AT338594B - Vorrichtung zum herstellen von konvektormodulen - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von konvektormodulen

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AT338594B
AT338594B AT674474A AT674474A AT338594B AT 338594 B AT338594 B AT 338594B AT 674474 A AT674474 A AT 674474A AT 674474 A AT674474 A AT 674474A AT 338594 B AT338594 B AT 338594B
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Gunnar Olaf Vesterga Rasmussen
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Description


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   Zum Beheizen von Wohnungen sind Konvektoren bekannt, die aus zwei oder mehr waagrechten und gleichartigen Konvektormodulen bestehen, welche unter Freilassung von Zwischenräumen in gegenseitigem Abstand übereinander angeordnet sind und je aus mindestens zwei durchgehenden waagrechten, wärmeträgerführenden Rohren und einer Mehrzahl von an den Rohren angebrachten Lamellenkörpern aufgebaut sind, wobei die Lamellenkörper umgebogene Seitenlappen aufweisen. Auf einer oder auch auf beiden Seiten jedes Konvektormoduls kann dabei eine Abdeckplatte angeordnet sein. Nach einem älteren Vorschlag können die Lamellenkörper mit im wesentlichen H-förmiger Gestalt aus Blech gestanzt werden. 



   Unter dem Begriff Konvektor ist hier ein Wärmespender zu verstehen, bei dem die von der Luft bestrichene Fläche wesentlich grösser ist als die von einem Wärmeträger   (z. B.   Wasser oder   Öl)   bestrichene Fläche. 



  Zum Aufbau verschieden grosser Konvektoren können untereinander gleiche elementare Einheiten verwendet werden, die hier als Konvektormodule bezeichnet werden. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Herstellen von Konvektormodulen der vorstehend geschilderten Art zu schaffen, die einfachen und betriebssicheren Aufbau hat. 



   Eine gemäss der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum Herstellen von Konvektormodulen,. die aus mindestens zwei parallelen Rohren und einer Mehrzahl von auf die Rohre aufgepressten gelochten Lamellenkörpern mit umgebogenen Seitenlappen besteht, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Rohrstützen zum Abstützen jener Rohre, auf welche die gelochten Lamellenkörper aufgepresst werden sollen sowie einen Aufnahmekamm mit hintereinanderliegenden Schlitzen aufweist, die zur Aufnahme je eines flachen, ausgestanzten und gelochten Lamellenkörpers unter Freilegung seiner Lochbereiche und seiner Seitenlappen dienen, wobei der Aufnahmekamm mittels einer Antriebseinrichtung in Richtung senkrecht zu seinen Schlitzen gegen die von den Rohrstützen abgestützten Rohre verschiebbar ist und dadurch die in seinen Schlitzen befindlichen Lamellenkörper auf diese Rohre aufpressbar sind,

   und dass an den beiden Seiten des Aufnahmekammes eine senkrechte Walze vorgesehen ist, die zum Umbiegen der freiliegenden Seitenlappen der Lamellenkörper in eine zu den Rohren parallele Lage bei der Verschiebungsbewegung des Aufnahmekammes dient. 



   Mit dieser Vorrichtung wird eine sehr einfache Montage der Lamellenkörper auf den Rohren erzielt, weil der Aufnahmekamm die ausgestanzten Lamellenkörper, gegebenenfalls jeweils unmittelbar nach dem Ausstanzen, 
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 senkrechten Walzen, und hiedurch werden diese Lappen um   900 umgebogen,   so dass sie dann parallel zu den
Rohren zu liegen kommen. Gegebenenfalls kann man Lamellenkörper auf sehr lange Rohre aufschieben und diese danach entsprechend den gewünschten Modulen ablängen. 



   Eine wählbare Anzahl von solchen Modulen bildet nach Montage von Abdeckplatten und Wasserkästen einen fertigen Konvektor gewünschter Grösse. 



   Der Aufnahmekamm kann aus einer Mehrzahl von im wesentlichen U-förmigen Kammplatten bestehen, die hintereinander angeordnet sind und deren Breite der Breite der umgebogenen Lamellenkörper entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, dass der fertige Modul, wenn alle Lamellenkörper auf die Rohre angepresst worden sind, vom Aufnahmekamm leicht entfernt werden kann, da er in Richtung senkrecht zur Längsachse der Rohre vom Aufnahmekamm abgehoben werden kann. 



   Die Kammplatten können auf einer waagrechten Schiene senkrecht angeordnet sein. Hiedurch wird eine einfache Kontrolle sämtlicher Kammplatten ermöglicht. 



   Die Rohrstützen können aus mindestens zwei Tragstücken mit einander ergänzenden halbkreisförmigen Ausnehmungen bestehen, die um mindestens zwei Rohre zusammengefügt sind. Hiedurch wird ein sehr verlässliches Festhalten der Rohre erreicht, so dass diese sich nicht in Querrichtung ausbiegen, wenn der Aufnahmekamm die Lamellenkörper auf sie aufschiebt. 



   Der Aufnahmekamm kann mittels seiner waagrechten Schiene mit der Antriebseinrichtung verbunden sein. 



  Hiedurch wird erreicht, dass die Bewegung des Aufnahmekammes längs der Rohre und später dessen Bewegung senkrecht hiezu (wenn alle Lamellenkörper auf die Rohre aufgeschoben worden sind) leicht kontrolliert werden kann. 



   Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Aufnahmekamm zwei in Längsrichtung der Rohre verlaufende äussere Kammstangen auf, die querverlaufende Schlitze haben, deren Breite im wesentlichen der Dicke der Lamellenkörper entspricht, und der Abstand zwischen den Aussenflächen der beiden äusseren Kammstangen entspricht im wesentlichen der Breite der umgebogenen Lamellenkörper. Diese Ausführungsform ist in der Anfertigung billig, weil die querverlaufenden Schlitze sich durch Sägen oder Fräsen in den zwei Kammstangen gleichzeitig herstellen lassen. 



   Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform kann der Aufnahmekamm zwischen seinen beiden äusseren Kammstangen mindestens eine längsverlaufende innere Kammstange aufweisen, die wie die äusseren Kammstangen querverlaufende Schlitze hat, und zwischen den Kammstangen können in deren Fussbereichen abnehmbare Abstandstücke angeordnet sein, die zwischen den Kammstangen Zwischenräume festlegen, in denen je mehrere Rohre senkrecht übereinander untergebracht werden können. Hiedurch ergibt sich ein Aufnahmekamm, der für eine willkürlich Anzahl Reihen senkrechter Rohre durch Hinzufügen oder Entfernen 

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 von dazwischenliegenden Kammstangen verwendet werden kann.

   Die Schlitze in den dazwischenliegenden
Kammstangen können gleichzeitig mit den Schlitzen in den äusseren Kammstangen angefertigt werden, wobei alle
Kammstangen in ihrer korrekten Gebrauchsstellung zusammengespannt werden, bevor mit dem Sägen oder
Fräsen der Schlitze begonnen wird. 



   Die Kammstangen des Aufnahmekammes können mit Hilfe von in Längsrichtung derselben mit gegenseitigem Abstand angebrachten Spannbacken zusammengespannt sein, wodurch eine zuverlässige
Verbindung der Kammstangen erreicht wird. 



   Der Aufnahmekamm kann in Längsrichtung der Rohre aus einer Mehrzahl gleichartiger Kammabschnitte bestehen und benachbarte Kammabschnitte können miteinander durch schraubenstockartige Spannbacken verbunden sein, die eine querverlaufende Gewindespindel und auf jeder Seite derselben eine querverlaufende Führung aufweisen. Hiebei dienen die Spannbacken zwei Funktionen, nämlich dem Zusammenspannen der Kammstangen jedes Abschnittes und der Verbindung der Kammabschnitte untereinander. Dadurch, dass gleichartige Kammabschnitte benutzt werden, ist es möglich, die Aufnahmekämme für unterschiedliche Rohrlängen zu benutzen. 



   Die inneren Kammstangen können an ihrer Unterkante Ausnehmungen für die querverlaufenden Führungen und die Gewindespindel aufweisen. Hiedurch wird eine Führung der Kammstangen erzielt und ferner erreicht, dass eine oder mehrere der inneren Kammstangen vom Aufnahmekamm senkrecht hochgehoben werden können, wenn Konvektormodule mit einer geänderten Anzahl von senkrechten Rohrreihen hergestellt werden sollen. 



   Die Antriebseinrichtung für den Aufnahmekamm weist vorzugsweise einen hydraulischen Zylinder auf, der unterhalb des Aufnahmekammes angebracht ist. Hiedurch wird eine gedrängte Bauart erzielt. 



   Die Rohrstütze bestehen bei einer weiteren Ausführungsform aus einem unteren, einem oberen und mindestens einem dazwischenliegenden Tragstück, wobei in den benachbarten Kanten der benachbarten Tragstücke zusammengehörende, einander gegenüberliegende halbkreisförmige Ausnehmungen ausgeformt sind und wobei jedes Tragstück an der Kolbenstange eines Zylinders befestigt ist, die senkrecht zu den Seiten der Konvektormodule hin- und herbeweglich sowie um ihre Mittellinie drehbar ist. Hiedurch wird eine waagrechte Teilung der Rohrstütze erreicht, so dass diese einerseits mehrere Reihen senkrechter Rohre festhalten können und anderseits leicht von den Rohren entfernt werden können, wenn die Lamellenkörper auf die Rohre aufgeschoben worden sind und diese von der Vorrichtung entfernt werden sollen.

   Die Tragstücke werden nämlich von den Rohren dadurch entfernt, dass die Tragstücke zuerst um 900 gedreht und danach seitlich, d. h. senkrecht zur Längenachse der Rohre, mit Hilfe ihrer zugehörigen Kolbenstange zurückgezogen werden. 



   Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer erläutert. Es zeigen : Fig. l in perspektivischer Ansicht einen Konvektor, der aus Modulen aufgebaut ist, welche mit der Vorrichtung gemäss der Erfindung hergestellt werden sollen, Fig. 2 den gleichen Konvektor, wobei ein Teil des obersten Moduls weggebrochen und ein Teil der Abdeckplatten entfernt ist ; Fig. 3 einen noch flachen Lamellenkörper für Konvektormodule nach den Fig. 1 und 2 ; Fig. 4 den gleichen Lamellenkörper perspektivisch und im gebogenen Zustand ; Fig. 5 perspektivisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäss der Erfindung, wobei die Antriebseinrichtungen der Aufnahmekämme weggelassen sind ; Fig. 6 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach 
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 Stanzschnitte angedeutet sind ;

   Fig. 8 von vorne gesehen einen Teil eines Lamellenkörpers, auf dem eine Abdeckplatte aufgefalzt ist ; Fig. 9 perspektivisch einen weiteren aus Modulen aufgebauten Konvektor, wobei wieder ein Teil des obersten Moduls weggebrochen und ein Teil der Abdeckplatten entfernt ist ; Fig. 10 den flachen Zuschnitt eines Lamellenkörpers für Module nach   Fig. 9 ; Fig. l1   den gleichen Lamellenkörper perspektivisch und im gebogenen Zustand ; Fig. 12 in Draufsicht einige Lamellenkörper, aufgepresst auf Rohre ; Fig. 13 das gleiche wie Fig. 12, aber mit grösserem gegenseitigem Abstand der Lamellenkörper ; Fig. 14 einen Teil eines waagrechten Schnittes nach der Linie XI-XI in Fig. 9 ; Fig. 15 einen Teil eines Schnittes entsprechend Fig. 8, wobei Lamellenkörper mit reiner H-Form und relativ grossem Abstand verwendet sind ;

