AT3182U1 - Bandsystem zum niederspannen und halten von ladegut - Google Patents

Bandsystem zum niederspannen und halten von ladegut Download PDF

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AT3182U1
AT3182U1 AT0049398U AT49398U AT3182U1 AT 3182 U1 AT3182 U1 AT 3182U1 AT 0049398 U AT0049398 U AT 0049398U AT 49398 U AT49398 U AT 49398U AT 3182 U1 AT3182 U1 AT 3182U1
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belt
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Haberkorn Ges M B H & Co Kg A
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Abstract

Bei einem Bandsystem zum Niederspannen und Halten von Ladegut, wobei ein Ende des Bandes einen ortsfesten Trägerteil niederspannt und/oder mit einem Haken befestigt ist und das Band mit einer Schnalle zum Schließen und Öffnen versehen ist, wird vorgeschlagen, daß zusätzlich eine zweite Schnalle zum Spannen und Entlasten des Bandes vorgesehen ist.

Description


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  Die Erfindung betrifft ein Bandsystem zum Niederspannen und Halten von Ladegut, wobei ein Ende des Bandes einen ortsfesten Trägerteil niederspannt und/oder mit einem Haken befestigt wird und das Band mit einer Schnalle zum Schliessen und Öffnen versehen ist. 



  Beim Transport von Ladegut auf Lastkraftwagen oder Eisenbahnwaggons ist es üblich, zur Ladungssicherung das Ladegut durch Bindegurte bzw. Zurrgurte niederzuspannen. Ein Problem dabei ist, eine genügend grosse Vorspannkraft auf das Bandsystem aufzubringen und eine weitere Schwierigkeit liegt darin, eine Nachspannbarkeit zu erreichen. 



  Dies konnte bisher nur durch Verwendung aufwendiger Beschläge, wie.   z. B.   Spannratschen, in ausreichender Weise erreicht werden. 



  Erfindungsgemäss wird jetzt bei dem eingangs erwähnten Bandsystem vorgeschlagen, dass zusätzlich eine zweite Schnalle zum Spannen und Entlasten des Bandes vorgesehen ist. Durch die besondere Art der Bandführung ergibt sich bei Verwendung von zwei Schnallen eine Reihe von Vorteilen. Man kann ohne Verwendung von Hilfsmitteln, wie Hebelstangen, Spannratschen, Spannhebeln, mit einfacher Muskelkraft ein hohe Vorspannkraft erreichen (ca. 300 daN). Trotzdem ist es möglich, unter Vorspannung das Bandsystem einfach und sicher wieder zu öffnen. Die Vorspannkraft wird dosiert abgebaut, ist die Ladung sicher, 

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   d. h.   im Gleichgewicht kann das Band geöffnet werden. Man hat also einen zweistufigen Vorgang, bei Gefahr kann das Band geschlossen und nachgespannt werden, bzw. können Sicherungsmassnahmen getroffen werden. 



  Man verwendet zum Aufbringen der Spannkraft und der Nachspannbarkeit   das"Flaschenzugprinzip"ohne   Hilfsmittel. 



    Z. B.   beträgt die Systembruchlast im geraden Zug minde- 
 EMI2.1 
 Doppelklemmrahmen und eine Schnellspannschnalle mit Griffschlaufe vorgesehen. Der Doppelklemmrahmen dient zum Schliessen bzw. Öffnen des Bandes. Die Schnellspannschnalle zum Aufbringen bzw. Entlasten der Vorspannkraft. 



  Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. 



  Die einzige Figur zeigt das Gurtband 7, das über einen nicht dargestellten Stapel,   z. B.   von Brettern, gelegt ist. An einem Ende ist das Band 7 über eine Schlaufe 4 um einen ortsfesten Trägerteil 5,   z. B.   einen Befestigungsring, geführt und das Band 7 ist am anderen Ende zu einer Schnalle 2 geführt, mit der das Band geöffnet oder geschlossen werden kann. Diese Schnalle 2 zum Schliessen und Öffnen des Bandes wird   zB.   durch einen Doppelklemmrahmen gebildet und der entsprechende Abschnitt 3 des Bandes wird auch hier um einen ortsfesten Trägerteil 6 geführt. 



  Der Bandabschnitt 3, dar bei 8 gehalten ist, wird mit seinem Bandabschnitt 9 durch den Doppelklemmrahmen 2 hindurchgeführt und dann zu einer Schnellspannschnalle 1 geführt. Diese Schnellspannschnalle 1 dient zum Aufbringen bzw. zum Entlasten der Vorspannkraft. Durch den Doppelklemmrahmen 2 wird auch das Ende 10 des Bandabschnittes 3 hindurchgeführt und über den Abschnitt 9 kann so das Band gespannt oder entlastet werden. Durch die erfindungsgemä- 

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 sse Anordnung ist keinerlei zusätzliches Hilfsmittel erforderlich und die Spannkraft des Bandes kann ohne weiteres geändert werden. Man hat also ein knotenfreies System und das Band ist in seiner Länge in leichter Weise längenverstellbar sein   (z. B.   von ca.   3, 5   bis 9, 0 m).

   Es ist somit durch die Verwendung des Flaschenzugprinzips ein System geschaffen, das leicht und sicher geöffent und geschlossen werden kann ; also eine zweistufige Methode, beim Öffnen wird erst entspannt und dann das Band selbst geöffnet. 



  Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Werte beschränkt, sondern es ist auch möglich, andere Abmessungen und Materialien zu verwenden. Auch ist es nicht notwendig, unbedingt einen Doppelklemmrahmen zu verwenden, die zweite Schnalle kann auch in anderer Weise ausgebildet sein.

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE 1. Bandsystem zum Niederspannen und Halten von Ladegut, wobei ein Ende (4) des Bandes (7) einen ortsfesten Trägerteil (5) niederspannt und/oder mit einem Haken befestigt ist und das Band (7) mit einer Schnalle (2) zum Schliessen und Öffnen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine zweite Schnalle (1) zum Spannen und Entlasten des Bandes (7) vorgesehen ist.
  2. 2. Bandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnallen und/oder das Gurtband nach dem Flaschenzugprinzip in einem Abschnitt (3) des Bandes (7) angeordnet sind und dieser Abschnitt (3) des Bandes (7) ebenfalls einen ortsfesten Trägerteil (6) niederspannt.
  3. 3. Bandsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnalle (2) zum Öffnen und Schliessen des Bandes (7) ein Doppelklemarahmen ist.
  4. 4. Bandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufbringen bzw. zum Entlasten der Vorspannkraft eine Schnellspannschnalle (1) vorgesehen ist.
AT0049398U 1998-07-17 1998-07-17 Bandsystem zum niederspannen und halten von ladegut AT3182U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2113417A3 (de) * 2008-05-03 2009-11-25 Westdeutscher Drahtseil-Verkauf Dolezych GmbH &amp; Co. Zurrmittel zur Ladegutsicherung
DE102019201073B3 (de) * 2019-01-29 2020-07-09 Volkswagen Aktiengesellschaft Anordnung zur Ladegutsicherung an einem Fahrzeug sowie Fahrzeug mit einer derartigen Anordnung

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