AT356419B - Waermemengenzaehler und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Waermemengenzaehler und verfahren zu dessen herstellung

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AT356419B AT785878A AT785878A AT356419B AT 356419 B AT356419 B AT 356419B AT 785878 A AT785878 A AT 785878A AT 785878 A AT785878 A AT 785878A AT 356419 B AT356419 B AT 356419B
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    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/02Calorimeters using transport of an indicating substances, e.g. evaporation calorimeters

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Wärmemengenzähler vom sogenannten Verdampfertyp mit einem wärmeleitenden, metallischen Rückenteil, welcher an einer zu einem Gehäuse gehörigen Basisplatte aus Kunststoff   od. dgl.   befestigt ist, und mit einer federnden Halterung für ein mit einer Flüssigkeit gefülltes   Messröhrchen,   welches durch ein Fenster des Gehäusevorderteiles beobachtbar ist. 



   Solche Wärmemengenzähler werden bekanntlich zur Messung der von einem Wärmeverbraucher verbrauchten Wärmemengen an Heizkörpern, Warmwasserleitungen   u.   dgl. Vorrichtungen, die ein als Wärmeträger benutztes Medium führen, befestigt, wobei der wärmeleitende Rückenteil mit dem Heizkörper od. dgl. in wärmeleitende Verbindung gesetzt wird, beispielsweise mit Hilfe von der Hinterseite des Rückenteiles rückwärts ausragender Flanschen, Lappen od. dgl. Üblicherweise sind an der den Hinterteil des Gehäuses bildenden Basisplatte einerseits und an dem Gehäusevorderteil anderseits zusammenwirkende Verriegelungsorgane vorgesehen, die beim Aufsetzen des Vorderteiles selbsttätig einrasten und nur nach Zerstörung eines Bestandteiles der Verriegelung voneinander lösbar sind, um ein unbefugtes Öffnen des Gehäuses feststellen zu können. 



   Ein gewisses Problem bildet bei solchen Wärmemengenmessern die Befestigung des mit der Verdampfungsflüssigkeit gefüllten Röhrchens am Rückenteil einerseits und die Befestigung dieses Rückenteils an der Basisplatte anderseits. 



   Bei den bisher bekannten Wärmemengenzählern diente der Befestigung ein Hohlniet, welcher sowohl die federnde Halterung als auch den Rückenteil und die Basisplatte durchsetzte. 



   Das Einsetzen des Hohlnietes in die für ihn vorzusehenden fluchtenden Bohrungen dieser Bestandteile war einigermassen   mühe- und   zeitaufwendig, die Handhabung und Bereitstellung der kleinen Nieten erforderte lästige Vorkehrungen und deren Montage bedurfte eines gesonderten Arbeitsganges mit eigenen Werkzeugen. Darüber hinaus war diese Art der Befestigung nicht sehr zuverlässig und die Verbindung der drei Bestandteile des Wärmemengenzählers hielt stärkeren Beanspruchungen nicht stand. 



   Ziel der Erfindung ist deshalb eine Verbesserung dieser Verbindung bei einem Wärmemengenzähler der eingangs bezeichneten Gattung. 



   Erfindungsgemäss ist der metallische Rückenteil und der am metallischen Rückenteil anliegende Bereich der federnden Halterung von einem zapfenförmigen Teil der aus Kunststoff bestehenden Basisplatte durchsetzt, dessen vorragendes freies Ende zwecks Befestigung der Halterung am Rückenteil nach Art eines Nietkopfes verformt ist. 



   Zur Herstellung dieser Verbindung braucht vorteilhafterweise lediglich zunächst der einen Teil der einstückig aus Kunststoff bestehenden Basisplatte bildende Zapfen durch hiefür vorgesehene, fluchtende Ausnehmungen des metallischen Rückenteiles und des an diesem Rückenteil anliegenden Bereiches der federnden Halterung durchgeführt und sodann dessen ausragendes freies Ende zwecks Befestigung der Halterung am Rückenteil nach Art eines Nietkopfes, gegebenenfalls durch Erwärmung und Stauchung, verformt werden. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,   u. zw.   zeigt Fig. 1 eine Ansicht des metallischen Rückenteiles nach Abnahme des Gehäuse-Vorderteiles, die Fig. 2 und 3 sind Schnitte durch die Verbindung zwischen der Basisplatte, dem Rückenteil und der federnden Halterung in zweierlei Phasen der Herstellung dieser Verbindung. 