   Fig. 16 einen weiteren Lamellenkörper im flachen Zuschnitt ; Fig. 17 den aus dem Zuschnitt nach Fig. 16 geformten   Lamellenkörper ;   Fig. 18 einen Teil eines Längsschnittes mitten durch den Konvektor nach Fig. 9 unter Verwendung von 
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17 ; Fig. 19grösserem Massstab einen Teil eines senkrechten Querschnittes durch eine Abdeckplatte mit einer Einkerbung, in der eine Klemm- oder Zierleiste vorgesehen ist, Fig. 21 perspektivisch eine weitere Abdeckplatte vor der Montage am Konvektor ; Fig. 22 einen senkrechten Querschnitt durch eine Abdeckplatte nach Fig. 21, die auf einer Seite eines Konvektors montiert ist ; Fig. 23 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung gemäss der Erfindung ; Fig. 24 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie   XXIV-XXIV   in Fig. 23 ;

   Fig. 25 perspektivisch einen Querschnitt nach der Linie   XXV-XXV   in Fig. 23 ; Fig. 26 schematisch und perspektivisch ein 
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 Linie XXVII-XXVII in Fig. 26 ; Fig. 28 perspektivisch einen Wasserkasten für Konvektoren der Bauart, auf die sich die Erfindung bezieht und Fig. 29 den gleichen Wasserkasten, wobei diese Teile zur deutlichen Darstellung voneinander getrennt sind. 



   Der in Fig. l gezeigte   Konvektor --1-- besteht   aus drei gleichartigen   Konvektormodulen --la, 1b   und 

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 lc--, die in einem Abstand a übereinander angeordnet sind, so dass zwei lange Spalte-2 und 3-gebildet werden, in welche Sekundärluft hinein und sodann hinauf durch die Konvektormodule strömen kann. Der
Konvektor kann aus einer beliebigen Anzahl von Modulen aufgebaut werden. Jeder Konvektormodul besteht gemäss Fig. 2 aus einer Anzahl von Lamellenkörpern-4-, die hintereinander angeordnet sind und die, bevor sie formgepresst werden, gemäss Fig. 3 einen flachen, H-förmigen Zuschnitt haben. Die Lamellenkörper haben   Löcher --5--,   so dass sie auf die   wasserführenden Rohre 6 des   Konvektors aufgeschoben werden können. 



   Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die   Seitenlappen-7-der Lamellenkorper--4-um 90  zur   gleichen Seite umgebogen. Die gebogenen Lamellenkörper sind, wie in Fig. 2 gezeigt, in einem gegenseitigen Abstand b in Längsrichtung der Rohre angebracht. Hiedurch wird sichergestellt, dass der Konvektor nicht knarrt, wenn seine Temperatur steigt oder sinkt. 



   Auf der Vorderseite und Rückseite jedes Konvektormoduls sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist, Abdeckplatten   - 10   und 11--montiert, die über die   Oberkanten-7'-und die Unterkanten-7"-der   Seitenlappen (Fig. 4) gefalzt sind. In Fig. 8 ist zu sehen, wie dieses Falzen verwirklicht wird.   Mit-12   und   13-sind   diejenigen Teile der   Abdeckplatte --10-- bezeichnet,   die um die   Ober-und Unterkanten--7'bzw. 7"--des   Seitenlappens--7--hintenherum gebogen sind. 



   Die in Fig. l gezeigten drei Module-la, lb und le-sind zwischen zwei senkrechten Wasserkästen   - 15   und 16-angebracht, die innen mit nicht gezeigten Trennplatten versehen sind. Die Rohre der Module sind in diesen Wasserkästen --15 und   16festgeschweisst   Der eine Kasten ist an die Vorlaufleitung der Zentralheizungsanlage angeschlossen, während der andere an die Rücklaufleitung angeschlossen ist. Zwischen den Abdeckplatten --10 und   11-- (Fig. 2)   und den Wasserkästen --15 und   16--besteht   ein Spielraum a', der etwa dem Abstand a entspricht, so dass ein Knarren auch in den Wasserkästen --15 und   16--vermieden   wird. 



   Dadurch, dass der Konvektor aus den gezeigten Konvektormodulen aufgebaut wird, kann man eine sehr grosse Anzahl Standardgrössen herstellen, da man bloss mehr oder weniger Konvektormodulen zusammenzubauen braucht. Die Länge der Konvektormodule lässt sich ausserdem sehr leicht abpassen. Es ist ferner in sehr einfacher Weise möglich, Konvektormodule unterschiedlicher Breite herzustellen. 



   Zur Montage der   Lamellenkörper --4-- auf   den   Rohren --6-- dient   die in den Fig. 5 und 6 gezeigte erfindungsgemässe Vorrichtung. Diese enthält einen Aufnahmekamm--20--, der aus mehreren hintereinander angeordneten U-förmigen Kammplatten --21-- aufgebaut ist, wobei zwischen den einzelnen Kammplatten ein   Schlitz--22--vorhanden   ist. Die   Kammplatten--21--sind   senkrecht auf einer waagrechten Schiene   - -23-- angebracht,   die beispielsweise ein I-Profil (s. Fig. 6) haben kann. Auf jeder Seite des Aufnahmekammes - 20--sind senkrechte   Walzen-25   und 26--angeordnet, deren gegenseitiger Abstand um einen kleinen Betrag grösser als die Breite c der Kammplatten ist.

