AT29307B - Vorrichtung zum Schälen von Kartoffeln, Früchten u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Schälen von Kartoffeln, Früchten u. dgl.

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AT29307B
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Austria
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rollers
fruits
peeling
peeled
points
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Johann Rottkamp
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Johann Rottkamp
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Schälen von Kartoffeln, Früchten u. dgl. 
 EMI1.1 
 maschinen dadurch unterscheidet, dass zur Bearbeitung des   Schälgutes eino   bzw. zwei Walzen benützt werden, deren Oberfläche mit kleinen Spitzen oder   Messcrchon   von ganz geringer Höhe besetzt sind, sowie dass das zu schälende Material an denselben in langsam fortschreitender Bewegung mittels einer Transportvorrichtung entlang geführt wird, wobei es gleichzeitig fortwährend   geschüttelt wird.   



   In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einer Ausführungsform mit beispielsweise zwei Walzen in Fig. 1 im Längsschnitt, in den Fig. 2 und 3 in zwei Horizontalschnitten dargestellt ; Fig. 4 ist eine   Vorderansicht. Fig. r'sowie Fig. 6   sind zwei Querschnitte ; die   Fig.   7 und 8 zeigen in   grösserem Massstabe in Seiten-und Vorderansicht Einzelheiten der     Transport Vorrichtung.   



   Die ganze Vorrichtung ist in einem Gehäuse eingeschlossen, dessen unterer Teil bei 
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 besetzt sind. Diese Spitzen oder Messer können entweder, wie es bei den Walzen der Zeichnung der Fall ist, sämtlich eine gleichmässige Höhe erhalten oder sie werden so angeordnet, dass jede Platte für sich Messer von gleicher Höhe enthält, dass aber die Messerhohen der einzelnen Platten in der Höhe voneinander verschieden sind ; die Platten werden dann so auf den salzen befestigt,   dass   von der Einwurfsöffnung des Schälgutes nach der 
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   Die infolge der Drehung der Walzen b in den Behältern herumgeschleuderten Früchte werden nicht nur durch die Messer der ersteren, sondern auch die der Behälterwandungen abgeschält und gleichzeitig durch die   Schüttetbewegung   der Behälter fortwährend gedreht, so dass jeder Teil einer Frucht mit den scharfen Schneiden in Berührung kommt und diese eine gleichmässige Oberflächenbearbeitung erfährt. Der Haupteinwurf für das   Scllälgttt   liegt unmittelbar hinter dem Aufbau für das Reibungsgetriebe (bei   p),   der Austritt der Früchte erfolgt bei q am hinteren Ende dos Oberteils des Gehäuses, doch kann noch eine zweite Austrittsöffnung am Gehäuse vorgesehen werden. 



   Um die Dauer der   Sch1llarbeit   je nach der Fruchtart regeln zu können, kann, wie Fig.   7   zeigt, an Stelle einer einfachen Deckplatte, die Deckplatte s des Gehäuses aus nebeneinanderliegendeu Schiebern 'gebildet werden, die senkrecht zur Bewegungsrichtung der Förderbehälter aufgezogen werden können und die   Schitlwalzen   gewissermassen in Abschnitte zerlegen, die der Schäldauer entsprechen. In diesem Falle werden die Wände der Behälter über die Deckwand s hinaus verlängert, so dass sie die in sie eingelegten Früchte über die Schieber mit sich fortführen müssen. Zieht man nun den Schieber heraus, dessen Lage die Länge der zum Schälen nötigen Walzenstrecke angibt, so fallen all   Früchte gleich-   mässig nacheinander durch die Öffnung auf die Walzen.

   Je nach der   Beschaffenheit   der Früchte 
 EMI2.1 
 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Vorrichtung zum Schälen von Kartoffeln, Früchten u. dgl., bei welcher das Schälgut über mit innerer Wasserspülung versehene kantige Hohlwalzen mit Spitzen oder Messerbesatz mittels einer Fürdervorrichtung entlang geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Schälgut in Behältern Aufnahme findet, die   über die Walzen   mittels endloser ketten oder dgl. hinweggeführt und mittels eines Wendegetriebes in eine Pilgerschrittbewegung versetzt werden, zu dem Zwecke, den Aufenthalt des Schälgutes in der Maschine zu verlängeren und alle Oberflächenteile desselben mit den Schälwalzen in Berührung zu bringen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schälwalzen, deren Oberfläche aus einzelnen scharfkantig gegeneinanderstossenden, geradflächigen, mit Spitzen oder Messern besetzten Blechplatten (d) zusammengesetzt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schälmesser (Spitzen, EMI2.2 messer vom Anfang der Walzen an gegen deren Ende in der Bewegungsrichtung des Schälgutes stufenweise in der Höhe abnehmen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen der Transportbehälter aus Blechplatten (/) bestehen, welche auf der Oberfläche reibeisenarti mit Spitzen oder Mosserkanten besetzt sind. EMI2.3
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