AT30884B - Verfahren zur Herstellung eines Düngemittels. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Düngemittels.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 unter Bildung von   Trikalaumphoaphat   reagieren. In durch   lösliches   Alkali niedergeschlagenem   Uikalziumphoaphat dagegen kann   gar keine Retrogradation eintreten, was auch die Erfahrung betätigt hat. 



   Nun kann man sich die   erwähnte      Tatsache, - dass, beim Niederschlagen   mittels leicht löslicher Alkalihydrate ein Produkt mit besonders hoher Zitratlöslichkeit erhalten wird, auch dadurch zu Nutze machen, dass die zur Lösung des Rohphosphat und zum Niederschlagen von Dikalziumphosphat erforderliche Säure und das Alkali durch Elektrolyse von Chlornatrium oder Chlorkalium in bekannter Weise hergestellt werden, so dass man direkt oder indirekt eine Lösung von Alkalihydrat und Chlorgas erhält. Das Chlorgas kann in bekannter Weise in Salzsäure übergeführt werden, z.

   B. dadurch, dass man es mit an der Kathode während der Elektrolyse ab-   gesondertem     Wasserstoff verbinden lässt, wobei   die Reaktion durch eine geeignete Kontaktsubstanz, beispielsweise Holzkohle oder feinzerteiltes Platin, eingeleitet wird, oder dadurch, dass man das Gas, mit Wasserdampf gemischt, über glühende Koke leitet und den   Chorwasserstoff   von Wasser absorbieren lässt. 



   Mittelst der so erhaltenen Salzsäure wird das Rohphosphat gelöst, wonach durch Niederschlagen mittels eines Teils des gleichzeitig erhaltenen Alkalihydrats Dikalziumphosphat erhalten wird. Später wird, nach Abscheidung des Dikalziumphosphats, der Rest des gleichzeitig erhaltenen Alkalihydrats zugesetzt, wobei der in Lösung verbleibende Kalk, welcher ungefähr ein Drittel   der ursprünglichen   in dem gelösten Rohphosphat befindlichen Menge beträgt, zum grössten Teil als Hydrat niedergeschlagen wird, während die letzten Spuren von Kalk durch Einleiten von etwas Kohlensäure niedergeschlagen werden, wodurch der Elektrolyt regeneriert ist, in derselben Weise wie in der obgenannten Patentschrift angegeben. 



   Da Chlornatrium bzw. Chlorkalium beträchtlich billiger als die Salze, wie Nitrate, Chlorate und Perchlorate aus   Alkalimetallen welche   als Elektrolyte in der genannten Patentschrift er-   wähnt   werden, so kann es je nach lokalen Verhältnissen eventuell vorteilhafter werden nach dem jetzt beschriebenen Verfahren zu arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 Nr. 15694, dadurch gekennzeichnet, dass man in bekannter Weise durch Elektrolyse von Chlornatrium oder Chlorkalium Alkalihydrats und Chlor herstellt, letzteres gleichfalls in bekannter Weise in Salzsäure überführt, in dieser Salzsäure das Rohphosphat auflöst und nachher ans dieser Lösung Dikalziumphosphat durch Zusetzen eines geeigneten Teils des AlkalihydratH niederschlägt.
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