AT293308B - Vorrichtung zum ueberlagerungsbohren - Google Patents

Vorrichtung zum ueberlagerungsbohren

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AT293308B
AT293308B AT10509/69A AT1050969A AT293308B AT 293308 B AT293308 B AT 293308B AT 10509/69 A AT10509/69 A AT 10509/69A AT 1050969 A AT1050969 A AT 1050969A AT 293308 B AT293308 B AT 293308B
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flushing
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Boehler & Co Ag Geb
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/12Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor using drilling pipes with plural fluid passages, e.g. closed circulation systems
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/20Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum   Uberlagerungsbohren   
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum überlagerungsbohren von Löchern in mit lockerem Erdreich oder Geröll bedecktem Gestein, welche ein Aussenbohrgestänge mit Aussenbohrkrone und ein Innenbohrgestänge mit Innenbohrkrone aufweist, wobei die beiden Bohrgestänge an einem
Spülkopf befestigt sind, an dessen oberem bzw. hinterem Ende ein ihn drehbar aufnehmender, feststehender, mit einer   Spülmittelzuführungsleitung   verbundener Ring vorgesehen ist, der einen
Ringkanal aufweist, welcher die Spülmittelzuführungsleitung über Querbohrungen im Spülkopf mit einer Axialbohrung des Innenbohrgestänges verbindet. 



   Bei den bekannten Vorrichtungen der eben angeführten Art erfolgt die Spülung durch einen Innenkanal im Innenbohrgestänge bis zur Innenbohrkrone und zwischen Innenbohrgestänge und Aussenbohrgestänge und der Rücklauf des mit Bohrmaterial vermischten Spülmittels ausserhalb des Aussenbohrgestänges. Dies ist jedoch nachteilig, weil das die Bohrung umgebende Erdreich freigespült wird und dadurch unkontrollierbare und unerwünschte Hohlräume entstehen können. Es ist eine stossende Aufbruchbohrmaschine bekannt, deren hohle Bohrstange durch eine Einsteckhülse, eine Feder und ein Führungsstück mit dem Antriebsmechanismus verbunden und von einem   Bohrlochverschluss   (Spülkopf) umgeben ist, gegenüber dem die Bohrstange in axialer Richtung hin und her bewegt wird. 



  Das aus den Zylinderkammern des Antriebmechanismus austretende Betriebsmittel (Pressluft, Wasser) strömt durch einen Schlauch und den Bohrlochverschluss (Spülkopf) in das Bohrloch und wird aus diesem durch eine Hohlbohrung der Bohrstange abgeleitet. 



   Weiters ist eine Halterung für Bohrstangen bekannt, deren rotierendes, mit der hohlen Bohrstange verbundenes Endstück von einem feststehenden, mit einem Rohransatz versehenen Ring umgeben ist, der einen Ringkanal aufweist, welcher den Rohransatz über eine Querbohrung im Endstück mit der Axialbohrung der Bohrstange verbindet. 



   Die beiden zuletzt erwähnten Vorrichtungen haben den Nachteil, dass mit ihnen keine überlagerungsbohrungen durchgeführt werden können, da sie sich lediglich zur Befestigung eines einzigen Bohrgestänges eignen. 



     Erfindungsgemäss   werden die angeführten Nachteile bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch vermieden, dass am unteren bzw. vorderen Ende des Spülkopfes über dessen Umfang verteilte, achsparallele Langlöcher zum Auswerfen des von den Bohrkronen gelösten, mit Spülmittel vermischten, durch den Ringraum zwischen Innenbohrgestänge und Aussenbohrgestänge kommenden Bohrmaterials vorgesehen sind. Die in dieser Weise ausgebildete Vorrichtung ergibt den die Patentfähigkeit begründenden Effekt, dass bei der Durchführung von überlagerungsbohrungen ein Freispülen von die Bohrung umgebendem Erdreich und dadurch ein Entstehen von unerwünschten Hohlräumen mit Sicherheit vermieden wird.

   Die   Erfindung   wird nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben.   Fig. !   zeigt einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung. 



   Sie besteht im wesentlichen aus einem   Spülkopf-l-mit Auswurfvorrichtung-2-,   einem 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 einen axialen   Kanal-36-des Spülkopfes-21-mit   dem hohlen Einsteckende-26verbunden ist. Der   Ringkanal --31-- ist   im ortsfest angeordneten   Ring --37-- ausgebildet,   der den   Spülkopf --21-- drehbar aufnimmt.   Zum Verlängern des Innenbohrgestänges --25-- sind   Übergangsstücke-38-vorgesehen,   die   Abflachungen --39-- zum   Ansetzen von Maulschlüsseln aufweisen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zum Überlagerungsbohren von Löchern in mit lockerem Erdreich oder Geröll bedecktem Gestein, welche ein Aussenbohrgestänge mit Aussenbohrkrone und ein Innenbohrgestänge mit Innenbohrkrone aufweist, wobei die beiden Bohrgestänge an einem Spülkopf befestigt sind, an dessen oberem bzw. hinterem Ende ein ihn drehbar aufnehmender, feststehender, mit einer Spülmittelzuführungsleitung verbundener Ring vorgesehen ist, der einen Ringkanal aufweist, welcher die Spülmittelzuführungsleitung über Querbohrungen im Spülkopf mit einer Axialbohrung des EMI3.1 Ende des Spülkopfes (1 bzw. 21) über dessen Umfang verteilte, achsparallele Langlöcher (11 bzw.
    35) zum Auswerfen des von den Bohrkronen (7 und 8) gelösten, mit Spülmittel vermischten, durch den Ringraum zwischen Innenbohrgestänge (5 bzw. 25) und Aussenbohrgestänge (4 bzw. 24) kommenden Bohrmaterials vorgesehen sind. EMI3.2 (26) am oberen Ende des Spülkopfes (21) hohl ausgebildet ist und über einen axialen Kanal (36) im Spülkopf (21) mit der Axialbohrung (28) des Innenrohres (27) in Verbindung steht.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-PS 403852 FR-PS 1203475
AT10509/69A 1969-07-10 1969-07-10 Vorrichtung zum ueberlagerungsbohren AT293308B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0187637A2 (de) * 1985-01-04 1986-07-16 Lam Ming Luen Drehkopf
WO1993009328A1 (de) * 1991-11-08 1993-05-13 Renfer, Heinz Bohrverfahren und einrichtung zur ausübung des verfahrens

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EP0187637A2 (de) * 1985-01-04 1986-07-16 Lam Ming Luen Drehkopf
EP0187637A3 (de) * 1985-01-04 1988-04-27 Lam Ming Luen Drehkopf
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