AT340021B - Verkleidung fur spritzkabinen und halterahmen - Google Patents

Verkleidung fur spritzkabinen und halterahmen

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AT340021B
AT340021B AT560375A AT560375A AT340021B AT 340021 B AT340021 B AT 340021B AT 560375 A AT560375 A AT 560375A AT 560375 A AT560375 A AT 560375A AT 340021 B AT340021 B AT 340021B
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AT560375A
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Prutscher Fa Johann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C13/00Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/40Construction elements specially adapted therefor, e.g. floors, walls or ceilings

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf Teile, die einer unerwünschten Anlagerung von erhärtetem Lack ausgesetzt sind, wie insbesondere Tragrahmen für zu lackierende Gegenstände oder Wände von
Spritzkabinen. 



   Bisher wurden für die Auskleidung von Spritzkabinen, aber auch für die Herstellung von
Tragrahmen für zu lackierende Gegenstände, Bleche bzw. Profileisen oder Holz verwendet. 



   Der Nachteil dieser Materialien besteht nun darin, dass an metallischen Oberflächen aber auch an
Oberflächen der meisten Kunststoffe sowie an Holz die Lacke sehr gut haften bleiben und sich nur schwer entfernen lassen, wenn sie einmal erhärtet bzw. eingetrocknet sind. Übersteigt nun der unerwünschte Lackansatz an den Wänden der Spritzkabine, aber auch an Halterahmen, wie sie beim   Tauch- aber   auch
Spritzlackieren notwendig sind, eine bestimmte Dicke, so wirkt er störend und muss entfernt werden. Dies ist jedoch meist nur durch Abbrennen der Lackschicht mit einigermassen vertretbarem Aufwand möglich, wobei der Nachteil einer erheblichen Verschmutzung der Umgebung und eine entsprechend hohe Brandgefahr in Kauf genommen werden muss. 



   Ein weiterer Nachteil des Abbrennens ist auch durch das meist unvermeidliche Verziehen der Verkleidung und der Tragrahmen auf Grund der unterschiedlichen Erwärmung gegeben, wobei insbesondere die zumeist erforderlichen   Ausricht- bzw.   Justierarbeiten an den Tragrahmen von Bedeutung sind. 



   Es ist auch bekanntgeworden, Teile von Auftragseinrichtungen,   z. B.   bei einer Spritzpistole, mit Polyfluorolefinen zu beschichten, bzw. die mit der unverarbeiteten Auftragsmasse längere Zeit in Berührung stehenden Teile wie Vorratsbehälter aus diesen Kunststoffen herzustellen, um ein leichteres Reinigen dieser Teile von den Resten der noch nicht erhärteten Auftragsmasse zu ermöglichen. 



   Bei Teilen wie an Tragrahmen oder Wänden von Spritzkabinen   od. dgl.   ist es jedoch nicht möglich, den Lack noch im flüssigen Zustand zu entfernen bzw. pulverförmiges Auftragsmaterial vor dem Anbacken von diesen Teilen zu entfernen. 



   Bekannt ist auch, das erhärtete Beschichtungsmaterial nicht zu entfernen, sondern aus biegsamem Material bestehende Abdeckkörper bei einem Wechsel der Auftragsmasse umzustülpen, so dass die anhaftende Auftragsmasse zwischen dem Abdeckkörper und der Spritzkabinenwand liegt. Auch diese Möglichkeit ist aufwendig und unrationell. 



   Ziel der Erfindung ist es nun, eine Anordnung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, welche eine einfache Entfernung des unvermeidlichen Lackansatzes ermöglicht. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die einer Lackanlagerung ausgesetzten Oberflächen der Teile aus Polyolefinen, insbesondere Polyäthylen oder Polypropylen, oder fluorhaltigen Kunststoffen, insbesondere Polytetrafluoräthylen (Teflon) bestehen und diese Oberflächen   z. B.   durch Hammerschläge in erheblichem Ausmass elastisch verformbar sind. An Oberflächen aus Polyolefinen und fluorhaltigen Kunststoffen haften Lacke relativ schlecht. Sind nun diese Oberflächen beispielsweise auf Grund einer relativ losen Befestigung von Platten aus den genannten Materialien an einem Rahmen oder einem weitmaschigen Rost, durch intermittierend angreifende äussere Kräfte,   z. B. Hammerschläge   in erheblichem Massstab, elastisch verformbar, so lassen sich bereits relativ dünne Schichten erhärteten Lackes durch Abklopfen entfernen.

