AT315933B - Kopfhoerer - Google Patents

Kopfhoerer

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Publication number
AT315933B
AT315933B AT00243/70A AT24370A AT315933B AT 315933 B AT315933 B AT 315933B AT 00243/70 A AT00243/70 A AT 00243/70A AT 24370 A AT24370 A AT 24370A AT 315933 B AT315933 B AT 315933B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
openings
chassis
ear
ring
headphones
Prior art date
Application number
AT00243/70A
Other languages
English (en)
Inventor
R Goerike
Original Assignee
Akg Akustische Kino Geraete
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Akg Akustische Kino Geraete filed Critical Akg Akustische Kino Geraete
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Priority to NL7001438A priority patent/NL7001438A/xx
Priority to DE19702006249 priority patent/DE2006249A1/de
Priority to GB6951/70A priority patent/GB1301014A/en
Priority to FR7005429A priority patent/FR2031469A1/fr
Priority to US00231762A priority patent/US3798393A/en
Application granted granted Critical
Publication of AT315933B publication Critical patent/AT315933B/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1008Earpieces of the supra-aural or circum-aural type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Gegenstand des Stammpatentes ist ein Kopfhörer mit gegen den Kopf des Benutzers gerichteten
Stützelementen, die bei aufgesetztem Kopfhörer die Hörermuscheln in einem bestimmten Mindestabstand vom
Ohr entfernt halten, welcher praktisch einem dem Ohr gegenüber berührungsfreien Tragen entspricht und der durch diese   Benutzungsart   auftretende Übertragungsverlust bei den tiefen Frequenzen dadurch ausgeglichen ist, dass die Membran vorwiegend massegehemmt und durch akustische und bzw. oder mechanische
Reibungswiderstände gedämpft ist, wobei die einzelnen Stützelemente durch ein vom Hörerrand ausgehendes, ringförmiges Chassis, vorzugsweise aus Kunststoff, ersetzt sind, das an seiner Mantelfläche Öffnungen aufweist. 



   Ein Kopfhörer dieser Art gehört zur Kategorie der sogenannten "offenen Hörer", deren Vorteil bekanntlich darin besteht, dass der Hörende den Kontakt mit der Umwelt aufrecht erhalten kann, wobei es nicht allein darauf ankommt, dass Raumgeräusche an das Ohr der Hörenden gelangen können, sondern dass auch der
Raumeindruck der Umgebung mit zur Wirkung kommt, woraus sich ein Höreindruck ergibt, der ziemlich weitgehend dem Abhören von Lautsprechern entspricht, wobei allerdings vorausgesetzt werden muss, dass die Raumgeräusche einen bestimmten Pegel nicht überschreiten. 



   Werden die Raumgeräusche aber so gross, dass sie störend wirken oder besteht der Wunsch, beim Hören die Umwelt doch ausschliessen zu können, dann sind die derzeit bekannten offenen Hörer hiezu nicht geeignet. 



   Die Erfindung zeigt nun einen Weg, der bei einem offenen Hörer der eingangs beschriebenen Konstruktion diese Nachteile nicht nur vermeiden lässt, sondern darüber hinaus auch die Möglichkeit bietet, den Klangcharakter der Wiedergabe dem persönlichen Geschmack des Hörenden anzupassen. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einem gemäss dem Stammpatent ausgebildeten Kopfhörer, bei dem die einzelnen Stützelemente durch ein vom Hörerrand ausgehendes, ringförmiges Chassis, vorzugsweise aus Kunststoff, ersetzt sind, das an seiner Mantelfläche Öffnungen aufweist, dadurch erzielt, dass diese Öffnungen wahlweise ganz oder partiell verschliessbar sind, so dass der Kopfhörer entweder als offener oder geschlossener Hörer arbeitet und auch Zwischenstellungen möglich sind. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung können diese Öffnungen kontinuierlich verschliessbar sein, beispielsweise dadurch, dass die Mantelfläche des ringförmigen Chassis mit einem gleitend verdrehbaren zylindrischen Ring versehen ist, der Öffnungen aufweist, die sich in einer Stellung mit den Öffnungen in der Mantelfläche des Chassis decken, in andern hingegen durch die Stege zwischen den Öffnungen in der Mantelfläche teilweise bis vollständig verschlossen sind. 



   Um zwischen dem ringförmigen Chassis und dem Kopf einen auf die Dauer nicht unangenehmen Sitz zu gewährleisten, ist der dem Ohr zugewandte Rand des ringförmigen Chassis mit einem schmalen weichen Wulst versehen, der mit einer Flüssigkeit oder mit einem Schaumstoff gefüllt sein kann. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung entnommen werden, in der nur eine Hörermuschel des   erfindungsgemässen   Hörers in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. 



   In einem kappenförmigen   Gehäuse--l--ist   das elektrodynamische   Wandlersystem--2--   untergebracht, bestehend aus einem Magnetkern--4--, einem   Weicheisenkörper--5--mit   einer zentralen Bohrung--6--, über die der innere Teil der   Membran--3-mit   der Aussenluft verbunden ist.   Mit--7   und   8--sind   die beiden Magnetplatten des Wandlersystems bezeichnet.

   Die Zentrierung der   Membran--S--   
 EMI1.1 
 ausserhalb der Tauchspule--11--befindlichen Teile der   Membran--3--stehen   über die Öffnungen   --12-- in   der Tragplatte--19--, auf der das   Wandlersystem--2--montiert   ist, mit dem Innenraum des kappenförmigen   Gehäuses--l--in   Verbindung, aus dem die   Öffnungen --20-- ins   Freie fuhren. Unter dem kappenförmigen   Gehäuse--l--kann   Dämpfungsmaterial eingebracht sein. Die   Tragplatte--19--geht   an 
 EMI1.2 
 zugewendeten Rand besitzt das ringförmige   Chassis -15-- einen   weichen   Wulst--16--,   der mit einer Flüssigkeit oder mit Schaumstoff gefüllt sein kann.

   Um die zylindrische Mantelfläche des Chassis--15--ist ein weiterer, zylindrischer Ring--17--gelegt, der so breit ist, dass er die   Öffnungen --14-- überdeckt.   Der Ring--17--. weist ebenfalls Öffnungen--18--auf, die in einer Stellung mit den Öffnungen--14--im Chassis übereinstimmen, so dass eine Entlüftung des zwischen Hörer und Ohr durch das   Chassis--15--   geschaffenen Raumes möglich ist. Wird der   Ring--17--verdreht,   werden die   Öffnungen --14-- durch   die Stege zwischen den   öffnungen --18-- im Ring --17-- immer   mehr und mehr verkleinert, bis sie schliesslich vollkommen abgedeckt, d. h. verschlossen sind. 



   An Stelle des Ringes können natürlich auch andere Verschlussorgane vorgesehen sein, beispielsweise in 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 erster Linie konische Formen in Frage kommen, deren dünnste Stelle etwa in der Membranachse zu liegen kommt. Vorteilhaft ist es, wenn das Dämpfungsmaterial nicht am Ohr anliegt, da es als schlechter Wärmeleiter einen Wärmestau verursachen würde, der zur Schweissbildung Anlass geben könnte. 



   Der nach der Erfindung ausgebildete Kopfhörer wirkt zwar verhältnismässig gross, da ja das ringförmige Chassis das Ohr zur Gänze umschliesst, infolge der relativ grossen Auflagefläche ist jedoch der spezifische Auflagerdruck am Kopf sehr gering, so dass kein auf die Dauer lästiger Druck auf den Kopf ausgeübt wird. 



   Dadurch, dass der Raum zwischen Kopf und Wandlermembran nach Belieben ganz oder teilweise von der Aussenluft abgeschlossen werden kann, verbindet der   erfmdungsgemässe   Hörer die Vorteile eines offenen Hörers mit denen eines solchen Hörers, der zur Abschirmung äusserer Störungen mit einem luftdicht an das Ohr anschliessenden Polster od. dgl. ausgerüstet ist. Gleichzeitig steht dem Benutzer des erfindungsgemässen   Kopfhörers   die Möglichkeit offen, durch Einstellung verschiedener Öffnungsquerschnitte verschiedene akustische Effekte zu erzielen und, wenn erwünscht, diese für jedes Ohr beliebig zu wählen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kopfhörer mit gegen den Kopf des Benutzers gerichteten Stützelementen, die bei aufgesetztem Kopfhörer die Hörermuscheln in einem bestimmten Mindestabstand vom Ohr entfernt halten, welcher praktisch einem gegenüber dem Ohr berührungsfreien Tragen entspricht und der durch diese Benutzungsart auftretende Übertragungsverlust bei den tiefen Frequenzen dadurch ausgeglichen ist, dass die Membran vorwiegend massegehemmt und durch akustische und bzw. oder mechanische Reibungswiderstände gedämpft ist, wobei die einzelnen Stützelemente durch ein vom Hörerrand ausgehendes, ringförmiges Chassis, vorzugsweise aus Kunststoff, ersetzt sind, das an seiner Mantelfläche Öffnungen aufweist, nach Patent Nr. 307531, 
 EMI2.1 
 dass der Kopfhörer entweder als offener oder geschlossener Hörer arbeitet und auch Zwischenstellungen möglich sind.

   
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. ringförmigen Chassis (15) mit einem gleitend verdrehbaren zylindrischen Ring (17) versehen ist, der Öffnungen (18) aufweist, die sich in einer Stellung mit den Öffnungen (14) in der Mantelfläche des Chassis (15) decken, in andern hingegen durch die Stege zwischen den Öffnungen (18) in der Mantelfläche teilweise bis vollständig verschlossen sind. EMI2.3 der dem Ohr zugewendete Rand des ringförmigen Chassis (21) einen schmalen, weichen Wulst (16) aufweist, der mit einer Flüssigkeit oder mit Schaumstoff gefüllt sein kann.
AT00243/70A 1969-02-17 1970-01-12 Kopfhoerer AT315933B (de)

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AT00243/70A AT315933B (de) 1970-01-12 1970-01-12 Kopfhoerer
NL7001438A NL7001438A (de) 1969-02-17 1970-02-02
DE19702006249 DE2006249A1 (de) 1969-02-17 1970-02-12 Kopfhörer mit freistrahlenden Schallwandlern
GB6951/70A GB1301014A (en) 1969-02-17 1970-02-13 An earphone
FR7005429A FR2031469A1 (de) 1969-02-17 1970-02-16
US00231762A US3798393A (en) 1969-02-17 1972-03-03 Headphone construction

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