   Die Vorrichtung weist auch   Rohrstutzen-27, 28-zum   Abstutzen von zwei waagrechten   Rohren --6-- auf.   Die plattenförmigen Rohrstutzen-27 und 28-haben halbkreisförmige Ausschnitte-29, 30,31 und   32--,   in welchen die   Rohre --6-- festgeklemmt   werden. Die waagrechte   Schiene --23-- kann   mit Hilfe einer nur schematisch gezeigten   Antriebseinrichtung --34-- nach   rechts bewegt werden, wobei die   Kammplatten --21-- ebenfalls   nach rechts bewegt werden. 



   Die Vorrichtung arbeitet wie folgt : Allmählich wie die ausgestanzten H-förmigen   Lamellenkörper-4--   von einer nicht gezeigten Stanzmaschine freikommen, gleiten sie nacheinander hinunter in die hintereinanderliegenden   Schlitze-22-. Jedesmal,   wenn ein Lamellenkörper --4-- einen Schlitz --22-ausgefüllt hat, wird der   Aufnahmekamm-20-um   einen Schritt nach rechts bewegt. Anfangs ragen die Seitenlappen --7-- des lamellenkörpers über die Aussenkanten der Kammplatten hinaus (s. Fig. 6) ; wenn die 
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 --21-- undU-förmigen Kammplatten geschoben, und wenn die   Rohre --6-- vollständig   mit Lamellenkörpern-4-gefüllt sind, werden die   Kammplatten--21--durch   Senken der Schiene--23--entfernt, so dass Rohre und Lamellenkörper freigelegt werden.

   Es ist auch möglich, die Rohre mit den Lamellenkörpern dadurch freizulegen, dass sie senkrecht nach oben aus den Kammplatten--21--hinausgezogen werden. Die   Rohrstücke --6--,   auf die die   Lamellenkörper-4-aufgeschoben   worden sind, können nun abgelängt werden, so dass Konvektormulde in gewünschten Längen erhalten werden. Hinter der Vorrichtung kann noch eine Maschine zum Anbringen der Abdeckplatten --10 und   11-- (Fig. 2)   angeordnet sein. 



   Es ist verhältnismässig leicht, Lamellenkörper in passenden Standardbreiten mit nur einem Stanzwerkzeug herzustellen, falls die Ausstanzungen in der in Fig. 7 gezeigten Weise durchgeführt werden. Fig. 7 zeigt ein   Metallband --35--,   dessen Breite der Modulhöhe entspricht. Die Breite e der Lamellenkörper im flachen Zustand wird vom Schnitt --36-- bestimmt, während die Breite c der Ausstanzungen der H-förmigen Körper davon abhängt, wie oft ein kleines Stanzwerkzeug (dessen Querschnitt durch--37--angedeutet ist) in das Metallband--35--einschneidet. In Fig. 7 hat dieses Stanzwerkzeug dreimal eingeschnitten. Die Anzahl der Stanzarbeitsgänge kann mittels einer Programmsteuereinheit reguliert werden, die der Stanzmaschine zugeordnet ist, durch die das Metallband läuft.

   Gleichzeitig mit dem Ausstanzen der H-Form werden die   Locher-5-   ausgestanzt. Die Breite des fertigen Konvektors ist wenig grösser als der Abstand c in Fig. 7. 

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   Der in Fig. 9 gezeigte Konvektor ist ähnlich wie der Konvektor in Fig. 1 aufgebaut. Statt der   Lamellenkorper--4-mit   reiner H-Form, wie in Fig. 3, sind jedoch Lamellenkörper --4a-- mit modifizierter H-Form vorgesehen. Wie Fig. 10 zeigt, ist beim ebenen Zuschnitt des   Lamellenkorpers--4a-am   oberen Ende des Lamellenkörpers die Endpartie jedes   Seitenlappens--7a-mit   einem nach innen ragenden   Befestigungslappen--39--versehen,   der mittels eines waagrechten   Schlitzes--40--von   der Endkante des Lamellenkörpers abgegrenzt ist. Die   Lamellenkörper --4a-- sind   wieder mit   Löchern --5-- versehen,   so dass sie über die wasserführenden Rohre--6-- (s. Fig. 9) des Konvektors aufgeschoben werden können.

   Die Befestigungslappen --39-- können auch am unteren Ende des Lamellenkörpers oder an beiden Enden vorgesehen sein. Durch Anwendung der nach innen ragenden Befestigungslappen--39--wird eine bessere 
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 abgebogenen   Lamellenkörper --4a-- sind,   wie in Fig. 9 gezeigt, in Längsrichtung der   Rohre--6--mit   einem gegenseitigen Abstandb angebracht. Hiedurch wird sichergestellt, dass der Konvektor nicht knarrt, wenn seine Temperatur steigt oder sinkt. 



   Fig. 12 zeigt in Draufsicht drei Lamellenkörper --4a--, die auf   Rohre --6-- gepresst   und umgebogen sind. Die   Lamellenkörper --4a-- sind   in einem gegenseitigen Abstand entsprechend einer kleinen Teilung   d'   angebracht, so dass sie einander überlappen und daher kein Spalt zwischen zwei benachbarten Lamellenkörpern   - -4a-- besteht.    



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 wird eine grössere Teilung   d" benutzt,   so dass zwischen zwei benachbarten Lamellenkörpern --4a-- jeweils ein Spalt besteht. Diese Teilung d" ist bei dem in Fig. 9 gezeigten Konvektor angewandt. 



   Fig. 14 zeigt einen Teil eines waagrechten Schnittes nach der Linie XIV-XIV in Fig. 9 durch den oberen, 
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 auf beiden Seiten der umgebogenen Seitenlappen geradlinig verlaufen. In F Fig. 15 sind nicht Lamellenkörper -   mit Befestigungslappen-39--,   wie in Fig. 14, sondern Lamellenkörper --4-- gemäss Fig.3 angenommen, die eine reine H-Form haben.

