<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Kreissägeblättern mit in einer Richtung wirkenden Sägezähnen, wobei die Zähne durch Lücken in mindestens zwei Zahngruppen unterteilt sind und in jeder Gruppe die dem bei der Arbeitsbewegung des Sägeblattes vorn liegenden Zahn nachfolgenden Zähne jeweils mit ihren Spitzen weiter aus dem Sägeblatt herausragen als der jeweils davor liegende Zahn. Dadurch ragt der erste Zahn einer jeden Gruppe weniger weit aus dem Sägeblatt heraus als die nachfolgenden Zähne einer jeden Gruppe, so dass der erste Zahn einer jeden Gruppe beim bestimmungsgemässen Gebrauch des Sägeblattes nicht einer grösseren Belastung unterliegt. Bei der Bearbeitung dieser Sägeblätter, d. h. beim Schleifen und Schränken treten erhebliche Schwierigkeiten auf.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Spitzen der Zähne einer jeden Gruppe unterschiedlich weit aus dem Kreissägeblatt herausragen. Für die Bearbeitung eines jeden Zahnes muss der Abstand zwischen Mittelpunkt des Kreissägeblattes und dem Bearbeitungswerkzeug neu eingestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der der erforderliche Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Kreissägeblattes und dem Bearbeitungswerkzeug zwangsläufig eingestellt wird. Dieses Ziel ist erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass die Vorrichtung eine an sich bekannte drehbar gelagerte Einspanneinrichtung zur zentrischen Aufnahme des Kreissägeblattes in einer vorbestimmten Stellung aufweist und dass der Einspanneinrichtung mindestens eine den unterschiedlichen Abständen zwischen dem Mittelpunkt des Kreissägeblattes und den Zahnspitzen der Zähne einer jeden Zahngruppe angepasste Steuerkurve in entsprechender Anordnung zur Zahngruppe zur Einstellung des erforderlichen Abstandes zwischen dem Mittelpunkt des Sägeblattes und dem jeweiligen Bearbeitungswerkzeug zugeordnet ist.
Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass die Steuerkurve in der richtigen Anordnung zu den einzelnen Zahngruppen angeordnet ist, so dass jeweils der richtige Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Kreissägeblattes und dem Bearbeitungswerkzeug eingestellt wird und somit ohne kostspieliges Ausrichten die unterschiedlich weit aus dem Kreissägeblatt herausragenden Zähne bearbeitet werden können.
Zur Einstellung des erforderlichen Abstandes zwischen dem Mittelpunkt des Sägeblattes und dem Bearbeitungswerkzeug ist gemäss einer Ausführungsform der Erfindung die Einspannvorrichtung drehbar an einem in Richtung auf das Bearbeitungswerkzeug zu verschiebbaren Teil gelagert. Dadurch kann in einfacher Weise durch Verschieben der Einspanneinrichtung der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Kreissägeblattes und dem Bearbeitungswerkzeug dem erforderlichen Abstand angepasst werden.
Vorteilhaft besteht die Einspanneinrichtung wie an sich bekannt aus zwei, das Kreissägeblatt zwischen sich aufnehmenden Platten, und die Steuerkurve ist von der Mantelfläche der einen der beiden Platten gebildet. Dadurch wird in einfacher Weise die Mantelfläche der ohnehin erforderlichen Platte der Einspanneinrichtung für die Bildung der Steuerkurve herangezogen.
In vorteilhafter Weise ist der Steuerkurve erfindungsgemäss ein ortsfester Anschlag zugeordnet. Dadurch wird erreicht, dass beim Drehen der Einspanneinrichtung mit der Steuerkurve durch die Anlage der Steuerkurve an dem ortsfesten Anschlag eine Verschiebung der Einspanneinrichtung erzielt wird.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung steht die Einspanneinrichtung unter der Wirkung einer Feder, welche die an der einen Platte vorgesehene Steuerkurve gegen die Mantelfläche eines den ortsfesten Anschlag bildenden Kugellagers drückt. Dadurch liegt die Steuerkurve immer kraftschlüssig gegen die Mantelfläche des ortsfesten Kugellagers an, und es wird erreicht, dass die Steuerkurve leichtgängig an der äusseren Mantelfläche des Kugellagers gedreht werden kann.
Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine Ausbildung der eingangs geschilderten Vorrichtung in der Weise, dass eine das Kreissägeblatt zentrisch halternde Einspanneinrichtung in bezug auf das Sägeblatt eine exzentrische Drehachse aufweist, die von allen Zähnen der zugeordneten Zahngruppe gleich weit entfernt ist.
Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, dass das Kreissägeblatt zwar Zahngruppen aufweisen kann, deren Einzelzähne ungleich weit aus dem Kreissägeblatt herausragen, die Zähne aber dennoch auf einem Kreisbogen liegen können. Die Vorrichtung weist somit eine Drehachse auf, die wie bereits dargelegt wurde exzentrisch zum Mittelpunkt des Kreissägeblattes angeordnet ist. Eine solche Vorrichtung ist besonders wohlfeil herstellbar, da besondere Steuerkurven od. dgl. entbehrlich sind und der Kreisbogen der Zähne als Schwenkbogen ausgenutzt wird, wobei die Drehachse der Einspanneinrichtung als Steuerkurve wirkt.
Vorteilhaft ist dabei die Drehachse der Einspanneinrichtung radial zum Mittelpunkt der Einspannvorrichtung verstellbar. Dadurch können in einfacher Weise mit der Vorrichtung unterschiedliche Kreissägeblätter bearbeitet werden.
In vorteilhafter Weise ist die Einspanneinrichtung erfindungsgemäss auf einem ortsfesten Lagerzapfen drehbar und auf diesem mit einem Langloch verstellbar. Dadurch ist in einfacher Weise die Einspanneinrichtung auf dem Lagerzapfen verstellbar, so dass mit der Vorrichtung unterschiedliche Kreissägeblätter bearbeitet werden können.
In zweckmässiger Weise durchquert gemäss einer Ausführungsform der Erfindung das Langloch der Einspanneinrichtung radial den Mittelpunkt der Einspanneinrichtung. Dadurch können in einfacher Weise mit der Vorrichtung beide Zahngruppen des Kreissägeblattes bearbeitet werden. Nach der Bearbeitung der einen Zahngruppe ist die Einspanneinrichtung mit dem Kreissägeblatt derart auf dem Lagerzapfen zu verschieben, dass nunmehr die zweite Zahngruppe bearbeitet werden kann.
<Desc/Clms Page number 2>
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann nur Bearbeitung von Kreissägeblättern mit zwei Zahngruppen ausgebildet sein, wozu für die Bearbeitung der einen Zahngruppe das Kreissägeblatt mit der Einspanneinrichtung um die zugehörige neben dem Mittelpunkt liegende Drehachse schwenkbar und nach einer Drehung von 1800 zwangsläufig auf dem Lagerzapfen zur Bearbeitung der zweiten Zahngruppe verstellbar ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass beim Drehen des Kreissägeblattes mit der Einspanneinrichtung die Drehachse für die beiden Zahngruppen sich selbsttätig einstellen.
Vorteilhaft sind dazu an der Einspanneinrichtung zwei mit einem ortsfesten Anschlag zusammenwirkende Schwenkhebel vorgesehen, die mit angeformten Nasen den Lagerzapfen zwischen sich aufnehmen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass beim Drehen des Kreissägeblattes mit der Einspanneinrichtung nach der Bearbeitung der einen Zahngruppe der Anschlag mit einem der Schwenkhebel in Wirkverbindung tritt, der dadurch verschwenkt wird. Dadurch verschiebt sich das Kreissägeblatt mit der Einspanneinrichtung auf dem ortsfesten Lagerzapfen, so dass nunmehr die Drehachse für die zweite Zahngruppe eingestellt ist.
Zum Verstellen der Drehachse kann auch in vorteilhafter Weise in eine axiale Bohrung der Einspanneinrichtung eine Scheibe eingesetzt sein, die eine exzentrische Bohrung zur Aufnahme einer zweiten Scheibe aufweist, welche ihrerseits mit einer exzentrischen Bohrung versehen und mit dieser auf dem ortsfesten Lagerzapfen aufgesteckt ist. Durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Scheiben mit exzentrischen Durchbrüchen kann somit die Drehachse eingestellt werden.