   Aber auch bei zur Gänze aus Polyolefinen oder fluorhaltigen Kunststoffen hergestellten Tragrahmen lässt sich die erforderliche elastische Verformbarkeit leicht durch entsprechende Dimensionierung der einzelnen Teile erreichen. Es genügt dabei die Verwendung von Profilen mit in einer Ebene entsprechend niedrigerem Widerstandsmoment   z. B.   relativ dünnen Flachprofilen oder wo dies aus Gründen der Stabilität des Rahmens nicht möglich ist, die Verwendung von relativ dünnwandigen Rohren. 



   Ein weiterer Vorteil der Verwendung der genannten Werkstoffe für den Bau von Tragrahmen liegt in ihrer sehr geringen elektrischen Leitfähigkeit. Dieser Umstand ist beim elektrostatischen Spritzlackieren von besonderer Bedeutung, insbesondere beim Lackieren von Kunststoffgegenständen, die nur eine geringe elektrische Leitfähigkeit aufweisen, da sich der Rahmen zum Unterschied von metallischen Rahmen rasch, gegebenenfalls sogar rascher, als der zu lackierende Gegenstand auflädt und den Lacksprühnebel daher nicht vom zu spritzenden Gegenstand absaugt. 



   Eine weitere   Möglichkeit   zur leichten Entfernung von erhärtetem Lack von den Wänden einer Spritzkabine besteht darin, einen Vibrator vorzusehen, der mit den Verkleidungsplatten einer   erfindungsgemässen   verkleideten Spritzkabine in Verbindung steht. Wird nun der Vibrator eingeschaltet, so werden die Platten in Schwingung versetzt und die Lackkruste platzt ab. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um auch Anlagerungen von elastischen Lacken,   z. B. Gummilack,   leicht entfernen zu können, ist es vorteilhaft, in grösseren Abständen im wesentlichen parallel verlaufende Drähte über die dem unerwünschten Lackansatz ausgesetzte Oberfläche zu spannen. Werden die Drähte bei der Reinigung entfernt, so reissen sie die Lackschichte durch, so dass die zwischen den Drähten verbleibenden Bahnen leicht mit der Hand abgezogen werden können. Bei Spritzkabinen ist es besonders vorteilhaft, die Drähte in einem Rahmen zu halten, der zumindest an Teilen seines Umfanges durch Schnappverschlüsse an der Kabinenwand befestigt ist. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Teile, insbesondere Tragrahmen für zu lackierende Gegenstände oder Wände für Spritzkabinen, bei denen eine unerwünschte Anlagerung von an diesen Gegenständen erhärtetem Lack unvermeidlich ist,   dadurch gekennzeichnet,   dass die der Lackanlagerung ausgesetzten Oberflächen dieser Teile in erheblichem Ausmass   z. B.   durch Hammerschläge elastisch verformbar sind und aus Polyolefinen, insbesondere Polyäthylen oder Polypropylen oder fluorhaltigen Kunststoffen, insbesondere Polytetrafluoräthylen, bestehen.

Claims (1)

  1. 2. Teile nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass deren einem unerwünschten Ansatz aus erhärtetem Lack ausgesetzten Oberflächen aus auf einem Rahmen bzw. einem weitmaschigen Rost befestigten dünnen Platten aus Polyolefinen gebildet sind, die gegebenenfalls mit einem Vibrator in Verbindung stehen. EMI2.1 Lackanlagerung ausgesetzten Oberflächen in grösseren Abständen im wesentlichen parallel verlaufende dünne Drähte gespannt sind. EMI2.2
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3919614A1 (de) * 1989-06-15 1990-12-20 Gema Ransburg Ag Anlage zum elektrostatischen spruehbeschichten mit pulver
DE4242543A1 (de) * 1992-12-16 1994-06-23 Gema Volstatic Ag St Gallen Kabine zum elektrostatischen Sprühbeschichten mit Pulver
DE19549533C2 (de) * 1995-01-13 1999-09-09 Itw Gema Ag Sprühbeschichtungsvorrichtung
FR3041549A1 (fr) * 2015-09-28 2017-03-31 Patrice Ruez Cabine d'aspersion

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FR3041549A1 (fr) * 2015-09-28 2017-03-31 Patrice Ruez Cabine d'aspersion

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