AT308219B - Elektrischer Verbinder - Google Patents

Elektrischer Verbinder

Info

Publication number
AT308219B
AT308219B AT263071A AT263071A AT308219B AT 308219 B AT308219 B AT 308219B AT 263071 A AT263071 A AT 263071A AT 263071 A AT263071 A AT 263071A AT 308219 B AT308219 B AT 308219B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
housing
contact element
side wall
wall
circuit board
Prior art date
Application number
AT263071A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Amp Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from NL6811958A external-priority patent/NL6811958A/xx
Application filed by Amp Inc filed Critical Amp Inc
Priority to AT263071A priority Critical patent/AT308219B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT308219B publication Critical patent/AT308219B/de

Links

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   In der USA-Patentschrift Nr. 2, 760, 176 ist ein elektrisches Kontaktelement beschrieben, das zwei Kontaktfedern aufweist, die sich von einer Basis in gleicher Richtung weg erstrecken und zur Aufnahme eines einführbaren Steckkontaktteiles federnd biegsam sind. Das Kontaktelement ist im Hohlraum eines im wesentlichen quaderförmigen Isoliergehäuses angeordnet, dass auf der Einführungsseite des Kontaktelementes offen ist und in der gegenüberliegenden Seitenwand eine Einführungsöffnung für den Steckkontaktteil aufweist. 



  Von der Basis des Kontaktelementes weg erstrecken sich ferner zwei Anschlusszapfen unter einem rechten Winkel zueinander, von denen der eine aus der offenen Seite und der andere aus einer benachbarten Seitenwand des Gehäuses aus diesem herausragt. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, einen elektrischen Verbinder dieser Art so auszubilden, dass er in einer Vielzahl von Stellungen an einer gedruckten Leitertafel angeordnet werden kann und zur Kontaktgabe mit Steckkontaktteilen befähigt ist, die unterschiedliche Orientierung bezüglich der Leitertafel haben können.

   Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Verbinder der einleitend angegebenen Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass von der Basis des Kontaktelementes weg ein dritter Anschlusszapfen durch eine zweite Öffnung in der der offenen Seite des Gehäuses gegenüberliegenden Seitenwand desselben nach aussen geführt ist, wobei sich diese zweite Öffnung bis in eine benachbarte Seitenwand des Gehäuses erstreckt und dieser dritte Anschlusszapfen daher so gebogen werden kann, dass er sodann durch diese benachbarte Seitenwand unter einem rechten Winkel zu dieser aus dem Gehäuse herausragt. 



   Hiedurch wird erreicht, dass das Gehäuse an einer gedruckten Leitertafel in verschiedenen Orientierungen angeordnet werden kann, wobei das Kontaktelement in jeder Stellung des Gehäuses mit Steckkontaktteilen verbunden werden kann, die bezüglich der Leitertafel ebenfalls unterschiedliche Orientierung haben können. Hiebei ist in jeder Stellung des Gehäuses zumindest einer der Anschlusszapfen so angeordnet, dass er durch ein Loch in der Leitertafel gesteckt und an dieser zum Festlegen des Verbinders befestigt werden kann. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Fig. l ist eine perspektivische Ansicht eines Kontaktelementes für einen elektrischen Verbinder gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Isoliergehäuses für das Kontaktelement nach   Fig. 1. Fig. 3   ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders, wobei das im Gehäuse angeordnete Kontaktelement strichliert angedeutet ist. Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer elektrischen Verbindungsanordnung, die mit einem Verbinder gemäss der Erfindung gebildet werden kann. Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer elektrischen Verbindungsanordnung.

   Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine dritte Ausführung einer elektrischen Verbindungsanordnung und Fig. 7 im Schnitt einen Teil einer vierten elektrischen Verbindungsanordnung, die mit mehreren Verbindern gebildet werden kann. 



   Das in   Fig. 1   allgemein mit-C-bezeichnete Kontaktelement ist einstückig auf flachem Blechmaterial 
 EMI1.1 
 einem rechten Winkel vom ersten   Abschnitt --4-- weg   erstreckt und bezüglich des ersten Abschnittes-4in der Ebene des Kontaktelementes federnd biegsam ist. An seinem freien Ende weist der zweite Abschnitt   --6-- eine Schrägfläche-8-auf.   Die   Kontaktfeder --3-- hat   einen ersten Abschnitt-10-, der sich im wesentlichen unter einem rechten Winkel von der   Basis--l--weg   und parallel zum ersten Abschnitt   --4- der Kontaktfeder-2-erstreckt,   aber kürzer als der   Abschnitt --4-- ausgebildet   ist.

