AT29101B - Karbidpatrone. - Google Patents

Karbidpatrone.

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AT29101B
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Austria
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carbide
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Mathias Aulinger
Heinrich Mitiska
Alois Schlerka
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Mathias Aulinger
Heinrich Mitiska
Alois Schlerka
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Description


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  Karbidpatrone. 



   Es sind bereits   Karbidpatronon   bekannt geworden, bei welchen das Karbid in einer Kugel eingeschlossen ist, welche aus zwei aufklappbar miteinander verbundenen gelochten   Hälften   besteht und nach dem Füllen geschlossen wird. Diese Patronen zeigen insofern Nachteile, als ihre Herstellung zu teuer ist und durch die zahlreichen Löcher zu leicht ein Einwirken der Luftfeuchtigkeit auf das eingeschlossene Karbid erfolgen kann, wobei die Gasentwicklung beim Einbringen in Wasser nur durch die Löcher erfolgen kann und den Zutritt des Wassers zum Karbide hemmt.

   Gegenstand vorliegender Erfindung sind nun Patronen, welchen diese Nachteile nicht anhaften und welche sich dadurch kennzeichnen, dass die beiden Hälften der   Hülle ohne   weitere Verbindung bloss mit ihren Rändern ineinandergesteckt sind, so dass sie sich beim Niederfallen in den Wasserbehälter selbsttätig öffnen   können   und so unbehinderten Zutritt des Wassers zum Karbide ermöglichen, wobei beide Hälften je ein Loch besitzen, durch welches Wasser eindringen kann, so dass die beiden Hälften infolge der durch die Zersetzung bewirkton Raumausdehnung des Karbides auch dann auseinandergetrieben werden, wenn beim Niederfallen der Patrone kein Öffnen erfolgte. Es kann demnach das Karbid stets rasch und auf allen Seiten mit dem Wasser in Wechselwirkung treten und die Gasentwicklung rasch und ungehindert erfolgen. 



   In der Zeichnung ist eine derartige Patrone im Schnitte dargestellt. 



   Sie besteht in bekannter Weise aus zwei Hälften 1 und 2. Dieselben sind vorzugsweise sphäroidisch gestaltet und werden nach dem Füllen mit Karbid mit ihren Rändern ineinandergesteckt, worauf sie durch Reibung zusammenhalten. Beim Niederfallen der Patrone auf den Hoden des Wasserbehälters trennen sich daher die beiden Hälften leicht und es kann das Wasser nun rasch mit dem Karbide in Reaktion treten. Um sicheres Öffnen der Patrone   herbeizuführen,   besitzt jede Hälfte nur je ein kleines Loch 3, so dass der Zutritt von Luftfeuchtigkeit zum Karbide 4 praktisch gar nicht in Betracht kommen kann.

   Ist die Patrone in den Wasserbehälter gefallen, ohne sich zu öffnen, so tritt bei den beiden Löchern 3 das Wasser in das Innere und die durch die Zersetzung bewirkte Ausdehnung des Karbides treibt die beiden   Hälften 1 und 2 auseinander,   so dass das Wasser nunmehr von allen Seiten auf das Karbid wirken kann und die Gasentwicklung rasch und ungehindert erfolgt. 



   Die beschriebenen Patronen sind leicht und billig herzustellen und   ermöglichen   voll-   kommene   Ausnutzung des Karbides. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Karbidpatrone mit zweiteiliger gelochter Hülle, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften mit ihren Rändern zusammengesteckt sind, wobei in jeder Hälfte ein kleines Loch angeordnet ist, durch welches Wasser eintreten kann, so dass die beiden Häiften durch die bei der Zersetzung erfolgende Raumausdehnung des Karbides auseinandcrgetriebell werden, falls sich die Patrone beim Niederfallen nicht geöffnet haben sollte. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT29101D 1904-08-09 1904-08-09 Karbidpatrone. AT29101B (de)

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AT29101T 1904-08-09

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AT29101B true AT29101B (de) 1907-07-10

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