AT293308B - Vorrichtung zum ueberlagerungsbohren - Google Patents
Vorrichtung zum ueberlagerungsbohrenInfo
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B21/00—Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
- E21B21/12—Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor using drilling pipes with plural fluid passages, e.g. closed circulation systems
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- E21B17/00—Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum Uberlagerungsbohren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum überlagerungsbohren von Löchern in mit lockerem Erdreich oder Geröll bedecktem Gestein, welche ein Aussenbohrgestänge mit Aussenbohrkrone und ein Innenbohrgestänge mit Innenbohrkrone aufweist, wobei die beiden Bohrgestänge an einem Spülkopf befestigt sind, an dessen oberem bzw. hinterem Ende ein ihn drehbar aufnehmender, feststehender, mit einer Spülmittelzuführungsleitung verbundener Ring vorgesehen ist, der einen Ringkanal aufweist, welcher die Spülmittelzuführungsleitung über Querbohrungen im Spülkopf mit einer Axialbohrung des Innenbohrgestänges verbindet. Bei den bekannten Vorrichtungen der eben angeführten Art erfolgt die Spülung durch einen Innenkanal im Innenbohrgestänge bis zur Innenbohrkrone und zwischen Innenbohrgestänge und Aussenbohrgestänge und der Rücklauf des mit Bohrmaterial vermischten Spülmittels ausserhalb des Aussenbohrgestänges. Dies ist jedoch nachteilig, weil das die Bohrung umgebende Erdreich freigespült wird und dadurch unkontrollierbare und unerwünschte Hohlräume entstehen können. Es ist eine stossende Aufbruchbohrmaschine bekannt, deren hohle Bohrstange durch eine Einsteckhülse, eine Feder und ein Führungsstück mit dem Antriebsmechanismus verbunden und von einem Bohrlochverschluss (Spülkopf) umgeben ist, gegenüber dem die Bohrstange in axialer Richtung hin und her bewegt wird. Das aus den Zylinderkammern des Antriebmechanismus austretende Betriebsmittel (Pressluft, Wasser) strömt durch einen Schlauch und den Bohrlochverschluss (Spülkopf) in das Bohrloch und wird aus diesem durch eine Hohlbohrung der Bohrstange abgeleitet. Weiters ist eine Halterung für Bohrstangen bekannt, deren rotierendes, mit der hohlen Bohrstange verbundenes Endstück von einem feststehenden, mit einem Rohransatz versehenen Ring umgeben ist, der einen Ringkanal aufweist, welcher den Rohransatz über eine Querbohrung im Endstück mit der Axialbohrung der Bohrstange verbindet. Die beiden zuletzt erwähnten Vorrichtungen haben den Nachteil, dass mit ihnen keine überlagerungsbohrungen durchgeführt werden können, da sie sich lediglich zur Befestigung eines einzigen Bohrgestänges eignen. Erfindungsgemäss werden die angeführten Nachteile bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch vermieden, dass am unteren bzw. vorderen Ende des Spülkopfes über dessen Umfang verteilte, achsparallele Langlöcher zum Auswerfen des von den Bohrkronen gelösten, mit Spülmittel vermischten, durch den Ringraum zwischen Innenbohrgestänge und Aussenbohrgestänge kommenden Bohrmaterials vorgesehen sind. Die in dieser Weise ausgebildete Vorrichtung ergibt den die Patentfähigkeit begründenden Effekt, dass bei der Durchführung von überlagerungsbohrungen ein Freispülen von die Bohrung umgebendem Erdreich und dadurch ein Entstehen von unerwünschten Hohlräumen mit Sicherheit vermieden wird. Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Fig. ! zeigt einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung. Sie besteht im wesentlichen aus einem Spülkopf-l-mit Auswurfvorrichtung-2-, einem EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> einen axialen Kanal-36-des Spülkopfes-21-mit dem hohlen Einsteckende-26verbunden ist. Der Ringkanal --31-- ist im ortsfest angeordneten Ring --37-- ausgebildet, der den Spülkopf --21-- drehbar aufnimmt. Zum Verlängern des Innenbohrgestänges --25-- sind Übergangsstücke-38-vorgesehen, die Abflachungen --39-- zum Ansetzen von Maulschlüsseln aufweisen.
Claims (1)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zum Überlagerungsbohren von Löchern in mit lockerem Erdreich oder Geröll bedecktem Gestein, welche ein Aussenbohrgestänge mit Aussenbohrkrone und ein Innenbohrgestänge mit Innenbohrkrone aufweist, wobei die beiden Bohrgestänge an einem Spülkopf befestigt sind, an dessen oberem bzw. hinterem Ende ein ihn drehbar aufnehmender, feststehender, mit einer Spülmittelzuführungsleitung verbundener Ring vorgesehen ist, der einen Ringkanal aufweist, welcher die Spülmittelzuführungsleitung über Querbohrungen im Spülkopf mit einer Axialbohrung des EMI3.1 Ende des Spülkopfes (1 bzw. 21) über dessen Umfang verteilte, achsparallele Langlöcher (11 bzw.35) zum Auswerfen des von den Bohrkronen (7 und 8) gelösten, mit Spülmittel vermischten, durch den Ringraum zwischen Innenbohrgestänge (5 bzw. 25) und Aussenbohrgestänge (4 bzw. 24) kommenden Bohrmaterials vorgesehen sind. EMI3.2 (26) am oberen Ende des Spülkopfes (21) hohl ausgebildet ist und über einen axialen Kanal (36) im Spülkopf (21) mit der Axialbohrung (28) des Innenrohres (27) in Verbindung steht.Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-PS 403852 FR-PS 1203475
Priority Applications (1)
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AT10509/69A AT293308B (de) | 1969-07-10 | 1969-07-10 | Vorrichtung zum ueberlagerungsbohren |
Publications (1)
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AT293308B true AT293308B (de) | 1971-09-15 |
Family
ID=3622836
Family Applications (1)
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AT10509/69A AT293308B (de) | 1969-07-10 | 1969-07-10 | Vorrichtung zum ueberlagerungsbohren |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT293308B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0187637A2 (de) * | 1985-01-04 | 1986-07-16 | Lam Ming Luen | Drehkopf |
WO1993009328A1 (de) * | 1991-11-08 | 1993-05-13 | Renfer, Heinz | Bohrverfahren und einrichtung zur ausübung des verfahrens |
-
1969
- 1969-07-10 AT AT10509/69A patent/AT293308B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0187637A2 (de) * | 1985-01-04 | 1986-07-16 | Lam Ming Luen | Drehkopf |
EP0187637A3 (de) * | 1985-01-04 | 1988-04-27 | Lam Ming Luen | Drehkopf |
WO1993009328A1 (de) * | 1991-11-08 | 1993-05-13 | Renfer, Heinz | Bohrverfahren und einrichtung zur ausübung des verfahrens |
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