oder organische Gerüstsubstanzen, f) 10 bis 40, vorzugsweise 18 bis 30 Gew.-% einer Bleichkomponente bestehend aus einer Peroxyverbindung, insbesondere Natriumperborattetrahydrat, und gegebenenfalls Stabilisato- ren und/oder Aktivatoren für die Peroxyverbindung, g) 0 bis 30, vorzugsweise 0,
    5 bis 10 Gew.-% andere übliche Waschmittelbestandteile aus der Gruppe der Schmutzträger, Enzyme, optischen Aufheller, Antimikrobika, Textilweichmacher, Farb- und Duftstoffe und gebundenes Wasser.
    2. Waschmittel nach Anspruch 1 mit einem Gehalt an einem Hydroxyalkylamin der Formel (I), dessen Trübungspunkt in Wasser - nach DIN 53917 - unterhalb von 500C liegt.
    3. Waschmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Hydroxyalkylamin der Formel EMI12.1 in der R'und R Alkylgruppen mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen darstellen und die Summe der Kohlenstoffatome in R'und R'im Bereich von 6 bis 20, vorzugsweise 8 bis 18 liegt, und in der die Indexzahlen n und o die Werte 0 oder 1 bis 3 annehmen können, mit der Massgabe, dass die Summe dieser Indexzahlen wenigstens den Zahlenwert 1, insbesondere einen Zahlenwert zwischen 2 und 5 bedeutet.
    4. Waschmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Gerüststoffkombination aus EMI12.2 <tb> <tb> 20, <SEP> 0 <SEP> bis <SEP> 30, <SEP> 0 <SEP> Gew.-% <SEP> Natriumtriphosphat, <tb> 0, <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 1. <SEP> 0 <SEP> Gew.-% <SEP> organischen <SEP> Komplexbildner <SEP> für <SEP> Calcium- <SEP> und <SEP> <tb> insbesondere <SEP> Schwermetallionen, <SEP> und <tb> 2,0 <SEP> bis <SEP> 20,0 <SEP> Gew.-% <SEP> Waschalkalien, <SEP> insbesondere <SEP> Natriumsilikate <tb> und/oder <SEP> Natriumsulfat, <tb> enthält.
AT808876A 1976-02-06 1976-11-02 Waschmittel mit reduziertem phosphatgehalt AT358698B (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT808876A AT358698B (de) 1976-02-06 1976-11-02 Waschmittel mit reduziertem phosphatgehalt
NL7700444A NL7700444A (nl) 1976-02-06 1977-01-17 Wasmiddelen met een gehalte aan hydroxyalkyl- aminen.
DE2703020A DE2703020C2 (de) 1976-02-06 1977-01-26 Waschmittel mit einem Gehalt an Hydroxyalkylaminen
FR7703248A FR2340370A1 (fr) 1976-02-06 1977-02-04 Produits de lavage contenant des hydroxyalkylamines
JP1156477A JPS5295710A (en) 1976-02-06 1977-02-04 Ditergent for fiber* preparation thereof and method of cleaning fiber
GB4581/77A GB1572261A (en) 1976-02-06 1977-02-04 Washing agents
BE174660A BE851089A (fr) 1976-02-06 1977-02-04 Produits de lavage contenant des hydroxyalkylamines
IT67248/77A IT1072733B (it) 1976-02-06 1977-02-04 Mezzo di lavaggio contenente idrossialchilammine
US05/941,902 US4171278A (en) 1976-02-06 1978-11-02 Surface-active compound combination containing hydroxyalkylamines

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT84076A AT348642B (de) 1976-02-06 1976-02-06 Fuer die kaltwaesche geeignetes waschmittel
AT808876A AT358698B (de) 1976-02-06 1976-11-02 Waschmittel mit reduziertem phosphatgehalt

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA808876A ATA808876A (de) 1980-02-15
AT358698B true AT358698B (de) 1980-09-25

Family

ID=25594068

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT808876A AT358698B (de) 1976-02-06 1976-11-02 Waschmittel mit reduziertem phosphatgehalt

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT358698B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA808876A (de) 1980-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2857292C2 (de)
DE2342461B2 (de) Reinigungsmittelzusammensetzungen
DE2613790A1 (de) Waschmittel
DE3842007A1 (de) Fluessiges bis pastoeses, bleichmittelhaltiges waschmittel
CH672498A5 (de)
DE2327234C3 (de) Phosphatfreies Waschmittel
DE2337266C2 (de) Weichspülendes teilchenförmiges Grobwaschmittel
DE2637890C2 (de) Reinigungsmittel-Zusammensetzung
DE2900063A1 (de) Waschmittel mit einem gehalt an schaumdaempfend wirkendem polydimethylsiloxan und verfahren zu dessen herstellung
DE1617172B2 (de) Seif enzusam mensetzungen
DE1469279B2 (de) Vergilbungsinhibierende Waschmittelzusätze und diese Zusatzmittel enthaltende Waschmittel
DE69409406T2 (de) Bleichmittel
DE2847438A1 (de) Fluessiges, kaeltestabiles waschmittelkonzentrat
DE2538755A1 (de) Zeolith-molekularsieb enthaltendes waescheweichmachmittel
DE1617126C3 (de) Maschinenwaschmittel
DE2433079A1 (de) Kombiniertes wasch- und weichmachmittel
DE2544242A1 (de) Verfahren zum waschen von textilien, sowie mittel zur durchfuehrung des verfahrens
AT358698B (de) Waschmittel mit reduziertem phosphatgehalt
DE4227046A1 (de) Detergent-mischung
DE2323326A1 (de) Nichtschaeumende wasch- und reinigungsmittel
DE3516091A1 (de) Geruestsalzfreie fluessigwaschmittel mit textilweichmachenden eigenschaften
DE2242093C2 (de) Phosphatfreie alkyläthersulfathaltige Waschmittel
EP0407626A1 (de) Phosphatfreies, flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel
DE2539071A1 (de) Verfahren zum waschen von textilien sowie mittel zur durchfuehrung des verfahrens
DE2242163A1 (de) Phosphatfreie alkylbenzolsulfonathaltige waschmittel

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee