AT3224U1 - Lüftungsvorrichtung - Google Patents

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AT3224U1
AT3224U1 AT0804499U AT804499U AT3224U1 AT 3224 U1 AT3224 U1 AT 3224U1 AT 0804499 U AT0804499 U AT 0804499U AT 804499 U AT804499 U AT 804499U AT 3224 U1 AT3224 U1 AT 3224U1
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Legabeam Norge As
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Abstract

Eine Einrichtung für eine Luftklappe, insbesondere zur Verwendung mit einem Frischlufteinlaß durch eine Wand (7) in Wohnräumen (20), wobei die Einrichtung (1) einen vorzugsweise aus Metall, Kunststoff oder einem anderen luftdichten Material bestehenden Kasten besitzt, wobei der Kasten (9) um die innere Klappenöffnung (8) herum dichtend an der Wand (7) anbringbar ist, der Kasten (9) in einen äußeren Raum (12) und einen inneren Raum (15) geteilt ist und eine Verbindung (11) zwischen den Räumen (12,15) hergestellt ist. An dem Kasten (9) ist eine Lampenfassung (13) mit einer Zufuhr für elektrischen Strom für eine Lampe (3) befestigt, sodaß der Frischluftstrom an der Lampe (3) vorbeifließt und von hier Wärme erhält, bevor er den Kasten (9) verläßt und in den Wohnraum (20) entkommt.

Description


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  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für eine Luftklappe, insbesondere zur Verwendung an einem Frischlufteinlass durch die Wand eines Wohnraumes, wobei die Einrichtung einen Sammeltrog oder Kasten besitzt, der vorzugsweise aus Metall, Kunststoff oder aus einem anderen luftdichten Material besteht, der Sammeltrog dichtend um die innere   KlappenöfiÌ1ung   herum an der Wand befestigbar ist und der Sammeltrog in einen äusseren Raum und einen inneren Raum unterteilt ist und eine Verbindung zwischen den Räumen hergestellt ist Moderne Verfahren zum Bau von Hausern erfordern in einem weiten Ausmass die Verwendung von Dampfsperren, wie Kunststoffolien und dergleichen innerhalb der Wände. Dies führt zu allzu dichten Gebauden.

   Dies ist ungünstig in Gebauden, Wohnungen und Landhäusern, die keine mechanische Belüftung besitzen Gleiches gilt auch für Räume, in welchen viele Personen versammelt sind, z B Klassenräumen und dergleichen und fur ältere Gebäude, welchen eine mechanische Belüftungsanlage fehlt Aber auch in Gebäuden, in welchen eine mechanische Beluftung eingerichtet ist, werden die Gebaude zu dicht, da die mechanische Belüftung manchmal geschlossen ist oder wenn diese nicht entsprechend den Voraussetzungen funktioniert Insbesondere in Wohnräumen oder anderen Plätzen, wo die Anforderung an eine Geräuschverminderung gegeben ist, ist eine mechanische Beluftungsanlage oft wenig günstig, nicht zuletzt wegen des Gerausches In letzter Zeit hat man auch festgestellt, dass übliche Belüftungsanlagen als solche eine nicht unwesentliche Verschmutzungsquelle darstellen. 



  Gebäude und Wohnungen sind üblicherweise mit Frischluftklappen in Fenstern ausgestattet oder sie besitzen   Frischlufteinlässe,   die hoch oben in den Aussenwänden angeordnet sind. In dem warmen Abschnitt des Jahres liegt die Funktion einer Luftzufuhr vor Im Winter oder zu anderen Jahreszeiten, wenn die Aussentemperaturen   verhältnismässig   niedrig sind, wirkt die einfliessende Luft zugig und kalt In den meisten Fällen fuhrt dies zu einem Verschliessen der 

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 Klappe In der Folge "atmet" das Haus nicht so, wie bei vertretbaren modernen Bauverfahren gefordert Wenn das Haus zu dicht wird, fuhrt dies im allgemeinen zu günstigen Bedingungen für das Entstehen von   Schimmel/Feuchtigkeit,   die Entwicklung von Mikroorganismen,

   Bakterien und Viren Dies ist wiederum ein entscheidender Faktor für das Entstehen von Allergien und asthmatischen Beschwerden. Hier liegt ein sehr ernsthaftes und wachsendes Problem in allen Ländern vor, in welchen der Hausbau entsprechend modernen Prinzipien durchgeführt wird Unglucklicherweise sind geschlossene Klappen üblich, was-ohne dass es in den meisten Fallen den Bewohnern zur Kenntnis kommt-dazu führt, dass moderne Häuser gelegentlich unmittelbar gesundheitsschadlich sein können. 



