AT309102B - Kleinstfernrohr - Google Patents

Kleinstfernrohr

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AT309102B
AT309102B AT954770A AT954770A AT309102B AT 309102 B AT309102 B AT 309102B AT 954770 A AT954770 A AT 954770A AT 954770 A AT954770 A AT 954770A AT 309102 B AT309102 B AT 309102B
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AT
Austria
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sleeve
telescope
objective
eyepiece
mirrors
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Application number
AT954770A
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English (en)
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Swarovski & Co
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
    • G02B23/08Periscopes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description


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   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Kleinstfernrohr, dessen optische Elemente in einer schreibgeräteartigen Hülse untergebracht sind. Ein solches Fernrohr wurde   z. B.   in der österr. Patentschrift Nr. 220391 beschrieben. Dieses Fernrohr ist jedoch nur unhandlich zu benutzen, weil seine optischen Elemente in der Hülsenachse liegen. Wenn nun die Hülse in den bei Schreibgeräten üblichen Dimensionen ausgeführt ist, kann sie beim Gebrauch wegen ihres kleinen Durchmessers an keinem festen Punkt des Gesichtes abgestützt werden. Ausserdem kann ein solches Fernrohr nicht in die Hülse eines Schreibgerätes eingebaut werden, sondern nur in einer schreibgeräteartigen Hülse Platz finden. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung werden diese Nachteile beseitigt. Diese besteht darin, dass Objektiv- und Okularteil, in Richtung der Hülsenachse versetzt, in den Seitenwänden der Hülse angebracht sind und zwischen diesen beiden im Inneren der Hülse zwei zueinander parallele Spiegel liegen. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. 



   Das Fernrohr ist in einer   Schreibgerätehülse--l--untergebracht,   welche mit einem Klips versehen sein kann. Weil das Fernrohr zu seiner Unterbringung nur einen Teil der Hülse benötigt, kann am Ende der Hülse ein übliches   Schreibgerät--7--, z. B.   ein Bleistift oder ein Kugelschreiber, eingesetzt sein. Das optische System des Fernrohres besteht aus dem   Objektivteil--3--und   dem   Okularteil   die in den Hülsenseitenwänden angebracht sind. Vorzugsweise befindet sich das Okular in einem solchen Abstand vom oberen Ende der Hülse, dass der über das Okular nach oben vorspringende Teil der Hülse am Augenbrauenbogen abgestützt werden kann. 



  Zwischen dem   Objektiv --3-- und   dem   Okular --5-- liegen   in der Hülsenachse zwei zueinander parallele Umlenkspiegel-2 und 4--. 



   Das optische System des Fernrohres, bestehend aus   Objektiv--3--, Okular--5--und   den beiden Spiegeln-2, 4--, kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Seine Elemente können   z. B.   einzeln in der Hülse befestigt sein. Eine besonders einfache und zweckmässige Form erhält man, wenn man die Elemente des optischen Systems, wie an sich bekannt, zu einem Block vereinigt und diesen als Ganzes in die Hülse einfügt. In diesem Fall sind die Spiegel--2 und   4--als   Endflächen eines prismatischen oder zylindrischen Körpers --6-- ausgebildet. An diesen Körper können die Linsen--3 und 5--angesetzt, z. B. angekittet sein. Es wäre jedoch auch möglich, als Objektiv bzw. Okular nur eine einzige brechende Fläche vorzusehen, welche, wie üblich, direkt an dem Block--6--angeformt, z. B. angeschliffen ist.

   Wenn der   Block --6-- aus   Kunststoff besteht, kann man ihn mit allen seinen optisch wirksamen Flächen in einem einzigen   Giess- oder   Pressvorgang herstellen, wie dies für galileische Fernrohre bereits vorgeschlagen worden ist. 



   Das erfindungsgemässe Fernrohr ist leicht und billig herzustellen. Sein besonderer Vorteil besteht, wie schon erwähnt, darin, dass es fest am Antlitz des Benutzers abgestützt sein kann. Deshalb kann dieses erfindungsgemässe Fernrohr auch dann in befriedigender Weise benutzt werden, wenn es eine starke Vergrösserung (etwa 10-fach) besitzt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kleinstfernrohr, dessen optische Elemente in einer schreibgerätartigen Hülse untergebracht sind, 
 EMI1.1 
 in den Seitenwänden der Hülse angebracht sind und zwischen diesen beiden im Inneren der Hülse zwei zueinander parallele Spiegel (2,4) liegen. 
 EMI1.2 
 

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Claims (1)

  1. (2,4) als Aussenflächen eines prismatischen oder zylindrischen Körpers (6) vorgesehen sind, an welchem die Objektivlinse (3) und die Okularlinse (5) angekittet sind. EMI1.3 durchsichtigem Werkstoff vorgesehen ist, dessen Endflächen die Spiegel (2,4) bilden und an dessen Seitenflächen die Objektiv- und Okularlinsen (3, 5) angeformt, vorzugsweise angeschliffen sind. EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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