AT312103B - Niederimpedante Schaltungsanordnung für mehreren Leitungen zugeordnete Entstör-Kondensatoren - Google Patents

Niederimpedante Schaltungsanordnung für mehreren Leitungen zugeordnete Entstör-Kondensatoren

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Publication number
AT312103B
AT312103B AT458670A AT458670A AT312103B AT 312103 B AT312103 B AT 312103B AT 458670 A AT458670 A AT 458670A AT 458670 A AT458670 A AT 458670A AT 312103 B AT312103 B AT 312103B
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AT
Austria
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capacitors
lines
connections
low
interference suppression
Prior art date
Application number
AT458670A
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English (en)
Inventor
Ing Karl Wolfgang Ripka Dipl
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Elin Union Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Conversion In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Anordnung von Hochfrequenz-Entstörkondensatoren als Teil der Entstörfilter bei Stromrichtern (gesteuerten Gleichrichtern, Wechselrichtern und Umrichtern) gewinnt besonders bei grossen Stromstärken an Bedeutung. Auf Grund der hohen Ströme dürfen die für Hochfrequenz wirksamen Längsdrosseln nur eine kleine Impedanz haben, damit nicht durch den Netzwechselstrom schon zuviel Spannung abfällt. Für eine gute Siebwirkung müssen also grosse Kapazitäten vorgesehen werden. Um die Wirkung der Kondensatoren nicht zu verschlechtern, müssen deren Anschlussleitungen möglichst geringe Impedanz haben. 



   Die österr. Patentschrift Nr. 158609 zeigt eine in ein Gehäuse eingebaute Gruppe von sechs Kondensatorwickeln in Sternschaltung für Anschluss an ein Dreiphasensystem, wobei die drei Phasen mit den oben liegenden Anschlüssen von je zwei parallel arbeitenden Wickeln verbunden sind, während die sechs unten liegenden zweiten Anschlüsse der sechs Wickel an einer den Sternpunkt darstellenden Metallplatte liegen. Bei dieser Anordnung, bei der die beiden Anschlüsse der Kondensatoren bzw. Kondensatorwickel nicht auf der gleichen Seite, sondern auf entgegengesetzten Seiten liegen, handelt es sich nicht darum, die Entstörwirkung von Kondensatoren durch Niedrighalten der Impedanz der Kondensatorkreise sicherzustellen. 



   Aus der deutschen Patentschrift Nr. 1079741 ist eine Anordnung parallel zueinander geschalteter, in der Zeichnung dieser Patentschrift nur symbolisch dargestellter Kondensatoren bekannt, bei der von mindestens zwei räumlich parallel zueinanderliegenden Stromzuführungsplatten ausgehend senkrecht zu diesen Stromführungplatten parallel zueinanderliegende Zweig-Stromzuführungen zu den einzelnen Kondensatoren geführt sind, wozu die Stromzuführungsplatten Durchbrüche aufweisen, durch die die Zweig-Stromzuführungen geführt sind. Bei dieser bekannten Anordnung handelt es sich um eine niederimpedante beidpolige Parallelschaltung sämtlicher vorhandener Kondensatoren, also nicht um eine Anordnung, die zur Entstörung einer Mehrzahl von gesonderten Leitungen, wie   z. B.   der zu- und abgehenden Leitungen eines Stromrichters geeignet wäre. 



   Gegenstand der Erfindung ist hingegen eine Ausbildung einer niederimpedanten Schaltungsanordnung zur Entstörung einer Mehrzahl von gesonderten Leitungen, bei der zwischen diesen und einem Sternpunkt Kondensatoren angeordnet sind, mit dem Kennzeichen, dass die nebeneinander in einer Ebene angeordneten Kondensatoren mit ihren zum Sternpunkt führenden Anschlüssen in an sich bekannter Weise an einem den Sternpunkt bildenden flächenhaften, gegebenenfalls perforierten Leiter (Blechplatte) angeschlossen sind, der mit Erde, Nulleiter oder Masse verbindbar ist, und dass die andern Anschlüsse der in an sich bekannter Weise beide Anschlüsse an derselben Seite aufweisenden Kondensatoren zu den in einer Ebene liegenden, zu entstörenden linearen Leitungen, gegebenenfalls durch die Perforation des flächenhaften Leiters hindurch, geführt sind,

   wobei die drei zueinander parallelen Ebenen der zu entstörenden linearen Leitungen, des flächenhaften Leiters und der Anschlüsse der Kondensatoren zur Kleinhaltung der Länge und damit der Impedanz der Anschlussleitungen voneinander geringe Abstände haben. 