   Vom ersten   Abschnitt --10-- erstreckt   sich ein zweiter   Abschnitt --12-- weg,   der gegen den   Abschnitt --6-- der     Kontaktfeder --2-- geneigt   verläuft. Die   Kontaktfeder --3-- weist   ferner einen dritten Abschnitt-14- 
 EMI1.2 
    --10-- abgekehrtenFührungsabschnitt --22-- weist   eine bezüglich der Basis-l-gegen den   Abschnitt --12-- der     Kontaktfeder --3-- hin   vorspringende Zone mit einer ebenen   Oberfläche-28-auf.   An der in der Ebene des Kontaktelementes liegenden Seitenfläche des   Abschnittes-22-sind   ein oder mehrere gewölbte 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Vorsprünge --24-- mit   kreisförmigem Umriss vorgesehen,

   von denen nur einer dargestellt ist. Von dem in   Fig. 1   oberen Ende des   Abschnittes --22-- erstreckt   sich ein weiterer Anschlusszapfen --26-- weg, der eine beträchtlich kleinere Querschnittsfläche als der Abschnitt--22--hat. 



   Die Fig. 2 und 3 zeigen ein zur Aufnahme des Kontaktelementes-C--bestimmtes flaches, 
 EMI2.1 
 ;mündet, in welchen sich eine von der Gehäusewand --48-- abgehende Innenwand --34-- erstreckt. Eine weitere, in der Wand --48-- ausgebildete Öffnung --36-- münder an der der   Öffnung-30-   gegenüberliegenden Seite der   Innenwand --34-- in   den Gehäsehohlraum --32--. Die an der Breitseite des Gehäuses --H-- liegende Seitenwand --42-- weist einen über eine schräge   Abstufung --52-- in   das Gehäuseinnere vorspringenden teil --53-- auf, der einen geringeren Abstand von der gegenüberliegenden   Seitenwand --40-- hat   als der übrige Bereich der Wand-42-- (vgl. Fig. 2).

   Die Wand --46-- an der Schmalseite des   Gehäuses-H-hat   einen Ausschnitt, der einen Teil der   Öffnung --36-- in   der Wand   --48-- bildet   und der nach unten durch eine im Querschnitt abgerundete Kante --54-- der Wand --46-begrenzt ist. An dem der Kante --54-- abgekehrten Ende der Wand--46--ist ein weiterer Ausschnitt vorgesehen, der in Fig. 2 nach oben durch eine ebene Fläche --56-- der Wand --46-- begrenzt ist, die bezüglich der Vertikalen den gleichen Neigungswinkel aufweist wie die obere Fläche --21-- des Anschlages --20-- des Kontaktelementes   (vgl. Fig. 1   und 2). 



   Zum Anordnen des Kontaktelementes --C-- im Gehäuse --H-- wird das Kontaktelement so durch die offene Seite des Gehäuses --H-- in dieses eingeführt, dass die Abschnitte-6, 12 und 14-der Kontaktfedern --2 und 3--im Hohlraum--32--zwischen den Wänden --34 und   44--zu   liegen kommen, wobei die Führung --9-- des Kontaktelementes --C-- mit der   Öffnung --30-- des   Gehäuses --H- fluchtet, wie beispielsweise Fig. 4 zeigt. Beim Einführen des Kontaktelementes-C-in das Gehäuse 
 EMI2.2 
    kommtÖffnung--36--aus   dem   Gehäuse--H--herausragt.   Die   Schrägfläche--21--des Anschlages--20--   kommt beim Einführen des Kontaktelementes an der   Schrägfläche--56--der Wand--46--zur   Anlage, 
 EMI2.3 
 



   Der durch das Kontaktelement--C--und das   Gehäuse--H--gebildete   elektrische Verbinder kann auf verschiedene Weise benutzt werden, wie dies im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 erläutert wird. 