  Aus dem NO-Patent Nr. 63925 ist bereits eine Anordnung bei einer Luftklappe bekannt geworden, die mit einem Frischlufteinlass durch die Wand eines Wohnraumes verwendet wird, bei welcher die Luftklappe ausserhalb eines Radiators zum Beheizen des Wohnraumes in Nahe des Bodens angeordnet ist, und wobei die Einrichtung einen Sammeltrog oder Kasten besitzt, der um eine innere   Luftklappenofmung   dichtend an der Wand befestigbar ist, wobei der Sammeltrog in einen   äusseren   Raum und einen inneren Raum geteilt ist, eine untere Verbindung zwischen den   Raumen   hergestellt ist und wobei der innere Raum sehr eng ausgebildet und nahe an dem Radiator angeordnet ist, sodass durch die beiden Räume des Sammeltroges fliessende, frische Luft mit Hitze von dem Radiator versorgt wird,

   bevor die Luft durch einen oberen Schlitz in dem inneren Raum des Sammeltroges oder Kastens nach aussen in den Wohnraum   stromt   Zwei grosse Nachteile der Einrichtung nach der NO Nr. 63925 sind   1)   dass die Einrichtung von einem Radiator abhängt und 2) dass die Einrichtung davon abhängt, dass die Luftklappe in der Wand in Bodennähe angeordnet ist, wo der Radiator gelegen ist, Luftklappen üblicherweise jedoch hoch oben in der Wand gelegen sind.

   Dies bedeutet, dass vorhandene Luftklappen nicht zusammen mit der Einrichtung verwendet werden können und dass in der Wand ein neues Loch für eine zusammen mit der Einrichtung zu verwendende neue Luftklappe gebohrt oder ausgearbeitet werden muss Aus den norwegischen Patenten Nr 56816 und Nr. 57180 sind Anordnungen von Luftklappen ähnlich der oben beschriebenen Einrichtung gemäss dem norwegischen Patent Nr. 63925 bekannt geworden, jedoch leiden diese Einrichtungen gleichfalls unter den gleichen grossen Nachteilen   1)   und 2) wie oben erwähnt. 



  In Einklang mit der vorliegenden Erfindung zielt man auf eine sehr einfache Einrichtung ab, welche einen wirksamen Luftzufluss sicherstellt, wobei gleichzeitig eine angenehme Hinter- 

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   grundbe ! euchtung für   den zu belüftenden Raum erreicht wird und die Einrichtung eine übliche Lampe enthält, mit deren Hilfe selbst bei den extremsten anzutreffenden niedrigen Aussentemperaturen die zugeführte Luft angenehm erwarmt wird, indem die Luft an der Lampe vorbeiströmt Dies fuhrt dazu, dass die zugeführte Luft als angenehm empfunden wird, da sie mittels der Lampe über Raumtemperatur vorgewarmt wird, bevor sie eingelassen wird. 



  Um die Erfindung anzuwenden, können vorhandene Klappen in Aussenwänden verwendet werden Die Einrichtung nach der Erfindung wird an der inneren Seite der Wand montiert, ohne dass irgendwelche Eingriffe in die vorhandene Klappenanordnung getätigt werden Wenn die Klappe in ihre Öffnungsstellung gebracht und gleichzeitig die Lampe eingeschaltet wird, fliesst auf angenehme Weise die Frischluft vorgewärmt Mit anderen Worten erhält man den gleichen Effekt wie mit ublichen teuren Beluftungsanlagen, welche vorgewärmte Frischluft einblasen Zusätzlich erhält man eine angenehme Hintergrundbeleuchtung des gegenständlichen Wohnraumes Auf Grund ihrer Einfachheit ist die Einrichtung nach der Erfindung sehr billig.

   Der Einbau benötigt in keiner Weise ein Fachwissen, da mit ihm keinerlei Konstruktionsarbeiten verbunden sind, und die Einrichtung ist nicht an einen Radiator gebunden Im folgenden werden zwei bevorzugte Ausführungsformen der Einrichtung nach der Erfindung beschrieben, wobei eine Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, bei welchen Fig.

     l   einen Vertikalschnitt durch die Einrichtung zeigt, mit Darstellung der bei der Einrichtung nach der Erfindung verwendeten Teile, Fig 2 eine Vorderansicht der Einrichtung   gemäss   Fig   l   zeigt und Fig 3 eine Draufsicht mit horizontalem Schnitt der Einrichtung gemäss Fig 1 zeigt In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Einrichtung nach der Erfindung ganz allgemein, welche in einer Konstruktion enthalten ist, die aus einer herkömmlichen Luftklappe
2 in einer Wand 7 und aus einer Lampe 3 besteht, wobei diese Teile zur Bildung einer Einheit zusammengeschlossen sind. Die Einrichtung   l   ist eine mit der Luftklappe 2 verbundene, zu- sammenhängende Einrichtung, die bevorzugt und üblicherweise in dem obersten Abschnitt der Wand 7 sitzt. 



   Die Luftklappe 2 besteht üblicherweise aus einer ausseren Windschutzkappe 4, einem Insekten- netz 5, einem durch die Wand 7 verlaufenden Kanal 6 und einem Lufteinlass 8 an der Innenseite der Wand. Die Luftklappe 2 wie oben beschrieben ist nicht kritisch und kann daher jede üblicherweise in Gebäuden installierte Ausbildung besitzen. 

