AT295193B - Einrichtung zur Dichtung für pneumatische Schaltungen - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Dichtung für pneumatische Schaltungen 
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 einen Querschnitt nach den Schnittlinien A-A, B-B und C-C der Fig. 2 durch ein Schaltelement mit auseinandergezogenen Teilen und Fig. 2 die Aufsichten auf die nebeneinander gelegten Teile des Elementes der   Fig. 1.   



   Das Schaltelement gemäss Fig. 1 und 2 umfasst eine   Grundplatte --1--,   welche mittels einer   Dichtungsfolie--3--   (in Fig. 1 übertrieben dick gezeichnet) abgedeckt ist, und eine Deckplatte   --5--,   welche die   Folie--3--im   montierten Zustand des Schaltelementes entlang des Randes gegen die   Grundplatte--l--anpresst.   Die   Grundplatte --1-- weist Gravuren --7-- mit     Eingängen--9--und   einem   Ausgang --11-- für   ein oder mehrere zu steuernde Luftströme und   Abgangsöffhungen-13-auf,   welche dem Ausströmen des oder der Medien dienen.

   Die Folie   --3-- ist   mit Durchgangsöffnungen --15-- verschen, und die   Deckplatte --5-- weist   auf ihrer Unterseite einen Hohlraum--17--auf, u. zw. sind wenigstens jene Stellen, welche über die Bereiche der   Gravuren--7--in   der Grundplatte--l--zu liegen kommen, ausgehöhlt. Eine Öffnung --19-- in der Deckplatte --5-- dient der Speisung des fluiden Mediums, z. B. Speiseluft. Dieses Speisemedium strömt vorzugsweise dauernd. Es gelangt über den   Hohlraum--17--in   der Platte --5-- zu den   Öffnungen --15-- in   der   Folie-3-und   wird an die entsprechenden Stellen in der in der Grundplatte--l--enthaltenen Schaltung geführt.

   Ein Druckabfall, welcher beim Strömen des Mediums durch die   Speiselöcher--15--in   der   Folie--3--auftritt,   bewirkt, dass die Folie 
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 Steuerkanälen sowie bei Entlastungen. 



   Dem Speisestrom wird entsprechend einem vorbestimmten Programm ein oder mehrere Signalimpulse, welche durch   Eingänge --9-- eingespeist   werden, aufgeprägt. Mit zunehmendem Speisedruck steigt die Druckdifferenz beidseits der   Folie--3--an,   wodurch die Dichtungswirkung verbessert wird. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Dichtung liegt darin, dass weder die   Folie--3--   
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Ferner verringern sich mit abnehmender Baugrösse die Anforderungen an die elastischen Eigenschaften der   Folie--3--.   Im weiteren besteht die Möglichkeit, dass die erfindungsgemäss abgedichteten Schaltungen zu Inspektionszwecken leicht geöffnet werden können, ohne dass die Schaltungen oder Teile derselben zerstört werden. 



   Für die Folie--3--und die Grundplatte--l--bestehen in bezug auf Materialwahl verschiedene Möglichkeiten. Sowohl die   Folie--3--als   auch die   Grundplatte--l--können   aus 
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 einem hochelastischen Material und der andere aus einem Material mit geringer Elastizität hergestellt werden. 



   In gebrauchsfertigem Zustand sind die   Grundplatte --1--,   die Folie--3--und die Deckplatte --5-- miteinander fest verbunden,   z. B.   verschraubt, mittels Klammern zusammengepresst oder verklebt. 



   Bei sehr kleinen Drucken ist es ferner vorteilhaft, im Hohlraum --17-- der Deckplatte --5-zur Erzeugung einer mechanischen Vorspannung auf die   Folie--3--eine   federnde, z. B. aus Schaumstoff bestehende, Einlage vorzusehen, welche auch der Geräuschdämpfung und/oder Verminderung akustischer Störungsübertragung dienen kann. 



   Grundsätzlich ist die Verwirklichungsmöglichkeit der neuen Idee dieses Abdichtens nicht an eine bestimmte Dicke des Teiles --3-- geunden. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Dichtung für pneumatische Schaltungen, z. B. Wandstrahlelemente oder Turbulenzverstärker, bestehend aus miteinander zu verbindenden, an einander zugekehrten Seiten wenigstens teilweise mit Vertiefungen für ein fluides Medium versehenen Körpern und einer dichtenden Zwischenlage zur gegenseitigen Abdichtung mindestens zweier in ein und demselben Körper befindlicher <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 des einen Körpers (1) den Vertiefungen (17) des andern Körpers (5) gegenüberliegen, dass die Vertiefungen (17) des andern Körpers (5) mit einer Öffnung (19) für den Zufluss des fluiden Mediums in diese Vertiefungen versehen sind und dass zwischen den Vertiefungen (7) des einen Körpers (1) und den Vertiefungen (17) des andern Körpers (5)

   mindestens ein überströmkanal (15) vorgesehen ist, welcher so bemessen ist, dass in den Vertiefungen (7) des einen Körpers (1) ein geringerer Druck gewährleistet ist als in den gegenüberliegenden Vertiefungen (17) des andern Körpers (5), wodurch eine Anpressung der dichtenden Zwischenlage (3) an die Zwischenwände der Vertiefungen (7) des einen Körpers (1) entsteht. EMI3.2 Grundplatte (1) aus Materialien mit geringer Elastizität, z. B. die Folie aus Polyester und/oder die Grundplatte aus Duroplast, bestehen. EMI3.3 (17) der Deckplatte (5) zur Erzeugung einer mechanischen Vorspannung, Geräuschdämpfung und/oder Strömungsberuhigung eine, z. B. aus Schaumstoff bestehende, Einlage vorgesehen ist.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.4 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 387 <SEP> 992 <SEP> GB-PS <SEP> 1 <SEP> 121 <SEP> 450 <SEP> <tb> CH-PS <SEP> 465 <SEP> 414 <tb>