   Der dargestellte und nachfolgend erläuterte Wärmemengenzähler vom sogenannten Verdampfertyp   besteht-wie üblich-aus   einem metallischen und infolgedessen gut wärmeleitenden   Rückenteil --1--,   der an seiner nicht sichtbaren Hinterseite mit rückwärtsweisenden, ausragenden Flanschen-l'-ausgestattet ist, die bei Befestigung des Zählers an einem Heizkörper od. dgl. Vorrichtung mit diesem in wärmeleitende Verbindung treten und solcherart dem   Rückenteil-l-die   Temperatur des in dieser Vorrichtung geführten, als Wärmeträger benutzten Mediums,   z. B. Warmwasser,   vermitteln. 



   Der an der   Basisplatte --2-- befestigte Rückenteil --1-- weist   eine   Mulde --3-- auf,   die ein bloss gestrichelt angedeutetes   Messröhrchen --4-- aufnimmt, welches   eine verdampfbare Flüssigkeit enthält und an seinem unteren Ende durch eine Schraubenfeder--5--, an seinem oberen Ende durch einen Steg --6-der Basisplatte --2-- gehalten wird. 



   Die aus Kunststoff bestehende Basisplatte --2-- ist der Hinterteil eines Gehäuses, das ausserdem einen zum Hinterteil passenden, gleichfalls aus Kunststoff bestehenden und mit dem Hinterteil formschlüssig verbundenen und mittels   Verriegelungsorganen --7,   8 und 9--verriegelbaren, nicht 

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 dargestellten Vorderteil umfasst. Dieser Vorderteil weist üblicherweise ein Fenster auf, durch das der Flüssigkeitsstand im Röhrchen an Hand einer Skala beobachtet und abgelesen werden kann. 



     Rückenteil --1-- und Basisplatte --2-- besitzen   fluchtende   Löcher --10-- zum Durchtritt   von Schraubenbolzen od. dgl. Befestigungsorganen, die der Anbringung des Zählers an einem Heizkörper od. dgl. dienen. 



   Die   Halterung --11-- für   das   Röhrchen --4-- besteht   in einfacher Art aus einem zu einer federnden Klammer verformten Blechstreifen. 



   Die Befestigung dieser Halterung erfolgt dadurch, dass zunächst gemäss Fig. 2 der einen Teil der einstückigen aus Kunststoff bestehenden   Basisplatte --2-- bildende Zapfen --12-- durch   hiefür vorgesehene, fluchtende Ausnehmungen des metallischen   Rückenteiles-l-und   des an diesem Rückenteil anliegenden Bereiches der federnden   Halterung --11-- durchgeführt   und sodann dessen ausragendes freies Ende zwecks Befestigung der   Halterung --11-- am Rückenteil --1-- nach   Art eines Nietkopfes (Fig. 3) z. B. durch Erwärmung und Stauchung verformt wird. Auf diese Weise werden nicht nur die Halterung --11-- mit dem   Rückenteil --1--.   sondern auch   Rückenteil --1-- und Basisplatte --2-- solide   und zuverlässig miteinander verbunden.

   In Fig. 3 ist dieser aus dem Zapfen --12-- gebildete Nietkopf - ersichtlich. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Wärmemengenzähler vom Verdampfertyp mit einem wärmeleitenden, metallischen Rückenteil, der an einer zu einem Gehäuse gehörigen Basisplatte aus Kunststoff od. dgl. befestigt ist, und mit einer federnden Halterung für ein mit einer Flüssigkeit gefülltes   Messröhrchen,   welches durch ein Fenster des Gehäusevorderteiles beobachtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Rückenteil   (1)   und der am metallischen Rückenteil   (1)   anliegende Bereich der federnden Halterung (11) von einem zapfenförmigen Teil (12) der Basisplatte (2) durchsetzt ist, dessen vorragendes freies Ende zwecks Befestigung der Halterung (11) am Rückenteil   (1)   nach Art eines Nietkopfes (121) verformt ist.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung eines Wärmemengenzählers nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass zunächst der einen Teil der einstückig aus Kunststoff bestehenden Basisplatte bildende Zapfen durch hiefür vorgesehene, fluchtende Ausnehmungen des metallischen Rückenteiles und des an diesem Rückenteil anliegenden Bereiches der federnden Halterung durchgeführt und sodann dessen ausragendes freies Ende zwecks Befestigung der Halterung am Rückenteil nach Art eines Nietkopfes, vorzugsweise durch Erwärmung und Stauchung, verformt wird.
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