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 Bei einer Ausfuhrungsform besitzt die Einrichtung   l   einen Sammeltrog oder Kasten 9, der kondensatisoliert ist und der den gesamten Lufteinlass 8 der Klappe 2 umgibt Der Sammeltrog oder Kasten 9 ist, wie in den Zeichnungen gezeigt, etwas grosser als der Lufteinlass 8 und mit Hilfe eines flexiblen Dichtungsstucks 10 gegen die Wand abgedichtet In dem untersten Abschnitt des Sammelkastens 9 ist in einer zu der Wand 7 parallelen, inneren Trennwand 12 eine Offnung 11 ausgebildet.

   An der Trennwand 12 ist zwischen der Trennwand und der Wand 7 ein ausserer Raum 12'ausgebildet. Eine Fassung 13, in welche die Lampe geschraubt ist, ist an der Trennwand 12 befestigt und von einem vorzugsweise aus Metall, Kunststoff oder anderem luftdichten Material bestehenden Lampenschirm 14 umgeben und bildet zusammen mit der Trennwand 12 einen inneren Raum 15. Die Einrichtung 1 ist mit Hilfe eines Verankerungspunktes 16 mittels eines Befestigungsmittels 17 an der Wand   aufgehangt.   



  Wenn die Einrichtung   l   mit der Luftklappe 2 in der beschriebenen Art verbunden ist und die Lampe 3 eingeschaltet wurde, wird Aussenluft 18 von der Aussenseite der Wand durch den Kanal 6 durch die Wand 7 und in den Raum 12'des Kastens 9 geleitet, von wo sie durch den Kanal 11 der Trennwand 12 in den Raum 15 weiterfliesst, daraufhin mit Hilfe der Lampe 3 auf vorgeheizte Frischluft aufgeheizt wird und sodann in den Wohnraum 20 fliesst.

   Zusätzlich erhält man in dem Raum 20 eine Beleuchtung durch die Lampe 3, gegebenenfalls in Form einer indirekten Beleuchtung, falls der Lampenschirm 14 aus einem opaken Material besteht, und als Kombination einer direkten und indirekten Beleuchtung, falls der Lampenschirm 14 aus durchsichtigem Material besteht Bei der anderen Ausführungsform besteht die Einrichtung   l   aus den gleichen Teilen wie bei der ersten Ausführung beschrieben, mit der Ausnahme, dass der Sammeltrog (Kasten, Sammel- 
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 Sammelkasten 9 sind verschiedene, einzelne Fassungen 13 für Lampen 3 angebracht, die von Lampenschirmen 14 umgeben sind, wobei die Lampen 3 in Serie geschaltet sind. 



  Bei der zweiten Ausführungsform erhält man den gleichen Effekt wie in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben, wobei der Unterschied bei der zweiten Ausführungsform in der Verwendung von mehreren Lampen 3 und Lampenschirmen 14 besteht, was eine grossere Lichtmenge und eine grössere Kapazität von dem Wohnraum 20 zugeführter, vorgewärmter Frischluft bedeutet.

Claims (2)

  1. ANSPRÜCHE Einrichtung für eine Luftklappe, insbesondere zur Verwendung mit einem Frischlufteinlass in einer Wand (7) eines Wohnraumes, wobei die Einrichtung (1) einen vorzugsweise aus Metall, Kunststoff oder einem anderen luftdichten Material bestehenden Kasten (9) auf- weist, der Kasten (9) um die innere Luftklappenöffnung (8) herum dichtend an der Wand (7) befestigbar ist, der Kasten (9) in eine äussere Kammer (12') und eine innere Kam- mer (15) unterteilt ist, zwischen den Kammern (12', 15) eine Verbindung (11) herge- stellt ist und die Einrichtung (l) mit zumindest einem Heizmittel zusammenwirkt, welches ein Vorheizen der Frischluft verursacht, bevor sie in den Wohnraum fliesst, dadurch ge- kennzeichnet, dass das zumindest eine Heizmittel durch zumindest eine elektrische Lampe (3) gebildet ist,
    Lampenhaltermittel (13) eine elektrische Stromzuführung fur die elektrische (n) Lampe (n) (3) besitzen und an dem Kasten (9) befestigt sind, sodass der an der Lampe (den Lampen) (3) vorbeifliessende, nicht zwangsgetriebene Luftstrom von hier Wärme erhält, bevor er den Kasten (9), vorzugsweise in der inneren Kammer (15) ganz oben, verlasst
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Kammer (12') mit mehr als einer inneren Kammer (15) in Verbindung steht, von welchen jede eine elektrische Lampe (3) besitzt.
AT0804499U 1994-06-02 1999-06-11 Lüftungsvorrichtung AT3224U1 (de)

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NO942042A NO179088C (no) 1994-06-02 1994-06-02 Anordning ved lufteventil
AT905595 1995-05-31
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