Die Einspanneinrichtung kann erfindungsgemäss aus zwei koaxialen gegeneinander verdrehbaren Teilen bestehen, die beim Drehen des Kreissägeblattes während der Bearbeitung einer Zahngruppe miteinander kuppelbar sind, wobei nach der Bearbeitung der Zahngruppe der innere Teil der Einspanneinrichtung in die Grundstellung zurückdrehbar ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass nach der Bearbeitung der ersten Zahngruppe des Kreissägeblattes der innere Teil der Einspanneinrichtung in die Grundstellung zurückdrehbar ist, so dass nunmehr mit der gleichen Drehachse relativ zur zweiten Zahngruppe diese bearbeitet werden kann. Dabei ist für die Rückdrehung des inneren Teiles der Einspanneinrichtung nach der Bearbeitung der Zahngruppe eine durch das Drehen der Einspanneinrichtung beim Bearbeiten gespannte Feder vorgesehen.
Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass nach der Bearbeitung der einen Zahngruppe des Kreissägeblattes der innere Teil der Einspanneinrichtung sich selbsttätig in die Grundstellung zurückdreht.
Die Feder ist erfindungsgemäss von einer über die Mantelfläche des inneren Teiles der Einspanneinrichtung geführten Schraubenzugfeder gebildet, die an einem Ende an einem ortsfesten Zapfen und am anderen Ende an der Mantelfläche des inneren Teiles der Einspanneinrichtung gehaltert ist. Dadurch wird in einfacher Weise der innere Teil der Einspanneinrichtung von der zuverlässig wirkenden Schraubenzugfeder nach der Bearbeitung einer Zahngruppe in die Grundstellung zurückgedreht.
Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, dass an dem inneren Teil der Einspanneinrichtung ein federnder Kupplungshaken vorgesehen ist, der wahlweise mit je einem von zwei an dem äusseren Teil der Einspanneinrichtung um je 1800 versetzt angeordneten Zapfen zusammenwirkt. Dadurch wird in einacher Weise erreicht, dass die beiden Teile der Einspanneinrichtung während der Bearbeitung einer Zahngruppe miteinander gekuppelt sind. Zum Anheben des federnden Kupplungshakens von den Zapfen nach Bearbeitung einer jeden Zahngruppe ist erfindungsgemäss ein ortsfester Anschlag vorgesehen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt u. zw. zeigen : Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung in schematischer Darstellung in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 ein auf einer andern Vorrichtung zu bearbeitendes Kreissägeblatt in Seitenansicht, Fig. 4 die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Bearbeitung des in der Fig. 3 dargestellten Kreissägeblattes in Draufsicht, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der erfmdungsgemässen Vorrichtung in Draufsicht und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung --10-- weist eine Einspanneinrichtung-11-für ein Kreissägeblatt --12-- auf. Das Kreissägeblatt --12-- weist in einer Richtung wirkende Sägezähne--13-auf, die durch Lücken--14--in mindestens zwei Zahngruppen unterteilt sind. In jeder Gruppe ragen die bei der Arbeitsbewegung des Sägeblattes --12-- dem vorn liegenden Zahn nachfolgenden Zähne --13-- jeweils mit ihren Spitzen --15-- weiter aus dem Sägeblatt --12-- heraus als der jeweils davor liegende Zahn.
Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass der erste Zahn--13--einer jeden Gruppe weniger weit aus dem Sägeblatt-12-herausragt als die nachfolgenden Zähne-13--einer jeden Gruppe, so dass der erste Zahn - einer jeden Gruppe beim bestimmungsgemässen Gebrauch des Sägeblattes --12-- nicht einer grösseren Belastung unterliegt. Die Lücken --14-- zwischen den Zahngruppen werden vorgesehen, um das Problem der richtigen Innenspannung und der Wärmedehnungen im Sägeblatt-12-zu umgehen.
Die Einspanneinrichtung--11--besteht aus zwei, das Kreissägeblatt --12-- zwischen sich aufnehmenden Platten-16 und 17--. Die Platte--16--ist dabei mit einem nabenförmigen Ansatz --18-- versehen, auf dem das Kreissägeblatt --12-- und die zweite platte --17-- mit ihren mittigen Durchbrüchen--19 bzw. 20--aufgesetzt sind. Durch das Aufsetzen des Kreissägeblattes --12-- mit dem Durchbruch--19--auf dem nabenförmigen Ansatz--18--wird eine Zentrierung des Kreissägeblattes --12-- erzielt.
<Desc/Clms Page number 3>
Die Platte --17-- weist Gewindebohrungen --21-- auf, in die Durchbrüche --22 bzw. 23-des Kreisägeblattes --12-- und der zweiten Platte--16--durchsetzende Schrauben--24--einschraubbar sind. Dadurch wird das Kreissägeblatt --12-- in einfacher Weise zwischen den beiden Platten-16 und 17-eingespannt.
