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Verfahren zur Herstellung heller, als Lacke oder als Zusatz zu Lacken verwendbarer Harzlösungen aus Abfallschwetelsäure.
Die bei der Reinigung der leichten Öle des Steinkohlenteers durch Schwefelsäure abfallende sogenannte Abfallsäure nimmt aus den zu reinigenden Ölen gewisse Verunreinigungen auf, welche unter dem Einfluss der Schwefelsäure eine mehr oder weniger tief gehende Umsetzung erfahren und dabei harzartige Produkte bilden. Vorliegende Erfindung bezweckt, diese harzartigen Produkte in einer Form zu gewinnen, in welcher sie sowohl selbst als Lackkörper benutzt werden können, als auch besonders als trocknende Zusätze zu anderen Lackkörpern, insbesondere zu Cumaronharzlack, Anwendung finden können. Wesentlich ist hiebei, dass die Harzkörper ans der Abfallsäure in einem möglichst hellen Zustande gewonnen werden, da anderenfalls ihre Verwendung als Lack oder Lacksikkativ nicht wohl in Frage kommt.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden die harzartigen Bestandteile der Abfallschwefelsäure dadurch in verhältnismässig hellem Zustande gewonnen, dass man sie in BenzolkohlenwasserstoSen aufnimmt. Die Säure wird von den Harzbestandteilen in bekannter Weise durch Zufügung von Wasser entfernt, wobei nur darauf zu achten ist, dass die Lösungswärme der Schwefelsäure in Wasser die Reaktionsmasse nicht so hoch erwärmt, dass eine schädliche Dunkelfärbung der Harzkörper eintritt.
Das spezifische Gewicht der Harzlösung muss stets kleiner sein als das der verdünnten Säure, damit sie nicht untersinkt oder sich mit der verdünnten Säure vermischt und untrennbare Suspensionen bildet. dix harzlösung in den Benzolkohlenwasserstoffen kann Harzlacken unmittelbar zugesetzt werden und wirkt dann günstig auf die Trocknung der Lackanstriche, insbesondere wenn der Lack mit Cumaronhm'z angesetzt war. Man kann die Harzkörper auch von dem Lösungsmittel isolieren und gewinnt sie dann in Form eines hellgelben Pulvers.
Die helle Farbe des gewonnenen Harzpulvers hängt hiebei davon ab, dass das Lösungsmittel aus Benzolkohlenwasserstoffen besteht, deren Siedepunkt so tief liegt, dass beim Abtreiben des Lösungsmittels keine zerstörenden Umsetzungen des Harzes, die mit einer Dunkel- färhung verknüpft sind, eintreten. Auch das Pulver kann als Zusatz zu Lacken benutzt werden und wirkt dann ebenfalls trocknend, insbesondere auf Cumaronharzlackanstriche.
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Process for the production of lighter resin solutions from waste sulfuric acid that can be used as paints or as an additive to paints.
The so-called waste acid that falls off during the cleaning of the light oils of the coal tar with sulfuric acid picks up certain impurities from the oils to be cleaned, which under the influence of the sulfuric acid undergo a more or less extensive reaction and thereby form resin-like products. The purpose of the present invention is to obtain these resinous products in a form in which they can be used both as lacquer bodies themselves and in particular as drying additives to other lacquer bodies, in particular to coumarone resin lacquer. It is essential here that the resin bodies are obtained from the waste acid in as light a condition as possible, since otherwise their use as varnish or varnish siccative is out of the question.
According to the present invention, the resinous constituents of the waste sulfuric acid are obtained in a relatively pale state by taking them up in benzene hydrocarbons. The acid is removed from the resin constituents in a known manner by adding water, whereby it is only necessary to ensure that the heat of dissolution of the sulfuric acid in water does not heat the reaction mass to such an extent that the resin bodies are detrimentally darkened.
The specific gravity of the resin solution must always be smaller than that of the dilute acid so that it does not sink or mix with the dilute acid and form inseparable suspensions. The resin solution in the benzene hydrocarbons can be added directly to resin lacquers and then has a beneficial effect on the drying of the lacquer coats, especially if the lacquer was prepared with coumarone. The resin bodies can also be isolated from the solvent and then recovered in the form of a light yellow powder.
The light color of the resin powder obtained depends on the fact that the solvent consists of benzene hydrocarbons whose boiling point is so low that when the solvent is driven off, no destructive reactions of the resin, which are associated with a dark color, occur. The powder can also be used as an additive to paints and then also has a drying effect, especially on coumarone resin paints.
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