   Aus Fig. 15 geht hervor, dass bei Anwendung einer grossen Teilung d" beim Anfalzen der Abdeckplatten --10 und 11--Einbuchtungen in die Zwischenräume zwischen benachbarten   Lamellenkörpern --4-- entstehen.   Die Befestigungslappen --39-- am Lamellenkörper   --4a-- ermöglichen es'somit,   die Lamellenkörper einwandfrei mit der grösseren Teilung d" anzuordnen, ohne dass dazu mehr Material für die Lamellenkörper aufgewendet werden muss, da für die Befestigungslappen   --39-- das Restmaterial   zwischen den Endpartien des Lamellenkörpers benutzt wird. Für die Montage des Lamellenkörpers --4a-- auf den   Rohren--6--kann   ebenfalls die erfindungsgemässe Vorrichtung nach den Fig. 5 und 6 verwendet werden, wie dort durch gestrichelt gezeichnete Befestigungslappen--39--angedeutet ist. 



   In Fig. 16 ist ein anderer   Lamellenkörper --4b-- gezeigt,   der in seinem ebenen Zuschnitt eine modifizierte H-Form hat, bei welcher sich am oberen Ende des Lamellenkörpers --4b-- Material --42-zwischen die Endpartien der Seitenlappen --7b-- erstreckt, wobei dieses   Material--42--von   jeder 
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 zur Hauptfläche des Lamellenkörpers steht. Hiedurch wird eine Ausnutzung praktisch des ganzen Restmaterials zwischen den Endpartien des Lamellenkörpers erzielt. Ferner wird eine Rostwirkung im fertigen Konvektormodul erzielt, da die dreieckigen Umbiegungen, die sich im fertigen Konvektor von der vorderen Abdeckplatte bis zur hinteren Abdeckplatte erstrecken, als breite Kanten erscheinen, wenn der Konvektor von oben betrachtet wird. 



   Fig. 18 zeigt einen derartigen Konvektor schräg von oben gesehen und im Vertikalschnitt durch die Längsmittelebene. Mit Hilfe der dreieckigen Umbiegungen werden ausserdem scharfe Kanten an den Enden der 
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 --4b-- undkönnen entweder an der Oberkante des   Lamellenkörpers --4b-- oder   an dessen Unterkante oder an beiden Kanten vorgesehen werden. Die Umbiegungen können statt einem dreieckigen Profil auf ein Kreisprofil oder ein anderes geeignetes Profil haben. Auch die   Lamellenkörper --4b-- können   mit Hilfe der Vorrichtung nach den Fig. 5 und 6 an dem   Rahmen --6-- montiert   werden. In Fig. 18 sind die Ränder der   Löcher --5-- der     Lamellenkörper --4b-- umgebogen,   um das Aufschieben der Lamellenkörper auf die Rohre zu erleichtern. 



   In Fig. 19 ist eine   Abdeckplatte --44-- zu   sehen, die sich von der Oberkante des obersten   Konvektormoduls-la-zur   Unterkante des untersten   Konvektormoduls-le-in Fig. l   erstrecken soll und die in jedem   Spalt-2, 3-zwischen   zwei übereinanderliegenden Konvektormodulen mit einer in Längsrichtung verlaufenden   Einkerbung --43-- ausgeformt   ist. Dadurch, dass nur eine einzelne Abdeckplatte   --44--   auf der Vorder- oder Rückseite des Konvektors oder auf beiden Seiten benutzt wird, wird eine besonders einfache Konstruktion des Konvektors und eine leichte Montage der   Abdeckplatte --44-- an   den 

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 Lamellenkörpern erzielt.

   Die in Längsrichtung verlaufende   Einkerbung--43--dient   unter anderem zum Absteifen der   Abdeckplatte --44--,   so dass ein verhältnismässig dünnes Plattenmaterial für diese benutzt werden kann. Dadurch, dass die Breite der   Einkerbung --43-- so gewählt   wird, dass sich die Einkerbung an den Seitenlappen des darüber und darunter liegenden Konvektormoduls abstützen kann, wird eine gegenseitige Absteifung der Konvektormodule erzielt, was inbesondere bei langen Konvektoren von Bedeutung ist. Die   Einkerbung --43-- hat   in Fig. 19 die Form eines U, wodurch eine besonders einfache Fertigung ermöglicht wird. 



   Anderseits kann die Einkerbung --43'-- der Abdeckplatte --44'-- gemäss Fig.20 auch eine schwalbenschwanzähnliche Form haben. Mit Hilfe einer solchen   Einkerbung --43'-- können   die oberen und unteren Endpartien der Lamellenkörper aussen in Eingriff mit der eingeengten   Partie--45--der   schwalbenschwanzähnlichen Einkerbung gebracht werden, wodurch längs der Einkerbungen--43'--eine sichere Befestigung der   Abdeckplatte --44'-- an   den Seitenlappen und damit an der Seite des Konvektors erzielt wird. In die schwalbenschwanzähnliche Einkerbung --43'-- kann zweckmässig eine längslaufende   Klemm-oder Zierleiste--47--eingesetzt   werden. 



   Die Fig. 21 und 22 zeigen eine andere Ausführungsform einer   Abdeckplatte --81--,   die sich wie die   Abdeckplatte --44-- in Fig. 13   von der Oberkante des obersten Konvektormoduls bis zur Unterkante des untersten Konvektormoduls erstreckt. Die   Abdeckplatte --81-- ist   in jedem Spalt-2, 3- (s. Fig. 22) zwischen zwei übereinanderliegenden Konvektormodulen mit einer längslaufenden U-förmigen   Leiste--82--   versehen, deren   Bodenplatte --83-- an   der   Abdeckplatte --81-- montiert   ist,   z. B.   durch Punktschweissung. 
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 rechten Winkel bilden, wenn die   Abdeckplatte --81-- noch   nicht am Konvektormodul montiert ist   (Fig. 21).   



  Wie Fig. 22 zeigt, ist in der montierten Stellung der Abdeckplatte --81-- die obere Seitenpartie --84-- der U-förmigen   Leiste--82--um   die   Seitenlappen--7--an   den unteren Enden der   Lamellenkorper--4--   des obenliegenden Konvektormoduls gebogen, während die untere   Seitenpartie --85-- der U-förmigen   Leiste   --82-- um   die oberen Enden der   Lamellenkörper --4-- des   untenliegenden Konvektormoduls gebogen ist. 



  Hiedurch wird eine sichere Montage der   Abdeckplatte --81-- an   der Seite des Konvektors erreicht. Da die ABdeckplatte --81-- eine durchgehende ebene Aussenseite aufweist, sieht der Konvektor ästhetisch aus. Durch solche Wahl der Breite der U-förmigen   Leiste--82--, da8   sich die   Seitenpartien--84   und   85--der   Leiste auf den Seitenlappen --4-- der oben- und untenliegenden Konvektormodule abstützen können, wird ferner eine gegenseitige Absteifung der Konvektormodule erreicht.

   Die   Seitenpartien--84   und   85--werden   mittels eines Werkzeuges um die betreffenden Seitenlappen der   Lamellenkörper --4-- gebogen,   und um dieses Umbiegen zu erleichtern, ist die U-förmige   Leiste--82--aus   einem verhältnismässig dünnen Material hergestellt,   z. B.   mit einer Dicke von 0, 75 mm. Die   Abdeckplatte --81-- kann   auf der Vorderseite des Konvektors oder auf der Rückseite oder auf beiden Seiten montiert werden. Wegen der erzielbaren ästhetischen Wirkung wird die   Abdeckplatte --81-- vorzugsweise   auf der Vorderseite des Konvektors verwendet. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung für die Montage der Lamellenkörper 
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 mit vier senkrechten Reihen von   Rohren --6-- gestrichelt   angedeutet. Die Vorrichtung besteht aus einem   Aufnahmekamm --48- (Fig. 24),   der zwei bezüglich der   Rohre --6-- in Längsrichtung   verlaufende äussere Kammstangen--49 und 50--aufweist, die querverlaufende Schlitze--51--haben, deren Breite im wesentlichen der Dicke der Lamellenkörper entspricht.

   Der Abstand zwischen den Aussenflächen der beiden äusseren Kammstangen--49 und 50--entspricht im wesentlichen der Breite--c'--der umgebogenen   Lamellenkörper --4a--.   Das   Kammorgan--48--weist   zwischen seinen beiden äusseren Kammstangen--49 und   50--noch   mehrere in Längsrichtung verlaufende innere   Kammstangen--52--auf,   die ebenfalls querverlaufende   Schlitze--51--haben.   Dadurch, dass eine oder mehrere der inneren Kammstangen--52-entfernt oder hinzugefügt wird, kann der   Aufnahmekamm --48-- für   Module mit einer oder mehreren senkrechten Reihen von   Rohren --6-- eingerichtet   werden.

   In Fig. 24 sind drei innere Kammstangen-52-gezeigt, so dass der   Aufnahmekamm --48- vier   Reihen von   Rohren --6-- aufnehmen   kann. Zwischen den inneren Kammstangen--52--sind an deren Fusspunkten je zwei abnehmbare   Abstandstueke--53--   angebracht, die zwischen zwei benachbarten Kammstangen --52-- Zwischenräume festlegen, in welche je eine Reihe von   Rohren --6-- eingebracht   werden kann. Die äusseren Kammstangen--49 und 50-sind derart mit einer Ausnehmung--54 bzw.   55-- ausgeformt, dass   zwischen einer äusseren Kammstange und einer inneren   Kammstange--52--nur   ein einzelnes   Abstandstück --53-- benötigt   wird. 



   Die Kammstangen-49, 50 und 52-- des Aufnahmekammes --48-- sind mit Hilfe von im gegenseitigen Abstand angebrachten Spannbacken --56-- zusammengespannt. Der   Aufnahmekamm--48--   besteht in der Längsrichtung der Rohre -6-- aus einer Anzahl aneinandergereihter gleichartiger 
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    --56-- so verbunden, dass--56--   zusammentreffen. Ein Schnitt nach dieser Mittelebene ist in   Fig. 25   in Perspektive gezeigt. Die   Spannbacken--56--dienen   somit zwei Zwecken, nämlich einerseits dem Zusammenspannen der 

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 Kammstangen jedes Kammabschnittes --57-- und anderseits der Verbindung zweier benachbarter Kammabschnitte --57-- untereinander in der Längsrichtung. 



   Wie aus Fig. 25 hervorgeht, weisen die inneren   Kammstangen --52-- an   ihrer Unterkante Ausnehmungen   --58   bzw. 59--entsprechend der querverlaufenden Gewindespindel --60-- bzw. entsprechend zwei Führungen --61-- für die   Spannbacken --56-- auf ;   in Fig. 25 ist nur eine Führung --61-- sichtbar, doch ist auf jeder Seite der   Gewindespindel --60-- eine   solche Führung vorgesehen. Mit Hilfe der Ausnehmungen   - 58   und 59-wird einerseits eine Führung der Kammstangen erzielt und anderseits erreicht, dass eine oder mehrere der inneren   Kammstangen --52-- senkrecht   hochgehoben und entfernt werden können, wenn Konvektormodule mit einer geänderten Anzahl von senkrechten Rohrreihen hergestellt werden sollen.

   Es sei bemerkt, dass die inneren   Kammstangen --52-- sich   nicht direkt an der   Grundplatte --62-- der   Spannbacken --56-- abstützen, sondern mit ihren   Ausnehmungen --59-- auf   den zylindrischen Führungen   - -61-- ruhen (Fig. 25).    



   Wie aus Fig. 24 hervorgeht, ist die   Grundplatte --62-- an   in Längsrichtung verlaufenden Winkeleisen --63-- befestigt, Auf der Aussenseite der   Winkeleisen-63-sind   Platten --64-- angebracht. Aussen an den Platten --64-- sind Tragrollen --65-- gelagert, die auf feststehenden   Schienen --66--laufen,   welche auf Konsolen --67-- montiert sind. Die   Platten --64-- sind   mit Hilfe von   Winkeleisen --68-- mit   einer unteren Platte --69-- verbunden, die zusammen mit den Seitenplatten --64-- und den Tragrollen--65einen Wagen für den Aufnahmekamm --48-- bilden. Dieser Wagen wird mit Hilfe eines Zylinders-70fortbewegt. 



   In Fig. 23 sind die   Rohre--6--mit   Hilfe von Rohrstützen festgehalten, die aus einem unteren Tragstück   --71--,   einem oberen Tragstück --72-- und mindestens einem mittleren   Tragstück --73-- bestehen.   Wie aus Fig. 26 hervorgeht, sind zusammengehörende, einander gegenüberliegende halbkreisförmige Ausnehmungen   - 74   bzw. 75-- an der Unterkante des mittleren Tragstücks --73-- bzw. der Oberkante des unteren Tragstückes --71-- ausgeformt. Ferner sind zusammengehörende, einander gegenüberliegende halbkreisförmige 
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 eines Zylinders befestigt ; diese Kolbenstangen sind   mit-78,   79 bzw. 80-bezeichnet und können je für sich senkrecht zu den Rohren hin- und herbewegt werden sowie sich um ihre Mittelachsen drehen.

   Die Grösse der halbkreisförmigen Ausnehmungen-74, 75,76 und 77-entspricht dem Durchmesser der Rohre, welche die Tragstücke festhalten sollen. In Fig. 26 bezeichnet B den Halbmesser der Endkante des oberen Tragstückes --72-- (s. Fig.27), während A der Halbmesser für die   Ausnehmungen --77-- im   oberen Tragstück ist. 



   Die Anbringung von   Rohren-6-an   den Rohrstützen erfolgt in der Weise, dass zuerst das untere Tragstück --71-- nach vorne bewegt wird, wonach die erste Schicht Rohre in die halbkreisförmigen Ausnehmungen --75-- des Tragstücks --71-- gelegt wird. Danach wird das mittlere   Tragstück --73-- in   waagrechter Lage nach vorne bewegt und angehalten, wenn die Ausnehmungen-74 und 76--im Tragstück über der ersten Schicht   Rohre--6--im   unteren   Tragstück --71-- liegen.   Danach wird das mittlere   Tragstück --73   um 900 gedreht, so dass es eine senkrechte Lage (Fig.

   26) in der gleichen Ebene wie das untere   Tragstück --71-- einnimmt.   Danach wird die obere Schicht Rohre in die oberen halbkreisförmigen   Ausnehmungen --76-- des   mittleren Tragstücks --73-- gelegt. Das obere Tragstück --72-- wird nun in waagrechter Lage über die zweite Schicht Rohre nach vorne geführt und danach um   900 gedreht,   so dass die halbkreisförmigen Ausnehmungen --77-- des oberen Tragstücks --72-- unmittelbar über der oberen Schicht Rohre zu liegen kommen. Wenn die   Tragstücke--71,   72 und 73-- von den Rohren entfernt werden sollen, erfolgen die gleichen Arbeitsgänge, aber diesmal in entgegengesetzter Reihenfolge. 



   Hinter der Vorrichtung nach Fig. 23 kann eine Maschine zum Auffalzen der Abdeckplatten auf die Lamellenkörper angeordnet sein. 



   Fig. 28 zeigt eine zweckmässige Ausführungsform für einen Wasserkasten-86-, der in dem Konvektor nach Fig. 1 verwendet werden kann, dessen Wasserkästen   mit-15   und 16-bezeichnet sind. Wie aus Fig. 29 
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 zur Aufnahme der wärmemediumführenden Rohre des Konvektors versehen ist. Ferner hat das erste Profilstück   --87-- zwei Seitenpartien-92   und 93--, welche die Vorder- bzw. Hinterwand des Wasserkastens bilden. 



   Die   Trennplatte --89-- hat   eine Grösse, die im wesentlichen dem inneren Querschnitt des ersten 
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 durch eine   Schweissnaht --95--.   



   Das zweite   Profùstück --88-- ist   um 900 gegenüber dem ersten   Profilstück --87-- gedreht,   so dass die   Bodenpartie --96-- des   zweiten Profilstücks --88-- die andere Seitenwand des Wasserkastens bildet, die gegenüber der ersten Scitenwand --90-- liegt. Das   Profilstùck --88-- hat   zwei Seitenpartien --97 und 

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   98--,   welche die obere Wand bzw. die Bodenwand des Wasserkastens bilden. Die   Bodenpartie --96-- weist   in ihrer Mitte mindestens ein kleines, ovales und waagrechtes   Loch --99-- auf,   das im montierten Zustand des Wasserkastens gegenüber der Mitte der äusseren Seitenkante-100-der Trennplatte-89-liegt und mit einem   Schweiss material --101-- ausgefüllt   ist (vgl.

   Fig. 28), das die   Bodenpartie --96-- und   die Trennplatte   --89-- verbindet.   Das ovale Loch-99-kann z. B. durch Stanzen hergestellt werden. 