Die Einspanneinrichtung --11-- ist mit einem in eine Aussparung --25-- der Platte --16-eingesetzten Kugellager --26-- auf einem Teil --27-- drehbar gelagert. Der Teil --27-- weist ein Langloch --28-- auf, das in Richtung auf das von einer Schleifscheibe--37--gebildete Bearbeitungswerkzeug verläuft. Das Bearbeitungswerkzeug kann dabei auch von einer Schränkeinrichtung gebildet sein. In das Langloch --28-- greift ein ortsfester Führungszapfen-29-ein. An dem Teil --27-- ist weiters eine Führungsstange --30-- vorgesehen, mittels der der Teil--27--mit der Einspanneinrichtung
EMI3.1
dabei an der Mantelfläche --32-- der Platte --17-- vorgeschen.
An der mit den Steuerkurven--31versehene Mantelfläche --32-- der Platte --17-- liegt ein ortsfester Anschlag --33-- an, der von einem Kugellager --34-- gebildet wird. Das Kugellager --34-- des ortsfesten Anschlages --33-- liegt somit mit seiner Mantelfläche --35-- an der Mantelfläche --32-- der Platte --17-- an. Die Einspanneinrichtung --11-- steht dabei un er der Wirkung einer Schraubenzugfeder --36--, die an der Führungsstange --30-- angelenkt ist.
Dadurch liegt die Mantelfläche --35-- des Kugellagers --34-- immet an der Mantelfläche - -32-- der Platte --17-- an. Bei einem Drehen der Einspanneinrichtung--11--verändert sich somit der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des eingespannten Kreissägeblattes und dem Bearbeitungswerkzeug--37--
EMI3.2
Wie auch aus Fig. 3 ersichtlich, weist das Kreissägeblatt --12-- in einer Richtung wirkende Sägezähne --13-- auf, die durch zwei Lücken --14-- in zwei Zahngruppen unterteilt sind. In jeder Gruppe ragen die dem bei der Arbeitsbewegung des Sägeblattes --12-- vorn liegenden Zahn nachfolgenden Zähne --13-jeweils mit ihren Spitzen--15-- weiter aus dem Sägeblatt-12-heraus, als der jeweils davor liegende Zahn. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass der erste Zahn --13-- einer jeden Gruppe beim bestimmungsgemässen Gebrauch des Sägeblattes --12-- nicht einer grösseren Belastung unterliegt.
Die Lücken --14-- zwischen den Zahngruppen werden vorgesehen, um das Problem der richtigen Innenspannung und der Wärmedehnungen im Sägeblatt --12-- zu umgehen.
EMI3.3
3 dargestellten Kreissägeblatt --12-- unterschiedlicheZahngruppe jeweils auf einem Kreisbogen, wobei die Mittelpunkte dieser Kreisbögen mit-D'und D"-- bezeichnet sind.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung--10--zur Bearbeitung dieses Kreissägeblattes --12--, z.B. mit einer Schleifscheibe-37-, umfasst eine Einspanneinrichtung --11--, die aus zwei das Kreissägeblatt - zwischen sich aufnehmenden Platten--16 und 17--besteht. Die eine Platte weist dabei einen nabenförmigen Ansatz --18-- auf, auf dem das Kreissägeblatt --12-- und die zweite Platte mit ihren mittigen Durchbrüchen --19-- aufgesetzt sind. Durch das Aufsetzen des Kreissägeblattes --12-- mit dem Durchbruch --19-- auf dem nabenförmigen Ansatz --18-- wird eine Zentrierung des Kreissägeblattes --12--erzielt.
EMI3.4
Kreissägeblattes-12-undPlatte durchgreifen. Dadurch ist das Kreissägeblatt --12-- in einfacher Weise zwischen den beiden Platten --16 und 17--einspannbar.
Die Einspanneinrichtung--11--weist im Bereich des Mittelpunktes-M--ein Langloch-38auf, welches sich auf beiden Seiten des Mittelpunktes gleich weit erstreckt. Die Einspanneinrichtung--11--ist mit dem Langloch --38-- auf einem Lagerzapfen --39-- aufgesetzt. Durch Verschieben der das Sägeblatt - 12-- aufnehmenden Einspanneinrichtung --11-- mit dem Langloch --38-- auf dem ortsfesten Lagerzapfen --39-- kann die jeweils erforderliche Drehachse --D' bzw. D"-- eingestellt werden.
Bei einem
EMI3.5
<Desc/Clms Page number 4>
--11-- umortsfeste Anschlag --40-- gegen einen der beiden Schwenkhebel --41-- anschlägt und die Schwenkhebel verschwenkt, so dass die das Kreissägeblatt --12-- haltemde Einspanneinrichtung --11-- auf dem ortsfesten Lagerzapfen--39--so weit verschoben wird, bis die zweite Drehachse--D"oder D'--eingestellt ist.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Vorrichtung zum Bearbeiten der Kreissägeblätter--12--weist ebenfalls eine Einspanneinrichtung --11-- auf. Die Einspanneinrichtung --11-- besteht dabei jedoch aus zwei axialen gegeneinander verdrehbaren Teilen--43 und 44--, die beim Drehen des Kreissägeblattes
EMI4.1
währendDurchbruch--48--auf, in dem eine Scheibe --49-- mit einem exzentrischen Durchbruch--SO-- eingesetzt ist. In dem exzentrischen Durchbruch --50-- der Scheibe --49-- ist eine weitere Scheibe
EMI4.2
Wie bereits erwähnt, besteht die Einspanneinrichtung--11--aus zwei koaxialen gegeneinander verdrehbaren Teilen-43 und 44--. Diese beiden Teile --43 und 44--sind beim Drehen des Kreissägeblattes während der Bearbeitung einer Zahngruppe miteinander gekuppelt. Hiezu ist an dem inneren Teil-43-ein Kupplungshaken-53-vorgesehen, der wahlweise mit je einem von zwei an dem äusseren Teil--44--der Einspanneinrichtung--11-um je 1800 versetzt angeordneten Zapfen--54-zusammenwirkt. Der federnde Kupplungshaken--53--stösst nach der Bearbeitung einer jeden Zahngruppe gegen einen ortsfesten Anschlag--55--, der ihn von dem Zapfen--54--abhebt.
Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass beim Drehen des Kreissägeblattes --12-- mit der Einspanneinrichtung--11--nach der
EMI4.3
--53-- gegenEinspanneinrichtung--11--in die Grundstellung zurückgedreht werden kann. Die Rückstellung des inneren Teiles--43--der Einspanneinrichtung--11--in die Grundstellung erfolgt dabei mit Hilfe einer Schraubenzugfeder--56--, die an einem Ende an einem ortsfesten Zapfen --57-- und am andern Ende an der Mantelfläche des inneren Teiles --43-- gehaltert ist.
Beim Drehen des inneren Teiles --43-- der
EMI4.4
Abheben des federnden Kupplungshakens --53-- von dem Zapfen --54-- kehrt der innere Teil-43der Einspanneinrichtung --11-- selbsttätig in seine Grundstellung zurück, in der der federnde Kupplungshaken --53-- mit dem zweiten Zapfen--54--in Wirkverbindung tritt. Die Schraubenzugfeder--56--und der federnde Kupplungshaken --53-- sind dabei mit einer Schraube--58--an der Mantelfläche des inneren Teiles--43--derEinspanneinrichtung--11--gehaltert.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnte z. B. bei dem in den Fig. l und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Steuerkurve statt des Kreissägeblattes auch das Bearbeitungswerkzeug verschoben werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Kreissägeblättern mit in einer Richtung wirkenden Sägezähnen, wobei die Zähne durch Lücken in mindestens zwei Zahngruppen unterteilt sind und in jeder Gruppe die dem bei der Arbeitsbewegung des Sägeblattes vorn liegenden Zahn nachfolgenden Zähne jeweils mit ihren Spitzen weiter aus
EMI4.5
Vorrichtung (10) eine an sich bekannte drehbar gelagerte Einspanneinrichtung (11) zur zentrischen Aufnahme des Kreissägeblattes (12) in einer vorbestimmten Stellung aufweist und dass der Einspanneinrichtung (11) mindestens eine den unterschiedlichen Abständen zwischen dem Mittelpunkt des Kreissägeblattes (12) und den Zahnspitzen (15) der Zähne (13) einer jeden Zahngruppe angepasste Steuerkurve (31)
in entsprechender Anordnung zur Zahngruppe zur Einstellung des erforderlichen Abstandes zwischen dem Mittelpunkt des Sägeblattes (12) und dem jeweiligen Bearbeitungswerkzeug (37) zugeordnet ist (Fig. l, 2).
EMI4.6