AT341113B - Vorrichtung zum keimtoten in flussigkeiten und gasen - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Keimtöten in Flüssigkeiten und Gasen mittels Ultraviolett-Brennerrohren und einem von der zu bestrahlenden Flüssigkeit oder dem zu bestrahlenden Gas durchströmten Rohrkörper, der für die ultraviolette Strahlung durchlässig ist. 



   Die im Patent 318150 beschriebene Vorrichtung zum Keimtöten in Flüssigkeiten oder Gasen weist den Nachteil auf, dass der Querschnitt des Rohrkörpers ein gewisses Mass nicht überschreiten darf, damit die für die Keimtötung im Durchsatzmedium notwendige Strahlungsintensität nicht unterschritten wird. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung aufzuzeigen, die eine Bestrahlung eines grösseren Durchsatzvolumens bei geringer Durchstrahlungstiefe gestattet. 



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des aus zwei ineinandergeschachtelten Rohren gebildeten Rohrkörpers ein Ultraviolett-Brennerrohr achsparallel gelagert und an der äusseren Wandung des Rohrkörpers ein Reflektor angeordnet ist. 



   Vorteilhafterweise sind die Enden der Rohre in Ringgehäusen gleicher Gestaltung eingeschoben, die Ringkanäle zur Führung des zu verarbeitenden Mediums aufweisen, denen Anschlussrohrstutzen zugeordnet sind. Ein besonderes Merkmal ist der aus zwei miteinander verbundenen Schalen gefertigte Reflektor und ein anderes Merkmal bilden die durch Spannschrauben verbundenen Ringgehäuse. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und nachstehend näher 
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 vorrichtung im Querschnitt. 



   Die in Fig. l und 2 dargestellte Vorrichtung zum Keimtöten in Flüssigkeiten oder Gasen besteht aus zwei für den Durchgang ultravioletter Strahlen geeigneten zylindrischen   Rohren--10, 11--unter-   schiedlichen Durchmessers, die koaxial angeordnet und mit ihren Enden in zylindrische Aufnahmen   - -12, 13-- hineinragen,   die mit   Anschlussstutzen --16, 17-- ausgestattet   sind und durch Spannschrauben   - 18   bis 20-- zusammengehalten werden. Jeder Aufnahme --12, 13-- ist ein Dichtring --21, 22-- aus plastischem Material zugeordnet, der die Abdichtung des eingesetzten Rohres --10, 11-- bewirkt.

   Die   Ringgehäuse --14, 15-- sind   in gleichartiger Weise ausgebildet und mit einem Ringkanal --23-- etwa rechteckigen Querschnitts ausgestattet und bestehen aus   giess- oder   pressfähigem Material, vorzugsweise Aluminium. Die für den Ein- bzw. Auslauf der zu verarbeitenden Flüssigkeiten oder Gase vorgesehenen   Anschlussstutzen--16, 17--münden   in den entsprechenden Ringkanal --23-- des zugeordneten   Ringgehäuses --14   bzw. 15--. In den   Ringgehäusen --14, 15-- ist   je eine zentrische   Ausnehmung --24   bzw. 25-- angeordnet, die zur Befestigung von Lagerringen --26-- dient, an denen ein Ultraviolett-Brennerrohr --27-- befestigt ist.

   Auf die verjüngten   Wandungen --28, 29-- der Ringgehäuse --14, 15-- ist   ein zweiteiliger Reflektor --30-- aufgeschoben, der das äussere   Rohr --11-- umschliesst   und die von dem Ultraviolett-Brennerrohr --27-- ausgehende Strahlung reflektiert. Der Reflektor --30-- besteht zweckmässig aus Aluminiumblech, das mit einer spiegelnden Innenfläche versehen ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Keimtöten in Flüssigkeiten oder Gasen mit Ultraviolett-Brennerrohren und mit einem von der zu bestrahlenden Flüssigkeit bzw. dem zu bestrahlenden Gas durchströmten Rohrkörper, der für die ultraviolette Strahlung durchlässig ist und einen kreisförmigen Durchfluss-Querschnitt 
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 Rohren (10,11) gebildeten Rohrkörpers ein Ultraviolett-Brennerrohr (27) achsgleich gelagert und an der äusseren Wandung des Rohrkörpers ein Reflektor (30) angeordnet ist. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Rohre (10,11) in Ringgehäusen (14,15) gleicher Gestaltung eingeschoben sind, die Ringkanäle (23) zur Führung des zu bestrahlenden Mediums aufweisen, denen Anschlussrohrstutzen (16,17) zugeordnet sind.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (30) aus zwei miteinander verbundenen Schalen gefertigt ist. <Desc/Clms Page number 2>

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringgehäuse (14,15) durch Spannschrauben (18 bis 20) verbunden sind.