   Wie Fig. 4 zeigt, ist der Verbinder an einer gedruckten Leitertafel--Pl--angeordnet, wobei das Gehäuse mit seiner offenen Seite an der Tafel --P1-- anliegt und der Anschlusszapfen --18-- durch ein Loch in der   Tafel-Pl-gesteckt   und das aus dem Loch herausragende Ende des   Zapfens --18-- mittels   Lötmaterial an der   Tafel--Pl--befestigt   ist. In Fig. 4 ist ferner ein Steckkontaktelement --M1-- dargestellt, das einstückig aus Metall gleichmässiger Stärke ausgestanzt ist und einen Hauptteil --58-- aufweist, von dem sich Anschlusszapfen --60-- weg erstrecken die durch Löcher in einer andern gedruckten Leitertafel --P2-- 
 EMI2.4 
 wie Fig. 4 zeigt.

   Die in Fig. 4 untere Endfläche des Hauptteiles --58-- des Steckkontaktelementes --M1-liegt dabei an der Aussenfläche der Wand --48-- des Gehäuses --H-- und die in Fig. 4 untere Seitenkante der   Tafel--P2--,   die sich unter einem rechten Winkel zur   Tafel--Pl--erstreckt,   an der Aussenfläche der Wand --44-- des Gehäuse --H-- an, wodurch die Lage der Leitertafel --P2-- bezüglich des Gehäuses --H-- festgelegt ist. 



   Zum Herstellen eines Kontaktes zwischen dem Steckkontaktteil --62-- und dem Kontaktelement --C-- wird die   Tafel-P2-gegen   das   Gehäuse-H-bewegt   und der Steckkontaktteil --62-- durch die   Öffnung --30-- zwischen   die Abschnitte-6 und   12-der Kontaktfedern-2 und 3-eingeführt,   wobei er durch die konisch verlaufende Fläche der   öffnung --30-- und   die von den Kontaktfedern-2 und   3--gebildete Führung--9--geführt   wird. Die Einführtiefe des Steckkontaktteiles--62--wird durch die 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Kontaktgabe in Verbindung stehen.

   Der   Anschlusszapfen-18'--des Kontaktelementes--C-kann,   wie gezeigt, eine Schulter--70--aufweisen, die als Distanzhalter an der Leitertafel des darüber angeordneten Verbinders anliegt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Elektrischer Verbinder mit einem Kontaktelement, das zwei Kontaktfedern aufweist, die sich von einer Basis weg erstrecken und zur Aufnahme eines einführbaren Steckkontaktteiles federnd biegsam sind, wobei das Kontaktelement im Hohlraum eines im wesentlichen quaderförmigen Isoliergehäuses angeordnet ist, das auf der Einführungsseite des Kontaktelementes offen ist, und in der gegenüberliegenden Seitenwand eine Einführungsöffnung für den Steckkontaktteil aufweist, und wobei sich von der Basis des Kontaktelementes weg unter einem rechten Winkel zueinander ferner zwei Anschlusszapfen erstrecken, von denen der eine aus der offenen Seite und der andere aus einer benachbarten Seitenwand des Gehäuses aus diesem herausragt, 
 EMI4.1 
 Anschlusszapfen (26) durch eine zweite Öffnung (36) in der der offenen Seite des Gehäuses (H)

   gegenüberliegenden Seitenwand (48) desselben nach aussen geführt ist, wobei sich diese zweite Öffnung (36) bis in eine benachbarte Seitenwand (46) des Gehäuses (H) erstreckt und dieser dritte Anschlusszapfen (26) daher so gebogen werden kann, dass er sodann durch diese benachbarte Seitenwand (46) unter einem rechten Winkel zu dieser aus dem Gehäuse herausragt. 
 EMI4.2 


Claims (1)

