AT307664B - Transportmatte - Google Patents

Transportmatte

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Publication number
AT307664B
AT307664B AT30471A AT30471A AT307664B AT 307664 B AT307664 B AT 307664B AT 30471 A AT30471 A AT 30471A AT 30471 A AT30471 A AT 30471A AT 307664 B AT307664 B AT 307664B
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AT
Austria
Prior art keywords
transport
mat
transport mat
suspension
mortar
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Application number
AT30471A
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English (en)
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Katzenberger Helmut
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/127Nets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportmatte für Baustoffe im ausschliesslichen Schwebetransport mit lotrechter Aufhängung der im Schwebezustand muldenförmigen Transportmatte, wobei mindestens zwei Tragseile od. dgl. mit in der Hub- oder Senkstellung etwa durch den Schwerpunkt der Transportmatte verlaufenden Kräfteresultierenden an ihr befestigt sind. 



   Transportmatten sind in der Form von Bändern allgemein bekannt und finden nicht nur als Fliessbänder, sondern auch als Förderbänder in der Bauindustrie, in der Brennstoffwirtschaft u. dgl., vielfältige Verwendung. 



   Weiters finden Transportmatten mit lotrechter Aufhängung im Transportgewerbe, beispielsweise beim Verladen von Kisten od. dgl. Verwendung. Hiebei wird die Transportmatte zum Beladen auf dem Boden ausgearbeitet, worauf das Ladegut aufgelegt und die Matte gehoben wird. Beim Abladen wird die Matte wieder auf den Boden aufgesetzt und das Ladegut entfernt. 



   Für den Schwebetransport sandiger, breiiger und flüssiger Materialien, insbesondere im Baugewerbe, werden aber allgemein noch Kübel verwendet. Dies liegt vor allem daran, dass bis heute kein zufriedenstellender Weg gefunden wurde, insbesondere beim Abladen mit grösseren Volumen und Gewichten zu hantieren. Es sei hier besonders auf den Hochbau verwiesen, wo   z. B.   die Abnahme, d. h. das Ausladen des Mörtels am Verwendungsort kleinweise erfolgt. Die verwendeten Kübel haben aber den Nachteil eines sich ständig verringernden Fassungsvermögens. Man kann auf einer Baustelle die Beobachtung machen, dass   z. B.   die Mörtelkübel innen mit einer dicken Schicht angetrockneten Mörtels ausgelegt sind. Die Folge einer nicht ausreichenden, wenn überhaupt erfolgenden Reinigung. 



   Es ist daher die Aufgabe gestellt, eine Transportmatte für den Baubetrieb zu schaffen, die der rauhen Arbeitsweise entsprechend leicht gereinigt werden kann und geringe Sorgfalt benötigt, und die das Hantieren mit grossen Lasten ermöglicht. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass mindestens eines der Tragseile   verkürz- oder   verlängerbar ist. 



   Eine derartige Transportmatte bietet gegenüber den herkömmlichen Kübeln eine Reihe von Vorteilen. Sie   benötigt,   da sie zusammengerollt oder-gelegt werden kann, wenig Platz, und gerade auf Baustellen besteht oft eine Knappheit an absperrbaren Räumen. Anderseits gerät frei umherliegendes Material oder Werkzeug leicht in Verlust. Ausserdem kann nach beendeter Arbeit in die erfindungsgemässe Matte bei Bedarf Kleinmaterial eingewickelt werden, so dass diese einen doppelten Zweck erfüllt. 



   Ihr wesentlicher Vorteil liegt aber in ihrer leichten Reinigungsmöglichkeit. Die Matte braucht nur   z. B.   vom Seilzug vollständig herabgelassen am Boden ausgebreitet zu werden und mittels Wasserschlauch und eventuell einem Besen ist eine schnelle und gründliche Reinigung sofort erzielt. In vielen Fällen wird es auch genügen, die Matte einfach auszubeuteln oder an eine Wand zu schlagen. 



   Sie ist letztlich dadurch weitgehend selbstreinigend, dass sie kein starres Gefüge besitzt und somit ständig, sei es durch das Heben und Senken, sei es durch das Füllen und Entleeren, in Bewegung ist, so dass ein Eintrocknen,   z. B.   bei der Verwendung für den Transport von Mörtel, weitgehend vermieden wird. 



   Mit einer erfindungsgemässen Transportmatte können auch grössere Mengen Mörtel auf einmal auf ein Gerüst gehoben und dort verarbeitet werden. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben, doch soll diese Beschreibung nicht im engen Sinn ausgelegt werden, wie auch die in den angeschlossenen Patentansprüchen verwendeten Bezugszeichen keine Einschränkung bedeuten sollen, sondern lediglich dem erleichterten Auffindung bezogener Teile in den Zeichnungen dienen. 



   Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine   erfindungsgemässe   Transportmatte in viereckiger Ausführung, die Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine erfindungsgemässe Transportmatte in dreieckiger Ausführung, die Fig. 3 und 4 zeigen in schematischer Darstellung eine erfindungsgemässe Transportmatte in kreisförmiger Ausführung, die Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung ein Tragseilgehänge, die Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung eine erfindungsgemässe Transportmatte in Entleerstellung und die Fig. 7, 8,9 zeigen Plansichten verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemässen Transportmatte. 



   Die Transportmatten die aus widerstandsfähigem aber flexiblem Material hergestellt ist, wie   z. B.   



  Segeltuch, Gummi oder Kunststoff, kann in verschiedenen Formen ausgeführt sein. Ob ein wasserundurchlässiges Material verwendet wird, hängt dabei ganz vom speziellen Verwendungszweck ab, ohne dass sich dadurch die Funktionsweise der Erfindung ändert. 



   Im allgemeinen wird die erfindungsgemässe Transportmatte viereckig, dreieckig oder kreisförmig ausgeführt sein, wobei bei den eckigen Ausführungen die Tragseile in   Löchern --10-- an   den Ecken--7, 8--der Matte   --l--   mittels Karabinerhaken--3--od. dgl. eingehängt werden. Bei der kreisförmigen bzw. annähernd 
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   In einer Ausführung ist ein   Versteifungsring --4-- vorgesehen,   an dem die Matte-l--punktweise befestigt ist. Bei dieser Ausführung würden selbstverständlich zwei oder drei   Tragseile --2-- genügen.   



   Die letztgenannte Ausführung wird hauptsächlich dann Verwendung finden, wenn das transportierte Material nicht ausgeleert werden kann, sondern vom Arbeiter am Arbeitsplatz langsam aufgearbeitet wird. Dabei 

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 Gerüstteil od. dgl. in der Nähe der Arbeiter eingehängt werden kann. In einer bevorzugten Ausführung ist auch ein Traggestell zum Einhängen der Transportmatte vorgesehen, wodurch das Ausschöpfen wie bei einer Transportmatte mit Versteifungsring erleichtert wird. 



   Um die Transportmatte zu entleeren, kann-wie in   Fig. 6 ersichtlich-ein Tragseil--2--verlängert   oder ausgehängt werden, wodurch sich eine   Ausgiessfalte--6--bildet.   Dies ermöglicht der Bedienungsperson auch mit schweren Lasten leicht und sicher umzugehen. 



   Es ist selbstverständlich, dass anstatt der   Tragseile--2--auch   Ketten Verwendung finden können. 



   Es ist ersichtlich, dass im Rahmen der Erfindung noch weitere Abwandlungen und Verwendungen möglich sind. Alle derartigen Varianten sollen im Schutzumfang inbegriffen sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Transportmatte für Baustoffe im ausschliesslichen Schwebetransport mit lotrechter Aufhängung der im Schwebezustand muldenförmigen Transportmatte, wobei mindestens zwei Tragseile od. dgl. mit in der Hub- oder Senkstellung etwa durch den Schwerpunkt der Transportmatte verlaufenden Kräfteresultierenden an ihr befestigt 
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