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Die Erfindung bezieht sich auf einen Gas-Luft-Mischer für Schutzgasanlagen, mit einer Düse und einem Rohrstutzen zum Zuführen von Luft bzw. Gas in eine Konfusor-Diffusor-Einrichtung sowie mit einem Rohrstutzen zum Abführen des Gas-Luft-Gemisches. Derartige Mischer, die z. B. in der Hutten- un Maschinenbauindustrie Verwendung finden, sind bekannt geworden (s. z. B. das Buch von Gusowskij W. L., LifschitzA. E., TymtschakW. M."Gasbrennereinrichtungen und Heizung von Wärmeofen", Verlag "Metallurgie", Moskau 1967, S. 78).
Wenn sich jedoch während des Betriebes derartiger Mischer der Gegendruck in der Brennkammer infolge einer Änderung der Leistung bzw. des Strömungswiderstandes in der Anlage verändert, kommt es zu einer Beeinträchtigung des Verhältnisses der verbrauchten Mengen von Luft und Gas, wodurch die Zusammensetzung des Schutzgases verändert und der Betrieb der Gasaufbereitungsanlage erschwert wird.
Es ist ein Ziel der Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen, und einen Gas-Luft-Mischer zu schaffen, welcher es ermöglicht, ein konstantes Verhältnis der zuzuführenden Luft- und Gasmenge auch bei Gegendruckveränderungen in den Brennkammern aufrechtzuerhalten.
Dieses Ziel lässt sich mit einem Mischer der eingangs erwähnten Art erreichen, bei welchem erfindungsgemäss der Mischer mit abgedichteten Kammern versehen ist, von welchen die eine (erste) Kammer mit einer Düse zum Zuführen von Luft und mit einem Stutzen zum Abführen des Gas-Luft-Gemisches verbunden und mit der zu ihren Längswänden konzentrisch angeordneten Konfusor-Diffusor-Einrichtung versehen ist, und die andere (zweite) Kammer mit dem Rohrstutzen zum Zuführen von Gas verbunden ist und Öffnungen zum Eintritt von Gas in die Konfusor-Diffusor-Einrichtung aufweist.
Die Erfindung ermöglicht eine Zirkulation des Gas-Luft-Gemisches, wodurch eine bessere Durchmischung von Gas und Luft gewährleistet ist. Da zwei abgedichtete Kammern verwendet werden, können Gas und Luft getrennt und unabhängig zugeführt werden, wodurch der Einfluss des Gegendruckes auf das Verhältnis der Verbrauchsmengen an Luft und Gas ausgeschlossen ist. Es wird eine stabile Zusammensetzung des Schutzgases und eine höhere Betriebssicherheit der Gasaufbereitungsanlagen gewährleistet.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. Es zeigen Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Gas-Luft-Mischer nach der Erfindung und Fig. 2 in gleicher Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Gemäss Fig. l und 2 ist ein Gas-Luft-Mischer für Schutzgasanlagen mit gegeneinander abgedichteten Kammern--l und 2--versehen. Dabei ist die Kammer--l--mit der Düse--3-eines Rohres--4-- zum Zuführen von Luft in der durch den Pfeil--A--angedeuteten Richtung und mit einem Rohrstutzen --5-- zum Abführen des Gas-Luft-Gemisches verbunden.
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Kammer--l--istKonfusor-Diffusor-Einrichtung--7--in der durch den Pfeil--B--angedeuteten Richtung auf.
Die Ausstattung des Gas-Luft-Mischers mit den beiden Kammern-l und 2-gibt die Möglichkeit, der Konfusor-Diffusor-Einrichtung Gas und Luft unabhängig voneinander zuzuführen. Dadurch wird der Einfluss des Gegendrucks auf das Verhältnis der Verbrauchsmengen von Luft und Gas ausgeschlossen, wodurch eine konstante Zusammensetzung des Schutzgases gewährleistet ist. Dabei kann die Kammer--2--in der Kammer --l-- (wie in Fig. 1 dargestellt) untergebracht und als ein Ganzes mit der Konfusor-Diffusor-Einrichtung --7-- ausgebildet sein ; oder sie kann auch ausserhalb der Kammer konzentrisch zum Rohr-4-- (wie in Fig. 2 dargestellt), angeordnet sein.
Der Gas-Luft-Mischer arbeitet wie folgt : Die Luft wird unter Druck in der durch den Pfeil--A--angedeuteten Richtung aus dem Rohr--4--über die Douse --3-- der Konfusor-Diffusor-Einrichtung--7--zugeführt.
Das Gas wird ebenfalls unter Druck in der durch den Pfeil--B--angedeuteten Richtung über den Rohrstutzen--8--, die Kammer--2--und die Öffnungen --9-- der Konfusor-Diffusor-Einrichtung --7-- zugeführt.
Dank der Bewegung der Luft und des Gases in der Einrichtung --7-- entsteht in der letzteren ein Unterdruck und die ausströmenden Gas- und Luftströme werden über den Ringraum-10--, der von der Konfusor-Diffusor-Einrichtung--7--und den Längswänden--6-der Kammer--l--begrenzt ist, wieder in die Konfusor-Diffusor-Einrichtung-7--eingesaugt. In der Einrichtung--7--wird somit das Gas und die Luft mit dem Gas-Luft-Gemisch vermischt.
Das Gas-Luft-Gemisch tritt nun zum Teil über den Rohrstutzen--5--aus, zum Teil gelangt es in den
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