   Bei der Montage des Wasserkastens--86--auf einem Konvektor wird zunächst das erste Profilstück --87-- an das   wärmemediumführende   Rohr angeschweisst, wonach die   Trennplatte --89-- durch Schweissen   mit der   Bodenpartie --90-- des   ersten   ProfiIstücks --87-- verbunden   wird. Danach wird das zweite   profilstück --88-- an   das erste   ProfiIstück --87-- herangeführt,   so dass die beiden Profilstücke zusammen einen Kasten bilden. Die beiden Profilstücke--87 und   88--werden   hernach an ihren zusammenstossenden Kanten verschweisst. Schliesslich wird das ovale   Loch --99-- zugeschweisst,   dessen Boden durch die äussere   Seitenkante --100-- der Trennplatte --89-- gebildet   wird.

   Das ovale   Loch--99--wird   mit Schweissmaterial ganz ausgefüllt, wodurch die   Trennplatte --89-- und   die   Bodenpartie --96-- miteinander   verbunden werden. 



   Wird der   Wasserkasten --86-- unter   Druck gesetzt, so haben die Vorderwand-92--, die Hinterwand --93-- und die   Seitenwände90   und   96-- (vgl. Fig. 28)   die Tendenz, sich nach aussen auszubeulen ; dies wird aber durch die beiden Schweissungen --95 und   101-- der Trennplatte --89-- verhindert.   Die   Trennplatte --89-- dient   auch als Steg, d. h. sie bewirkt eine Versteifung des Wasserkastens. Hiedurch kann die Materialdicke des Wasserkastens beträchtlich reduziert werden. 
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   Trennplatten --89-- versehen   sein. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Herstellen von Konvektormodulen, die aus mindestens zwei parallelen Rohren und einer Mehrzahl von auf die Rohre aufgepressten gelochten Lamellenkörpern mit umgebogenen Seitenlappen 
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 Rohre (6), auf welche die gelochten Lamellenkörper (4 ; 4a ; 4b) aufgepresst werden sollen, sowie einen Aufnahmekamm (20 ; 48) mit hintereinanderliegenden Schlitzen (22 ; 51) aufweist, die zur Aufnahme je eines flachen, ausgestanzten und gelochten Lamellenkörpers (4 ; 4a ; 4b) unter Freilegung seiner Lochbereiche (5) und seiner Seitenlappen (7 ; 7a ; 7b) dienen, wobei der Aufnahmekamm (20 ;

   48) mittels einer Antriebseinrichtung   (34 ;   70) in Richtung senkrecht zu seinen Schlitzen   (22 ;   51) gegen die von den Rohrstützen (27,   28 ;   71,72, 73) abgestützten Rohre (6) verschiebbar ist und dadurch die in seinen Schlitzen   (22 ;   51) befindlichen Lamellenkörper   (4 ; 4a ;   4b) auf diese Rohre (6) aufpressbar sind, und dass an den beiden Seiten des Aufnahmekammes   (20 ;   48) eine senkrechte Walze (25,26) vorgesehen ist, die zum Umbiegen der freiliegenden Seitenlappen   (7 ;   7a, 7b) der Lamellenkörper   (4 ;   4a, 4b) in eine zu den Rohren (6) parallele Lage bei der 
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Claims (1)

  1. einer Mehrzahl von im wesentlichen U-förmigen Kammplatten (21) besteht, die hintereinander angeordnet sind und deren Breite (c) der Breite der umgebogenen Lamellenkörper (4 ; 4a ; 4b) entspricht. EMI7.4 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dassRohrstutzen aus mindestens zwei Tragstücken (27,28) mit einander ergänzenden halbkreisförmigen Ausnehmungen (29,30, 31,32) bestehen, die um mindestens zwei Rohre (6) zusammenfügbar sind.
    EMI7.5 zwischen seinen beiden äusseren Kammstangen (49,50) mindestens eine längsverlaufende innere Kammstange (52) aufweist, die wie die äusseren Kammstangen (49,50) querverlaufende Schlitze (51) hat, und dass zwischen den Kammstangen (49,50, 52) in deren Fussbereichen abnehmbare Abstandstücke (53) angeordnet sind, die zwischen den Kammstangen (49,50, 52) Zwischenräume festlegen, in denen je mehrere Rohre (6) senkrecht übereinander untergebracht werden können.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d g e k e n n z e i c h n e t , dass die Kammstangen <Desc/Clms Page number 8> (49,50, 52) mit Hilfe von in Längsrichtung derselben mit gegenseitigem Abstand angebrachten Spannbacken (56) zusammengespannt sind. EMI8.1 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dassLängsrichtung der Rohre (6) aus einer Mehrzahl gleichartiger Kammabschnitte (57) besteht und dass benachbarte Kammabschnitte (57) miteinander durch schraubenstockartige Spannbacken (56) verbunden sind, die eine querverlaufende Gewindespindel (60) und auf jeder Seite derselben eine querverlaufende Führung (61) aufweisen. EMI8.2 Kammstangen (52) an ihrer Unterkante Ausnehmungen (58,59) für die querverlaufenden Führungen (61) und die Gewindespindel (60) aufweisen.
    EMI8.3 Antriebseinrichtung für den Aufnahmekamm (48) einen hydraulischen Zylinder (70) aufweist, der unterhalb des Aufnahmekammes (48) angebracht ist (Fig. 24). EMI8.4 Rohrtragorgane aus einem unteren (71), einem oberen (72) und mindestens einem dazwischenliegenden Tragstück (73) bestehen und dass in den benachbarten Kanten der benachbarten Tragstücke (71,73 bzw. 73,72) zusammengehörende, einander gegenüberliegende halbkreisförmige Ausnehmungen (74,75 bzw. 76,77) ausgeformt sind, wobei jedes Tragstück (71,72, 73) an der Kolbenstange (78,79, 80) eines Zylinders befestigt ist, die senkrecht zu den Seiten der Konvektormodule (la, lb, lc) hin-und herbeweglich sowie um ihre Mittellinie drehbar ist (Fig. 23, 26 und 27).
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