  1. (H) im wesentlichen parallel zu und mit Abstand von einer benachbarten Seitenwand (46) des Gehäuses (H) eine Innenwand (34) verläuft und dass die Basis (1) des Kontaktelementes (C) im Zwischenraum zwischen dieser Innenwand (34) und der benachbarten Seitenwand (46) des Gehäuses angeordnet ist. EMI4.3 Abschnitt (22) mit einem Vorsprung (24), welcher mit einem Seitenwandteil (53) des Gehäuses (H) in Berührung steht, und ferner einander gegenüberliegende ebene Oberflächen zum Festlegen der Basis (l) des Kontaktelementes (C) im Zwischenraum zwischen der Gehäusewand (46) und der Innenwand (34) aufweist.
    EMI4.4 gedruckten Leitertafel (P3) angeordnet ist und mit seiner der offenen Seite gegenüberliegenden Seitenwand (48) an der Leitertafel (P3) anliegt, wobei sich der dritte Anschlusszapfen (26) des Kontaktelementes (C) durch ein Loch in der Leitertafel (P3) erstreckt und an dieser befestigt ist, und wobei die zum Einführen des Steckkontaktteiles (62') dienende erste Öffnung (30) des Gehäuses (H) mit einem weiteren Loch in der Leitertafel (P3) fluchtet, durch welches der Steckkontaktteil (62') einführbar ist.
    EMI4.5 gedruckten Leitertafel (P5) angeordnet ist und mit der Seitenwände (46) aus der der zweite Anschlusszapfen (16) austritt, an der Leitertafel (P5) anliegt, wobei sich der zweite Anschlusszapfen (16) des Kontaktelementes (C) durch ein Loch in der Leitertafel (P5) erstreckt und an dieser befestigt ist, und wobei der dritte Anschlusszapfen (26) des Kontaktelementes (C) im wesentlichen unter einem rechten Winkel von der Basis (1) abgebogen ist und sich durch jenen Teil der zweiten Öffnung (36) des Gehäuses (H), die sich von der Seitenwand (48) in die Seitenwand (46) erstreckt, über eine abgerundete, die Öffnung (36) begrenzende Oberfläche (54) der Seitenwand (46) und ein weiteres Loch in der Leitertafel (P5) erstreckt und an dieser befestigt ist.
AT263071A 1968-08-22 1969-08-11 Elektrischer Verbinder AT308219B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT263071A AT308219B (de) 1968-08-22 1969-08-11 Elektrischer Verbinder

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6811958A NL6811958A (de) 1968-08-22 1968-08-22
AT263071A AT308219B (de) 1968-08-22 1969-08-11 Elektrischer Verbinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT308219B true AT308219B (de) 1973-06-25

Family

ID=25598821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT263071A AT308219B (de) 1968-08-22 1969-08-11 Elektrischer Verbinder

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT308219B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2054201C3 (de) Zur Verwendung in einem elektrischen Steckverbinder bestimmtes elektrisches Kontaktelement
DE2615996C2 (de) Einstückig aus Metallblech gestanzte und geformte elektrische Anschlußklemme
DE2406125C3 (de) Buchsenkontakt
DE7146935U (de) Steckdoseneinheit zur Aufnahme elektronischer Bestandteile
DE2435461C2 (de) Elektrischer Kontaktstift
DE1465477A1 (de) Kontakt mit abgebogenem Ansatzstueck
DE2626094A1 (de) Leiterplattenbuchse
DE2537421A1 (de) Verbinder
DE2551296A1 (de) Zwischenverbinder fuer gedruckte schaltungen o.dgl.
EP1780837A2 (de) Elektrische Anschlusseinrichtung für eine Leiterplatte
DE1915114A1 (de) Aus Blech bestehendes elektrisches Kontaktelement
DE1204727B (de) Elektrische Kontaktvorrichtung
DE2546189B2 (de) bare Kontaktbuchse
DE1765989B2 (de) Steckverbinder für die Aufnahme einer mit Kontaktflächen versehenen Druckschaltungskarte
DE2937883C2 (de) Anschlußstift für lötfreie Anschlußtechniken
DE1515527B2 (de) Elektrisches Kontaktglied
DE1590039C3 (de) Steckvorrichtung für eine gedruckte Schaltungsplatte
DE2044506B2 (de) Elektrische steckbuchse
DE1465473A1 (de) Verbindungsstueck mit wenigstens einem Blechkontakt
DE3005634A1 (de) Steckverbindung
AT308219B (de) Elektrischer Verbinder
DE2732487A1 (de) Verbindungsstecker
DE2363597A1 (de) Elektrischer stecker
DE3929929C1 (en) Electrical plug-and-socket connector for flexible flat band cable - has two mutually parallel springy arms of fork springs having spacing corresp. to that of electrical conductors
DE60003942T2 (de) Elektrischer steckverbinder und herstellungsverfahren dafür

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee