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Verfahren zur Herstellung von Schellackersatzmitteln.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung eines Poliermittels aus billigen Rohharzen.
In der Lackfabrikation verwendet man als Zusatz zu den zu verarbeitenden Harzen
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Die Neuerung bei dem vorliegenden Verfahren besteht nun darin, dass man durch an sich bekanntes Verseifen aus dem Rohharz erst die reine Harzseife gewinnt, gleichzeitig die Lein-oder Holzölsäure der Harzseife einverleibt und dann beide Teile zusammen durch Säuren ausfällt. Die auszufällende Mischung ist in diesem Falle ein homogenes Produkt, welches keiner mechanischen Mischung mehr bedarf, während die in der Lackfabrikation gebrauchten Rohharze mit der Ölsäure erst mechanisch gemischt worden müssen, um dann unter Zuhilfenahme des Lösungsmittels auf Lacke verarbeitet werden zu können.
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fossiler oder halbfossiler Rohharze in seiner Färbung beeinflusst, so dass es dann als l'oticr- mittel ungeeignet ist.
Alle in Frage kommenden billigen Hartharze haben einen über ludo C liegenden
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Verwendung gelangen, der Fall. Wenn auch die Abfälle unter Anwendung grosser Mühe entfernt werden können, so verbleibt doch noch immer der schädlich wirkende Gehalt an Schleimstoffen. Bei dem auf bekanntem Wege erfolgenden Vermischen von Harz und Ölsiture
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oder Leinölsäure gemischt wird. Wenn aber nur Uartharze Verwendung finden würden, würde das Verfahren zu kostspielig sein, um technische Verwendung finden zu können.
Das vorliegende Vorfahren gestaltet sich beispielsweise wie folgt :
56 kg Manilakopal, Sandarak oder für farbige Polituren Akaroidharze werden in eine kochende Lösung von 9 kg Kaliumhydroxyd (100%) und 140 kg Wasser nach und nach eingetragen, bis alles gelöst ist. Zu dieser Mischung wird etwa 50/0 vom Gewicht des Harzes Holz- oder Leinölsäure zugesetzt. Nachdem die Lösung erkaltet und durch Filtrieren gereinigt ist, wird sie etwas mit Wasser verdünnt und mit verdünnter Schwefelsäure zersetzt.
Der hicdurch gewonnene Niodcrschlag wird mit Wasser ausgewaschen, getrocknet und in Alkohol aufgelöst.
Akaroidharzo kommen hauptsächlich für Mischungen in Betracht ; sie werden mit Kopal oder Sandarak zusammen vorarbeitet.
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Process for the production of shellac substitutes.
The subject of the present invention is a method for producing a polishing agent from cheap raw resins.
In paint production, it is used as an additive to the resins to be processed
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The innovation in the present process consists in the fact that the pure resin soap is first obtained from the raw resin by known saponification, the linseed or wood oleic acid is incorporated into the resin soap at the same time and both parts are then precipitated together by acids. In this case, the mixture to be precipitated is a homogeneous product that no longer requires mechanical mixing, while the raw resins used in paint production must first be mechanically mixed with the oleic acid in order to then be able to be processed on paints with the aid of the solvent.
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fossil or semi-fossil raw resins influenced in its color, so that it is then unsuitable as a l'oticr agent.
All cheap hard resins in question have a ludo C.
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Use get the case. Even if the waste can be removed with great effort, the harmful content of mucilage still remains. When the resin and oil saturation are mixed in a known manner
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or linoleic acid is mixed. However, if only Uarth resins were used, the process would be too costly to be of technical use.
For example, the present ancestor is as follows:
56 kg of manila opal, sandarak or, for colored polishes, acaroid resins are gradually added to a boiling solution of 9 kg of potassium hydroxide (100%) and 140 kg of water until everything is dissolved. To this mixture, about 50/0 of the weight of the resin, woodic or linoleic acid is added. After the solution has cooled down and is purified by filtration, it is diluted a little with water and decomposed with dilute sulfuric acid.
The resulting precipitation is washed out with water, dried and dissolved in alcohol.
Akaroidharzo are mainly used for mixtures; they are prepared together with copal or sandarak.