   Ein besonderer Effekt der erfindungsgemässen Anordnung besteht darin, dass unter Verwendung von Kondensatoren, deren beide Anschlüsse auf derselben Seite liegen und die durch ihre Nebeneinanderanordnung in ihrer Gesamtheit eine Batterie bilden, wodurch sich sowohl hinsichtlich ihrer Montage als auch hinsichtlich der möglichen Dimensionierung günstigere Voraussetzungen bieten, die niederimpedante Beschaltung einer Mehrzahl von Leitungen mit je einer Gruppe von Kondensatoren ermöglicht ist. 



   Die Perforation des flächenhaften Leiters ist dann notwendig, wenn er, wie dies bei der Verwirklichung der Erfindung meist der Fall ist, nicht oberhalb, sondern unterhalb der zu entstörenden Leitungen, d. h. zwischen diesen und den Kondensatoren liegt. Die Perforation erhöht die Impedanz des flächenhaften Leiters praktisch nicht und bietet auch den Vorteil, die Kondensatorleitungen bequem anschrauben bzw. anlöten zu können, soweit sie nicht zu den meist darüberliegenden zu entstörenden Leitungen durchzufädeln sind. 



   Der flächenhafte Leiter,   z. B.   eine perforierte Blechplatte kann über die Grundfläche der Kondensatoranordnung hinausreichen, derart, dass an ihm auch Erde, Nulleiter oder Masse niederimpedant anschliessbar ist. Auf diese Weise lässt sich die Entstörwirkung der Kondensatoren weiter verbessern. 



   Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel im Aufriss und Grundriss eine Anordnung von zwanzig becherförmigen Kondensatoren-K-mit einer nahe oder auch unmittelbar darüberliegenden, den Sternpunkt bildenden perforierten   Blechplatte-P--und fünf   zu entstörenden   Leitungen --8--.   Diese Leitungen sind zweckmässig als Schienen (wegen des hohen Stromes) unmittelbar bzw. nahe über oder gegebenenfalls auch unter der perforierten   Blechplatte-P-angeordnet, u. zw.   so, dass die Verbindungen zu den ihnen zugeordneten Kondensatoren kurz sind. Zu diesem Zweck können auch die den einzelnen Leitungen zugeordneten Kondensatoren, deren Zahl im Ausführungsbeispiel je vier beträgt, räumlich in entsprechenden Gruppen angeordnet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ausbildung einer niederimpedanten Schaltungsanordnung zur Entstörung einer Mehrzahl von gesonderten Leitungen, bei der zwischen diesen und einem Sternpunkt Kondensatoren angeordnet sind, EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> mit ihren zum Sternpunkt führenden Anschlüssen in an sich bekannter Weise an einen den Sternpunkt bildenden, flächenhaften, gegebenenfalls perforierten Leiter (Blechplatte P) angeschlossen sind, der mit Erde, Nulleiter oder Masse verbindbar ist, und dass die andern Anschlüsse der in an sich bekannter Weise beide Anschlüsse an derselben Seite aufweisenden Kondensatoren (K) zu den in einer Ebene liegenden, zu entstörenden linearen Leitungen (S), gegebenenfalls durch die Perforation des flächenhaften Leiters hindurch, geführt sind,
    wobei die drei zueinander parallelen Ebenen der zu entstörenden Leitungen (S), des flächenhaften Leiters (P) und der Anschlüsse der Kondensatoren (K) zur Kleinhaltung der Länge und damit der Impedanz der Anschlussleitungen voneinander geringe Abstände haben. EMI2.1
AT458670A 1970-05-22 1970-05-22 Niederimpedante Schaltungsanordnung für mehreren Leitungen zugeordnete Entstör-Kondensatoren AT312103B (de)

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